„Eine STADT. Ein BUCH.“


Lucarelli99

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  • 3 weeks later...
Herhrarhrerhar Austria Vienna rocks, buttmunch! Uh!

kommt nicht die austria als europacup-gegner arsenals sogar in fever pitch vor? (ergebnis glaub ich 6-0 fuer arsenal oder so :) )

Ich glaube, es ist die Rede von einem "gut organisierten Mob der Memphis-Boys" (o.ä.). :clever::lol:

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worum geht's da?

Über einen Amerikanischen Autor der ein Mannschaft die gerade den Sprung aus der 3 Liga in die 2 geschafft hat.

Er begleitet das Team als eine Art Maskottchen die gesamte Spielzeit.

Sehr witzig zu lesen zb. über das neue Stadion das nie fertig wird weil es eigentlich nur ein Spekulationsobjekt der örtlichern Mafia ist oder über den Spieler wo jeder Einwurf beim Gegner landet. Und der Trainer ihn aber trozdem immer einwerfen lässt, weil er es halt so gerne macht.

Neue Zürcher Zeitung

Kein Burgfrieden

(K)ein Fussballmärchen von Joe McGinniss

Der Trainerphilosoph Josef «Sepp» Herberger stellte seinerzeit fest: «Der Ball ist rund.» Diese tautologisch-tiefe Erkenntnis ist so ziemlich das Einzige, was sich zweifelsfrei zu diesem Themenkreis sagen lässt. Denn was ist Fussball? Ein Spiel? Dass wir nicht lachen! Ein Krieg? Immer. Eine Leidenschaft? Auf jeden Fall. Ein Irrsinn? Wahrscheinlich. Eine Religion? Ganz gewiss. Ein Geschäft? Um jeden Preis. Aber Fussball ist auch ein tief verbindendes Kollektiverlebnis, das für ganze Städte und Länder zum sozialen Gefühlskitt werden kann. Wie unbegründet und irrational auch immer.

Genau das sagt uns jetzt, termingerecht zur Europameisterschaft (wo einer wie er eigentlich nichts zu suchen hat), ausgerechnet ein Amerikaner, Angehöriger also einer Nation, die objektiv vom Fussball nichts versteht. Ganz anders aber dieser eine Amerikaner. Joe McGinniss heisst er, ein angesehener Publizist ist er, und ausschliesslich des Fussballs wegen hat er fast ein ganzes Jahr in Italien, dem Land der Fussballverrückten, gelebt. Herausgekommen ist dabei ein sehr persönlich gefärbter Erfahrungsbericht, zugleich ein Stück fussballerischer Dokumentarliteratur, bei dem nur der Untertitel in die Irre führt: «Ein italienisches Fussballmärchen» ist dieses Buch am Ende immer weniger.

500 Seiten ist es stark, und trotz einigen Mängeln in Bezug auf die erzählenswerte Nettospielzeit wird einem das Buch nicht zu lang. Man liest es, wie man einem mit Leidenschaft geführten guten Fussballspiel zuschauen mag. Obwohl oder gerade weil McGinniss einen eigenwilligen Zugang wählte: Er hat sich einen der abseitigsten Provinzvereine als Objekt seiner Fussballbegierde ausgesucht. Castel di Sangro heisst der Ort, gerade 5000 Seelen stark, ein armseliges Nest in den Abruzzen, touristisch, ästhetisch, historisch nichts und niente – und auch fussballerisch eine Wüste, bis eben dieses Wunder von Castel di Sangro stattfand: der Aufstieg des Vereins über sage und schreibe sieben Spielklassen in die Serie B, wo man sich mit Millionenstädten und -vereinen wie Genova und Torino misst.

Soweit ist die Geschichte in der Tat das schöne alte Märchen von einem Kleinen, der auszog, die Grossen das Fürchten zu lehren. Fussball, die Religion der armen Leute, Fussball, die glückliche Anarchie, Fussball, die permanente Revolution. Es zählen nicht nur das Geld und die grossen Zahlen, sondern mehr noch die von der spielerischen Leidenschaft ausgehende Subversion. Aber nicht das Fussballwunder, die Erfolgs-Saga stehen bei McGinniss im Mittelpunkt, sondern das Jahr danach, das Jahr des drohenden Wiederabstiegs, das Jahr der Antiklimax, des Anti-Märchens, oder, bestenfalls, das Jahr der «salvezza», des Klassenerhalts. Wer spricht von Siegen? Durchkommen ist alles. Von der andauernden Abstiegsgefahr lebt die Spannung des Buchs, Kämpfe um Leben und Tod sind nichts dagegen. Und der Autor erlässt uns keinen Match, keine Aufstellung und keine Rangliste. Gnadenlos. Denn diese Mannschaft spielt oft so sagenhaft schlecht, dass das Aufstiegswunder im Rückblick immer wunderbarer wird. Und noch unerklärlicher wirkt, wie unter diesem Trainer (dem Wohnungsnachbarn von McGinniss) dieses Wunder erreicht worden ist. Unfähiger als der Mann kann nach Einschätzung des traditionsgemäss immer besserwisserischen Fan-Autors niemand sein.

