Kopf hoch!!!


Alex_1987

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Weltklassekicker

An dieser Stelle möchte ich dem GAK und seinen Fans alles Gute für die nächste Saison wünschen! Lasst die Köpfe nicht hängen, es wird wieder bergauf gehen (kann ich aus eigener Erfahrung - SK Vorwärts Steyr - sagen!)!

Würde aber auch gerne meine Meinung zu den Punkteabzügen in dieser Saison mal niederschreiben:

Nehmen wir das Beispiel GAK: Dieser Verein war vor einigen Jahren Meister - klar dass man da andere Saisonziele hat, als gegen den Abstieg zu spielen, oder?

Dann kommen Herrschaften wie Mateschitz und Stronach und investieren Millionen in gewisse Vereine, die dann in der Regel ganz oben stehen (z.B.: Salzburg heuer). Meiner Meinung nach, muss dann ein Verein (wie eben der GAK) sich natürlich auch personell verstärken um mithalten zu können. Da der GAK aber nicht über einen Herrn Stronach verfügt, entstehen Lücken im Budget die man irgendwie stopfen muss, richtig?

Um es auf den Punkt zu bringen: Was die Herren Großinvestoren mit UNSERER Bundesliga gemacht haben, ist reine WETTBEWERBSVERZERRUNG!!!

:angry:

Warum vergibt man nicht am Anfang der Saison jedem Team 100 Punkte und zieht dann systematisch je nach Finanzlage, Sponsoren,usw. wieder Punkte ab - am Ende wäre dann Salzburg Meister, Austria 2. und man hätte sich viel Aufregung und Ärger erspart! :angry:

Und jetzt frage ich euch: Wer leidet am meisten darunter??? Ich meine es sind wir Fans! Spannung im Kampf um den Meistertitel? Knapp unter 0%, oder?

Spannung im Abstiegskampf? ...

Da tragen wir nächstes Jahr eine EURO aus und das ist die Werbung dafür?

In diesem Sinne ein großes Lob an die Großinvestoren: Liebe Herren, im Anhang finden Sie eine Einladung zur Beerdigung der Spannung im österreichischen Profifußball!

Wie gesagt, Kopf hoch, liebe GAK Fans, Blut ist bekanntlich dicker als Wasser!!!

Mit den besten Grüßen aus Steyr.

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Sehr bekannt im ASB

vorwärtsler: hat das problem im kern erkannt! :clap:

tixo: kapiert gar nix! :glubsch:

und so sieht das thema beim großen nachbarn aus:

Meister der Gerechtigkeit

Ein Dankeschön geht an das Bocholter-Borkener Volksblatt. Die Zeitung hat der Partie des FC Energie Cottbus gegen Bayern München am Sonnabend noch einmal richtig Würze verliehen. Nun wird auch klar, warum das Stadion der Freundschaft erstmals in dieser Saison ausverkauft ist, obwohl es auf den ersten Blick um nichts mehr geht. Der FC Energie ist ja gerettet und wird sich nach dem Schlusspfiff am Freibier laben. Die großen Bayern haben den Uefa-Cup-Platz sicher, doch die Weißbierdusche bleibt in diesem Jahr aus.

Wen wundert das auch, angesichts der in Bocholt entstandenen gerechten Tabelle trifft der Erste Cottbus auf den Letzten Bayern. Das einzige Kriterium für die gerechte Tabelle ist: Geld, Pinke, Mäuse. Die in dieser Saison errungenen Punkte, geteilt durch den Personalkostenetat. Energie Cottbus (10 Millionen Euro Budget für seine Kicker) musste für jeden seiner Zähler 244 000 Euro berappen. Macht Rang eins. Der FC Bayern, dem seine uneffektiven Stars 50 Millionen wert waren, zahlte für jedes Pünktchen 926 000 Euro - Rang 18, hinter Mönchengladbach und dem HSV. Die gerechte Tabelle ist womöglich auch der einzige Trost für Dieter Hoeneß. Er landete wenigstens einmal vor dem erfolgreichen Bruder. Für den UI-Cup reicht es seiner Hertha aber trotzdem nicht mehr: 677 000 Euro pro Punkt, Platz zwölf.

Während die Republik noch bangt, ob Schalke, Werder oder der VfB nun die Schale bekommen - obwohl sie in Wahrheit nur auf Platz zehn, neun und acht liegen - ist im Grunde alles entschieden: Meister der Herzen wird der VfL Bochum, der 310 000 Euro pro Punkt investierte. Der Titel aber ist den kleinen Lausitzern um Meistermacher Petrik Sander nicht mehr zu nehmen. Glückwunsch! Den Bayern gilt unser Mitgefühl, der Abstieg ist nicht mehr zu vermeiden. Vielleicht aber sieht ja auch Uli Hoeneß mal ein: Ein Jahr Demut in der zweiten Liga kann nichts schaden. Energie Cottbus hat die meiste Zeit seines Daseins dort verbracht. Schade, dass Fußball selten gerecht ist.

Berliner Zeitung, 12.05.2007

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