Bundesheer Topic


Phipp

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@1: War auch zugegebenermassen ein Problem früherer Zeiten im Schützengraben  :D

@2: Und? Spaten raus und hacken!

@3: Zivildienstverweigerer.... haben sich die Zeiten und das Bewusstsein der Bevölkerung schon so contra BH entwickelt? Eine Schande...

Ok, hat glaub' ich, nur für die Parade-Uniform der Garde gegolten, nicht aber für den KAZ. Ich wollte damals sogar in der Garde-Uniform heiraten  :D , wäre glaube ich, sogar möglich gewesen, wenn ich zum Bataillons-Rapport gegangen wäre - war ma aber alles zu mühsam, diese Bürokratie-Hürden und hab' mir dann von meinen Eltern einen feschen Licona-Anzug kaufen lassen. (Wenn er heute wenigstens noch passen würde, dann wäre wenigstens diese Investition nicht für die Katz' gewesen  :laugh: )

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In der Paradeuniform kannst auch schon weggehen. Zumindest hab ich zuletzt mal auf einem Clubbing einen in voller Montur gesehen. :laugh:

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legende
"Kameradschaft"? Notgedrungees Miteinanderverstehen eher.

Wobei man sagen muss, dass die Kameradschaft vorhanden ist, je mehr man gewetzt wird. War ja bei uns auch so: in GöDo hat jeder geschaut dass das Zimmer pico bello ist, und auch mal aufgekehrt wenn man schon fünf mal dran war. In Wien hast stunden lang verhandeln müssen wer jetzt nach drei Monaten das erste mal das Zimmer aufkehrt. :D

sondern sich die begründete Frage stellen, wieso der Dreck?

Ihr seids olle Freiwüllig do, oiso heats auf zum sudern.

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Oida Foda
"Kameradschaft"? Notgedrungees Miteinanderverstehen eher. Als ob so viele nach dem BH in Kontakt blieben (und wenn, dann weil sie sonst niemanden haben).

No offense, aber: Ist diese Sichtweise nicht ein wenig engstirnig und vorurteilshaft? Für mich hört sich das so an: "Alle die beim Heer waren und mit ihren Zimmerkollgen noch befreundet sind und in Kontakt stehen sind Loser, weil sie haben keine richtigen Freunde."

Find ich so nicht richtig. Sollte ich dich missverstanden haben, sorry.

Es gibt verschiedene Formen von Autoritäten- begründete und unbegründete. Die beim BH sind unbegründet.

Genauere Begründung? Autorität beim Militär unbegründet? Na entschuldigung, aber beispielsweise in einem Gefecht oder auch bei Hilfs- oder Rettungsaktionen muss wohl eine Führungspersönlichkeit vorhanden sein, die "den Ton angibt", sonst funktioniert das ganze System ja nicht. Die Autorität eines Vorgesetzten oder sonst jemanden hat ja grundsätzlich den Zweck, Handlungen zu koordinieren, wie soll das gehen, wenn jeder das macht, was er will? (Dass Macht und Autorität missbraucht werden, streitet niemand ab und ist ein vorhandenes Problem, aber das ist ja kein Phänomen, das man nur beim Bundesheer beobachtet.)

Auch hier, entschuldigung, wenn ich dich missverstanden habe.

Den "Autoritäten" beim BH unterwirft man sich nicht freiwillig- man wird ihnen von Anfang an unterworfen, ob man will oder nicht.

Wieso, kannst ja auch zum Zivildienst gehen. Und desweiteren sagt ja niemand, dass beim Bundesheer alles wunderschön und ach so entspannend ist, außerdem sollte sich ja wohl jeder verantwortungsvolle Mensch vorher genau überlegen, ob er zum Heer geht, oder zum Zivildienst - wer das nicht tut, ist in meinen Augen nicht nur unreif, sondern auch schlicht weg selbst schuld.

Just my 2 cents...

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Oida Foda
Hast du nicht- um dieses Problem genau zu erörtern, bräcuchte ich jedoch Tausende von Zeichen und es würde keiner mehr lesen.

