Laufgewohnheiten der ASB User

[patriot18]

Sensationelle Leistungen die wieder erbracht wurden.

Der Wings for Life Run ist ja kein Wettkampf wo es um Bestzeiten geht. Da gehts einfach ums Laufen, daher braucht man sich nicht beschweren wenns mal enger auf der Strecke ist und man vielleicht etwas gebremst wird.

Bei echten Laufwettkämpfen kommts halt aufs eigene Zeil an.

Wenn man auf Bestzeit laufen will und man so mit ach und Krach die Traumzeit erreichen kann dann tut es schon weh wenn man auf den ersten KM ein paar sekunden verliert.

Wollte mal den HM in Wien mit 4:10 am km laufen und hab aber auf den ersten 3 km gute 30 sec verloren weil vor mir im Startblock läufer waren die mit 5:30 in 7er Reihe gelaufen sind und ein überholen nur über "umwege" möglich war.

Wenn sich alle Läufer in den richtigen Startblock stellen würden dann gäbe es auch bei größeren Läufen kein Problem mit dem Tempo von Km 0 .

[Sirus]

patriot18 schrieb vor 35 Minuten:

Wenn sich alle Läufer in den richtigen Startblock stellen würden dann gäbe es auch bei größeren Läufen kein Problem mit dem Tempo von Km 0 .

Gebe ich dir prinzipiell recht. Ich frage mich nur manchmal, warum einem dann auch Läufer überholen die weitaus schneller laufen als die Läufer im für sie richtigen Startblock. Da gibt's des öfteren Drängler die im Block mit 6:00 Läufern überholen und dabei 4:30 laufen

[chili]

Sirus schrieb vor 49 Minuten:

Gebe ich dir prinzipiell recht. Ich frage mich nur manchmal, warum einem dann auch Läufer überholen die weitaus schneller laufen als die Läufer im für sie richtigen Startblock. Da gibt's des öfteren Drängler die im Block mit 6:00 Läufern überholen und dabei 4:30 laufen

Ich musste trotz KM-Zeit von ca. 4:35-4:40 beim VCM z.B. auch im letzten Block starten, weil ich noch keine Marathon-Zeit vorweisen konnte (war mein Erster)...

Hab mich aber im Block zumindest ganz vorn hingestellt und auch recht bald den Startblock davor eingeholt. Es starten halt immer wieder Leute im falschen Block, deswegen mischt es sich dann durch. Der Grund? Vermutlich das zu große Ego/Überschätzung...

bearbeitet 8. Mai 2017 von chili

[Sirus]

chili schrieb vor 6 Stunden:

Ich musste trotz KM-Zeit von ca. 4:35-4:40 beim VCM z.B. auch im letzten Block starten, weil ich noch keine Marathon-Zeit vorweisen konnte (war mein Erster)...

Hab mich aber im Block zumindest ganz vorn hingestellt und auch recht bald den Startblock davor eingeholt. Es starten halt immer wieder Leute im falschen Block, deswegen mischt es sich dann durch. Der Grund? Vermutlich das zu große Ego/Überschätzung...

Auch bei mir war es der erste Halbmarathon heuer und ich hatte noch keine Zeit. Also habe ich bei der Anmeldung meine angestrebte Zielzeit als Bestzeit aus dem Vorjahr angegeben. Somit war ich im für mich richtigen Startblock. Es liefen auch sicher 95% genau mein Tempo vom Start weg. Zum Ende hin war mir jedoch die Anfangspace ein wenig zu hoch gewesen. Ich habe jedoch keinen aufgehalten da ich über meinem Können lief

bearbeitet 9. Mai 2017 von Sirus

[aurinko]

patriot18 schrieb vor 23 Stunden:

Wenn sich alle Läufer in den richtigen Startblock stellen würden dann gäbe es auch bei größeren Läufen kein Problem mit dem Tempo von Km 0 .

Das werde ich auch nie verstehen. Ein bisschen vertuen kann man sich schon mal aber nicht komplett.

