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ante jazic

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Die neue Wäsch der WEGA

Die österreichischen Einsatzkräfte bereiten sich intensiv auf die Europameisterschaft vor. Dabei steht nicht immer die Deeskalation im Vordergrund, wie STEFAN KRAFT und JAKOB ROSENBERG herausgefunden haben.

Tatort Autobahnraststätte St. Valentin bei Linz am 12. August 2007. Mehrere Busse der Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung (WEGA) machen nach dem Spiel von Rapid Wien beim LASK Station auf ihrem Rückweg in die Bundeshauptstadt. Auch zahlreiche Rapid-Fans haben sich in dem Lokal eingefunden und betrachten etwas verwundert das Einlaufen der Polizeikohorten. Die Beamten sind ganz offenbar noch im Dienst: Sie tragen Uniform und auf alkoholische Getränke wird verzichtet. Einige der Polizisten haben allerdings ihr Oberteil abgestreift. Zum Vorschein kommen T-Shirts mit einer sehr eigenwilligen Aufschrift: »Wir sind die WEGA« steht auf der Vorderseite zu lesen, gefolgt von dem Spruch »…und wer seid ihr?« auf dem Rücken. Die Beamten sind offensichtlich stolz auf ihre Leiberln und lassen sich bereitwillig von den anwesenden ballestererfm-Redakteuren fotografieren.

Wider alle Vorschriften

»Das ist ein eindeutiger Verstoß gegen die Verpflichtung, jeden Anschein der Voreingenommenheit zu vermeiden«, meint Daniel Ennöckl, Jurist und Mitglied des Menschrechtsbeirats, über den publikumswirksamen Auftritt der WEGA. Tatsächlich gibt es eine ganze Reihe an Vorschriften, die es Polizisten untersagen, T-Shirts mit herausfordernden Fußballslogans in der Öffentlichkeit zu präsentieren. »Die Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes haben bei der Erfüllung ihrer Aufgaben alles zu unterlassen, das geeignet ist, den Eindruck von Voreingenommenheit zu erwecken«, lautet die von Ennöckl ins Treffen geführte Richtlinienverordnung zum Sicherheitspolizeigesetz (SPG).

Ebenso verstoßen die Leiberln der WEGA-Beamten gegen die Uniformierungsvorschrift für die Exekutivbediensteten (UVdE): »Das Auftreten der [beamten] und ihr persönliches Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit ist so zu wählen, dass dem Ansehen des Trägers und dem Vertrauen der Allgemeinheit in die besondere Stellung als Organ der staatlichen Sicherheitsverwaltung Rechnung getragen wird.« Auch die Ausrede, dass die Beamten eventuell nicht mehr im Dienst waren, lässt Ennöckl nicht gelten, denn: »Eine Uniform trägt man ganz oder gar nicht«.

Wer Wind sät ...

Während in den Selbstdarstellungen des zuständigen Ministers und der Fußballeinheiten immer wieder von der »3D-Einsatzphilosophie« (»Dialog, Deeskalation, Durchsetzung«) zu hören ist, zeichnen Ereignisse der letzten Monate ein anderes Bild. Beim Wiener Derby im März dieses Jahres war von Dialog und Deeskalation nichts zu spüren, stattdessen stürmte die WEGA nach Auseinandersetzungen mit den Rapid- Fans den Gästesektor. Ende April erlangte die Powerpoint-Präsentation eines Wiener Polizeibeamten kurzfristige Berühmtheit, in der dieser die blutige Schlacht der Spartaner gegen die Perser im Film »300« mit den Konfrontationen zwischen Polizei und Fans bei der EM 2008 verglich. Zwischentitel wie »Wer Wind sät …wird Sturm ernten« und »Ihr werdet uns nicht vergessen« inklusive.

In der Zeitschrift Sicherheit des Innenministeriums werden die Vorbereitungen der WEGA auf die Euro 2008 hingegen so geschildert: »Primäres Ziel ist es, in den Beamtinnen und Beamten die Überzeugung zu erwecken und zu verstärken, dass sie Anforderungen durch kompetentes Handeln bewältigen. « Ob halblustige T-Shirts das kompetente Handeln erleichtern? Oberst Ernst Albrecht, Kommandant der WEGA, möchte den hauseigenen Humor nicht als Provokation verstanden wissen: »Die T-Shirts sind harmlos und als ›augenzwinkernde‹ Kopie des ebenso lautenden Rapid-Fanslogans gedacht«.

Einen ihrer »Trainingsschwerpunkte« für die Euro 2008 sollte die WEGA jedenfalls noch intensiver durchmachen: Im Bereich »Beurteilung und fachgerechter Einsatz der Ausrüstung« gibt es einiges nachzuholen.

http://www.ballesterer.at/neu/index.php?se...p;artikelID=313

http://www.ballesterer.at/neu/index.php?se...p;artikelID=313

http://www.ballesterer.at/neu/index.php?se...p;artikelID=313

Ich bin immer noch der Meinung nicht ACAB aber es werden anscheinend täglich mehr! :nein:

bearbeitet von Lucarelli99

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Im ASB-Olymp

Wenn ich jetzt all das schreibe was gerade in meinem Kopf vorgeht dann werde ich gesperrt, also lass ichs!

