Verein der Herzen!?


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von der offiziellen:

Der "Verein der Herzen" ist das Ziel

(31.7.2007 18:31)

Den ersten Taten folgte sofort das wohltuende Feedback. Mit der brandaktuellen Imagekampagne dürfte dem FK Austria MAGNA ein Treffer mitten ins Herz gelungen sein, das bezeugen unzählige positive Emails und Anrufe in der Geschäftsstelle der Violetten. Seitdem die ganze Stadt mit Plakaten der Austria zugepflastert ist, scheint das Selbstwertgefühl der Veilchen proportional gestiegen zu sein. Ein positives Signal, das eine grenzenlose Aufbruchsstimmung vermittelt.

Die Werbekampagne, die im Wert von 180.000 € gestartet wurde, scheint ihr Ziel nicht verfehlt zu haben. Mit Anzeigen in diversen Tageszeitungen sowie auf Infoscreens und Plakatwänden (2000 Stück mit den Sujets "Violett ist mehr als eine Farbe" und "Fußball kann mehr in Violett") soll weiterhin mit Nachdruck an der Imagekorrektur unseres Klubs gearbeitet werden. Ziel ist es, dass die Austria-Familie wieder gerne ins Stadion kommt und sich dort sehr gut aufgehoben fühlt. "Bei uns soll man keine Angst haben, wir bieten Rowdies keine Plattform und gehen gegen solche Leute auch extrem scharf mit allen Mitteln des Gesetzes vor", spricht Manager Markus Kraetschmer ein deutliches Wort.

"Klar ist aber auch, dass eine solche Kampagne nichts bewegen wird, wenn wir das nur einmal durchziehen, wir müssen uns auch in Zukunft sehr anstrengen, um eine Kurskorrektur vornehmen zu können", wirft Vizepräsident Rudi Reisner, der bei der Kampagne federführend ist, ein.

Der neue Weg der Austria - in Zukunft soll sich das noch stärker bemerkbar machen. Der Betriebsführervertrag ist ausgelaufen, die Folge soll die Gründung der AG im Jahr 2008 sein. "In den letzten Jahren ist viel auf der Strecke geblieben. Wir hatten das Image einer Söldnertruppe, seit Jänner sind wir bemüht, dass wir dagegen vehement ankämpfen", sagt Präsident Wolfgang Katzian (Bild), dem "ein Verein der Herzen" vorschwebt.

"Den jetzt eingeschlagenen Weg wollen wir konsequent weitergehen, es bewegt sich etwas", erklärt Markus Kraetschmer und untermauert seine Worte mit positiven Zahlen aus der abgelaufenen Saison. "Wir haben 2006/07 einen Umsatz von 18,2 Millionen Euro erwirtschaftet und können damit stolz auf ein leichtes Plus sein. Ebenso machte unsere Marketing GmbH mit einem Umsatz von 2,1 Millionen Euro einen Gewinn von rund 200.000 Euro."

Ideen für die Zukunft gäbe es in der Schublade genügend, versichert Katzian, aber "man ist sich auch bewusst, dass die vielen Pläne mit dem Erfolg der Mannschaft zusammenhängen. Aber der Weg stimmt, wir befinden uns sportlich in einer sehr guten Entwicklung."

Das neue Image der Austria - der Klub will viel mehr sein als ein Fußballteam, ein "Verein der Herzen" ist das Ziel.

auch wenn solche ankündigungen immer etwas großspurig sind.. die idee dahinter find ich gut! wird aber wohl trotzdem nix an der einseitigen berichterstattung der medien ändern..:ratlos:

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Konteradmiral a.D.

na bumm, werbekampagne mit einem volumen von fast 200.000 euro, nicht schlecht.

vielleicht kann man so ja in zukunft neue fans gewinnen und ins stadion locken bzw. fans dazu bewegen zu kommen. dabei könnten mmn. auch die U20-helden helfen, denn mit dem eigenen nachwuchs identifiziert sich leichter (siehe hier in Graz bei Sturm, der großteil der spieler kommt aus der region).

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tafka BusZero

Ich möchte gar nicht das die AUstria Verein der Herzen wird , den Vereine der Herzen landen in der RL. :augenbrauen:

Nein es wird schon Zeit das die AUstria mal etwas für ihr Image tut und versucht ein paar Leute mehr ins Stadion zu bekommen.

Bin aber echt Überrascht das ich die Plakate nun doch schon an einigen Stellen gesehen habe und sie anscheinend keine Todgeburt (rund ums Stadion ) sind.

Nur Schade das die Fans das schon vor Jahren (remember UEFA-Cup Matches) gemacht haben und der Verein wieder mal so spät drauf kommt.