Nichtsdestoweniger fiebert man mit, je länger, desto mehr. Wie der Autor beginnt der Leser, mit den Spielern, ihren Familien, dem ganzen Städtchen zusammenzuleben. Man ist integriert, oder noch mehr: involviert. Man ist mit McGinniss mit von der Partie, reist stundenlang, tagelang an die nördlichsten und südlichsten Spielorte. Erlebt die überraschenden Siege und die vielen weniger überraschenden Niederlagen, die stets Vorspiele der Apokalypse sind. Die Provinz als Mutter aller leidenschaftlichen Erfahrungen!

Aber da stört noch etwas anderes das schöne Märchen von der Anarchie des Spiels, der gesellschaftlichen Exklave, der Unkalkulierbarkeit des Fussballs und seiner Subversion. Das geht auf das Konto einer «Gesellschaft», einer «società», die selbst in einem abgelegenen Ort wie Castel di Sangro das Wirken der mafiosen «cosa nostra» verbürgt. Ein lakonisch Zigarre rauchender Padre in obligater Leibwächterbegleitung und ein macht-, geld- und frauengeiler Klubpräsident betreiben ihre Geschäfte. Das ist wenig originell. Aber die Realität ist das selten. Im Übrigen kommt es McGinniss gerade auf die schneidende Dissonanz zwischen dieser Wahrheit und der ganz anders gearteten Passion des Spiels an. Absurder, brutaler könnte die Diskrepanz von krimineller Geschäftemacherei und kollektiver Leidenschaft kaum demonstriert werden. Hier kennt McGinniss kein Pardon. Und seine Story spitzt sich gegen Ende unversehens zu.

Das Buch könnte mit der «salvezza», eben dem neuen Wunder der Errettung vor dem Abstieg, schliessen, mit einem Happy End, wie man es gerade von einem Hollywood-geschulten sportverrückten Amerikaner erwarten könnte. Doch nach der einstweiligen Rettung mündet es in ein sportliches und menschliches Desaster, mit Korruption und Abstieg – das letzte Spiel wird von der «società» und von den Spielern (auch den Kommunisten unter ihnen) an einen finanzstarken Aufstiegsanwärter verkauft.

McGinniss könnte das verschweigen, wie ihm das offenbar mit sanfter Gewalt, aber auch von den befreundeten Spielern nahe gelegt wurde. Aber er tut es nicht: ein halsstarriger Liebhaber der Fairness und der Ehrlichkeit. Ein schmerzliches Ende also, das dem harmoniesüchtigen Leser die Sprache verschlägt. Aber es kann halt nicht anders kommen, wenn die Literatur im Gegensatz zum Fussballgeschäft unvermutet einmal wieder auf die Wahrheit pocht.

Ludger Lütkehaus -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.

Perlentaucher.de

Pressenotiz zu : Neue Zürcher Zeitung, 23.06.2000

Ein Amerikaner, der des Fußballs wegen für ein Jahr nach Italien zieht, ist ungewöhnlich genug. Noch erstaunlicher, dass das 500-Seitenbuch, das er darüber schreibt, den Rezensenten Ludger Lütkehaus an ein "mit Leidenschaft geführtes gutes Fußballspiel" erinnert. Spiel für Spiel wird das Zweitligajahr des Dorfvereins Castro del Sangre nachverfolgt - und es wird Lütkehaus kein bisschen langweilig. Beeindruckend geschildert findet er das alles andere als glückliche Ende der Geschichte, bestehend aus Korruption, Mafia und Abstieg - ein Buch, so der Rezensent, das "unvermutet einmal wieder

http://www.amazon.de/Wunder-Castel-Sangro-...n/dp/3548363210

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Rapidler

die bücher von joe mcginnis und tim parks sind beide großartig, weil sie beide einerseits gut geschriebene bücher sind und andererseits zwei wichtige aspekte des italienischen fußballs sehr gut darstellen (mafiose strukturen bei mcginnis und fankultur bei parks), nämlich so ganz nebenbei im rahmen amüsanter geschichten.

nick hornbys fever pitch ist aber nichts weniger als das beste buch, das jemals von einem fußballfan für einen fußballfan geschrieben worden ist. ich kann nur jedem empfehlen, es auf englisch zu lesen. die deutsche übersetzung ist zwar ok, nimmt aber viel zu viel vom flair weg.