Allerdings habe ich auch den Eindruck, dass das die Veranstalter in AUT/GER gar nicht so richtig interessiert bzw. sie eine Kontrolle zu mühsam finden. Derweil gäbe es weit einfachere Methoden. Ich bin 2015 den HM in Helsinki gelaufen (einer der größten HMs in Europa mit über 15.000 Starter aufgeteilt auf 10 Startblöcke zu 1500 Läufer). Alle 10min wurde ein Startblock abgelassen, wobei jeder Block bei der Startnummer eine andere Farbe hatte und es wurde davor klipp und klar kommuniziert, dass Läufer, die in einem anderen Block als dem zugewiesenen starten disqualifiziert würden. Mit Hilfe der elektronischen Zeitnehmung kann man relativ easy nachweisen zu welchem Zeitpunkt der Läufer gestartet ist. 

Diese Aufteilung war auch dringend notwendig, denn nach einem Start auf einer normalen Straße ist es nach ca. 800m auf einen Radweg (Breite 1-1,m) gegangen und dabei geblieben. Aber es war wirklich relativ entspannt zu laufen und wenn man laut geschrieen hat, haben die Finnen auch sofort Platz gemacht. 

 

 

[Lichtgestalt]

aurinko schrieb vor 19 Stunden:

Das werde ich auch nie verstehen. Ein bisschen vertuen kann man sich schon mal aber nicht komplett.

Allerdings habe ich auch den Eindruck, dass das die Veranstalter in AUT/GER gar nicht so richtig interessiert bzw. sie eine Kontrolle zu mühsam finden. Derweil gäbe es weit einfachere Methoden.

ich versteh auch nicht, wieso da nicht mehr drauf geachtet wird, dass das nicht funktioniert ärgert mich bei größeren veranstaltungen mit am allermeisten. mal abstrahiert davon, dass man zb in wien bei der expo, wenn man eine andere zuteilung möchte, sowieso ohne irgendeinen nachweis gefragt wird "in welchen block wollen's denn?" und sichs aussuchen kann: in salzburg winken für das weglaufen im falschen startblock drei minuten nettozeitstrafe und beim wiener frauenlauf wird man überhaupt gleich disqualifiziert.

warum das nicht bei allen größeren läufen gemacht wird, versteh ich nicht. offenbar scheut man die daraus resultierenden beschwerden und lebt lieber bequemer mit dem ewigen lamento, dass, wieder zb beim vcm, schon nach 1,5 km die ersten völlig erschöpften gehenden läufer*innen überholt werden, die eigentlich in block 6 und nicht in block 2 hätten weglaufen sollen...

[Sirus]

Also ich war beim VCM2017 im Block4 welcher für Zielzeit HM 2:15 gedacht war. Da sind eigentlich alle den dafür notwendigen Schnitt gelaufen und problematisch waren da eigentlich eher jene, die in einen vorderem Block hätten starten sollen, weil es ihnen beim überholen nicht schnell genug gehen konnte. Auch beim Wings for life run waren in meinem Block alle mit halbwegs gleichem Tempo unterwegs. Wieviele übermütige sich in den schnellen Blöcken eingereiht haben kann man von hinten schwer beurteilen.

 

Aber mal was anderes: Mir wurde geraten mir einen zweiten Laufschuh zu kaufen und immer wieder mal zwischen beiden zu wechseln. Ist es dafür ausreichend ein anderes Modell vom gleichen Hersteller zu nehmen, oder sollte man überhaupt eine andere Marke nehmen?

[aurinko]

Sirus schrieb vor einer Stunde:

Aber mal was anderes: Mir wurde geraten mir einen zweiten Laufschuh zu kaufen und immer wieder mal zwischen beiden zu wechseln. Ist es dafür ausreichend ein anderes Modell vom gleichen Hersteller zu nehmen, oder sollte man überhaupt eine andere Marke nehmen?

