Lumpazi

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V.I.P.
GRENDEL schrieb vor 6 Stunden:

Abverkaufspreis: 24er Karton (0,33) nur ( :D ) 29,90 statt 59,90. 

Wer zahlt solche Preise? Ist das üblich?

Ich frage aus Neugier, kommt mir heftig vor. Für private schon teuer, für Gewerbler wohl vollkommen uninteressant.

Wie schon gesagt, gibt es mittlerweile einen kleinen aber feinen Markt dafür. Gibt ja mittlerweile Lokale, in denen für ein 0,33 über 3€ zahlst. Gibt aber auch schon größere Brauereien, wie Bierol.

Die Brauerei hab ich selbst nicht gekannt, daher müssen die ziemlich viel falsch gemacht haben. 

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Fuck Heraldry!
zerenato schrieb vor 2 Stunden:

begeistert bin ich von der Idee für das Bonanza, mal, "Kreativität und Drinkability zu vereinen", wie hinter dem Facebooklink zu lesen war. Endlich mal drinakbility hier beim Bier. :davinci: ich glaub schon, dass es genug Konsumenten gibt, die für gutes bier was zahlen wollen, aber mit solchen Ausdrücken...

So ungewöhnlich ist "drinkability" jetzt aber nicht. Auf Deutsch halt "süffig". :ratlos:

raumplaner schrieb vor 2 Stunden:

vor allem, wo es diese art von brauereien auch in genug anderen gegenden mitteleuropas gibt.

Ist doch ein ganz normaler Vorgang. Ein paar Vorreiter, dann ganz viele Anbieter und davon bleiben dann ein paar übrig. 

Ein BWLer kann uns sicher sagen, wie dieser Zyklus heißt. :D

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V.I.P.
DerFremde schrieb vor 33 Minuten:

So ungewöhnlich ist "drinkability" jetzt aber nicht. Auf Deutsch halt "süffig". :ratlos:

Ist doch ein ganz normaler Vorgang. Ein paar Vorreiter, dann ganz viele Anbieter und davon bleiben dann ein paar übrig. 

Ein BWLer kann uns sicher sagen, wie dieser Zyklus :Dheißt.

Mei, und warum schreiben sie dann ned süffig? Den englischen Ausdruck kennt doch ka Sau, klingt nach trinkbarer Plörre. :D

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Fuck Heraldry!
pironi schrieb vor 10 Minuten:

Mei, und warum schreiben sie dann ned süffig?

Weil "süffig" nach Zeltfest-Schankbier klingt. Es ist ja auch "Craft Beer" und nicht "Hondwerklich 'brautes Regionalbier". Es ist halt so, dass gewisse Trends und deren Folgschaft eine eigene Sprache haben. In dem Fall ist "Drinkability" ein Begriff, den Biersommeliers durchaus gängig verwenden und der aus dem gleichen Raum kommt wie der Craft-Beer-Trend selbst (aus den USA).  Und daher ist für mich "drinkability" zur Beschreibung eines Craft Beers auch völlig in Ordnung. Beim Eishockey heißt es auf "Deutsch" ja auch "Penalty" und nicht "Strafstoß".

Anders sieht es da für mich aus, wenn ein Braumeister einer Münchner Brauerei sein Oktoberfest-Bier mit diesem Begriff beschreibt. Weil das Milieu eben ein komplett anderes ist. Da gehört das "süffig" hin, nicht die "drinkability".

Zitat

Den englischen Ausdruck kennt doch ka Sau, klingt nach trinkbarer Plörre. :D

Da darfst du nicht von dir auf andere schließen.

 

bearbeitet von DerFremde

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Rapid is stabil, Junge!
pironi schrieb vor einer Stunde:

Mei, und warum schreiben sie dann ned süffig? Den englischen Ausdruck kennt doch ka Sau, klingt nach trinkbarer Plörre. :D

Nein, klingt nach geistiger Hipster Flitzn.

