Michi Streiter - Vertrag beendet


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Gast hohenemser

Wenn ich allerdings in den VN lese, dass Streiter mit dem Spieler Mattle praktisch ein Jahr lang nicht mehr gesprochen hat :ratlos: , dann muss man schon anmerken, dass so etwas nicht geht ! Gerade mit Spielern, die momentan nicht erste Wahl sind, sollte der Trainer intensiv zusammenarbeiten, sprich kommunizieren, anstatt sie zu mobben :hää?deppat?: !

So gesehen ist die Entlassung Streiters menschlich absolut nachvollziehbar und zu beführworten ! Rechtlich möcht ich allerdings nicht in Altach's Haut stecken ......

Vollkommen richtig!!! Frag mal außer dem mutigen Mattle (der sich schon vor Monaten in den Medien dahingehend geäußert hat) Spieler wie Csermerniak, Winkler, Baldauf, Mayer, Zinna usw. wie oft im letzten Jahr der psychologisch so geschulte Hr. Streiter mit ihnen gesprochen hat? Eine Katastrophe, dass so jemand einen Trainerschein bekommen kann und dann verantwortlich ist auch für junge Spieler, die den Karrieredurchbruch schaffen sollten. Wer hat sich denn von den Spielern in den Medien über die Art der Ausbotung "ihres" Streiters negativ geäußert? Natürlich seine Lieblinge, die Katastrophenfussball zeigen durften, ohne befürchten zu müssen, die Bank zu drücken. Und nun versteht man vielleicht auch, warum die schon oben genannten Jungen schlecht spielen und kein Selbstvertrauen mehr besitzen.

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Posting-Pate

Jedenfalls kam nicht gerade viel heraus, ausser dem groben Foul und der Beleidigung.......

Denkt er, dass er Gott ist????

Jedenfalls hat er einen Vertrag bis 2008 und so wie es aussieht bricht nur er ihn und nicht der Verein......somit hat der Verein gemäss dem Arbeitsrecht alle Joker in der Hand.

So gerne ich den Streiter mochte und ihn bewundert habe.....momentan bricht das Fundament und er ist für mich nur noch provokanter Streithahn!

"Der König ist tot, es lebe der König"

Der SCRA wird sich einen neuen und kompetenten Trainer holen und dann geht es nächstes Jahr mit vollem Elan weiter!!

:support: SCR-Altach ist unser Leben!!

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Postinho

Bei Sport1.at kann man sich Ausschnitte aus "Talk und Tore" anschauen, das einzige zu Streiter sind dabei kurze Interviews mit Schoppitsch, Guem und Kirchler. Die ersten beiden haben primär Streiter gelobt und sonst nichts gesagt, Kirchlers Interview war aber irgendwie seltsam: einerseits will er Streiter in Schutz nehmen, andererseits deutet er sehr klar an, dass Kirchlers Meinung nach die ganze Sache eigentlich eine Lappalie wäre und Streiter nur an seine eigene Karriere denke.

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Austriaholic

Jedenfalls kam nicht gerade viel heraus, ausser dem groben Foul und der Beleidigung.......

Denkt er, dass er Gott ist????

Jedenfalls hat er einen Vertrag bis 2008 und so wie es aussieht bricht nur er ihn und nicht der Verein......somit hat der Verein gemäss dem Arbeitsrecht alle Joker in der Hand.

So gerne ich den Streiter mochte und ihn bewundert habe.....momentan bricht das Fundament und er ist für mich nur noch provokanter Streithahn!

"Der König ist tot, es lebe der König"

Der SCRA wird sich einen neuen und kompetenten Trainer holen und dann geht es nächstes Jahr mit vollem Elan weiter!!

:support: SCR-Altach ist unser Leben!!

alle joker hat der verein sicher nicht in der hand..

ersten hat der verein im droht und zweitens ist er ja indirekt beurlaubt worden, weil er leonardo nicht spielen hätte lassen...

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Fuck Heraldry!

alle joker hat der verein sicher nicht in der hand..

ersten hat der verein im droht und zweitens ist er ja indirekt beurlaubt worden, weil er leonardo nicht spielen hätte lassen...

ohne fundierte juristische ausbildung muss man in Österreich gar nimma Fußballfan werden :D

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Gast hohenemser

Rechtlich sollte eigentlich alles klar sein. Streiter hat eindeutig gegen eine Dienstanweisung seines Arbeitgebers verstossen (Aufstellung von Leonardo). Als Disziplinarmassnahme hat der Club eine Beurlaubung ausgesprochen (anscheinend keine Kündigung!). Das Nichterscheinen, das nicht beantworten von Anfragen seines Arbeitgebers und die diversen Aussagen Streiters in Interviews sind vereinsschädigend und können jederzeit eine fristlose Kündigung nach sich ziehen.

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"Zusammenfassung" von vol.at

Bruch wohl nicht mehr zu kitten

Der Bruch zwischen Trainer Michael Streiter und dem Fußball-T-Mobile-Bundesliga-Klub Altach scheint nicht mehr zu kitten sein: "Es ist menschlich sehr viel zerbrochen worden", so Streiter.

