Laufgewohnheiten der ASB User


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500 Stimmen

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mit Milch
MaximusAurelius schrieb vor 3 Stunden:

Ich bin (noch) kein Ultraläufer, aber so weit ich das mitbekommen habe muss man keine längeren Longjogs als wie beim Marathon Training machen. Das würde sonst der Körper gar nicht gut verkraften wenn es daneben auch noch Verpflichtungen gibt (Arbeit, Kinder,..).

30Kilometer reichen aus, aber dafür langsam, vielleicht mit Gehpausen dazwischen, damit der Puls unter 150 bleibt. Jüngere können auch mit einem höheren Puls laufen. Und Tempotraining nicht vergessen damit man nicht langsamer wird. Diese Worte sind nicht von mir, weil ich laufe ohne Pulsuhr.

Kann man machen, empfehlenswert und die Praxis ist es nicht - ich spreche aus eigener Erfahrung.

Das wichtigste beim Training für Ultras ist die Belastungsdauer, weniger die Kilometer. Ich hab zB als Vorbereitung für meine 100km auch mal 25km mit 2500Hm drin gehabt und war dann halt 6-7 Stunden unterwegs. Genauso sind Doppeleinheiten empfehlenswert - bei mir war das dann auch wieder zB Samstag 30km, Sonntag 15km mit 1500Hm.. einfach dem Körper (und dem Kopf) lernen, er muss auch bei Müdigkeit funktionieren.

Bei mir ist laufen aktuell wenig Thema, Ultra leider noch viel weniger, weil das Umfeld nicht passt. Wer auf Ultras geht, sollte bereit sein die nötige Zeit - auch für Alternativtraining - aufzubringen. Ich hab Ultras abgebrochen wo die Beine fit waren, aber die Rumpfmuskulatur kapituliert hat, weil ich in der Vorbereitung nachlässig war..

Ich sehe HM, M als Dinge an, die man ohne großartiges Training halbwegs unbeschadet überstehen kann, bei Ultras (Stundenläufe ausgeklammert wo man jederzeit aufhören/pausieren kann) kann man sich schon ordentlich kaputt machen.

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rockstar
MaximusAurelius schrieb vor 5 Stunden:

...damit der Puls unter 150 bleibt. Jüngere können auch mit einem höheren Puls laufen. Und Tempotraining nicht vergessen damit man nicht langsamer wird. Diese Worte sind nicht von mir, weil ich laufe ohne Pulsuhr.
...

Ma bitte streich das raus, bevor es noch jemand ernst nimmt. Empfehlungen zu absoluten Pulsbereichen sind und bleiben falsch.

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Postinho

Hatte jemand von euch schon mal ein Läuferknie? Ich hatte die Beschwerden schon mal vor ein paar Jahren und habe dann relativ lange Ruhe gegeben. Im letzten Jahr war nichts (ua. 2x HM), aber seit Anfang diesen Jahres sind die Schmerzen wieder da. Ich will aber jetzt ungern wieder eine Pause von >6 Monaten einlegen.

Versuche jetzt mehr zu dehnen und Krafttraining auszubauen, aber ich bin unschlüssig, wielange die Laufpause sein sollte. Im Internet findet man ja von seeehr langer Pause, bis "keine Pause, das kann man weglaufen", jede Lösung.

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jojoba schrieb vor 6 Stunden:

Hatte jemand von euch schon mal ein Läuferknie? Ich hatte die Beschwerden schon mal vor ein paar Jahren und habe dann relativ lange Ruhe gegeben. Im letzten Jahr war nichts (ua. 2x HM), aber seit Anfang diesen Jahres sind die Schmerzen wieder da. Ich will aber jetzt ungern wieder eine Pause von >6 Monaten einlegen.

Versuche jetzt mehr zu dehnen und Krafttraining auszubauen, aber ich bin unschlüssig, wielange die Laufpause sein sollte. Im Internet findet man ja von seeehr langer Pause, bis "keine Pause, das kann man weglaufen", jede Lösung.

Zum Arzt gehen wäre eine Möglichkeit. Ferndiagnosen bezüglich Verletzungen halte ich für gefährlich.

Im Gegensatz zu einer 150 Puls Empfehlung.

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Kaffee schrieb vor 13 Stunden:

Kann man machen, empfehlenswert und die Praxis ist es nicht - ich spreche aus eigener Erfahrung.

Das wichtigste beim Training für Ultras ist die Belastungsdauer, weniger die Kilometer. Ich hab zB als Vorbereitung für meine 100km auch mal 25km mit 2500Hm drin gehabt und war dann halt 6-7 Stunden unterwegs. Genauso sind Doppeleinheiten empfehlenswert - bei mir war das dann auch wieder zB Samstag 30km, Sonntag 15km mit 1500Hm.. einfach dem Körper (und dem Kopf) lernen, er muss auch bei Müdigkeit funktionieren.

Bei mir ist laufen aktuell wenig Thema, Ultra leider noch viel weniger, weil das Umfeld nicht passt. Wer auf Ultras geht, sollte bereit sein die nötige Zeit - auch für Alternativtraining - aufzubringen. Ich hab Ultras abgebrochen wo die Beine fit waren, aber die Rumpfmuskulatur kapituliert hat, weil ich in der Vorbereitung nachlässig war..

Ich sehe HM, M als Dinge an, die man ohne großartiges Training halbwegs unbeschadet überstehen kann, bei Ultras (Stundenläufe ausgeklammert wo man jederzeit aufhören/pausieren kann) kann man sich schon ordentlich kaputt machen.

