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Voltaire

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WIEN: Rapid präsentiert mit "Wien Energie" den neuen Hauptsponsor, ist aber - was Spielereinkäufe betrifft - weiter unentschlossen, da der Markt derzeit nicht allzu viele Spieler, die in das Konzept „jung wild – Rapid“ passen hergibt, man befinde sich jedoch auf intensiver Suche und werde innerhalb der nächsten Wochen noch den einen oder anderen Charakter präsentieren, so Sportdirektor Schöttel..

Die die Fans in Hütteldorf stehen aber jedenfalls schon unter Strom, noch nie wurden so viele Abos wie bisher abgesetzt, der von den Fans geforderte Weg – Wir wollen Spieler mit Herz, nicht altgediente Millionäre wird offenbar trotz des Nichtrapidwürdigen Tabellenplatzes gewürdigt.

Während der Erzrivale aus Favoriten kauft, was alt und teuer ist, unterziehen die Grünen jeden Spieler einer genaueren Analyse. Getreu dem Motto Geld verdirbt den Charakter werden nur Spieler gekauft, die auf das Anforderungsprofil passen.

Die Energie-Millionen - so hört man - sind zwar noch dazu da, Altlasten zu begleichen, doch klingt das Konzept sehr vielversprechend. Schuldenreduktion, Schaffung einer wirtschaftlichen Infrastruktur (Stadion, Sponsoren, Management) und gleichzeitiger Schaffung eines sportlichen Fundaments stehen derzeit in den Köpfen als Ziele festgeschrieben. Der warme Geldregen der Bank Austria bleibt künftig aus, so will man Geld erst dann wieder in teure Spieler investieren, wenn sie nicht zum Überbrücken sportlicher Schwächen, sondern als gezielte Verstärkung dienen können. Es geht nicht darum, dass wir den Weg der Austria nicht gehen können, wir wollen ihn nicht gehen, dass muß jedem Rapidfan klar werden, sagt Rudi Edlinger, Präsident des Wiener Traditionsvereins.

Das Klischee "Arm gegen Reich" wird bei den Wiener Derbys in der kommenden Saison noch mehr angeheizt werden, zurück zu den Wurzeln könnte man sagen, denn hier liegt ja auch die historische Basis der Rivalität der 2 Vereine.

Präsident Rudolf Edlinger sei jedenfalls daher ins Stammbuch geschrieben: Lang leben die Jungen!

Den Abgängen von Herzog, Laursen, Knez, Sobotzik, Saler und Fath stehen bisher die Verpflichtungen von Martin Hiden, Thomas Burgstaller und Sebastian Martinez gegenüber, wobei Burgstaller zwar aus der Regionalliga kommt und Zweitliga-Kicker Martinez erst beweisen muss, dass er auch für die höchste Spielklasse taugt, doch beide Spieler sich bewusst gegen die anderen Angebote aus der Handyliga und für Rapid entschieden haben. Was bringt es mir, wenn ich aus Stronachschenpropagandazwecken zu Austria gehe, damit es heißt dort wird an einem jungen österreichischen Team gearbeitet, wenn mir dann erst ein Frank Verlaat vor die Nase und ich auf die Bühne gesetzt werde?

Ein weiterer Beweis dafür, dass Rapid auch in Zukunft nicht in die Abhängigkeit eines globalen Multis a la Stronach fallen will: Austria-Reservist Roland Linz ist nur leihweise zu haben und somit uninteressant deswegen wird derzeit mit Ried-Stürmer Muhammet Akagündüz verhandelt, beide Parteien sind sich die zwar einig, der Transfer aber scheitert noch an der Ablösesumme.

Dazu passt das neueste Gerücht, wonach Tormann Ladi Maier an Sturm Graz verscherbelt werden soll, der mittlerweile 36jährige Reservist könnte so vielleicht noch ein paar Euros für den einen oder anderen Transfers flüssig machen.

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Freiherr Fürst von Favoriten

Der Wechsel von Linz scheitert vielmehr daran das Rapid nicht das nötige Geld dafür aufbringen konnte - und nicht an irgendwelchen Optionen !!! Aber das verschweigt man anscheinend in Hütteldorf.

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... manche sagen die Liebe, vielleicht ist da was dran

Also lieber Westside, soweit ich das mitbekommen habe (man möge mich bitte korregieren) kam von Seiten der Austria die Aussage: "Linz.....blablabla..........nicht nach Hütteldorf" ..... :clever:

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Freiherr Fürst von Favoriten

Glaubt was ihr wollt - Grund 1 warum Linz nicht zu Rapid wechselt ist der einfache Grund das sich Rapid das Gehalt nicht leisten kann. Es möge noch andere Gründe geben siehe Option.... etc.etc.

ja geschätzte partizipialkonstruktion - aber diese Aussage kam erst etwas nach den Verhandlungen - bzw. Gesprächen.

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