Der Fanblock


singingtank

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Beruf: ASB-Poster

Null Toleranz Politik alla Red Bull würde ich aber nicht wirklich empfehlen, weil es ein sehr schmaler Grad ist. Was bei uns verbrannte Erde hinterlassen wurde, weil Verantwortliche sie wie Elefanten im Porzellankasten aufführten und schon wegen geringster Abweichungen zur Vereinsauffassung bestraft/vergrault (FC-Auflösung, SV-Verbot) wurden - war ein Wahnsinn. Der Klub hat sich mMn nur einzumischen, wenn der Verein Strafe zahlen muss (weil es den Klub schadet) - der Rest liegt in der Kurve. Bei uns wollte er eher auch lange das Kurvenleben mitbestimmen und hier ist mMn die feine Linie.  

Mittlerweile ist gsd wieder Anders geworden. Mit besonnen Leute, wäre aber manches nie nötig gewesen. 

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Postaholic

1967 ist ja ok was Du sagst aber lass doch auch die Version zu dass der Verein als Verein  eine Linie haben könnte. Und sei es nur einen Vermittler zwischen den Fans und den Dirigenten. Siegmund will natürlich verhindern dass die Fans alles selbst bestimmen. Das ist aber nicht Thema. Thema ist immer der Kompromis für ein GEMEINSAM ! 

 

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Bergern Linz

Das Problem ist, dass man bei etwas komplexeren Themen aneinander vorbeiredet, weil öffentliche Aussagen teils medial, teils als Kondensat eines Transparents oder Rufs extrem vereinfacht werden. Ebenso Postings im Internet. Viele machen sich zu kurz ein Bild und hauen im Zweifel erst mal drauflos.

Ich bin mir sicher, dass die meisten im ganz Groben einer Meinung sind, ob Ultra, Normalo oder Präsident.

Gerade bei einer Thematik wie derzeit ist genaues Differenzieren eine absolute Notwendigkeit! Da helfen weder pauschal (wahrscheinlich verkürzte) Aussagen wie "aufs Spielfeld läuft...nicht bei Rapid" noch "Gegen alle Stadionverbote" da man nicht wirklich das ausdrücken kann, was man meint - denn es geht ja um den konkreten speziellen Fall eines Stadionverbots. Denn die Gründe für Verbote sind ja erheblich unterschiedlich.

Natürlich spielt in der konkreten Protesthandlung auch eine Vorgeschichte mit hinein. Aber gerade deswegen MUSS es zwischen den harten Fans und dem Verein eine Gesprächsbasis geben, in der kommuniziert wird, was geht, was nicht geht, was getan wird und warum. Da kann man nicht immer einer Meinung sein. Aber man kann Missverständnisse und Aufschaukeln von Blödsinnigkeiten verhindern.

Ich selbst bin mit dem "harten Ultra-Kern" des Öfteren nicht einer Meinung. Ich habe wenig Verständnis für Verwüstungen, Platzstürme, verprügelte Gegner, Beschimpfung eigener Spieler nur weils früher als Rieder blöd dahergeredet haben, verabredete Fetzereien in der Öffentlichkeit, auch das Fetzenziehen find ich nicht besonders gescheit (gerade weil man es sich verscherzt). Das sind aber Dinge, die konkret und persönlich behandelt werden müssen, nicht irgendwelche Massnahmen irgendwann vielleicht aus einem Bauchgefühl heraus! Genauso besteht der Ultra-Kern aus unterschiedlichen Leuten die mal mehr, mal weniger einer Meinung sind und dabei als Ganzes im Gegensatz zum Negativen auch genauso, nein VIEL VIEL MEHR Positives auf die Beine stellen und bewirken!

Diese spezielle Sache Hausverbot für einen offiziell Tätigen, der offensichtlich im Rahmen seiner eigentlich erweiterten Möglichkeiten (sollte so sein!) versucht, im Positiven einzuwirken, scheint allerdings nicht sehr elitär seitens des Vereins gelaufen zu sein, ebenso vermissen andere, die man nicht den Ultras zurechnen kann, manchesmal wertschätzende Kommunikation auf Augenhöhe.

