Laufgewohnheiten der ASB User

[Hugo_Maradona]

Pimmi schrieb vor 1 Stunde:

beim halben geht's noch - aber wenn der hugo locker 17 km läuft, dann sollte der hm kein problem sein.

Man muss noch dazu sagen, dass ich 8x bisher einen HM gelaufen bin. Nie mit Training (einmal mit sogar unter 21 Trainingskm ) und mit einer Bestzeit von 2:01. 

Der letzte ist aber einige Jahre her und da war ich ziemlich lauffaul. 

Jetzt ist eben ein Hauch von Vorbereitung (wobei das eh lachhaft ist) und wenn ich mir das schon antu, dann muss es unter 2h sein. Wie man es dreht und wendet. Es wird schirch werden. 

[aurinko]

Pimmi schrieb vor 10 Stunden:

beim halben geht's noch - aber wenn der hugo locker 17 km läuft, dann sollte der hm kein problem sein.

Es können aber auch 2-3 sec schneller als der Trainingszustand hergibt dazu führen, dass es einen komplett zerlegt.

Ist mir heuer in Hamburg passiert. Und das, obwohl ich mich in der Vorbereitung extrem auf die "langen Läufe" konzentriert habe.  Insgesamt hatte ich über 20 Läufe zw. 14 und 24 KM gemacht. Ziel war 1:50, wobei ich aufgrund der letzten Tempoeinheiten wusste, dass ich dazu wohl einen Top Tag brauche und realistisch eher eine 5:14 am KM ist statt der 5:12.

Bin zwar mit  ~5:12 losgelaufen - bis KM 14 ging es auch, ab dann wie erwartet minimal langsamer geworden (jeder Kilometer 1-2sec langsamer als der vorhergehende). Also noch absolut im Rahmen - kurz nach KM 19 hat es mir komplett den Stecker gezogen und ich habe auf den letzten beiden Kilometern noch fast 2 Minuten zusätzlich verloren. Und ich war froh das Ziel überhaupt zusehen. Ist mir so bei meinen über 100 Laufwettkämpfen noch nie passiert.

Im Endeffekt war es wohl eine Kombi aus den 1-2sec die ich über meinem Limit gelaufen bin + dem extremen Sauewetter an diesem Tag (6°C, strömender Regen). Ich vermute, mein Körper hat da viel mehr Energie benötigt als normal um mich warmzuhalten und die Speicher waren dann halt 2 km vorm Ende aus.

[Pimmi]

aurinko schrieb vor 3 Minuten:

Es können aber auch 2-3 sec schneller als der Trainingszustand hergibt dazu führen, dass es einen komplett zerlegt.

Ist mir heuer in Hamburg passiert. Und das, obwohl ich mich in der Vorbereitung extrem auf die "langen Läufe" konzentriert habe.  Insgesamt hatte ich über 20 Läufe zw. 14 und 24 KM gemacht. Ziel war 1:50, wobei ich aufgrund der letzten Tempoeinheiten wusste, dass ich dazu wohl einen Top Tag brauche und realistisch eher eine 5:14 am KM ist statt der 5:12.

Bin zwar mit  ~5:12 losgelaufen - bis KM 14 ging es auch, ab dann wie erwartet minimal langsamer geworden (jeder Kilometer 1-2sec langsamer als der vorhergehende). Also noch absolut im Rahmen - kurz nach KM 19 hat es mir komplett den Stecker gezogen und ich habe auf den letzten beiden Kilometern noch fast 2 Minuten zusätzlich verloren. Und ich war froh das Ziel überhaupt zusehen. Ist mir so bei meinen über 100 Laufwettkämpfen noch nie passiert.

Im Endeffekt war es wohl eine Kombi aus den 1-2sec die ich über meinem Limit gelaufen bin + dem extremen Sauewetter an diesem Tag (6°C, strömender Regen). Ich vermute, mein Körper hat da viel mehr Energie benötigt als normal um mich warmzuhalten und die Speicher waren dann halt 2 km vorm Ende aus.

da hast du natürlich absolut recht! mir ging es letztes jahr beim vcm ähnlich. ich war so gut vorbereitet wie noch nicht und hätte normalerweise die 1:40 locker knacken müssen. dann am tag x "sauheiß" (also zum start 20 grad und das im april) und ich musste nach 5 km das tempo rausnehmen weil sich der kreislauf gemeldet hat. im ziel war's dann meine schlechteste hm zeit überhaupt und ich war so richtig angefressen

[chili]

Meine Teilnahme am Wachau Marathon (HM) fällt wohl ins Wasser, nach 1,5 Monaten Schmerzen bin ich ins UKH und hab ein Patellaspitzensyndrom diagnostiziert bekommen 

[aurinko]

chili schrieb vor 4 Stunden:

Meine Teilnahme am Wachau Marathon (HM) fällt wohl ins Wasser, nach 1,5 Monaten Schmerzen bin ich ins UKH und hab ein Patellaspitzensyndrom diagnostiziert bekommen 

Autsch hatte ich auch schon. Hat gedauert, bis sich das wieder los geworden bin. 

