Hund


Rata

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Im ASB-Olymp

Also wenn ich es jetzt richtig verstanden habe, ist es kein Problem einen Hund über Privat Anzeigen zu kaufen solange er gut gehalten wurde? Die gefahr einen kranken Hund zu bekommen ist bei einem Züchter genau so groß wie aus einer Privatanzeige?

Das ich mir einen aus dem Tierheim nehme, hatte ich eigentlich gar nicht vor. Sicher tun mir die Tiere dort extrem leid, allerdings gab es dort auch einige Hunde die mir wirklich extrem verstört vorkamen und außerdem will ich ihn ja von klein auf haben um ihm auch gscheit zu "erziehen" und das wird wohl im Welpenalter am einfachsten sein. Hab einmal auf einer Züchterseite gelesen, dass bei Hunden das Sprichwort "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nicht mehr" ebenfalls zutrifft. Wollte dort eigentlich wegen Welpen schauen da ich gehört habe das oft Welpen geschenkt werden, diese aber dann keine Zeit haben und ihm ins Tierheim geben. Weiß wer gibt es dort Welpen auch? Als ich dort war, waren keine einzigen dort.

@army16: Hast du deinen Hund von einem Züchter oder aus einer Privatanzeige? Wenn du deinen Hund von einem Züchter hast, könntest du mir vielleicht eine Telefonnummer bzw. Internetadresse geben? Wieviel hast du für ihn gezahlt?

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Postinho

Also wenn ich es jetzt richtig verstanden habe, ist es kein Problem einen Hund über Privat Anzeigen zu kaufen solange er gut gehalten wurde? Die gefahr einen kranken Hund zu bekommen ist bei einem Züchter genau so groß wie aus einer Privatanzeige?

Tschuldigung aber das ist absoluter Blödsinn.

Wie willst du über eine Privatanzeige wissen, ob der Hund

.) Gut gehalten wurde

.) Anständige Eltern hatte

.) Gegen alles geimpt wurde

.) Kein sozialer Krüppel ist?

Bei einem Züchter hat er 100% keine Erbkrankheit und ist gegen alles geimpft. Kostet aber glaub ich auch mehr.

Ab der 8. Woche (eher 10.) kannst du den Hund dort mitnehmen. Davor und danach ist sehr schlecht.

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Supersoldat.

Also wenn ich es jetzt richtig verstanden habe, ist es kein Problem einen Hund über Privat Anzeigen zu kaufen solange er gut gehalten wurde? Die gefahr einen kranken Hund zu bekommen ist bei einem Züchter genau so groß wie aus einer Privatanzeige?

Das ich mir einen aus dem Tierheim nehme, hatte ich eigentlich gar nicht vor. Sicher tun mir die Tiere dort extrem leid, allerdings gab es dort auch einige Hunde die mir wirklich extrem verstört vorkamen und außerdem will ich ihn ja von klein auf haben um ihm auch gscheit zu "erziehen" und das wird wohl im Welpenalter am einfachsten sein. Hab einmal auf einer Züchterseite gelesen, dass bei Hunden das Sprichwort "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nicht mehr" ebenfalls zutrifft. Wollte dort eigentlich wegen Welpen schauen da ich gehört habe das oft Welpen geschenkt werden, diese aber dann keine Zeit haben und ihm ins Tierheim geben. Weiß wer gibt es dort Welpen auch? Als ich dort war, waren keine einzigen dort.

@army16: Hast du deinen Hund von einem Züchter oder aus einer Privatanzeige? Wenn du deinen Hund von einem Züchter hast, könntest du mir vielleicht eine Telefonnummer bzw. Internetadresse geben? Wieviel hast du für ihn gezahlt?

du hast eine pm erhalten von mir...

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Im ASB-Olymp

Tschuldigung aber das ist absoluter Blödsinn.

Wie willst du über eine Privatanzeige wissen, ob der Hund

.) Gut gehalten wurde

.) Anständige Eltern hatte

.) Gegen alles geimpt wurde

.) Kein sozialer Krüppel ist?

Bei einem Züchter hat er 100% keine Erbkrankheit und ist gegen alles geimpft. Kostet aber glaub ich auch mehr.

Ab der 8. Woche (eher 10.) kannst du den Hund dort mitnehmen. Davor und danach ist sehr schlecht.