Der Präsident ist letztlich für alles verantwortlich: Für das Geld, für den Sport, für die Fans - und zwar alle! Gerade die 111 Jahresfeier hat eigentlich gezeigt, was #gemeinsamsindwirlask bedeutet. Vom Ultra über den alternativen Künstler über den Pensionisten bis zum Firmenchef. Schade, wenn das nur Fassade gewesen wäre.

Gerade weil sich Gruber als Fan versteht, sollte er jede Sicht auch im Speziellen kritisch aber wohlwollend prüfen. Das sollten alle tun.

bearbeitet von Crisp

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Spitzenspieler

Grundsätzlich bin ich schon für ein striktes vorgehen bei gravierenden Fehlverhalten von Fans. Auf das Spielfeld laufen gehört für mich dazu und sollte auch mit Stadionverboten geahndet werden. Da kann ich die Vereinsführung durchaus verstehen. Ich als Fan wäre nämlich auch sauer, wenn aufgrund solcher Vorfälle mal ein Spiel abgebrochen und gegen uns gewertet werden würde. Auch Geisterspiele möchte ich nicht haben, wo ich dann auch mit meiner Dauerkarte nicht hinein komme.

Ob so ein Fehlverhalten jetzt auch auf den Vorsänger, der anscheinend nur beschwichtigen wollte, zutrifft, kann und will ich nicht beurteilen, da mir die nötigen Hintergrundinformationen (zB. Videoaufnahmen) fehlen (live hab ichs damals auch nicht genau gesehen). Wenn er wirklich nur Andere davon abgehalten hat, auch aufs Spielfeld zu laufen, dann ist ein Stadionverbot für mich übertrieben.

Zu den fehlenden Vereinsfarben auf den Heimdressen, hoffe ich mal, dass das spätestens kommende Saison wieder behoben wird und das nur ein im Vorfeld unüberlegtes Design war. Mir würden da schwarze Streifen genügen. Die Ärmeln in Sponsorfarben gefallen mir persönlich zwar nicht, damit kann ich allerdings leben.

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Ich fordere drakonische Strafen.
altchemiker schrieb vor 26 Minuten:

Grundsätzlich bin ich schon für ein striktes vorgehen bei gravierenden Fehlverhalten von Fans. Auf das Spielfeld laufen gehört für mich dazu und sollte auch mit Stadionverboten geahndet werden. Da kann ich die Vereinsführung durchaus verstehen. Ich als Fan wäre nämlich auch sauer, wenn aufgrund solcher Vorfälle mal ein Spiel abgebrochen und gegen uns gewertet werden würde. Auch Geisterspiele möchte ich nicht haben, wo ich dann auch mit meiner Dauerkarte nicht hinein komme.

Ob so ein Fehlverhalten jetzt auch auf den Vorsänger, der anscheinend nur beschwichtigen wollte, zutrifft, kann und will ich nicht beurteilen, da mir die nötigen Hintergrundinformationen (zB. Videoaufnahmen) fehlen (live hab ichs damals auch nicht genau gesehen). Wenn er wirklich nur Andere davon abgehalten hat, auch aufs Spielfeld zu laufen, dann ist ein Stadionverbot für mich übertrieben.

Zu den fehlenden Vereinsfarben auf den Heimdressen, hoffe ich mal, dass das spätestens kommende Saison wieder behoben wird und das nur ein im Vorfeld unüberlegtes Design war. Mir würden da schwarze Streifen genügen. Die Ärmeln in Sponsorfarben gefallen mir persönlich zwar nicht, damit kann ich allerdings leben.

Der Mehrheit geht es hier auch um nicht viel mehr. Der Verein hat  in diesem Zusammenhang aber ein paar grobe Fouls gemacht.

bearbeitet von Der Athletiker

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Spitzenspieler
Der Athletiker schrieb vor 23 Minuten:

 Der Verein hat  in diesem Zusammenhang aber ein paar grobe Fouls gemacht.

Da geb ich dir vollkommen recht.

Gerade beim "WIE" man das Stadionverbot übermittelt hat sind grobe Fehler gemacht worden. Ich kann daher den Unterstützungsboykott der aktiven Fanszene durchaus verstehen. Das hat sich aber dann leider auch dahin entwickelt, dass sich dann sogar LASK-Fans untereinander beschimpft haben. Das sollte eigentlich gar nicht vorkommen und ist für mich äußerst bedenklich. Da kann die allgemeine positive Stimmung auch schnell mal ins negative rutschen und das so kurz vor unserem Europacup-Herbst.