[chili]

aurinko schrieb vor einer Stunde:

Autsch hatte ich auch schon. Hat gedauert, bis sich das wieder los geworden bin. 

Auch Physio + gezieltes Dehnen und Oberschenkel trainieren?

[aurinko]

Verordnete Physio nicht - aber ein Kumpel ist Physio, der hat gleich mal die Vermutung mit dem Läuferknie geäußert und mir ein paar Übungen gezeigt.  Hab ich zwar brav gemacht, aber bis es wirklich komplett weg war hat es über 2 Jahre gedauert. - die Akutphase (da hatte ich beim normalen Gehen schon Schmerzen) war einige Wochen, danach konnte ich zwar wieder Laufen, aber minimale Schmerzen waren 2 Jahre da.

Was wirklich den Erfolg gebracht hat, weiß ich nicht:

* bin auf Triathlon umgestiegen und habe so meine Laufumfänge von ~60km auf ~30km reduziert

* obwohl bei jeder Schuhanalyse raus kommt, dass ich eigentlich Schuhe mit leichter Stütze bräuchte, bin ich auf Neutralschuhe umgestiegen

* Kräftigung- / Dehnübungen

 

[Lichtgestalt]

4.000 jahres-km mit dem gestrigen sonntagslauf geknackt.

der rekord aus dem vorjahr steht bei 4.530, den hab ich spätestens ende oktober; wenn nix dazwischenkommt gehen sich bis ende dezember 5.555 aus.

[aurinko]

Puh von solchen Umfängen kann ich nur träumen. Bis zum HM in HH Ende April war ich ja brav mit ~40 Wochenkilometer unterwegs. Seit damals aber relativ faul bzw. ging die Zeit für die Gartenarbeit drauf. Zumeist bin ich auch nur in der Früh um 06:00 vor der Arbeit gelaufen und da war es dann auch nur die 5 km Runde (mit Duschen & Haare waschen eingerechnet komme ich da eh schon fast 60min später in die Firma als normal).

 

Aber ab Mitte Oktober nach meinem Urlaub sollen sich wieder regelmäßig 3 Läufe und ~25 Wochenkm ausgehen.

[Kaffee]

Ich werde heuer nicht mal vierstellig - Söhnchen sei dank

Nächstes Jahr ist das große Ziel endlich wieder einen Eintrag in der DUV Statistik-Datenbank (Deutsche Ultramarathon-Vereinigung) zu schaffen mit möglichst wenig Aufwand Ich ziele also auf den Stanzer Trailrun im September 2020 ab - war damals 2013 auch mein erster Ultra mit 49km/1900Hm

bearbeitet 23. September 2019 von Kaffee

[patriot18]

Lichtgestalt schrieb vor 9 Stunden:

4.000 jahres-km mit dem gestrigen sonntagslauf geknackt.

der rekord aus dem vorjahr steht bei 4.530, den hab ich spätestens ende oktober; wenn nix dazwischenkommt gehen sich bis ende dezember 5.555 aus.

Respekt!! 

Sehr konsequent. 

Mein Trainingspartner hat sich als Ziel für heuer die 5000 km gesetzt...

Läufst du auch Wettkämpfe oder "nur " lange Läufe im Training?

[chili]

Kaffee schrieb vor 6 Stunden:

Ich werde heuer nicht mal vierstellig - Söhnchen sei dank

Nächstes Jahr ist das große Ziel endlich wieder einen Eintrag in der DUV Statistik-Datenbank (Deutsche Ultramarathon-Vereinigung) zu schaffen mit möglichst wenig Aufwand Ich ziele also auf den Stanzer Trailrun im September 2020 ab - war damals 2013 auch mein erster Ultra mit 49km/1900Hm

Klingt nach einem geilen Ziel! Könnte sein, dass ich mich da anhänge

[Lichtgestalt]

patriot18 schrieb am 23.9.2019 um 16:23 :

Läufst du auch Wettkämpfe oder "nur " lange Läufe im Training?

bin den wien marathon gelaufen, ein paar charity läufe und werd dieses jahr den winterlaufcup machen. nächstes großes rennen ist der leipzig marathon im april.

[patriot18]

Lichtgestalt schrieb vor 4 Minuten:

bin den wien marathon gelaufen, ein paar charity läufe und werd dieses jahr den winterlaufcup machen. nächstes großes rennen ist der leipzig marathon im april.

Cool, na dann sehen wirs, laufe vom LCC den Eisbärlauf Cup, das ist echt eine tolle und günstige Veranstaltung 

[Lichtgestalt]

patriot18 schrieb vor einer Stunde:

Cool, na dann sehen wirs, laufe vom LCC den Eisbärlauf Cup, das ist echt eine tolle und günstige Veranstaltung 

leiwand, asb-treff im prater.