FC Chelsea


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- Der russische Ölmagnat Roman Abramowitsch hat sich die Aktienmehrheit des englischen Klubs Chelsea gesichert, bei dem auch der österreichische Tormann Jürgen Macho engagiert ist.

Der 36-Jährige kaufte für fast 60 Mio. Pfund (86,2 Mio. Euro) mehr als die Hälfte der Anteile des Konzerns "Chelsea Village", der den Verein aus London besitzt.

Durch die Übernahme von Abramowitsch, Großaktionär der russischen Öl-Gesellschaft Sibneft, fließt wieder reichlich Geld in die zuletzt leeren Vereinskassen. "Der Verein wird davon profitieren, einen neuen Besitzer mit reichlich Geld zu haben. Chelsea wird große Erfolge feiern", prophezeite der Klub-Vorsitzende Ken Bates.

Sport1.at

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Alter, sehr alter ASB'ler

In der SZ wird über Abramowitsch und den Deal wie folgt geschrieben:

"Er interessiert sich für fast alles, was Geld bringt. Nach Erdöl und Aluminium setzt Roman Abramowitsch nun auf Fußball: In einem Überraschungscoup hat der russische Öl-Milliardär den englischen Fußballklub FC Chelsea London gekauft. Der Verein ist laut BBC 85,2 Mio. Euro (umgerechnet 59,3 Mio. Pfund) wert; der Magnat kauft ein mehr als 50-prozentiges Kontrollpaket der Aktien. Laut BBC muss er zudem knapp 115 Mio. Euro (80 Mio. Pfund) aufbringen, um die Schulden des finanziell strauchelnden Vereins auszugleichen. 1982 hatte Abramowitschs Vorgänger Ken Bates Chelsea für nur eine Million Pfund gekauft und Schulden in Höhe von 1,5 Millionen dazu. Seitdem ist Chelsea immer tiefer in die roten Zahlen geraten. Ob Abramowitsch wirklich interessiert ist, den Verein zu sanieren oder ihn nur als Puzzlestück für schwer durchschaubaren Geschäfte sieht, ist fraglich. Der „Oligarch“ Abramowitsch ist eine der obskursten Gestalten der ohnehin schillernden Geschäftswelt Russlands. Wie bei den meisten wichtigen russischen Geschäftsleuten liegt der Beginn seines Erfolgs im Dunkeln: angeblich hatte er in den wilden Jahren des Untergangs der UdSSR eine Zugladung Rohöl illegal abgezweigt und ins Ausland verkauft. Angeblich saß er deshalb auch kurzzeitig im Gefängnis. Mit dem Startkapital soll er die Grundlage für das Imperium gelegt haben, in dessen Zentrum heute der Ölkonzern Sibneft, eine Beteiligung an der Airline Aeroflot sowie Anteile an Aluminiumkonzernen stehen. Zeitweise galt Abramowitsch als „grauer Kardinal“ im Kreml und war der Freund einer Jelzin-Tochter. Ob sein Draht zum jetzigen Präsidenten Wladimir Putin ebenso gut ist, ist unklar."

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