Katzen


mazunte

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Meine Freunde, es ist soweit, meine Frau und ich haben uns entschieden, es soll gefellter Zuwachs in den Haushalt.

 

Da ich bisher immer eni Hundemensch war, würd ich mich da gut auskennen was Welpenerziehung, Beschäftigng und so betrifft, aber auf dem Gebiet Katzen wird es ein Recherchieren und Informationen einholen.

Ich stehe grundsätzlich offen ob eine oder 2, ist es für das soziale Wohlbefinden der Katze(n) wahrscheinlich schon besser, einen Gefährten zu haben?

 

Hat jemand eine Art Checklist/Timeline, wie und was alles zu beachten ist? Ich weiß eh dass es dann auf das jeweilige Tier individuell anders rennt, aber ich hätte schon gerne eine Art Übersicht und etwas, woran ich mich halten kann.

 

 

Danke euch für Links, Dateien, Inputs.

 

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blaurotgrünweiss schrieb vor 3 Minuten:

Meine Freunde, es ist soweit, meine Frau und ich haben uns entschieden, es soll gefellter Zuwachs in den Haushalt.

 

Da ich bisher immer eni Hundemensch war, würd ich mich da gut auskennen was Welpenerziehung, Beschäftigng und so betrifft, aber auf dem Gebiet Katzen wird es ein Recherchieren und Informationen einholen.

Ich stehe grundsätzlich offen ob eine oder 2, ist es für das soziale Wohlbefinden der Katze(n) wahrscheinlich schon besser, einen Gefährten zu haben?

 

Hat jemand eine Art Checklist/Timeline, wie und was alles zu beachten ist? Ich weiß eh dass es dann auf das jeweilige Tier individuell anders rennt, aber ich hätte schon gerne eine Art Übersicht und etwas, woran ich mich halten kann.

 

 

Danke euch für Links, Dateien, Inputs.

 

Zunächst freut mich sehr, dass du dich für Fellnasen entschieden hast :)

Wie groß ist denn das Haus/die Wohnung? Das ist essentiell wichtig bei der weiteren Entscheidung (ebenso ob eine Freifläche zur Verfügung steht oder nicht). 

Bei ausreichend Platz (2-3 Zimmer ab 60 m2 mMn) kann man schon auf 2 Mietzen gehen mMn. Dann und nur dann kommen auch Babykatzen in Frage... Katzen sind von Natur äußerst soziale Wesen, die Gesellschaft von anderen Katzen brauchen. 

Babykatzen sollten niemals in Einzelhaltung! Wenn es platztechnisch nicht anders geht, rate ich dir zu einer älteren Katze, die von sich aus mit anderen Katzen nicht wirklich kann (gibt welche die lieber allein die Chefin sind) hier kann dir aber ein Tierheim weiterhelfen...

Solltest du dich für Babykatzen entscheiden, muss dir auch die Verantwortung und auch die Kosten bewusst sein! So eine Tierarztrechnung geht schnell auf 200-300 €...

Abschließend einfach ein Wunsch von mir: wenn der Platz passt, du dir über alles bewusst und du überzeugt bist:

Bitte, bitte geh zu keinen Züchter und lass dir die edleste aller edlen geben für 1000€ und mehr.....Geh zu einem der vielen aufopferungsvoll arbeiteten Tierschutzvereine und tu ein gutes Werk mit Streuner-Kitten oder Streunern....

Im Bereich Burgenland kann ich dir auch wen empfehlen, wobei ich nicht weiß ob die im Moment wen zu vergeben haben..

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Postaholic

Nachdem es unserer kleinen vor Weihnachten gar nicht gut ging, hatte unser Tierarzt einen FIP Test gemacht und der war leider positiv. Er meinte wir können es versuchen sie durchzubringen aber er wollte uns nicht all zu viel Hoffnung machen. Die Antibiotikabehandlung schlug sofort an und seit dem ist sie wieder quietschfidel. Hatte schonmal wer von Euch eine "FIP - Katze"? Mich würde interessieren ob das wirklich so tödlich ist und ob bei wem das dann später wieder kam?