Ja aber ich hab schon von ein paar Leuten gehört das ein golden retriver und ein labrador total überzüchtet sind da sie so beliebte Familienhunde sind. Ich kenn mich ja damit leider nicht aus aber überzüchtet hört sich für mich so an als ob die Mutter total "ausgepowert" ist und mit Hilfsmitteln nach geholfen wird um so viele Welpen wie möglich auf die Welt zu bekommen. Erst letztens hat eine bekannte meiner Freundin einen Labrador von einem Züchter bekommen der von Geburt an Blind ist.

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Postinho

Ja aber ich hab schon von ein paar Leuten gehört das ein golden retriver und ein labrador total überzüchtet sind da sie so beliebte Familienhunde sind. Ich kenn mich ja damit leider nicht aus aber überzüchtet hört sich für mich so an als ob die Mutter total "ausgepowert" ist und mit Hilfsmitteln nach geholfen wird um so viele Welpen wie möglich auf die Welt zu bekommen. Erst letztens hat eine bekannte meiner Freundin einen Labrador von einem Züchter bekommen der von Geburt an Blind ist.

Nein, das ist falsch. Überzüchtet sind z.B. Schäferhunde.

Überzüchtet bedeutet, wenn bei einer Hunderasse überdurchschnittlich viele (überwiegend, wenngleich nicht nur durch Vererbung) bestimmte Erkrankungen auftreten, wie eben beim Deutschen Schäferhund die schreckliche Hüftdysplasie, die dem Hund ein Leben voll Schmerzen beschwert, das cauda equina Syndrom, auch mit schrecklichen Schmerzen verbunden, Bauchspeicheldrüsenentzündungen und Allergien u.a. Wenn 70% der Hundepopulation einer Rasse krank ist (und dann noch jeder schweigt, weil er es im Hundeverein nicht sagen darf, daß sein Hund krank ist, weil er sonst geächtet wird) dann ist die Rasse überzüchtet.

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Mein Gott, Adamski! Bitte!

Also ich würde mir einen aus dem Tierheim holen, einfach deshalb weils die ärmsten sind.

Wir hatten auch einen aus dem Tierheim, hatte auch einen verstörten Eindruck gemacht. Wie er bei uns zuhause war, brauchte er ca. 2 Wochen bis er sich eingelebt hat. Ab dann war er aber ganz normal und liebevoll. Nachteil war, daß er sich nur zuhause und im Grünen wohlgefühlt hat, sobald wir in der Stadt waren, hat er nur an der Leine gezerrt und war total verängstigt. Diese kleinen Einschränkungen haben wir aber gerne in Kauf genommen.

Also falls ich wieder einen Hund nehme, dann sicher aus dem Tierheim.

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Im ASB-Olymp

Ich würde mir ja auch gerne einen aus dem Tierheim nehmen. Aber da es mein erster Hund ist hätte ich schon lieber einen Welpen. Um einfach mal einen Hund von kleinauf mitzuerleben und zu erziehen. Bei einem ausgewachsenen Hund ist es ja oft schon zu spät. Als ich vorgestern im Tierheim war haben mir auch einige Hunde wirklich sehr leid getan, aber das Problem bei solchen Hunden ist ja auch ihre Vergangenheit die man aus dem Hund nie wieder raus bekommt wenn er zum Beispiel geschlagen wurde. Ich hasse auch Leute die einen Hund schlagen und ich würde auch liebend gerne einem Hund aus dem Tierheim ein schönes Leben geben, allerdings ist mir da die Gefahr zu groß einen gestörten Hund zu bekommen und ich mit dem Hund dann nicht so viel Spaß habe so das ich selbst die Lust verliere einen Hund zu haben. Vielleicht hattest du Glück mit diesem Hund aber ich kenne auch jemanden der einen Hund aus dem Tierheim hatte und mit dem Hund einfach nicht fertig wurde da er zu agressiv war.

bearbeitet von Rata

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De kern Olle ozagt

Einer der beiden die wir haben ist ein Retriever maximal 3 Jahre alt.

UNd hat jetzt schon Probleme mit den Hüften bzw ist er weniger belastbar als der 2te

der ist ne Mischkulanz und läuft wie ein Hase auf Duracell :glubsch: .

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Supersoldat.

Einer der beiden die wir haben ist ein Retriever maximal 3 Jahre alt.