Bei mir ist klassisches laufen momentan auch kein großes Thema, weil wir im Schnee versinken. Auf der Straße ist es mir zu gefährlich und im Ort endlos Runden zu drehen ist mir zu langweilig. Werde vielleicht am Wochenende eine große Schneeschuhwanderung machen, aber da muss ich aktuell auch aufpassen, weil die höchste Lawinengefahr ausgesprochen wurde.

Bezüglich Ultras habe ich schon mitbekommen dass da nicht nur die Beine eine große Aufmerksamkeit brauchen. Ich würde voerst aber einmal versuchen regelmäßig gemütlich in die Arbeit zu laufen und schauen wie es mir dabei geht. Sind dann 2mal 15 Kilometer (in der Arbeit geh ich auch viel).

Das kann ich jederzeit mit Kilometern und vielen Höhenmetern erweitern - da brauch ich nur einmal abbiegen. Die Ybbstaleralpen haben 900 Gipfel. :D

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mit Milch
MaximusAurelius schrieb vor 44 Minuten:

 Im Gegensatz zu einer 150 Puls Empfehlung.

Es soll Leute geben, die mit 150 Puls am Kreislaufkollaps sind, während andere damit spazieren gehen -vielleicht etwas übertrieben, aber ohne Austestung bringt so eine allgemeine Aussage einfach wirklich nichts. Ich kenne 40 jährige mit Maximalpuls von 220 und welche mit 170.. sind extreme Ausreißer, aber kommt halt vor ;)

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Postinho
MaximusAurelius schrieb vor 2 Stunden:

Zum Arzt gehen wäre eine Möglichkeit. Ferndiagnosen bezüglich Verletzungen halte ich für gefährlich.

Im Gegensatz zu einer 150 Puls Empfehlung.

War ich schon, daher kommt auch die Diagnose Läuferknie ;)

Die Frage ist, ob das hier herin auch schon jemand hatte und bestimmte Übungen gemacht hat, die mehr oder weniger geholfen haben.

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Kaffee schrieb vor einer Stunde:

Es soll Leute geben, die mit 150 Puls am Kreislaufkollaps sind, während andere damit spazieren gehen -vielleicht etwas übertrieben, aber ohne Austestung bringt so eine allgemeine Aussage einfach wirklich nichts. Ich kenne 40 jährige mit Maximalpuls von 220 und welche mit 170.. sind extreme Ausreißer, aber kommt halt vor ;)


Danke für die Antwort.

Habe es gefunden wo das erwähnt wurde.
https://open.spotify.com/episode/00QcqAjJ1ArF7yGIsj4JXA?si=hwWdG0QkToO90eG_uSqcLQ

Ich laufe ohne Pulsuhr und brauche darüber nicht Hirnwixn. Quasi ein Problem weniger.

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rockstar
MaximusAurelius schrieb vor 3 Stunden:

inwiefern?

Der Maximalpuls und die daraus abgeleiteten HF-Bereiche sind so individuell wie Schuh- oder Nasengrösse. Schuhgrösse 44,5/Herzfrequenz < 150 können für jemanden ideal sein, aber auch komplett daneben liegen. Bei den Schuhen wird man den Fehler halt relativ schnell mal spüren.

ich bin übrigens (mittlerweile!) ohnehin der Meinung, dass das Training nach HF im Hobbybereich massiv überbewertet wird.

bearbeitet von axeman

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axeman schrieb vor 1 Stunde:

Der Maximalpuls und die daraus abgeleiteten HF-Bereiche sind so individuell wie Schuh- oder Nasengrösse. Schuhgrösse 44,5/Herzfrequenz < 150 können für jemanden ideal sein, aber auch komplett daneben liegen. Bei den Schuhen wird man den Fehler halt relativ schnell mal spüren.

ich bin übrigens (mittlerweile!) ohnehin der Meinung, dass das Training nach HF im Hobbybereich massiv überbewertet wird.

Ausnahmen bestätigen die Regel.

Es wäre für mich interessant wie viele Ultra-Laufanfänger, die älter als 30 sind mit der Faustregel "unter 150 bleiben" falsch liegen würden wenn's für einen 100 Kilometer Lauf trainieren. Und das nachhaltig, also mit dem geringsten Risiko an Verletzungen. Wie viele Ausnahmen gibt es?

Ich habe mir einmal von Willhaben eine gebrauchte Pulsuhr für 20 Euros gekauft, weil ich ca. wissen wollte wie mein Herz bei verschiedenen Aktivitäten reagiert.

Und da habe ich festgestellt dass ich in der Arbeit selten auf einen höheren Puls als 120 komme. Das kann ich noch so schnell mit schweren Gegenständen gehen. Ich komm da nicht drüber.

Beim laufen ist es für mich dagegen schon sehr schwierig gewesen im Schnitt unter 150 zu bleiben. Also der Pulsbereich von 120 bis 150 wird bei mir nicht genützt. Denke schon dass das der Bereich unter 150 für einen sehr langsamen Lauf, für einen Ultra ist, zumindest fürs Training.

In meinen Ohren klingt es einfach logisch wenn jemand sagt "hoher Puls = viel Energieverbrauch" oder "niedriger Puls = wenig Energieverbrauch" Für einen Ultra würde ich deshalb die zweite Variante bevorzugen, weil da ist Energie sparen angesagt.

Mit "falschen" Schuhen würde ich das nicht vergleichen, weil so ein Mensch mit einem hohen Puls würde sehr früh draufkommen dass das kein richtiges Training für ihn ist. Verletzungsrisiko Null.

Falsche Schuhe dagegen wären bei einem 30 Kilometer Lauf eher nicht so gut für die Füsse.

Beim letzten Absatz muss ich dir Recht geben - Pulsmessung wird überbewertet - vor allem wenn es um den Fettpuls geht wo oft Anfänger glauben dass der am meisten Fett verbrennt. 

bearbeitet von MaximusAurelius

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