 

lillyphjfp.jpg

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Marcel Prawy in Ausbildung
void schrieb vor 6 Minuten:

Nachdem es unserer kleinen vor Weihnachten gar nicht gut ging, hatte unser Tierarzt einen FIP Test gemacht und der war leider positiv. Er meinte wir können es versuchen sie durchzubringen aber er wollte uns nicht all zu viel Hoffnung machen. Die Antibiotikabehandlung schlug sofort an und seit dem ist sie wieder quietschfidel. Hatte schonmal wer von Euch eine "FIP - Katze"? Mich würde interessieren ob das wirklich so tödlich ist und ob bei wem das dann später wieder kam?

 

lillyphjfp.jpg

fip-positiv oder akuter fip-ausbruch mit fieber?

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Marcel Prawy in Ausbildung
wienerfußballfan schrieb vor einer Stunde:

Bitte, bitte geh zu keinen Züchter und lass dir die edleste aller edlen geben für 1000€ und mehr.....Geh zu einem der vielen aufopferungsvoll arbeiteten Tierschutzvereine und tu ein gutes Werk mit Streuner-Kitten oder Streunern....

unbedingt.

wir haben drei unvermittelbare fiv-katzen aus dem tierheim und auch wenn einer schon seinem ende entgegengeht, haben wir es nie bereut.

die drei sind extrem glücklich und dankbar.

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Sekt für die Nutten - Champagner für uns!
void schrieb vor 13 Minuten:

Nachdem es unserer kleinen vor Weihnachten gar nicht gut ging, hatte unser Tierarzt einen FIP Test gemacht und der war leider positiv. Er meinte wir können es versuchen sie durchzubringen aber er wollte uns nicht all zu viel Hoffnung machen. Die Antibiotikabehandlung schlug sofort an und seit dem ist sie wieder quietschfidel. Hatte schonmal wer von Euch eine "FIP - Katze"? Mich würde interessieren ob das wirklich so tödlich ist und ob bei wem das dann später wieder kam?

 

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Das tut mir so leid.

Ich hab leider (oder zum Glück) keine Erfahrung mit FIP, kann euch da also nicht helfen. Aber meine guten Wünsche begleiten euch!

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Marcel Prawy in Ausbildung
void schrieb vor 11 Minuten:

Sie hatte Fieber und der FIP Test war positiv.

:( beileid.

sorry, mein bruder hatte eine. bei der ist es nach zwei wochen vorbei gewesen.

wichtig: wenn du irgendwann wieder eine katze nehmen solltest, müssen alle alten katzenspielzeuge und kratzbäume raus UND du musst ein halbes jahr warten, damit sich eine katze nicht ansteckt.

bearbeitet von Marco Lecco-Mio

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V.I.P.
Marco Lecco-Mio schrieb vor 45 Minuten:

unbedingt.

wir haben drei unvermittelbare fiv-katzen aus dem tierheim und auch wenn einer schon seinem ende entgegengeht, haben wir es nie bereut.

die drei sind extrem glücklich und dankbar.

Kann ich nur bestätigen. Hab meine damals auch aus dem Tierheim geholt und die hatte dann noch 15 wunderbare Jahre in ihrem Leben. :love:

Ein Freund hat sich mal eine Katze von einem Züchter geholt. Die ist nach drei Jahren verstorben,
Weil sie viel zu groß war für ihr Herzvolumen. Dabei habe ich ihm das vorher auch noch gesagt,  dass das keine gute Idee ist.
:facepalm:

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pironi schrieb vor 42 Minuten:

Kann ich nur bestätigen. Hab meine damals auch aus dem Tierheim geholt und die hatte dann noch 15 wunderbare Jahre in ihrem Leben. :love:

Ein Freund hat sich mal eine Katze von einem Züchter geholt. Die ist nach drei Jahren verstorben,
Weil sie viel zu groß war für ihr Herzvolumen. Dabei habe ich ihm das vorher auch noch gesagt,  dass das keine gute Idee ist.
:facepalm:

Unglaublich das sowas gemacht wird...wobei ich nicht sagen möchte, welche Katze "gesünder" ist...

Es ist einfach so, dass es leider noch immer so viele Katzen gibt die ein zu Hause suchen, da einem Züchter einen Haufen zu bezahlen, nur weil man ne Rassekatze will....Da sollte man hinterfragen wieso man ein Haustier will...die dienen nicht zur Befriedigung der eigenen Eitelkeit oder zum herzeigen wie viel man nicht hat...

Haustiere bereichern dein Leben auf so wundervoll verschiedene Art und Weise und das tut jede noch so einfache Straßenmischung die halt doch einzigartig auf ihre Weise...