UNd hat jetzt schon Probleme mit den Hüften bzw ist er weniger belastbar als der 2te

der ist ne Mischkulanz und läuft wie ein Hase auf Duracell :glubsch: .

deswegen solltes es ja bei den elterntieren eine HD untersuchung seitens des tierarztes geben...falls diese schlecht ausfällt, sollten dann diejnigen tiere nicht zur zucht eingesetzt werden...

das problem ist, gerade bei großen/größeren hunden, dass es oftmals eben früher egal war wie es um die hüften der elterntiere stand...resultat waren irrsinnige probleme bei den jungtieren... doch gerade bei den retrievern gibt es immer weniger probleme mit den hüften(im ggs zu den bernhardinern..), doch auch innerhalb der retriever dürfte es wohl hier eine spannbreite geben(klar, es gibt ja auch viel mehr golden retriever als flat coated retriever beispielsweise...).

das problem ist: man kann eben nie von einer garantie sprechen, ob ein hund gesund bleibt oder krank wird...man kann nur versuchen, dass das risiko, krank zu werden, möglichst niedrig gehalten wird, egal ob jetzt reinrassig, oder mischling(ich verstehe nach wie vor nicht, warum geglaubt wird, dass mischlinge widerstandsfähiger od weniger krankheitsanfälliger sind, als reinrassige hunde...???)

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ASB-Legende

Ich würde mir ja auch gerne einen aus dem Tierheim nehmen. Aber da es mein erster Hund ist hätte ich schon lieber einen Welpen. Um einfach mal einen Hund von kleinauf mitzuerleben und zu erziehen. Bei einem ausgewachsenen Hund ist es ja oft schon zu spät. Als ich vorgestern im Tierheim war haben mir auch einige Hunde wirklich sehr leid getan, aber das Problem bei solchen Hunden ist ja auch ihre Vergangenheit die man aus dem Hund nie wieder raus bekommt wenn er zum Beispiel geschlagen wurde. Ich hasse auch Leute die einen Hund schlagen und ich würde auch liebend gerne einem Hund aus dem Tierheim ein schönes Leben geben, allerdings ist mir da die Gefahr zu groß einen gestörten Hund zu bekommen und ich mit dem Hund dann nicht so viel Spaß habe so das ich selbst die Lust verliere einen Hund zu haben. Vielleicht hattest du Glück mit diesem Hund aber ich kenne auch jemanden der einen Hund aus dem Tierheim hatte und mit dem Hund einfach nicht fertig wurde da er zu agressiv war.

Du hast schon recht, mit den Tierheimhunden. Wir hatten einen englischen Cocker Spaniel aus dem Tierheim. Der Vorbesitzer hat den Hund nicht gegen Zecken geimpft. Leider ist er an den Spätfolgen letztes Jahr gestorben bzw. musste eingeschläfert werden. :heul: Wenigstens hatte er 6 schöne Jahre. Damals habe ich mir gesagt, dass ich keinen Hund aus dem Tierheim mehr will. Es hat mir irrsinnig viel Kummer bereitet, dass der Vorbesitzer ein Schwein war und wir dem Hund leider nicht nicht mehr helfen konnten. Diese Tiere sind zwar sehr, sehr arm, aber im Endeffekt kennt man ihre Vergangenheit nicht und kann ihnen im Krankheitsfall nicht richtig helfen, da der Arzt nicht weiß woher die Krankheit kommt.

Auf jeden Fall würde ich mir die Impfpässe der Elterntiere zeigen lassen und allfällige Untersuchungsergebnisse. Hierbei würde ich mich von einem Tierarzt beraten lassen. Den Besitzer, Züchter würde ich mit Argusaugen beobachten. Oft zeigt sich der Charakter an der Reaktion der Tiere in seiner Gegenwart. :)

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das problem ist: man kann eben nie von einer garantie sprechen, ob ein hund gesund bleibt oder krank wird...man kann nur versuchen, dass das risiko, krank zu werden, möglichst niedrig gehalten wird, egal ob jetzt reinrassig, oder mischling(ich verstehe nach wie vor nicht, warum geglaubt wird, dass mischlinge widerstandsfähiger od weniger krankheitsanfälliger sind, als reinrassige hunde...???)