Naja, ich find den Diskussionansatz äußerst interessant und auch diskussionwürdig. Aber deine Entscheidung :winke:

Leicht- innerhalb eines militärischen Korps ist es selbstredend notwendig, Strukturen und Hierarchien zu haben- problematisch wird es aber, wenn Menschen unfreiwillig in diese Strukturen gedrängt werden. Eben Rekruten, die damit nichts am Hut haben. Wenn einer die Leidenschaft hat (eben UO oder O), um dabei zu bleiben und auf einen Unfreiwilligen trifft und noch dazu über diesen bestimmen darf, wird der gute Ansatz pervertiert.

Verstehe was du meinst, nur wann ist ein Rekrut beim Heer einer, "der damit nichts am Hut hat" bzw. ein "Unfreiwilliger"? Wir sind ja nicht im Krieg und soweit ich unterrichtet bin kann auch kein junger Mann gezwungen werden, beim Heer zu dienen.

Grundsätzlich weiß ich aber, auf was du hinaus willst.

Wieder so ein Argument, das jeder UO vor sich herpfeift- diese Scheinwahl, in welcher Form man sich versklaven lässt, hat nichts mit Freiwilligkeit zu tun und iost als Argument, 2selber schuld" zu sein untauglich.

Verstehe. Hatte dich also insofern falsch verstanden, da ich glaubte, du bist nur anti-bundesheer. Diesem Statement nach bist du aber auch gegen die Verpflichtung Zivildienst zu machen, wenn man den Wehrdienst verweigert, richtig?

Sollte das so sein, ist dein Standpunkt natürlich verständlich. :winke:

Aber auch gegen den Zivilidienst gibts ja eine "Lösung": man kann ja auch untauglich sein, zumindest kann man es versuchen. Beim österreichischen Bundesheer geht das ja "relativ" leicht, im Gegensatz z.B. zur deutschen Bundeswehr.

Ich sehe das zwar nicht als Lösung, aber zumindest als Lösungsansatz.

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Gast Quetschenpaua

NL 170 irgendwas

(einrück 9.1., abrüst 8.7. viell. kann mir das mal wer genau ausrechnen :shy: )

heute nur leersaal, erste hilfe..morgen bis 1600 ebenfalls :v: danach ABC mit drill..bis 2100

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no one expects the spanish inquisition!

3.) wozu privatwäsche mitnehmen? stört im ohnehin kleinen spind sowieso. die meisten mädels sehen soldaten eh als zivildienstverweigerer an. und ja, es ist erlaubt.

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Kommt aufs Mädel drauf an... :) Besser gesagt, was erwartest dir von ihr? :=

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legende
NL 170 irgendwas

(einrück 9.1., abrüst 8.7. viell. kann mir das mal wer genau ausrechnen  :shy: )

heute nur leersaal, erste hilfe..morgen bis 1600 ebenfalls  :v:  danach ABC mit drill..bis 2100

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NL 171 = 5 Tage 3 Wochen 0 Tage 06:25:47

90,6 %

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Supersoldat.

also die kaneradschaft die ich beim bh erleben durfte war zweifelsohne eine solche...liegt vl am EF, später in wien gab es sowas eh nicht mehr, dort gabs dann nur mehr lauter "owezahrer", "österreichvernaderer", und leute mit der feinen "leck-orsch-mentalität"....wien ist eben anders;)

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Association football is dead. Long live rugby union football!
Kommt aufs Mädel drauf an...  :) Besser gesagt, was erwartest dir von ihr? :=

938496[/snapback]

blow_2.gif

:D

@Doug: Was die negative Haltung gegenüber des BH betrifft: Sogar die ÖVP nutzt die negative Haltung dem Bh gegenüber für Wählerstimmen aus. Warum wurde denn sonst der GWD ausgerechnet im Wahljahr auf 6 Monate verkürzt? Das Bundesheer wird "lighter und lighter" (leider?). Man merkt es bei der Alpinausbildung. Für 50 Rekruten haben wir 20 Thermosflaschen bekommen. Es gab 10 Heeressturmhauben.

na wenn jemand anderen als "verwöhnten buam" bezeichnest, muss doch etwas Härte da sein, ne?

hast du gelsen was danach gekommen ist? vermutlich nicht.