"Ich kann mir nicht mehr vorstellen, dass ich den Weg zurückfinde“, meinte Streiter am Sonntag in der Premiere-Austria-Sendung „Talk und Tore“. Im Rahmen eines Disputs mit dem brasilianischen Torjäger Leonardo war es auch zum Vertrauensbruch zwischen Streiter und der Altacher Klubführung gekommen.

„Erfolgreiche Menschen haben eine Linie. Ich habe mit dieser Linie Wacker Tirol und Altach nach oben geführt und bleibe ihr auch treu“, betonte Streiter. Auslöser des Streits war ein Zwischenfall im Altacher Mannschaftstraining. „Leonardo hat im Training einen Mitspieler attackiert, so etwas habe ich in 20 Jahren Fußball noch nicht gesehen. Dieses Foul ist mit nichts zu entschuldigen, das war pure Verletzungsabsicht. Da fehlt jeder Respekt für den Mitspieler.“ Nach diesem Foul hatte Streiter Leonardo in die Kabine geschickt, daraufhin seien laut Streiter „heftige portugiesische Schimpftiraden“ in Richtung seiner Person gefallen.

Danach sei es zu weiteren Beleidigungen gekommen, wobei Streiter eingestand, dass sich auch er in der Folge in der Wortwahl vergriffen habe. „Leonardo hat sich bei der Mannschaft entschuldigt, bei mir aber nicht. Er hat mich nicht einmal mehr gegrüßt.“ Der 41-Jährige ließ seinen Starstürmer daraufhin auf der Ersatzbank schmoren, bis die Vereinsführung dann seinen Einsatz im Match gegen Salzburg forderte. „Ich bin doch kein Hampelmann oder Clown“, lautete Streiters Kommentar zu diesem „Auftrag“.

Im Falle der neuerlichen Nicht-Berücksichtigung von Leonardo hatte der Klub Streiter die Beurlaubung angedroht, der Tiroler sah sich deshalb als „beurlaubt“ an. „Kein Trainer in Österreich kann sich selbst beurlauben“, versteht Streiter deshalb die Diskussion um seine Beurlaub nicht. Ob er nun ein Thema für Wacker ist? „Von Tirol ist bisher noch niemand an mich herangetreten. Wenn sie bereit sind, sich zu bewegen, also dass sie mir Strukturen bieten, dann kann man über alles reden.“

Indirekt hat Streiter ja in Sport am Sonntag bestätigt, dass das die Spitze des Eisberges war und es vorher schon Differenzen gab. Ich hab mittlerweile auch den Eindruck, dass er nicht ganz pflegeleicht ist. Trotzdem verlieren wir einen guten, erfolgreichen Trainer und er hätte sich auf jeden Fall einen anständigen Abschied verdient gehabt.

Schade. Wie Mario schon gesagt hat, den SCRA wird es auch nach Streiter geben. :hammer:

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Postet viiiel zu viel

Ich steh voll hinter Streiter - Aufstellung ist und bleibt Trainersache, da muss der Altacher Vorstand nicht dreinreden...

Zustände wie in Bregenz zu Grill-Zeiten, ein Super-Trainer und ein dilletantischer Vorstand, der meint, dem Trainer dreinreden zu müssen...

Und wenn der Altacher Vorstand nur eine Beurlaubung angedacht hätte, wieso ist bis zur offiziellen Stellungnahme (ich nenn's Ausrede-Versuch) des Vorstands über 1 Tag vergangen?

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Postinho

apa altach

Der Bruch zwischen Trainer Michael Streiter und dem Bundesliga-Klub Altach scheint nicht mehr zu kitten sein. „Es ist menschlich sehr viel zerbrochen worden. Ich kann mir nicht mehr vorstellen, dass ich den Weg zurückfinde“, meinte Streiter am Sonntag in der Premiere-Austria-Sendung „Talk und Tore“. Zu dem Bruch war es im Rahmen eines Disputs mit dem brasilianischen Torjäger Leonardo gekommen.

„Erfolgreiche Menschen haben eine Linie. Ich habe mit dieser Linie Wacker Tirol und Altach nach oben geführt und bleibe ihr auch treu“, betonte Streiter. Auslöser des Streits war ein Zwischenfall im Altacher Mannschaftstraining. „Leonardo hat im Training einen Mitspieler attackiert, so etwas habe ich in 20 Jahren Fußball noch nicht gesehen. Dieses Foul ist mit nichts zu entschuldigen, das war pure Verletzungsabsicht. Da fehlt jeder Respekt für den Mitspieler.“ Nach diesem Foul hatte Streiter Leonardo in die Kabine geschickt, daraufhin seien laut Streiter „heftige portugiesische Schimpftiraden“ in Richtung seiner Person gefallen.