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TFC

sport1.at

Austria will "keine Söldnertruppe mehr sein"

Präsident Katzian will die Austria-Familie wieder stärker an den Verein binden

Wien - Die Wiener Austria geht seit Juli wieder einen eigenen Weg.

Mit Ende Juni ist der Betriebsführungsvertrag mit Magna ausgelaufen und der Konzern von Frank Stronach nur noch Hauptsponsor.

Der nächste Schritt soll die Gründung einer AG sein, die im Jahr 2008 stehen soll. Dafür will Austria-Präsident Wolfgang Katzian den Sponsoren-Pool vergrößern. Katzian will auch die Austria-Familie wieder stärker an den Verein binden und das Image des Clubs ändern. Mit Jahresende erhofft er sich zudem Klarheit über den Bau des geplanten Stadions in Rothneusiedl.

"Es bewegt sich etwas"

"Es bewegt sich wirklich etwas, wir wollen den Weg konsequent weiter gehen", erklärte Manager Markus Kraetschmer und legte positive Zahlen für die abgelaufene und die aktuelle Saison vor.

In der Saison 2006/07 erwirtschaftete der Verein mit einem Umsatz von 18,2 Millionen Euro ein leichtes Plus, auch die Marketing GmbH machte mit einem Umsatz von 2,1 Mio. einen Gewinn von rund 200.000 Euro.

Budget von 17,1 Mio.

Ähnlich soll die aktuelle Saison laufen. Die Austria hat ein Budget von 17,1 Mio. Euro aufgestellt und einen Gewinn von 140.000 Euro eingeplant. Darin budgetiert ist die Gruppenphase des UEFA-Cups, für den die Austria zwei Runden überstehen müsste.

Die Marketing GmbH soll mit 2,3 Mio. Euro einen Gewinn von 200.000 Euro machen. "Wir wollen unseren Partnern in der Wirtschaft beweisen, dass bei uns gut gearbeitet wird", erklärte Kraetschmer.

Kampfmannschaft in eine AG auszulagern

Zusätzliche Partner in der Wirtschaft zu gewinnen, ist auch eines der Ziele bis Jahresende. "Die laufende Saison ist ausfinanziert. Wir haben die Ermächtigung, die Kampfmannschaft in eine AG auszulagern. Die rechtlichen und ökonomischen Vorarbeiten sind geleistet, ich gehe davon aus, dass die AG im nächsten Jahr umgesetzt wird. Dafür wollen wir die Ebene der Sponsoren verbreitern", sagte Katzian.

Vize-Präsident Rudolf Reisner hat daher eine Werbe-Kampagne im Wert von 180.000 Euro gestartet. Mit Anzeigen in Zeitungen, auf Info-Screens und auch mit 2.000 Plakaten (Sujets: "Violett ist mehr als eine Farbe" und "Fußball kann schön sein in Violett") präsentiert man die Austria als Teil einer Image-Korrektur.

Image war das einer Söldnertruppe

Neben potenziellen Sponsoren will man so auch die Austria-Familie ansprechen. "In den letzten Jahren ist viel auf der Strecke geblieben", gestand der Präsident.

"Das Image war das einer Söldnertruppe. Seit Jänner sind wir bemüht zu zeigen, dass es so nicht ist. Wir wollen von diesem Image wegkommen und wirklich ein Verein der Herzen werden", betonte er. Eine Mannschaft mit neun Österreichern in der Anfangsformation wie zuletzt geht in diese Richtung.

Diskussion um U20-Helden

Doch die Aufstellung ist und bleibt der Verantwortungsbereich von Trainer Georg Zellhofer, betonten Katzian und General Manager Thomas Parits in Bezug auf die Diskussionen um Michael Madl und Rubin Okotie. Stronach hatte bei einem Empfang in Kanada gefordert, dass die beiden U20-Teamspieler nach der starken WM zumindest eine Hälfte spielen müssten, doch Zellhofer ließ beide auf der Bank.

"Wir haben sie getestet und gewusst, dass sie müde sind", sagte Parits. "Wir wollen junge Spieler einbauen, aber sie müssen Leistung bringen. Zellhofer stellt auf." Stronach hätte übrigens weder beim Trainer noch einem führenden Clubfunktionär den Einsatz gefordert.

"Bei Austria stellt Trainer auf"

Einmal mehr betonte Katzian aber, dass wichtige Entscheidungen von Budget bis wichtigen Personal-Entscheidungen gemeinsam zwischen Verein und Hauptsponsor getroffen werden. Doch auch er sagte: "Bei der Austria stellt nicht der Präsident oder der Sponsor auf, sondern der Trainer."

In Sachen geplantes Stadion in Rothneusiedl gibt es keine neuen Informationen. "Ich bin nicht der, der das Stadion baut, sondern der, der es sich wünscht", stellte Katzian fest. "Ich persönlich gehe davon aus, dass wir bis Jahresende wissen, ob es passt oder nicht", meinte er.