Genau deswegen will ich mich auch so gut als möglich darüber informieren. Ich würde auch nie auf den Gedanken kommen meinen Hund auszusetzen nur wenn er krank ist. Allerdings habe ich mit einem gesunden Hund sicher finanziell weniger Probleme und auch sicher mehr Spaß mit ihm. Mir ist klar das man Krankheiten nie ausschließen kann. Selbst beim besten Züchter aber wie du schon sagst, das Risiko ist geringer und da will ich auch das Risiko so gering wie möglich halten.

Auf jeden Fall würde ich mir die Impfpässe der Elterntiere zeigen lassen und allfällige Untersuchungsergebnisse. Hierbei würde ich mich von einem Tierarzt beraten lassen. Den Besitzer, Züchter würde ich mit Argusaugen beobachten. Oft zeigt sich der Charakter an der Reaktion der Tiere in seiner Gegenwart. :)

Aber das Problem ist ja das er mir zeigen kann was er will. Da ich mich ja nicht auskenne mit den ganzen Bezeichnungen die im Pass stehen. Und ich kann mir ja nicht einen Hund nehmen und so wie bei einem Auto ihm auf die Hebebühne stellen und schauen ob er von unten rostet. Verstehst was ich mein? Mir ist klar das ein Hund eine rießen Verantwortung ist und da er ja doch relativ lange lebt, möchte ich beim Kauf keinen Fehler machen.

Aber ich möchte mich schon mal bei euch allen Bedanken für die guten Tipps die ihr mir bis jetzt gegeben habt.

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ASB-Legende

Genau deswegen will ich mich auch so gut als möglich darüber informieren. Ich würde auch nie auf den Gedanken kommen meinen Hund auszusetzen nur wenn er krank ist. Allerdings habe ich mit einem gesunden Hund sicher finanziell weniger Probleme und auch sicher mehr Spaß mit ihm. Mir ist klar das man Krankheiten nie ausschließen kann. Selbst beim besten Züchter aber wie du schon sagst, das Risiko ist geringer und da will ich auch das Risiko so gering wie möglich halten.

Aber das Problem ist ja das er mir zeigen kann was er will. Da ich mich ja nicht auskenne mit den ganzen Bezeichnungen die im Pass stehen. Und ich kann mir ja nicht einen Hund nehmen und so wie bei einem Auto ihm auf die Hebebühne stellen und schauen ob er von unten rostet. Verstehst was ich mein? Mir ist klar das ein Hund eine rießen Verantwortung ist und da er ja doch relativ lange lebt, möchte ich beim Kauf keinen Fehler machen.

Aber ich möchte mich schon mal bei euch allen Bedanken für die guten Tipps die ihr mir bis jetzt gegeben habt.

Ganz einfach. Geh vorher zum Tierarzt und informier dich über Rassenspezifische Impfungen und deren Bezeichnungen. Er sagt dir dann schon, welche Impfungen zb. für einen 4 Monate alten Labrador erforderlich sind. Wenn der Besitzer ( Züchter) das nicht vorweisen kann oder will, dann lass es bleiben. :)

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Überleg Dir das gut mit einem Hund, du bist zeitlich und so schon sehr angebunden und er kostet dir auch ziemlich viel. Ich selber hab einen Hund, eine Mischung zwischen Schäferhund und Berner Sennenhund, der is mittlerweile 11 Jahre und in den letzten Monaten hat er sehr viel geld "verschlungen", Bandschweibenvorfall, Gewächs am Hals, Ultraschall, Röntgen - braucht ziemlich viele Medikamente die extrem teuer sind und du leidest natürlich sehr mit mit ihm....

Nicht falsch verstehen, ich mag Hunde sehr und meinen liebe ich über alles, aber überleg dir wirklich gut ob du dir das "antun willst"....

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¿Por Qué?

Also ich würde mir einen aus dem Tierheim holen, einfach deshalb weils die ärmsten sind.

Wir hatten auch einen aus dem Tierheim, hatte auch einen verstörten Eindruck gemacht. Wie er bei uns zuhause war, brauchte er ca. 2 Wochen bis er sich eingelebt hat. Ab dann war er aber ganz normal und liebevoll. Nachteil war, daß er sich nur zuhause und im Grünen wohlgefühlt hat, sobald wir in der Stadt waren, hat er nur an der Leine gezerrt und war total verängstigt. Diese kleinen Einschränkungen haben wir aber gerne in Kauf genommen.

