Admira - SV Wienerberg


Makew

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ASB-Halbgott

Morgen geht es trotz aller Probleme weiter. Das Spiel sollte auf jeden Fall gewonnen werden. Bei den Heimspielen hat es bis jetzt ja gepasst, aber nach dem Auftritt bei den Rapid Amateuren bin ich eigentlich nicht sehr zuversichtlich. Es würde mich nicht überraschen, wenn wir morgen auch die Partie gegen Wienerberg vergeigen.

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Bunter Hund im ASB

Tipp: 4/15 :v:

detto

Titelträume ade! Die Admira dürfte langsam aber sicher vom Ostliga-Alltag eingeholt worden sein - so wie schon so mancher "Großklub" vor ihr. Nach zwei Abstiegsjahren in Folge wird sich das Ziel der Südstädter heuer von Wiederaufstieg wohl eher in Richtung Konsolidierung bewegen, denn wie immer die Baumeister-Elf die verbleibenden 23 Runden absolviert, elf Punkte Rückstand auf Platz Eins, neun Punkte auf Platz Zwei, lassen sich nur dann überwinden, wenn beide Vereine des Spitzenduos eine ordentliche Misserfolgsserie hinlegen. Und auch dann ist noch lange nichts gewonnen, denn es gibt derzeit ja gut und gern drei bis vier Mitbewerber in der Preisklasse der Admira. Der Ostliga-Alltag scheint auch beim SV Wienerberger inzwischen Einzug gehalten zu haben, dort sieht man diesen Umstand aber, aus der Sicht des Aufsteigers, naturgemäß positiv. Zuletzt konnte man gegen die doch viel höher eingeschätzte Vienna das Spiel trotz numerischer Unterlegenheit bis zum Ende offen halten. Das sollte Selbstvertrauen fürs Antreten in der Südstadt geben, auch wenn man dort natürlich als krasser Außenseiter ins Spiel geht. Die Admira-Heimbilanz ist bisher makellos, sollte die Schönberger-Elf, die auf den gesperrten Handl verzichten muss, auch nur einen Punkt mitnehmen, wäre dies schon ein Riesenerfolg.

ostliga.at

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Bunter Hund im ASB

Alles in allen ein verdienter Sieg gestern! Zur Pause hätten wir eigentlich schon 3:0 führen müssen... Nach dem Ausgleich (Weindl mMn etwas zu weit vorm Tor, dafür hat er den Elfer gehalten ;) ) kurzes Zittern, aber dann gab Morgenthaler kurz nach seiner Einwechslung die richtige Antwort! Sehr schöner Freistoss mit links zum 2:1! Scharrer hatte noch das 3:1 am Fuss, aber etwas zu verspielt ;)

Die gelb-rote Karte für Pecelj tut weh, der fehlt auf der Hohen Warte...

4/15!

In der Südstadt siegt nur die Admira!

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ASB-Halbgott

Es wäre jetzt wirklich wichtig, dass auch Auswärts einmal was geht.

Mit dem Spiel gestern bin ich eigentlich zufrieden, das einzige das mich ärgert ist wie leichtsinnig man teilweise mit den Chancen umgeht. Normalerweise müssen wir zur Pause deutlich führen und dann brauchen wir in der 2. Halbzeit nicht mehr so zittern. Aber es ist ja zum Glück eh gut ausgegangen! Zumindest was die Heimspiele betrifft kann es so weiter gehen.

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REMEMBER 1966

Pecelj sieht Gelb-Rot, SV Wienerberger bekommt Elfmeter zugesprochen - Doch die Heimserie hält!

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Einen wohlverdienten, allerdings hart erkämpften Sieg feierte unser Team gegen den SV Wienerberger. Die Favoritner wurden mit 2:1 besiegt.

Die Admira begann, angetrieben von den sehr stark aufspielenden Scharrer und Fürthaler, sehr druckvoll und erarbeitete sich etliche gute Chancen. Immer wieder musste sich Gästegoalie Meusburger, der sein Können eindrucksvoll unter Beweis stellte, auszeichnen. Aber alle Chancen wurden zunächst vergeben, die beste wohl in der 25. Minute als Meusburger zwei Kopfbälle innerhalb weniger Sekunden aus den beiden Kreuzecken fischte. Der darauffolgende Eckball ergab eine Großchance für Pecelj, sein Volley wäre unhaltbar gewesen, aber wie schon einige male zuvor blieb den 500 Admirafans der Torjubel in der Kehle stecken. In der 30. Minute war es dann endlich soweit, Traumpass von Scharrer auf Roman Koller, der löst sich im Strafraum von seinem Gegenspieler und lässt Meusburger aus kurzer Distanz keine Chance. Endlich das hochverdiente Führungstor.

Die Hausherren wollten jetzt mehr, drückten weiter aufs Tempo, und beinahe hätte Schachner nach einem herrlichen Solo das Score erhöht, aber sein Abschluss verfehlte das Ziel um wenige Zentimeter.

