GAK gegen Bundeslig - Teil 2


schurlibua

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Postet viiiel zu viel

Von den Budgets kann ich nur von der RLW reden, die RLM hat da vielleicht wirklich höhere Budgets...

In der vorigen RLW-Saison hatten nur Hard und Kufstein ein Budget von Euro 250.000,- (die Red Bull Amateure lassen wir mal weg, die hatten ein kleines RZ-Liga-Budget), alle anderen Vereine bewegten sich zwischen 150.000,- und 200.000,- Euro.

Ein Satz von dir hat mich jetzt ziemlich entsetzt:

Die BL hat dem GAK einen Deal vorgeschlagen: Der GAK geht nicht vor ein ordentliches Gericht, was rechtswidrig ist, dafür darf er in der RZL antreten

Du kannst dir wohl vorstellen, was sich ein Bregenz-Anhänger denkt... wenn dem wirklich so wäre, sollten Bregenz, Steyr, Admira & Co die Bundesliga klagen.

bearbeitet von Anywish

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  • 3 months later...
Postinho

ist nicht in diesen tagen die verhandlung angesetzt?

26.3. laut div. Quellen ist Prozeßtag eins.

Edit: Aus verläßlicher Quelle hab ich vernommen, dass Dr. Hadl bekannt gegeben hat, dass auf Klagen gegen die BuLi verzichtet wird, da sie ausser Kosten nichts bringen.

bearbeitet von schurlibua

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Anfänger

Edit: Aus verläßlicher Quelle hab ich vernommen, dass Dr. Hadl bekannt gegeben hat, dass auf Klagen gegen die BuLi verzichtet wird, da sie ausser Kosten nichts bringen.

Das ist nicht ganz korrekt. Der Verhandlungstermin ist bereits definitiv angesetzt, allerdings wird man einen Vergleich anstreben.

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Top-Schriftsteller

Das ist nicht ganz korrekt. Der Verhandlungstermin ist bereits definitiv angesetzt, allerdings wird man einen Vergleich anstreben.

und wie bitte soll ein vergleich aussehen? wir verzichten auf die klage und bekommen dafür was??? sehe keinen sinn... diese suppe gehört ausgelöffelt!

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Sehr bekannt im ASB

und wie bitte soll ein vergleich aussehen? wir verzichten auf die klage und bekommen dafür was??? sehe keinen sinn... diese suppe gehört ausgelöffelt!

na gleich wie im vorjahr! wir verzichten auf unseren platz in der bundesliga (respektive regionalliga), wenn wir dafür in der red-zack mitspielen dürfen. und weil wir das ja so ausgemacht haben, kanns ja auch nur so stattfinden, net wahr?

so in der art, zerst a bisl zorniges kindl spielen und dann schnell weglaufen, wenns ans eingemachte geht ...

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Top-Schriftsteller

na jetzt mal ernsthaft:

klage zurückziehen weil kein geld und der prozess verloren geht-->ok...

vergleich anstreben-->dummheit des jahrhunderts! worauf soll man sich einigen??? was hat die bl von uns oder wir von ihr??? fragen über fragen...

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no one expects the spanish inquisition!

Ob ein Vergleich im konkreten Fall vernünftig ist, lässt sich ohne Kenntnis der Sachlage schwer sagen...

ansonsten ist ein Vergleich nicht blöd. Kommt halt auf die Bedingungen an. ABER: Bevor irgendwer schon jetzt anfangt zu erklären, wie dämlich es ist, das nicht durchzufechten; Man bedenke folgendes:

Ein Prozess dauert schon mal einige Jahre (das ist eher die Regel denn die Ausnahme)

Während dieser Zeit entstehen Kosten; Viele Kosten... Anwälte, Gerichtsgebühren, Gutachter. Viele der Gebühren richten sich nach dem Streitwert; Nachdem der angepeilte sich in der Gegend um 3 Mio abspielt, ist man da schnell mal in dezenten Bereichen.

Wer den Prozess verliert muss nicht nur die eigenen Kosten und die Gebühren sondern auch die des Gegners zahlen... zur Orientierung: Im konkreten Fall werma da schnell mal bei einem deutlich 6stelligen Betrag sein.

Das Prozessrisiko ist immer zu bedenken! Es gibt keine Prozesse, bei denen man davon ausgehen darf, sie zu gewinnen... insbesondere ist dieses Risiko natürlich im konkreten Fall besonders hoch. Viele Dinge sind sehr unklar, außerdem wurden nch nicht viele vergleichbare Fälle entschieden...

Diese Punkte sollte man vor Augen haben, bevor man fröhlich drauf los klagt; Sowohl auf GAK Seite als auch auf Seite der BuLi! Die BuLi wird nicht riskieren wollen, dass der GAK den Fall bis zum OGH treibt und vielleicht sogar noch gewinnt...

Der GAK wird sich überlegen, ob es das Risiko wert ist... wenns nach hinten los geht, kostet die Sache wieder eine halbe Mio!

