now i am a hooligan


ante jazic

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Anti Bauernmafia

meine frage: kann man da juristisch was machen?

Kann ich mir nicht vorstellen - selbst in Österreich könntest du bei so einer Sache höchstens Beschwerde beim Salzamt (UVS) einlegen, keine Ahnung was da in Belgien möglich ist, aber es wäre wohl noch schwieriger und sinnloser. Und die Vorgangsweise der belgischen Kieberer war wahrscheinlich sogar juristisch gedeckt...

Es ist ekelhaft, solche Geschichten hören zu müssen.

bearbeitet von Space Janitor

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ASB-Legende

Echt Jazic, du tust mir von ganzem Herzen leid. Da fährst du 1000km und verbringst das Spiel in einer Zelle. :nein::nein:

Genau aus solchen Gründen bin ich nicht gefahren. Die Belgischen Cops sind bekannt für ihre Grenzenlose Dummheit. Mein Vater war damals beim Skandalspiel 89 in Lüttich dabei. Er hat arge Prügel bezogen und sich geschworen nie wieder belgischen Boden zu betreten. Seitdem dürftens in Belgien wohl allergisch auf Rapidler reagieren.

Aber das ist natürlich keine Erklärung für so eine Willkür eines unterbezahlten, frustrierten Möchtegernsheriffs. Probier mal ob du was über die belgische Botschaft erreichst. Hast du dir Namen der Bullenstation oder sonst irgendeinen Cop gemerkt? Probier was geht, das kann man nicht auf sich sitzen lassen.

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Knows how to post...

Und die Vorgangsweise der belgischen Kieberer war wahrscheinlich sogar juristisch gedeckt...

wie soll sowas gedeckt sein? wie lautet so ein gesetz? jeder 30-te wird aus dem verkehr gezogen?

es ist eine bodenlose frechheit, dass die bullen einen bürger einfach so wegsperren können, ohne grundlage, ohne beweise auf ein vergehen. und es gibt für die "gesetzeshütter" nicht mal konsequenzen ausser dass die fans noch mehr gegen die uniformträger mobilisieren.

seit gummischrotteinschlägen auf meinem körper ist meine beziehung zur bulleren ausgezeichnet!

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Commando Suff '05

Wird ja in Österreich auch immer schlimmer:

"Kann ich bitte ihre Dienstnummer haben? Ah watschen kannst haben deppade Weana"

1312

Blöde Geschichte! Anscheinend wollte die dortigen Polizei ein "Zeichen" setzen, nachdem sie gegen die türkischen Fans böse abgebissen hat...

& auf Rapid habens sowieso einen Pick.

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Anfänger

Angetrieben von den knapp 1.000 mitgereisten Fans, die vor der Pause aus Protest gegen

die Verhaftung mehrerer Rapid-Anhänger (u. a. wurde auch ein Pressefotograf von der Polizei gewaltsam attackiert, dazu gab es willkürliche Festnahmen von Unbeteiligten)

großteils ihren Sektor verlassen hatten, drehte man nach dem Wechsel groß auf

orf.at

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Anti Bauernmafia

wie soll sowas gedeckt sein? wie lautet so ein gesetz? jeder 30-te wird aus dem verkehr gezogen?

Warum nicht? Nach dem Ermessen der einzelnen Polizisten halt...

es ist eine bodenlose frechheit, dass die bullen einen bürger einfach so wegsperren können, ohne grundlage, ohne beweise auf ein vergehen. und es gibt für die "gesetzeshütter" nicht mal konsequenzen ausser dass die fans noch mehr gegen die uniformträger mobilisieren.

Willkommen in der Festung Europa.

Wenn du meinst, dass Rapid-Fans in Belgien Freiwild sind, was glaubst du dann, wies Ausländern in Österreich ergeht?...

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Spitzenspieler
Freitag, 21. September 2007 Story: Christoph Luke

90 Minuten Haft

Rapid freut sich über ein 1:1 bei RSC Anderlecht. Steffen Hofmann verschaffte seiner Mannschaft am Donnerstag in Belgien eine ideale Ausgangsposition für das Rückspiel in Wien. Am Rande der Partie bekamen die Gäste aus Wien die Härte der belgischen Polizei zu spüren, die mit einem massiven Aufgebot angerückt war.

"Hofmania" nennt es ein User im sportnet.at-Forum - vermutlich die einzig richtige Bezeichnung für die Leistungen von Steffen Hofmann in dieser Saison. Der Deutsche war am Donnerstag einmal mehr Matchwinner und sicherte Rapid ein 1:1 bei RSC Anderlecht.

Rückspiel bald ausverkauft

Sein Freistoß, der dem Eurosport-Kommentator ein verzücktes "Brasilianisch!" entlockte, brachte die Hütteldorfer in eine komfortable Ausgangsposition für das Rückspiel am 4. Oktober im Hanappi-Stadion. Das Spiel dürfte in Kürze ausverkauft sein - rund 2.000 Tickets sind noch zu haben.