Ist die Frage was du möchtest?  Wenn du wieder einen ähnlichen Schuh mit gleicher Dämpfung für den Straßenlauf haben möchtest, dann eher einen von einem anderen Hersteller. Suchst du hingegen einen Schuh mit weniger Dämpfung oder einen Trailschuh wirst du wohl auch beim gleichen Hersteller fündig. Jedes Modell eines Hersteller ist normalerweise für einen bestimmten Einsatzzweck geeignet.

 

Ich kenne Leute die schwören auf Asics oder Nike und haben da dann einen Normalen Trainingsschuh, einen Lightwight fürs Tempotraining und noch einen leichteren für Wettkämpfe. Mir persönlich waren immer unterschiedliche Hersteller lieber , da meine Füße eher empfindlich sind und da meine "Problemstellen" unterschiedlich belastet werden (bei Hersteller A habe ich Druckstellen an der Ferse, bei Hersteller B im Bereich des großen Zehenballens und bei Hersteller C Blasen an den Zehen)

 

[Sirus]

aurinko schrieb vor 10 Minuten:

Mir persönlich waren immer unterschiedliche Hersteller lieber , da meine Füße eher empfindlich sind und da meine "Problemstellen" unterschiedlich belastet werden (bei Hersteller A habe ich Druckstellen an der Ferse, bei Hersteller B im Bereich des großen Zehenballens und bei Hersteller C Blasen an den Zehen)

 

Da ich derzeit mit meinen Brooks Glycerin so zufrieden bin und zum ersten Mal keine Problemstellen habe, wo z.B. abkleben zur Vorbeugung von Blasen notwendig wäre, bin ich irgendwie garnicht zu sehr an einem anderen Schuh interessiert. Da ich nun aber regelmäßig laufe möchte ich meinem Körper durch Abwechslung was gutes tun. Für richtige Wettkampfschuhe mit geringer Dämpfung ist es zu früh, da ich da noch so viel anderes Potential ausschöpfen muss bevor ich beim Schuh die letzten Sekunden suchen muss. 

Aktuell schwebt mir also ein anderer Neutralschuh von Brooks vor, sofern das ausreichend wäre für genügend Abwechslung

[FoxMulder75]

Meines Wissen nach, soll man Schuhe nehmen, mit unterschiedlichen Sprengungen, so wurde es mir zumindest erklärt. Wie schon in einem Beitrag von mir erwähnt, laufe ich seit einigen Wochen mit einem neuen Schuh mit einer weitaus geringeren Sprengung und Dämpfung als bisher. Seitdem laufe ich etwas schneller mit geringeren Puls.

[bianco verde]

bianco verde schrieb am 30.4.2017 um 12:15 :

Ich bin mir leider ziwmlich sicher, dass es die Adduktoren sind. Und den morgigen Halbmarathon kann ich mir auch aufzeichnen. Ich hoffe nur, dass es nicht so schlimm ist und mich meine Wunderheilerin (Physiotherapeutin und Ostheopatin) wieder hinbekommt. Mich verwundert nur, wo das herkommt. Ich war nur einmal Laufen in den letzten zwei Wochen, ich dehne immer, ich laufe nicht zu schnell weg... es gab keinen Anlass, an den ich mich erinnere, der eine solche Verletzung verursachen hätte können.

Kurzes Update, um die Geschichte zu beenden:

Meine Physiotherapeutin war auch sehr überrascht, als ich ihr meine Probleme geschildert habe, sie hat dann den Muskelstrang ausmassiert, dann waren zumindest die Schmerzen weg. Sie hat gemeint, dass sich dieser eine Muskelstrang verkrampft anfühlt.

Bin seitdem auf Anraten meiner Physiotherapeutin einmal Laufen gewesen (sehr langsam und eine kurze Strecke - ca 4,5 km in 30 Minuten), das ging halbwegs, aber die Schmerzen waren wieder da, wenngleich in abgeschwächter Form. Heute gehe ich wieder Laufen, dieses Mal eine normale Strecke (10 km), dann werden wir es wissen, ob ich eine Behandlung brauche, oder ob es geht.