Danach sei es zu weiteren Beleidigungen gekommen, wobei Streiter eingestand, dass sich auch er in der Folge in der Wortwahl vergriffen habe. „Leonardo hat sich bei der Mannschaft entschuldigt, bei mir aber nicht. Er hat mich nicht einmal mehr gegrüßt.“ Der 41-Jährige ließ seinen Starstürmer daraufhin auf der Ersatzbank schmoren, bis die Vereinsführung dann seinen Einsatz im Match gegen Salzburg forderte. „Ich bin doch kein Hampelmann oder Clown“, lautete Streiters Kommentar zu diesem „Auftrag“.

Im Falle der neuerlichen Nicht-Berücksichtigung von Leonardo hatte der Klub Streiter die Beurlaubung angedroht. Der Tiroler sah sich deshalb als „beurlaubt“ an.

© SN/SW

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02.07.2010

langsam aber sicher kommen alle sachen raus, hier ein interessantes interview heute auf vol.at mit präse gunz:

SCRA-Präsident Werner Gunz von der Reaktion seines Trainers nicht überrascht. Im "VN"-Interview nimmt Gunz Stellung zur momentanen Trainerproblematik in Altach.

VN: Da nimmt sich der Präsident eine Woche Urlaub und schon steht der Verein ohne Trainer da?

Werner Gunz: "Halt, eigentlich haben wir uns vor meiner Abreise ausgesprochen. Vor dem GAK-Heimspiel habe ich mit Michael Streiter die Causa Leonardo besprochen. Ich bin ganz klar hinter ihm gestanden, war für eine Bestrafung, obwohl sich Beobachter angesagt hatten. Aber ich habe ihm auch gesagt: 'Löse das Problem und zwar mit Fingerspitzengefühl.' Ich habe dem Trainer sogar einen Lösungsansatz gegeben. Ich hatte das Gefühl, wir haben einen gemeinsamen Nenner."

VN: Da haben Sie sich aber mächtig getäuscht. Mehr noch, jetzt steht der Klub als Sündenbock da?

Gunz:"Er vergisst, dass er Angestellter und nicht Alleinherrscher ist. Sein Kartenhaus wird noch zusammenfallen, auch wenn er sich jetzt in der Märtyrerrolle in der Medienlandschaft gefällt. Der Trainer vergisst, dass er zuvor einige Eigentore geschossen hat."

VN: Klären Sie uns auf?

Gunz:"Schon nach der Niederlage beim GAK ist er auf mich zugekommen und sagte, dass er es verstehen würde, wenn der Verein den Vertrag auflösen möchte. Ich habe ihm gesagt, dass wir voll hinter ihm als Trainer stehen. Nun denke ich, dass er nur einen Grund gesucht hat, um aus dem Vertrag zu kommen.

VN: Was werfen Sie ihm noch vor?

Gunz: "Wir haben ihm eineinhalb Jahre alle Wünsche erfüllt, die finanziell machbar waren. Er wollte, dass wir Modou Jagne länger binden, wir haben es getan und er hat ihn links liegen gelassen. Er sagte, er habe mit Leo noch viel vor und werde ihn weiterbringen. Deshalb haben wir ihn nicht zur Austria ziehen lassen, obwohl wir mit dem Geld die Tribüne bauen hätten können. Aber der Spieler nützt uns nichts, wenn ihn der Trainer jetzt ein halbes Jahr ins Eck stellt."

VN: Aber der Spieler soll den Trainer beleidigt haben?

Gunz:"Auch Herr Streiter hat Worte gewählt, die ein Vorgesetzter nicht sagen darf. Dafür gibt es Zeugen. Außerdem gibt es bei uns, wie in jeder Firma, Spielregeln - und daran muss sich auch ein Herr Streiter halten."

VN: Wie haben Sie von den Vorkommnissen erfahren?

Gunz:"Am Mittwoch habe ich nach dem Pasching-Spiel mit dem Trainer telefoniert und ihm gratuliert. Am Donnerstag hat mich unser Sportchef angerufen und gesagt: Der Trainer reist ab. Komisch, aber irgendwie hatte ich nach der Straka-Entlassung in Innsbruck ein Gefühl, dass etwas passieren würde. Der FC Tirol ist Streiters Traum, das habe ich immer gewusst. Deshalb habe ich ihm auch mündlich zugesagt: Wenn es so weit kommt, dann finden wir eine Lösung. Sein Kopf ist einfach nicht mehr in Altach und das ist sein Problem."

VN: Was erwarten Sie nun von Ihrem Trainer?

Gunz:"Er meint, er ist beurlaubt, aber jede Beurlaubung endet. Also erwarte ich, dass er zum Training erscheint. Er sollte jetzt Charakter zeigen. Soll er doch sagen, dass er nicht mehr mag, dann können wir darüber reden. Bisher hat er jedes Problem mit mir besprochen; jetzt, wo wir eines haben, ist er nicht mehr erreichbar. Nur über die Medien mit uns zu kommunizieren ist einfach zu wenig."

VN: Also brauchen Sie nun einen neuen Trainer?

Gunz:"Wieso? Vorerst wird Rade Plakalovic diese Agenden wahrnehmen. Bevor das Thema Streiter nicht sauber beendet ist, werden wir uns auch nicht nach einem Trainer umsehen."

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Gast
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