Einen Plan B würde es nicht geben, auch wenn noch einige Fragen zu klären sind. Die Verkehrsanbindung und die Festlegung, dass es ein Stadtentwicklungsgebiet Rothneusiedl geben wird, wurden jedenfalls schon entschieden.

Dass viele Pläne mit dem sportlichen Erfolg stehen und fallen, ist man sich bewusst. "Der Weg stimmt, die Mannschaft befindet sich in einer guten Entwicklung", erklärte Katzian.

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The Pezident of Bäristan

Was die Medien schreiben juckt den Austriafan doch längst nicht mehr. Oder?

Ja gut, wird eben einmal seit Ewigkeiten eine Aktion Pro-Austria gemacht, bringen wird es vermutlich aber nichts, denn viel zu vielen ist der Verein in den Jahren wurscht geworden und diese werden auch nie wieder regelmäßig ins Stadion gehen. Und ob mit diesen Slogans jüngere Generationen angesprochen werden bezweiflich ich auch stark. Lauwarme bis peinliche Sprüche ziehen niemanden an.

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Top-Schriftsteller

Ja gut, wird eben einmal seit Ewigkeiten eine Aktion Pro-Austria gemacht, bringen wird es vermutlich aber nichts, denn viel zu vielen ist der Verein in den Jahren wurscht geworden und diese werden auch nie wieder regelmäßig ins Stadion gehen. Und ob mit diesen Slogans jüngere Generationen angesprochen werden bezweiflich ich auch stark. Lauwarme bis peinliche Sprüche ziehen niemanden an.

Bei der Werbung kommt es interessanterweise in den seltensten Fällen auf den Inhalt an. Viel entscheidender ist der Wiedererkennungs- und Erinnerungswert. Und da sind lauwarme bis peinliche Sprüche zuweilen gar nicht so schlecht, weil eingängig.

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TFC

Bei der Werbung kommt es interessanterweise in den seltensten Fällen auf den Inhalt an. Viel entscheidender ist der Wiedererkennungs- und Erinnerungswert. Und da sind lauwarme bis peinliche Sprüche zuweilen gar nicht so schlecht, weil eingängig.

soo peinlich find ich die sprüche eigentlich gar ned :)

rapids werbung auf pulstv ist mmn auch sehr gut gelungen; finde das eher sehr positiv, dass man abseits von sprüchen und pickerl von der jüngeren generation (1w.gif) auch was von offizieller seite unternimmt! :super:

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Austria WIEN

Was die Medien schreiben juckt den Austriafan doch längst nicht mehr. Oder?

Ja gut, wird eben einmal seit Ewigkeiten eine Aktion Pro-Austria gemacht, bringen wird es vermutlich aber nichts, denn viel zu vielen ist der Verein in den Jahren wurscht geworden und diese werden auch nie wieder regelmäßig ins Stadion gehen. Und ob mit diesen Slogans jüngere Generationen angesprochen werden bezweiflich ich auch stark. Lauwarme bis peinliche Sprüche ziehen niemanden an.

tja, es wär hald nicht der :bär:, wenn er nicht herumnörgeln würd :love:

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Anti Bauernmafia

Ich finds lustig, dass Kraetschmer so stolz darauf ist, dass die Austria einen "Gewinn" erwirtschaftet, wenn man so viel Geld von einem einzelnen "Sponsor" bekommt, sollte das ja ein Kinderspiel sein, nicht alles zu verpulvern wenn mans darauf anlegt... Wo liegt darin irgendeine Art von Erfolg?

bearbeitet von Space Janitor

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Top-Schriftsteller

Ich finds lustig, dass Kraetschmer so stolz darauf ist, dass die Austria einen "Gewinn" erwirtschaftet, wenn man so viel Geld von einem einzelnen "Sponsor" bekommt, sollte das ja ein Kinderspiel sein, nicht alles zu verpulvern wenn mans darauf anlegt... Wo liegt darin irgendeine Art von Erfolg?

Moment! Es ist extrem ungewöhlich für einen Verein Gewinn zu machen! Gibt vielleicht eine Handvoll Vereine europaweit, bei denen das so ist, und die spielen nicht in der österreichischen Bundesliga...Gerade bei uns gibt es ja unzählige Beispiele davon, wie man Geld "verpulvert", nicht zuletzt in der jüngeren Geschichte Rapids, und da war es zusätzlich noch -zumindest indirekt- jede Menge Steuergeld...

Ein Verein per se sollte pari aussteigen, unterm Strich also weder Gewinn noch Verlust herausschauen, da das Geld ja verplant sein sollte...(bei Rapid z.B.: auch die hatten im vorletzten Jahr einen Überschuss, wurde es zur Schuldenrückzahlung benutzt).

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