 

Edit: ich meine der kleine Patient schnurrt so unglaublich genüsslich laut, wie ich das bislang von keiner Katze je gehört hab und ist zutraulich und handzahm wie all unsere 3 (wobei die beiden aus dem Burgenland wirklich die coolsten Katzen sind die es je gab, was menschliche Behandlung angeht....jeden Spaß, jeden Schmäh machen die mit)...

Edit2: und die Straßenmischung hier unten ;-) könnte man wohl auch aufgrund körperlicher Merkmale als exotische Rassekatze teuer ^^ er hat 15 Rosa und genau eine schwarze bratzn ^^

 

IMG_20210120_123019.jpg

bearbeitet von wienerfußballfan

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Junior Vizepräsident
blaurotgrünweiss schrieb vor 2 Stunden:

Ich stehe grundsätzlich offen ob eine oder 2, ist es für das soziale Wohlbefinden der Katze(n) wahrscheinlich schon besser, einen Gefährten zu haben?

Immer mind. 2. Die Mehrkosten (meistens kann man eh sparen bei Großmengen) sind überschaubar und Mehraufwand gibt es de facto keinen. Die m²-Fläche ist eigentlich nicht so wichtig, eher die Höhe. Einigen Rassen haben ein extrem ausgeprägtes Sozialverhalten und da ist immer sehr schade, wenn das Tier dann alleine zu Hause dahinvegetiert.

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Devil Jin schrieb vor 6 Minuten:

Immer mind. 2. Die Mehrkosten (meistens kann man eh sparen bei Großmengen) sind überschaubar und Mehraufwand gibt es de facto keinen. Die m²-Fläche ist eigentlich nicht so wichtig, eher die Höhe. Einigen Rassen haben ein extrem ausgeprägtes Sozialverhalten und da ist immer sehr schade, wenn das Tier dann alleine zu Hause dahinvegetiert.

Naja...auf 30 m² in einem Neubau in Wien mit 1 Zimmer Stelle ich mir 2 Katzen schon schwer vor.....da wäre eine ältere Katze (4-5) die bewiesen hat, dass sie allein sein will, schon geschickter.

 

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Sekt für die Nutten - Champagner für uns!
pironi schrieb vor 2 Stunden:

Ein Freund hat sich mal eine Katze von einem Züchter geholt. Die ist nach drei Jahren verstorben,

Weil sie viel zu groß war für ihr Herzvolumen. Dabei habe ich ihm das vorher auch noch gesagt,  dass das keine gute Idee ist.
:facepalm:

Ich würde das nicht so pauschal verurteilen. Ein einziges Mal hatte ich auch eine Rassekatz, eine Maine Coon. Weil mich die Tiere einfach faszinierten und weil ich die Züchter kannte. Diese eine konnten sie für die Zucht (genetisch) nicht brauchen und gaben sie um die Tierarztkosten ab, war eh immer noch genug.

Und ja, genau das Herzproblem hatten wir dann auch. Das ist leider bei manchen Rassen zuchtimmanent. Nicht die Katz an sich ist zu groß für das Herzvolumen, sondern es ist eine Erkrankung, die die Herzwände verdickt, wodurch innen dann immer weniger Platz bleibt und zu wenig Blut in den Kreislauf gepumpt wird. Kann man auch ganz schlecht erkennen, bevor es zu spät ist, also nix mit Früherkennung. Unsere ist dann auch daran gestorben, einen Tag, bevor wir sie hätten einschläfern lassen.

Die nächste Gads war ein Streunerkater, den wir von einem Ehepaar übernommen haben, das ihn krank aufgelesen und gesund gepflegt hat. Starb leider ein paar Jahre später an Nierenerkrankung.

Und meine derzeitigen sind von einem Bauernhof in Bayern. Bis jetzt gesund, FSM sei Dank. Bis darauf, dass die eine immer moppeliger wird (trotz Bewegung im Freien) und grad eine Bindehautentzündung hatte. Aber nix Gravierendes.

Wenn es nicht wegen der Kosten wäre, würde ich auch wieder mal eine Coonie nehmen. Aber ich zahle nicht für eine Gadse, wenn so viele einen guten Platz suchen, die froh sind, wenn sie jemand umsonst nimmt ... win-win.

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