Unterm Strich also durchaus möglich und auch klug, sich zu vergleichen. Je nachdem, wie stark halt einer der beiden ist...

Da aber niemand die genaue Ausgangslage kennt, ist das reine Spekulation. Aber bitte nicht gleich wieder sofort alles verteufeln! ;)

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Top-Schriftsteller

ja inqui, da hast du recht: nur-warum strebe ich denn eine klage an? dann muss ich die bisherigen kosten doch auch zahlen... darum meinte ich ja: klage zurückziehen macht sinn wenn man nix in der hand hat! was könnten wir auch in der hand haben?! aber ein vergleich kann niemals funktionieren... das ist halt meine meinung

mal sehen was passiert

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no one expects the spanish inquisition!

Wenn man gar nichts in der Hand hat, dann ists natürlich blöd, zu klagen...

Aber in 90% der Fälle ist es nicht einfach einzuschätzen, wieviel man tatsächlich auf der Hand hat... ein Vergleich ist mehr oder weniger das "Treffen in der Mitte".

Angenommen, der GAK hat einiges in der Hand; Jetzt überlegt man...

Kann man gewinnen? Da ist schon der erste Unsicherheitsfaktor... sieht das der Richter gleich? Und wenn ich gewinne; In welcher Höhe? Wenn ich 3 Mio einklage und 1 Mio zugesprochen bekomme, hab ich den Prozess zu 2/3 verloren. D.h.: Ich krieg 1 Mio, muss aber 2/3 der Gerichtskosten zahlen, 2/3 meiner Anwaltskosten und 2/3 der gegnerischen Anwaltskosten... damit bleiben von der Mio nur noch Bruchteile.

Umgekehrt denk die BuLi: Wie stehen meine Chancen? Gewinne ich oder nicht... und wenn nicht; Wieviel muss ich zahlen. Im obigen Fall: 1 Mio + 1/3 der Gerichtskosten.

Sollten beide also ca. die selbe Einschätzung haben, dann bietet sich der Vergleich an; Die BuLi, die davon ausgeht, sowieso 1 Mio zahlen zu müssen, zahlt sie (ohne die Zusatzkosten). Und der GAK nimmt die Mio ohne die Abzüge. Im Ergebnis kommts beide billiger...

Natürlich kann der GAK auch sagen: Ich bin völlig sicher, 3 Mio zu bekommen; Ohne Abzüge... das Ergebnis wäre natürlich besser. Aber wenns schief geht, dann geht der Schuss gewaltig nach hinten los. Es geht halt um den sprichwörtlichen Spatz in der Hand... und dass man gewinnen wird, davon kann man nie mit absoluter Sicherheit ausgehen. Denn niemand kann wissen, wie der Richter letztenendes wirklich entscheidet... Und das ist eben das Prozessrisiko; Hauptsächlich deshalb werden in der Praxis Vergleiche geschlossen;

Leider sind die Diskussionen nur "akademisch", da niemand von uns weiß, was wirklich abgelaufen ist; Plus, wer was beweisen kann...

Wovon man ausgehen kann; Der GAK wird seine Chancen eingehend geprüft haben und nicht ins offene Messer laufen... umgekehrt wird aber die BuLi auch nicht ein Rechtsbruch begangen haben, der so offenkundig und unbestreitbar ist, dass ihn ein Laie erkennen kann.

Und die Spanne zwischen 3 Mio bekommen und 500.000 zahlen ist sehr breit; Irgendwo dazwischen wird sich das Ergebnis bewegen...

Dass ich grundsätzlich mal eine Klage anstrebe, ist auch verständlich. Zu Beginn möcht ich ja mal mein ideales Ergebnis anstreben. Dazu kommen taktische Überlegungen; Zurückziehen und mich vergleichen kann ich immer noch... zuerst wird mal aus allen Rohren gefeuert.

bearbeitet von Inquisitor

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Leistungsträger

Ein Problem könnte sein, dass der gewonnene Betrag in die Masse fließt und im Zuge des erfolgreichen Zwangsausgleichs kein Geld für den sanierten GAK da ist.

Das ist schon richtig, aber wenn wir dadurch den Zwangsausgleich auf einmal durchbringen (ohne 2. Rate), wäre das ja auch super.

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no one expects the spanish inquisition!

Schon richtig... die Summe würde in die Masse fließen. Aber auch der Zwangsausgleich will ja finanziert werden. Denn der letzte ging ja in die Hose. Das wars natürlich nicht nur das Problem, dass man sich mit der Quote übernommen hat; Da sind schon noch andere Leichen aufgetaucht...

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Sehr bekannt im ASB

Ein Problem könnte sein, dass der gewonnene Betrag in die Masse fließt und im Zuge des erfolgreichen Zwangsausgleichs kein Geld für den sanierten GAK da ist.

darin seh ich auch das hauptproblem. aber auf der anderen seite tun sich sponsoren mit einem sanierten klub leichter.

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