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Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur!

kommt nicht die austria als europacup-gegner arsenals sogar in fever pitch vor? (ergebnis glaub ich 6-0 fuer arsenal oder so :) )

Glaub es war ein 6-1. ;)

Hab mir gestern vom Rathaus mein Exemplar geholt.

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zurück zum glück

beim libro am westbahnhof gibt´s as auch die bücher, habs allerdings einem schulkollegen geschenkt, da ich seit längerer zeit sowohl die deutsche als auch die englische version besitze

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Ältere Männer fighten nicht so viel"

Kultautor Hornby ist Fan von Arsenal, aber nicht von Englands Team. Wieso schöner Fußball distanzierend wirkt? Wie England die Hooligans in den Griff bekam? - ein STANDARD-Interview

Standard: Was wissen Sie vom österreichischen Fußball? Kennen Sie österreichische Fußballer, österreichische Vereine?

Hornby: Well, Alex Manninger war eine Zeitlang Arsenal-Goalie, er war mit uns 1997/98 Meisterschaft- und FA-Cup-Sieger. Fans erinnern sich gerne an seine Leistung 1998 in Old Trafford, wo wir Manchester United 1:0 geschlagen haben. Dann kann ich mich noch an ein 6:1 Arsenals gegen die Wiener Austria 1991 erinnern, es war Arsenals Europacup-Comeback nach der Sperre der englischen Klubs. Sorry, aber das war ein schöner Abend.

Standard: "Fever Pitch" ist stark autobiographisch, Sie sind eingefleischter Arsenal-Fan. Sind Sie immer noch so begeistert, haben Sie ein Abo?

Hornby: Ich bin nicht mehr so besessen wie früher. Seit dem Erscheinen des Buchs bin ich dreimal Vater geworden, und Kinder können die Energie, die einer für Fußball aufbringt, schon beeinflussen. Auch hat sich Arsenal stark verändert. Sie feiern keine hässlichen Siege mehr. Wahrscheinlich spielen sie den besten Fußball in Europa, und skurrilerweise wirkt das auf mich eher distanzierend. Ich liebe es, ihnen zuzusehen, aber es ist, als würde ich ins Kino gehen. Und es ist so furchtbar gemütlich im Stadion. Aber ich habe noch immer ein Abo, und ich habe in den letzten zehn Jahren maximal zehn Heimspiele verpasst.

Standard: "Fever Pitch" dreht sich aber auch um Auswärtsspiele, um das Reisen. Diesbezüglich haben Fans immer weniger Möglichkeiten. Stadien in England sind weit im voraus ausverkauft, Italien will Fans generell Reisen zu Auswärtsspielen verbieten. Ein Jammer?

Hornby: Ich weiß nicht, ob das den Fußball wirklich stark betrifft. Wichtiger ist es wohl, für Sicherheit in den Stadien zu sorgen. Und natürlich ist die Gefahr minimiert, wenn Fans zweier Teams gar nicht erst aufeinander treffen können.

Standard: Hooliganismus ist heute in Italien ein großes Problem, England hat dieses Problem scheinbar völlig in den Griff bekommen.

Hornby: Da waren einige Faktoren mit im Spiel. Die Polizei hat mehr Befugnisse bekommen, in den Stadien gibt es nur noch Sitzplätze. Und vor allem - das Fußball-Publikum ist alt, in meinem Alter. Jugendliche können sich die Tickets nicht leisten, und 40- bis 50-jährige Männer fighten nicht so viel. Die Jungen haben eine ganz neue Beziehung zum Fußball. Die sind zweimal pro Jahr im Stadion, den Rest sehen sie sich im TV an.

Standard: Wieso ist ausgerechnet Fußball so "attraktiv" für Hooligans? Fehlt dem Spiel selbst die Kontrolle, im Vergleich etwa zu US-Sportarten wie Football, Baseball?