[Lichtgestalt]

Sirus schrieb vor 13 Stunden:

Aber mal was anderes: Mir wurde geraten mir einen zweiten Laufschuh zu kaufen und immer wieder mal zwischen beiden zu wechseln. Ist es dafür ausreichend ein anderes Modell vom gleichen Hersteller zu nehmen, oder sollte man überhaupt eine andere Marke nehmen?

wie aurinko schon gesagt hat: das kommt drauf an, mmn vor allem auf den einsatzbereich. du hast ein modell, das passt und offenbar probleme weitgehend verhindert. wenn du jetzt ein modell zb mit weniger dämpfung und pronationsstütze nimmst, macht das für kurze, knackige einheiten oder lauftechniktraining sinn. wenn du mehr trail laufen willst, brauchts möglicherweise eine andere sohle. das kommt auf den schuh an und die kombination dessen, was du konkret brauchst, und nicht auf den hersteller.

[Sirus]

Habe heute RunInc getestet und mir ein zweites Paar Laufschuhe geholt. 

Die Auswahl dort finde ich top und die topmoderne Analyse, gepaart mit Fachwissen vom Personal hat mich schwer begeistert.

Falls es wer nicht kennt:

Mitten im Store befindet sich eine kleine "Laufbahn" wo sich im Mittelteil eine Platte von ca. 2m Länge befindet wo man drüber läuft. Diese Daten werden ausgewertet und man sieht auf einem großen Monitor alles angezeigt. So sieht man sofort ob man einen Neutralschuh nehmen kann oder eine geführten Schuh benötigt. Ich bin zuerst Barfuß drüber gelaufen. Danach mit meinen eigenen Schuhen. Anhand der Ergebnisse hatte ich 5 Modelle zur Auswahl. Asics, New Balance, Saucony, Nike und das neueste Modell meines Brooks den ich bereits besitze. Dann probiert man einfach alle Modelle gekreuzt an (2 verschiedene Schuhe) und läuft damit wieder über die Platte. Alle geeignet probiert man dann selbst quer durch läuft im Geschäft herum. Bei mir wurde es schlussendlich der Nike Vomero 12.

Kann euch RunInc sehr empfehlen. Laufanalyse kostet 35€ außer man kauft einen Schuh, dann ist sie im Preis inkludiert

bearbeitet 13. Mai 2017 von Sirus

[aurinko]

Sollte ich mal in Wien sein. 

[Kaffee]

Kaffee schrieb am 29.4.2017 um 11:03 :

Bei mir gehts jetzt endlich los mit Training .. es bleiben nur mehr 105 Tage (also 15 Wochen) bis zum Allgäu Panorama Ultra und das einzige was mich positiv stimmt, ist mein geringes Training 2015 was auch für ein Finish gereicht hat..

Ich hoff heuer kann ich mich zu mehr aufraffen, vielleicht ist der Ultra dann nicht ganz so hart und ich bin schnell genug wieder auf den Beinen um 10 Wochen später beim Wien-Rundumadum antreten zu können..

Mittlerweile frustriert alles für heuer gecancelt Mitte Mai Zeckenbiss, Infektion, Verdacht auf Borreliose und vorsorglich fast ganzen Juni Antibiotikum.. hat mich dann bei den Junitemperaturen komplett zerstört und die wenigen Versuche, doch auch nur ansatzweise ordentlich zu trainieren, sind zumeist im Frust geendet. Dann Plan B überlegt, Allgäu "nur" 42/1400HM zu machen.. aber auch das hab ich jetzt ad acta gelegt - wird jetzt halt einfach nur ein Urlaub ohne Wettkampf.

Hab beschlossen jetzt in aller Ruhe einen "Neustart" zu machen, endlich wieder etwas Stabilisationstraining zu machen und gemütlich in Richtung Irdning 2018 zu schauen - einmal will ichs wissen

bearbeitet 11. Juli 2017 von Kaffee