Oh ja- lauter geschulte 1A- Psychologen der feinfühligsten Sorte, die keine derart eklatanten Minderwertigkeitskomplexe haben, dass sie jedem gelernten Tischler mit der Sensibilität eines russischen Panzers ins Auge stechen.

was die ausbildung im WuSchD z.B. betrifft muss der Drill einfach gemacht werden, weil sonst viel zu oft so eine Scheiße wie an der Grenze (Rekrut schießt einem Kameraden unabsichtlich in den Hals) passieren würde. Die Brüllerei der Ausbilder stresst den Rekruten. Na klar, auch unter Stress musst du da mit deinem Gerät arbeiten können und nicht die Nerven wegschmeißen.

Auch ich weiß mittlerweile was möglich ist. ICh hätte mir vorm BH nie gedacht, dass ich innerhalb von 2 Tagen ca. 70km mit Gepäck marschieren kann. Ich kann mich noch erinnern wie ich nach dem ersten 6km-Marsch mit KAZ gestöhnt habe, und mir gedacht habe da fix nicht viel mehr als das. MMn schadet es einem nicht wenn er an seine Grenzen gebracht wird. Und wenn ein Rekrut halt einmal beim MArsch sich übergibt, ist das halb so schlimm. Wenn er aber sagt er kann nicht mehr, dann sind dem Ausbilder sowieso die Hände gebunden. Dann kommt eh der San KW.

Natürlich kann ich nicht wirklich wissen wie es mit der Kameradschaft bei normalen GWDs ist, aber wir EF verstehen uns untereinander recht toll. Und da sind auch einige dabei denen die Ausbildung am Sack geht (auch mir immer wieder). Vielleicht liegt es daran, dass wir alle einen höheren Schulabschluss haben. Und die Aussage, dass man beim Bund nur dann Freunde finden kann wenn man im zivilen Leben keine hat, halte ich für unwahr. Anscheinend hast du ein Trauma, aufgrund einer zu extremen Belastung beim BH... (uh, ich sollte lieber nicht urteilen, ich bin ja kein 1A-Psychologe).

Mal zu meiner WOche:

Montag hatten wir Teil 1 des GLB mit dem SS und Gesichertem Fußmarsch. Leider hab ich mich da nicht als Kdt gemeldet, denn da haben wir deswegen wohl die Punkte verloren die aufs goldene Abzeichen gefehlt haben, verloren.

Am Dienstag sind wir dann in Bad Radkersburg losmarschiert und mehr oder weniger im Zick-Zack-Kurs nach Kornberg bei Feldbach marschiert. Leider hatte einer von uns nicht den Willen um durchzuhalten. Nachdem wir wegen ihm viel MArschezit verloren haben und ihn dann noch ins Lager getragen haben, hat er schließlich wegen starker Knieschmerzen aufgegeben (haupsache er kann zwei Tage später im MCM wieder tanzen). Da sind wir ca. 45km gegangen. Marschzeit: 15,5 Std

Mittwoch sind wir wieder um 0900 los, zurück in die Kaserne. Angekommen sind wir um etwa 1530 mit schmerzenden Füßen, Schultern, etc. Aber der Stolz diese Hürde gemeistert zu haben war doch recht groß.

Donnerstag: Der beste Tag beim Heer bisher. Handgranaten werfen ( :o ) und Sprengen ( :v: ). Zweiteres war für mich als angehenden Pionier natürlich ein Highlight. Unglaublich was für kleine Dinger da schon einen ordentlich Bumms machen können :augenbrauen:

Freitag: :o Heereskraftfahrdienst. Fades Video, dafür lustiges einweisen von Kraftis. Und was die Woche noch besser gemacht hat ist die Gewissheit nächste Woche keine kommissionelle Prüfung zu haben und bereits 1200 Dienstschluss heute.

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