Ich hoffe hier inständig, dass sich hier die Vereinsführung und die Fanszene zusammenraufen und das gemeinsam an einem Tisch ausreden, damit ein Stadionbesuch für ALLE Besucher ein einziges Vergnügen bleibt.

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Europaklassespieler

Die diskussion die hier geführt wird ist wichtig und richtig. Und der grundsatz gemeinsamsindwirlask soll mehr als eine leere floskel sein. Der vorstand hat diesen grundsatz wie schon ausführlich erwähnt mit den füßen getreten und das stadionverbot führte zum mmn gerechtfertigten boykott der "szene". Diese kommt mir hier, so sehr ich sie für das geleistete und bewegte schätze, allerdings zu gut weg. Ist das verhalten gegenüber einem kaderergänzungsspieler "gemeinsamsindwirlask" gewesen? Ist es "gemeinsamsindwirlask", dass ein "hohes tier" von den ladstrasslern (müsste sogar der jetzt mit stadionverbot belegte sein)  mich bei einem auswärtsspiel im sektor, wo ich allein hingefahren bin, ernsthaft dazu zwang meinen ausweis herzuzeigen um zu bestätigen, dass ich eh aus linz bin? Das geschehene ist zwar doch recht offtopic, wollts aber loswerden und bin durch das wiederholte "gemeinsamsindwirlask" nun wieder darauf gekommen. Und ja, sowas kotzt wirklich an und führte nicht unbedingt zu einem gefühl der "gemeinsamkeit".

 

sorry für offtopic

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Ich fordere drakonische Strafen.
Captain_Spaulding schrieb vor 35 Minuten:

Die diskussion die hier geführt wird ist wichtig und richtig. Und der grundsatz gemeinsamsindwirlask soll mehr als eine leere floskel sein. Der vorstand hat diesen grundsatz wie schon ausführlich erwähnt mit den füßen getreten und das stadionverbot führte zum mmn gerechtfertigten boykott der "szene". Diese kommt mir hier, so sehr ich sie für das geleistete und bewegte schätze, allerdings zu gut weg. Ist das verhalten gegenüber einem kaderergänzungsspieler "gemeinsamsindwirlask" gewesen? Ist es "gemeinsamsindwirlask", dass ein "hohes tier" von den ladstrasslern (müsste sogar der jetzt mit stadionverbot belegte sein)  mich bei einem auswärtsspiel im sektor, wo ich allein hingefahren bin, ernsthaft dazu zwang meinen ausweis herzuzeigen um zu bestätigen, dass ich eh aus linz bin? Das geschehene ist zwar doch recht offtopic, wollts aber loswerden und bin durch das wiederholte "gemeinsamsindwirlask" nun wieder darauf gekommen. Und ja, sowas kotzt wirklich an und führte nicht unbedingt zu einem gefühl der "gemeinsamkeit".

 

sorry für offtopic

Sowieso. Der Leitspruch sollte auch von den Fanklubs ernst genommen werden und nicht in eine Einbahn verlaufen.

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Weltklassecoach

Ich muss jetzt mal etwas loswerden!

Ich finde die Stadionverbote seitens des LASK, auch wenn hier sehr viele anderer Meinung sind, für völlig gerechtfertigt und auch in gewisser Hinsicht notwendig!

Es gibt eine Hausordnung und an die hat sich jeder der sich ein Ticket kauft zu halten! 

An Alle die jetzt gegen die Vereinsführung argumentieren hätte ich ein paar Fragen:

-Wo kommen wir hin wenn bei Person A ein Auge zugedrückt wird und bei Person B nicht, nur weil Person A zweiter Vorsänger ist und Person B vielleicht nur ein "normaler" Fan?

-Wollen wir bei einem möglichen ähnlichen Vorfall Personen dazu animieren ebenfalls aufs Spielfeld zu laufen, weil es ja vom Verein eh geduldet wird?

-Wollen wir, wie bei anderen Vereinen in Österreich ein Präsidium, dass sich den Fans beugt und nahezu alles duldet?

Abschließend möchte ich auch noch einen Kritikpunkt in Richtung der Vereinsführung äußern. Der Zeitpunkt an dem die Stadionverbote bekannt gegeben wurden ist schon äußerst fragwürdig.