Also falls ich wieder einen Hund nehme, dann sicher aus dem Tierheim.

Kann ähnliches berichten. Nur das unser Hund aus dem Heim anfangs vor lauter Angst sogar gegen die geschlossene Tür gelaufen ist.

Mittlerweile läuft er putzmunter in Wien herum, läuft jedem sofort in die Arme und ist mit seinen 14 Jahren frecher als so mancher Welpe.

Man braucht aber ein hohes Maß an Geduld.

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  • 3 weeks later...
Im ASB-Olymp

Hab mich jetzt für einen Labrador von einem Züchter entschieden. Bekomme ihn mitte Juli. Freu mich schon total auf ihn.

Was sind eurer Meinung nach die wichtigsten Dinge die ich zu erledigen habe wenn ich ihm dann bekommen habe. Mir hat zwar die Züchterin schon einige Tipps gegeben aber man kann ja nie genug haben.

Noch eine Frage, was haltet ihr von einem so genannten "Zimmerzwinger" um ihn Stubenrein zu bekommen?

Hier hab ich kurz mal eine Beschreibung kopiert von einem Züchter:

Dies ist ein heißes Thema. Was ist ein Zimmerzwinger (Gitterbox), wozu dient diese, warum soll man den Welpen "einsperren"? Ein Welpe ist in den ersten Tagen mit den Eindrücken der neuen Umgebung ein wenig überfordert und wird sich eher zurückhaltend verhalten. Doch ist die neue Umgebung einmal vertraut, dann wird dem kleinen viel Unsinn einfallen.

Um nicht ständig ein Auge auf den Welpen werfen zu müssen und um auch nicht ständig NEIN, Pfui oder sonstige Verbotskommandos von sich geben zu müssen, ist es ratsam den kleinen Stundenweise in eine Gitterbox (mind. 1m lang) zu geben!

Wenn der Welpe/Junghund SICHER verwahrt ist, kann ich meinen gewohnten Arbeiten im Haushalt nachgehen, einkaufen gehen, usw. Der Welpe/Junghund kann weder etwas zerstören, noch kann er sich selbst verletzen (zB. Kabelbeißen).

Auch in der Nacht ist es ratsam, den Welpen/Junghund in dem Zimmerzwinger schlafen zu lassen. Hier wird er rasch melden, wenn er raus muss und kann auch in der Nacht keinen Unsinn anstellen.

Es ist keine Tierquälerei, einen Hund in eine Zimmerbox zu geben. Ein Menschenbaby schläft im Gitterbett und kommt während des Tages des öfteren in eine Krabbelstube (Laufstall), nämlich dann, wenn man etwas zu tun hat und sich nicht um das Baby kümmern kann. Der einzige Unterschied liegt darin: das Gitterbett/Laufstall ist oben offen – die Gitterbox ist auf allen Seiten geschlossen!

Überhören und übergehen Sie die anfängliche Winslerei. Bekommt der Welpe/Junghund keine Reaktion und Aufmerksamkeit – wird er es schnell aufgeben! Geben Sie ihm etwas zu knabbern (Büffelhautknochen, Rinderkopfhaut – kein Schweineohr = zu fett).

Ich empfehle immer, den Kennel nicht zu früh zu entfernen! Im ersten Lebensjahr kann man ihn durchaus für viele Phasen einsetzen!

Stubenreinheit erlernen, in den ersten Wochen/Monaten

Dem Welpen/Junghund in den ersten Wochen/Monaten lernen, sich zu entspannen und nicht immer im Mittelpunkt zu stehen!

Der Junghund knabbert auch gerne Möbel an - diese Phase ist meist nach dem 1. Lebensjahr vorbei und der Kennel kann weggeräumt werden!

Gewöhnung an den Hundekorb: Den Kennel nicht von heute auf morgen wegräumen! 1-2 Wochen den Korb in den Kennel bzw. genau vor die Türe des Kennels stellen und wenn der Hund freiwillig den Korb aufsucht - dann kann man den Kennel entfernen!

Auch wenn der Mensch es nicht glauben will, der Hund fühlt sich im Kennel wohl, wenn er sich einmal daran gewöhnt hat, und kann die erste Zeit ohne seinen geliebten Kennel verwirrt sein!

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