Soviel schwachsinn hab ich noch nie gehört! Es gibt ein neues Gesetz in Belgien seit dem Spiel gegen Fenerbahce und dass musste mal 'getestet' werden.

Und die belgische Polizei hat sicher nicht nach Rücksprache mit der österreichischen Polizei gehandelt, sonst wäre das ganze anders abgelaufen. Die Fankibara warn ja auch vor Ort und es wurden ja wirklich willkürlich die Leute in den Häfn gesperrt. Im übrigen haben die Fancops von der belgischen Polizei selbst ein paar Hiebe abbekommen...

so schnell bringst nicht einmal in belgien ein gesetz durch...

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ASB-Gott

kurzbeschreibung für austrianer und cops

so wie ich ACAB nicht gelten lassen kann, kann ich auch nicht sagen, dass alle austrianer nen schaden hätten - ich würd eher jemanden so beschreiben, der gedankenlos solche sätze wie du von sich gibt :nein:

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ASB-Gott

is ok mit der antwort hast sicher recht...hab ich vielleicht nicht richtig geschrieben...du hast vollkommen recht nicht alle ham einen schaden... von uns ham auch genug an boscha!! :D

naja egaaal b2t

gut erkannt - die lieben ihren verein auch und für die sind wir genauso bescheuert, wie umgekehrt - wir sind halt im endeffekt vielleicht doch ne spur besser, weil unser verein der geilere ist :D

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Banklwärmer

ACAB ist vollkommen berechtigt für diejenigen, die Erfahrungen mit der Polizei gemacht haben....

Außerdem, um einen Beruf wie Polizist, Schwarzkappler usw. auszuüben, muss es einen sehr liegen, Personen gerne zu bestrafen.

S...... Violette mit uns zu vergleichen, weil sie einen Verein genauso zu lieben, wie wir unseren, ist genauso ein Schwachsinn, wie wenn man Christen mit Moslems vergleicht!

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ASB-Gott

ACAB ist vollkommen berechtigt für diejenigen, die Erfahrungen mit der Polizei gemacht haben....

Außerdem, um einen Beruf wie Polizist, Schwarzkappler usw. auszuüben, muss es einen sehr liegen, Personen gerne zu bestrafen.

S...... Violette mit uns zu vergleichen, weil sie einen Verein genauso zu lieben, wie wir unseren, ist genauso ein Schwachsinn, wie wenn man Christen mit Moslems vergleicht!

es lebe die verallgemeinerung :super: ich kenne sowohl cops als auch austrianer sehr gut und kann deshalb damit gar nix anfangen - hauptsach du bezichtigst andere des schwachsinns - es ging um provokant und nix im hirn - nach deinem post würd ich dich so beschreiben - nix für ungut

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Postinho

es lebe die verallgemeinerung :super: ich kenne sowohl cops als auch austrianer sehr gut und kann deshalb damit gar nix anfangen - hauptsach du bezichtigst andere des schwachsinns - es ging um provokant und nix im hirn - nach deinem post würd ich dich so beschreiben - nix für ungut

ich 'kenne' sogar einen violetten polizisten der oft im hanappi im einsatz ist. :feier:

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Teamspieler

es lebe die verallgemeinerung :super: ich kenne sowohl cops als auch austrianer sehr gut und kann deshalb damit gar nix anfangen - hauptsach du bezichtigst andere des schwachsinns - es ging um provokant und nix im hirn - nach deinem post würd ich dich so beschreiben - nix für ungut

Jetzt differenziere ich mal...es gibt Polizisten und es gibt die Wega. Bei "normalen" Polizisten gibt es mit Sicherheit auch ganz liebe und gscheite. Bei der Wega allerdings dürfte Grundvoraussetzung für die Aufnahme in den Klub ein IQ unter 80 und die soziale Kompetenz eines korsischen Gebirgsmolches sein. Grund für die Annahme: persönlicher Kontakt (nicht in Zusammenhang mit Fussball und mit eventuellen Amtshandlungen), Erfahrungen von Bekannten und Freunden, obiger Artikel und zahlreiche weitere Medienberichte.

Allerdings muss man auch beachten, dass man wohl ein gewisses soziales Profil erfüllen muss, um dieser Art von Job nachgehen zu wollen. Gefährlich wirds halt dann, wenn Provokationen der einen Seite auf Provokationen der anderen Seite treffen. Wie dies eben bei dem Bericht der Fall ist. Dann darf so eine Geschichte wie mit den T-Shirts von Staatsseite einfach nicht passieren. Konsequenzen für die Wega-Beamten von oben wirds bei diesem Kommandanten, der das als Jux darstellt, wohl keine geben. Und das ist ein Skandal, aber nix Neues.

gwg

Bimbo

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Gast
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