In der 42. Minute kam es dann zu einem Konter des SV Wienerberger. Die Favoritner waren bis zu diesem Zeitpunkt völlig ungefährlich und tauchten selten in Strafraumnähe auf, doch dieser Konter ergab eine Riesenchance. Erstmals musste sich Thomas Weindl auszeichnen, und schon in dieser Szene konnte der junge Bursche seine ausgezeichnete Form unter Beweis stellen.

Stammtormann Kral musste, ebenso wie Morgenthaler, nach dem schwachen Spiel in der Vorwoche auf der Bank Platz nehmen.

In der zweiten Halbzeit schaltete die Admira etwas zurück, kam aber nach tollem Zusammenspiel von Landerl und Scharrer trotzdem zu einer Großchance. Doch der Schuss von Maxl Scharrer strich knapp über die Querlatte.

Nun erkämpften sich die Gäste aus Favoriten immer mehr Feldvorteile und kamen auch zu Chancen, doch Weindl war weiter hervorragend disponiert und hielt die Führung fest. In der 68. Minute wäre der 17-jährige Goalie allerdings chancenlos gewesen, doch der Volleyschuss von Radovic knallte an die Stange. In der 76. Minute kämpfte sich Mih in den Strafraum durch, wurde dort aber vom wieder sehr starken Pecelj vom Ball getrennt. Schiedsrichter Steuer pfiff, zog die gelbe Karte, und alle rechneten mit einer Verwarnung für Mih wegen Schwalbe. Doch es war ganz anders, Steuer entschied auf Strafstoss, und da Pecelj schon in Minute 12 verwarnt wurde war das Spiel mit Gelb-Rot für ihn beendet.

Die Gäste freuten sich über diese Entscheidung, konnten jedoch keinen Nutzen daraus ziehen. Weindl krönte seine Leistung und wehrte den Penalty von Radovic zur Ecke ab. Durch den Verlust des überragenden Abwehrchefs Pecelj entstand nun etwas Unordnung in der Hintermannschaft der Südstädter. und so kam es, dass Bagirtlak bei einer Flanke in den Strafraum ungedeckt zum Kopfball kam, und dieser ließ sich die Chance nicht nehmen und köpfelte aus kurzer Distanz zum Ausgleich in der 79. Minute ein.

Aber die heimischen reagierten sofort, setzten trotz Unterzahl auf Offensive. Angriff um Angriff startete man Richtung Gästetor. In der 82. Minute kämpfte sich Schachner auf der rechten Seite durch, Gästekapitän Pollaschak mähte ihn brutal von hinten um. Logische Folge: Rote Karte. Damit war der numerische Vorteil der Wiener Geschichte.

Der darauffolgende Freistoss ergab eine Riesenkopfballchance für R.Koller, doch wieder hexte Meusburger den Ball aus der Kreuzecke. Aus dem folgenden Eckball ergab sich eine Doppelchance für Schachner, doch zweimal warf sich ein Favoritner todesmutig in die scharfen Schüsse des Admiraners. In der 87. Minute gab es wieder einen Freistoss für Admira, der eben eingewechselte Morgenthaler legte sich den Ball 20m vor dem Tor an der rechten Strafraumseite auf. Er lief an, und er drehte das Spielgerät herrlich um die Mauer und traf genau ins Eck. Endlich war das verdiente 2:1 gefallen, und Morgenthaler gab die bestmögliche Antwort auf seine Eliminierung aus der Stammelf.

Der SV Wienerberger war nun gebrochen, zeigte Auflösungserscheinungen. In der Nachspielzeit hatte Scharrer noch die Riesenchance seine tolle Leistung mit einem Tor zu krönen, doch auch er scheiterte am überragenden Gästetormann, der mit den Fingerspitzen eine deutlichere Niederlage verhinderte.

Spielbericht verfasst von: Gery Michal / halbe südfront

Die technischen Daten:

Aufstellung Admira Wacker: Weindl - Pecelj, Dibon, Fürthaler - Königshofer, Scharrer (90. Poukar), Schachner, Weissensteiner (67. Wiesinger) - R. Koller, Landerl (84. Morgenthaler), Gnyla

Aufstellung SV Wienerberger: Meusburger - Mitic, Bach (75. Neugebauer), Pollaschak, Maier - Marinkovic (88. Nastasijevic), Jandrisevits, Bagirtlak, Teurezbacher - Radovic, Salkic (70. Mih)

Tore: R. Koller (31.), Morgenthaler (85.) bzw. Bagirtlak (79.)

Gelbe Karten: Pecelj (12.) bzw. Bach (16.), Salkic (57.)

Gelb-Rote Karten: Pecelj (76.)

Rote Karten: Pollaschak (81.)

500 Zuschauer, Bundesstadion Südstadt

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