 

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Knows how to post...
Forza LASK schrieb vor 4 Minuten:

Abschließend möchte ich auch noch einen Kritikpunkt in Richtung der Vereinsführung äußern. Der Zeitpunkt an dem die Stadionverbote bekannt gegeben wurden ist schon äußerst fragwürdig.

Und genau das ist der Kern der Kritik vom Großteil der Beiträge hier. HV ist Ermessenssache, die Art und Weise der Überbringung aber ein Armutszeugnis.

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Knows how to post...
Forza LASK schrieb vor 3 Minuten:

 

An Alle die jetzt gegen die Vereinsführung argumentieren hätte ich ein paar Fragen:

-Wo kommen wir hin wenn bei Person A ein Auge zugedrückt wird und bei Person B nicht, nur weil Person A zweiter Vorsänger ist und Person B vielleicht nur ein "normaler" Fan?

möööp - inkorrekt - seiten vorher wieder informieren, nochmals schreiben. Danke

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Top-Schriftsteller
Forza LASK schrieb vor 4 Minuten:

Ich muss jetzt mal etwas loswerden!

Ich finde die Stadionverbote seitens des LASK, auch wenn hier sehr viele anderer Meinung sind, für völlig gerechtfertigt und auch in gewisser Hinsicht notwendig!

Es gibt eine Hausordnung und an die hat sich jeder der sich ein Ticket kauft zu halten! 

An Alle die jetzt gegen die Vereinsführung argumentieren hätte ich ein paar Fragen:

-Wo kommen wir hin wenn bei Person A ein Auge zugedrückt wird und bei Person B nicht, nur weil Person A zweiter Vorsänger ist und Person B vielleicht nur ein "normaler" Fan?

-Wollen wir bei einem möglichen ähnlichen Vorfall Personen dazu animieren ebenfalls aufs Spielfeld zu laufen, weil es ja vom Verein eh geduldet wird?

-Wollen wir, wie bei anderen Vereinen in Österreich ein Präsidium, dass sich den Fans beugt und nahezu alles duldet?

Abschließend möchte ich auch noch einen Kritikpunkt in Richtung der Vereinsführung äußern. Der Zeitpunkt an dem die Stadionverbote bekannt gegeben wurden ist schon äußerst fragwürdig.

 

Wenn man als Fanbeauftragter seiner Aufgabe nachkommt und die Leute vom Feld holt und deeskalierend auf sie einwirkt ist für dich also ein Stadionverbot gerechtfertigt? Soll er sie das nächste mal laufen lassen und so eventuell schlimmere Vorfälle provozieren. Also die Sicht versteh ich absolut nicht. 

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Weltklassecoach
sowuascht schrieb vor 5 Minuten:

Wenn man als Fanbeauftragter seiner Aufgabe nachkommt und die Leute vom Feld holt und deeskalierend auf sie einwirkt ist für dich also ein Stadionverbot gerechtfertigt? Soll er sie das nächste mal laufen lassen und so eventuell schlimmere Vorfälle provozieren. Also die Sicht versteh ich absolut nicht. 

Nachdem es soweit ich das damals mitbekommen habe, ein Fan der gegnerischen Mannschaft war wird er auf den kaum deeskalierend einwirken können.

Außerdem ist es einzig und alleine Aufgabe des Ordnungsdienstes bzw. der Polizei Leute vom Spielfeld zu begleiten!

bearbeitet von Forza LASK

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Top-Schriftsteller
Forza LASK schrieb Gerade eben:

Nachdem es soweit ich das damals mitbekommen habe, war es ein Fan der gegnerischen Mannschaft und auf den wird er kaum deeskalierend einwirken können.

Außerdem ist es einzig und alleine Aufgabe des Ordnungsdienstes bzw. der Polizei Leute vom Spielfeld zu begleiten!

Deeskalierend auf die eigenen Leute, die den gegnerischen Fan quasi von der Tribüne begleitet haben.

Und wenn der Fanbeauftragte das besser schafft, weil er die Leute kennt und sicherlich besser mit ihnen umgehen kann als Ordner und Polizei? Und so eine Eskalation vermeiden kann? Soll man dann noch immer starr auf die Hausordnung bestehen oder vielleicht etwas Flexibilität in sein Denken lassen?

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