Hornby: Ich glaube nicht, dass der Hooliganismus irgendetwas mit dem Sport selbst zu tun hat. Dass etwas im Fußball steckt, das Menschen gewalttätig werden lässt. Amerika hat auch ein Hooligan-Problem, dort sind es halt Bandenkriege ohne Fußball.

Standard: Englands Premier League wird oft als weltbeste Liga bezeichnet. Wieso ist die englische Nationalmannschaft vergleichsweise schwach, wieso muss sie um die Qualifikation für die EURO 2008 bangen?

Hornby: Die Premier League ist so toll wegen all der Afrikaner, Franzosen, Spanier und so weiter, die in England spielen. Und es gibt nicht einen einzigen großen englischen Coach.

Standard: Klingt, als wären Sie auch kein großer Fan des englischen Nationalteams.

Hornby: Bin ich wirklich nicht. Das liegt nicht nur daran, dass bei Arsenal kaum ein Engländer spielt. Ich glaube, Länderspiele sind ziemlich sinnlos geworden. Die Idee dahinter war, dass Nationalmannschaften "Dream Teams" sein sollten, stärker als jeder Klub. Jetzt sind die "Dream Teams" natürlich längst in Barcelona, Madrid und Manchester daheim, und sie sind viel stärker, als ein Nationalteam je sein könnte. Ich bin mir auch nicht sicher, ob Länderspiele von großen Spielern überhaupt noch ernst genommen werden. Bei den Engländern hab' ich immer das Gefühl, sie spielen bei ihren Klubs besser als im Team.

Standard: Wie wichtig ist die Literatur für den Fußball, wie wichtig der Fußball für die Literatur? Hat Sie jemand beeinflusst, als Sie darangingen, "Fever Pitch" zu schreiben?

Hornby: Ich glaube, der Fußball hätte sich mehr Bücher verdient. Viele hervorragende Schriftsteller haben sich mit Cricket, Baseball, Boxen und Golf befasst, aber nur wenige mit Fußball. Ich war auch nicht von Fußball-Literatur beeinflusst - "Fever Pitch" war eher durch Memoiren von US-Schriftstellern inspiriert, speziell von Tobias Wolffs "This Boy's Life" und Frederick Exleys "A Fan's Notes".

Standard: 100.000 Menschen in Österreich können Ihr Buch "Fever Pitch" jetzt lesen, ohne dafür zu bezahlt zu haben.

Hornby: Oh, das Geld spielt da gar keine Rolle. Es ist einfach toll, dass das Buch 15 Jahre immer noch so lebendig ist, 15 Jahre nach der ersten Veröffentlichung.

Standard: Denkbar, dass Sie ein zweites Buch über Fußball schreiben?

Hornby: Nein, zum Thema Fußball habe ich alles gesagt, was ich zu sagen hatte. (Fritz Neumann, DER STANDARD Printausgabe 16.11.2007)

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Zur Person

Nick Hornby, geboren am 17. April 1957 in Redhill im Süden Londons, studierte Anglistik in Cambridge. Während seiner Studienzeit schrieb er Bühnen-, Fernseh- und Hörspiele, widmete sich jedoch erst 1992 ganz dem Schreiben. Zuvor hatte er als Englischlehrer und Journalist gearbeitet. Hornby hat drei Kinder, eines aus erster Ehe, er lebt mit seiner zweiten Frau und zwei gemeinsamen Kindern im Norden Londons. Bestseller: Fever Pitch (1992; verfilmt mit Colin Firth), High Fidelity (1995; verfilmt mit John Cusack), About a Boy (1998; verfilmt mit Hugh Grant), How to Be Good (2001), 31 Songs (2002), A Long Way Down (2005), Slam (2007).

Aktion "Eine Stadt. Ein Buch"

Die Aktion wurde 2002 initiiert. Protagonisten bis dato: Frederic Morton ("Ewigkeitsgasse"), Imre Kertész ("Schritt für Schritt"), Johannes Mario Simmel ("Das geheime Brot"), John Irving ("Lasst die Bären los"), Toni Morrison ("Sehr blaue Augen"). Je 100.000 Bücher wurden gratis verteilt. Am Sonntag (Rathaus, 17.45) liest Hornby aus "Fever Pitch". Am Montag signiert er (Fernwärme Wien, 16) und ist Stargast einer Gala im Rathaus (19; nur mit Einladung). Verteilstellen u.a.: Buchwoche/Rathaus, Buchhandlungen, Büchereien, Fernwärme, Volkshochschulen, Kaffeehäuser. www.einestadteinbuch.at

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