"Ich bin sehr glücklich, dass mir das Tor gelungen ist", freute sich Hofmann dennoch bescheiden, wie man es von ihm gewohnt ist, über seinen achten Treffer in der laufenden Europacup-Saison. Der 27-Jährige bezeichnete Anderlecht als einen "sehr schweren Gegner mit vielen guten Einzelspielern" - zu Hause will man aber den Sack zu machen. "Denn da sind wir ja bekanntlich besser als auswärts."

Rapid-Coach Peter Pacult hatte fast nichts an der Leistung seiner Mannschaft auszusetzen: "Ich bin sehr zufrieden. Dennoch wartet im Rückspiel ein hartes Stück Arbeit auf uns." Anderlecht, erklärte Pacult, könne mit dem Unterschieden sicher nicht zufrieden sein. Gut möglich, dass die Diskussionen um deren Trainer Franky Vercauteren nun noch weiter angeheizt werden. Probleme, die Pacult und Rapid egal sind? "Ich will sie nicht haben", lächelte der Trainer nach dem Spiel, richtete seinen Blick aber schon auf die Auswärts-Partie am Sonntag bei Wacker Tirol. Rapid reiste aus diesem Grund Freitagvormittag per Flugzeug von Brüssel nach München und von dort mit dem Mannschaftsbus nach Innsbruck, um sich in Ruhe vorzubereiten.

Rapid-Fans: Erst Protest und dann Support.

Belgische Polizei nicht zimperlich

Wie Pacult hatten auch die 1.000 mitgereisten Rapid-Fans einiges zu lachen - zumindest die meisten von ihnen. Denn einige verbrachten die 90 Minuten in Haft. Die belgische Polizei war aufgrund der Vorfälle beim Champions-League-Quali-Spiel zwischen RSC und Fenerbahce mit einem massiven Aufgebot angerückt. Als die Exekutive den Fangruppen vor dem Stadion Fahnen und Zetteln für eine vorbereitete Choreographie abnahm und wegwarf, sorgte dies für einen Eklat. Aufgebrachte Fans lieferten sich Wortgefechte und Handgreiflichkeiten mit der nicht zimperlich agierenden Polizei.

Die Polizei fischte sich rund zwei Dutzend Anhänger aus der Menge heraus, zur Verwunderung aller wurden etwa auch ein Rapid-Klubservice-Mitarbeiter und ein österreichischer Agentur-Fotograf festgehalten. Nach klärenden Gesprächen zwischen belgischer Polizei, Fan-Betreuern und Andy Marek entspannte sich die Situation für die meisten Mitgereisten. Aus Protest blieben rund 500 Fans vor dem Stadion, protestierten still gegen die Festnahme ihrer Kollegen, unter ihnen ein Capo der Ultras, die nach dem Spiel wieder die Heimreise antreten konnten.

In der zweiten Hälfte trieben aber auch die bis dahin Protestierenden ihre Mannschaft zum wichtigen Ausgleich. Anderlecht-Pressesprecher Jean-Pierre Kindermans: "Wir hatten in den letzten Jahren viele Mannschaften zu Gast, aber das war das lauteste und eindrucksvollste, was ich seit langem gesehen habe."

© sportnet.t

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Sitzplatzschwein

:kotz: Unglaublich wie hilflos man in so einer Situation ist.

Als die Exekutive den Fangruppen vor dem Stadion Fahnen und Zetteln für eine vorbereitete Choreographie abnahm und wegwarf, sorgte dies für einen Eklat.
:sleepy: bearbeitet von Corrado

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Knows how to post...

Willkommen in der Festung Europa.

Wenn du meinst, dass Rapid-Fans in Belgien Freiwild sind, was glaubst du dann, wies Ausländern in Österreich ergeht?...

und stell dir vor, i bin ausländer und rapidfan in einem. ka chance aufs überleben :D

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Anderlecht-Pressesprecher Jean-Pierre Kindermans: "Wir hatten in den letzten Jahren viele Mannschaften zu Gast, aber das war das lauteste und eindrucksvollste, was ich seit langem gesehen habe."

Freu dich aufs St. Hanappi! :augenbrauen:

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Postinho

hilflos ist das richtige.

da dachte ich mir, ich sei halbwegs gebildet, wisse wie ich mich zu verhalten habe, damit nichts passiert. und dann das!

gebe gerne zu, dass ich bisher nicht der meinung war, willkür herrsche, jetzt glaub ich das nicht mehr!

stimmung nach dem 1:1 (ein sms vom stadion) auch bei der polizei genial!

bearbeitet von ante jazic

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Wie Pacult hatten auch die 1.000 mitgereisten Rapid-Fans einiges zu lachen - zumindest die meisten von ihnen. Denn einige verbrachten die 90 Minuten in Haft.

Was es da zu lachen gibt frage ich mich :hää?deppat?:

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Gast
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