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Im ASB-Olymp
DerFremde schrieb vor 1 Stunde:

Genau die sollten wohl u. a. auch angesprochen werden. 

und dann bewies sich, dass es in der gegend nicht genug gab. :davinci:

Ich mein, ich weiß ja wie du zu bier stehst und alles aber Drinkability ist für mich aus Konsumentensicht, und ich steht mit dem englischen als Sprache ja wahrlich nicht auf dem Kriegsfuss, gerade wenn im deutschen Umfeld verwendet einfach ein Witz

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zerenato schrieb vor 2 Stunden:

und dann bewies sich, dass es in der gegend nicht genug gab. :davinci:

Ich mein, ich weiß ja wie du zu bier stehst und alles aber Drinkability ist für mich aus Konsumentensicht, und ich steht mit dem englischen als Sprache ja wahrlich nicht auf dem Kriegsfuss, gerade wenn im deutschen Umfeld verwendet einfach ein Witz

vor allem ist es ja auch inhaltlich eine komplette nullaussage.

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Fuck Heraldry!
zerenato schrieb vor 14 Stunden:

Ich mein, ich weiß ja wie du zu bier stehst und alles aber Drinkability ist für mich aus Konsumentensicht, und ich steht mit dem englischen als Sprache ja wahrlich nicht auf dem Kriegsfuss, gerade wenn im deutschen Umfeld verwendet einfach ein Witz

Das hat mit Bier nichts zu tun sondern mit Sprache.
Du verwendest möglichst die Sprache, die dein Publikum anspricht. Und das ist nunmal in diesem Fall eher "drinkability" als "süffig". Nochmal, hier wird ja kein uriges Helles aus Bayern verkauft (bzw. sollte verkauft werden) sondern ein ziemlich durchgestyltes Craft Beer. Dementsprechend halt auch die Wortwahl (ich hab jetzt extra nicht Wording geschrieben!). Ich sage überhaupt nicht, dass das Wort besser ist als ein deutsches Wort, aber es ist meiner Meinung nach nunmal nicht falsch oder schlecht dieses Wort zu verwenden, wenn es an der richtigen Stelle steht und die richtigen Rezipienten ansprechen soll. Ein Beispiel wo es nichts zu suchen hat habe ich ja auf der vorigen Seite gebracht. Mir ist es halt zu wenig zu sagen: "hoho, Drinkability, vasteht kana, englisch, hipster, oaschloch!!11"

"Drinkability" ist keine Nullaussage sondern es hat Aussagekraft ("Ich will das weiter trinken obwohl ich keinen Durst mehr habe"), Hintergrund und ist eine der Charakteristiken mit der Bier (ebenso wie Wein) beschrieben wird. "Kreativität und Drinkability zu vereinen" bedeutet für diese Brauerei, dass sie kein Lager wie jedes andere brauen wollten sondern eben ein kreatives Gebräu, das anders und dennoch gut zu trinken ist. Ich kann da tatsächlich kein großes WTF erkennen.

Zitat

Das Bonanza Bier haben wir exklusiv für das Bonanza Festival gebraut. Die Anforderungen waren, da das Festival im Sommer im Freien stattfindet, dass wir Kreativität und drinkability vereinen. Daher haben wir ein American Light Lager produziert, welches durch sehr milde Bitterkeit und wenig Malzsüße entsprechend leicht trinkbar ist. Durch den niedrigen Alkoholgehalt kann der Besucher mehrere Biere am Festival ohne Bedenken trinken.

Für das gewisse Etwas im Bier haben wir noch mit Lemondrop Hopfen dieses Bier leicht gestopft - die dadurch entstandenen Zitrusnoten machen das Bier sehr erfrischend.

 

http://www.craftcountry.beer/de/#product_bonanza

Klingt doch alles vernünftig und nachvollziehbar und meiner Meinung nach überhaupt nicht nach Hipster. :ratlos:

bearbeitet von DerFremde

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DerFremde schrieb vor 46 Minuten:

"Drinkability" ist keine Nullaussage sondern es hat Aussagekraft ("Ich will das weiter trinken obwohl ich keinen Durst mehr habe"), Hintergrund und ist eine der Charakteristiken mit der Bier (ebenso wie Wein) beschrieben wird.

gibt's biere und weine, die damit werben, dass nach einem glas jeder genug davon hat?

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oi! gorgeous! what's your name?
DerFremde schrieb vor 2 Stunden:

Ich glaube nicht, dass du einen Barley Wine mit der Behauptung verkaufst, er sei süffig.

Immer diese Anglizismen. Warum nicht Gerstenwein? :davinci:

bearbeitet von Kante

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