Die Vorwärts in den Medien


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Remis: Vorwärts verzweifelt gegen Sturm am Tormann

STEYR. Das 2:2 bei Tabellenführer Sturm Graz Amateure war die beste Auswärtsleistung der Rot-Weißen in dieser Saison. Die Steyrer wollen nun den Aufwärtstrend der vergangenen Wochen nutzen und sich im oberen Tabellendrittel festsetzen.

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Josip Martinovic traf gegen die Sturm-Amateure zum 2:2-Ausgleich. Foto: Moser Bild: Foto: Moser

„Wir waren über 90 Minuten überlegen und hätten das Spiel eigentlich gewinnen müssen“, sagte Vorwärts-Trainer Gerald Scheiblehner nach dem 2:2-Unentschieden in Wildon gegen Tabellenführer Sturm Graz Amateure, „die Spieler sind aber am Tormann der Grazer verzweifelt, der hat einen überragenden Tag gehabt.“ Er sei aber hochzufrieden mit der Leistung seiner Jungs, diese sei auswärts die mit Abstand beste in dieser Saison gewesen.

Augenscheinlich war: Die Rot-Weißen ließen sich trotz des zweimaligen Rückstandes nicht aus dem Konzept bringen und kämpften sich beide Male zurück ins Match. Auch die vielen jungen Vorwärts-Spieler dürften nun endgültig in der Regionalliga angekommen sein. „Die spielerische Qualität ist wieder da“, freut sich Scheiblehner, „es hat ein wenig gedauert, aber wir haben sie uns erarbeitet.“

Nun gebe er seinen Spielern einige Tage trainingsfrei, danach werde das Projekt „erstes Tabellendrittel“ in Angriff genommen. Aktuell hat sich der SK Vorwärts mit diesem Remis auf Rang fünf vorgeschoben, hat allerdings ein Spiel mehr als die direkte Konkurrenz ausgetragen. In den kommenden Spielen – Deutschlandsberg daheim, Kalsdorf auswärts, Bad Gleichenberg und Sankt Florian daheim – sind die Rot-Weißen jedenfalls in der Favoritenrolle. 

Zurück zum Schlager gegen den Tabellenführer: Sturm zeigte sich gnadenlos effizient und traf bereits in der ersten halben Stunde zweimal. Vorwärts hingegen scheiterte ein ums andere Mal an Torhüter Schützenauer, an diesem Abend bester Grazer. Und als dieser endlich bezwungen war, blieb Thomas Himmelfreundpointner bei seinem Lattenpendler der Torjubel in der Kehle stecken. Die Treffer der Rot-Weißen erzielten Yusuf Efendioglu per Elfmeter und Josip Martinovic, der nach Efendioglu-Chance den Abpraller verwertete.

Pech hatte Schiri Fischer, der bereits in Hälfte eins mit einer Zerrung verletzt ausschied.

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/steyr/Remis-Vorwaerts-verzweifelt-gegen-Sturm-am-Tormann;art68,2691926

 

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First Hipster of Steyr, Born 1831!
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Wer ist digitaler König?

LINZ. Die OÖN haben die Web-Auftritte der sechs OÖ-Regionalligisten unter die Lupe genommen.

Ohne Facebook & Co geht heutzutage nichts mehr. Social-Media-Plattformen sind der Mittelpunkt der Kommunikation geworden. Klar, dass man da auch als Fußballverein dabei sein sollte. "Das gehört zu einer guten Außendarstellung einfach dazu", sagt Robert Hofer, Pressesprecher von Fußball-Regionalligist Vorwärts Steyr.

Sein Klub hat unter den OÖ-Drittligisten nach dem 2:2 bei den Sturm-Graz-Amateuren nicht nur sportlich die Nase vorne – auch im Netz ist der Traditionsverein aus Steyr so etwas wie ein Vorbild für die weiteren Vereine. Hofer: "2001 haben wir mit einer Homepage begonnen, mittlerweile kümmern sich sechs Personen um unseren Web-Auftritt." Zu deren Aufgabengebiet zählen nicht nur die Betreuung der Internetseite, sondern auch Facebook oder der eigene Video-Kanal "volksroad.tv".

Eine gute Online-Figur macht auch Aufsteiger Vöcklamarkt. Bei den Hausruckviertlern ist die digitale Welt fest in der Hand von Michael Zehentner. Der Grafikdesigner aus Vöcklabruck investiert viele Stunden pro Woche ehrenamtlich in den Klub. "Er ist ein absoluter Profi. Es würde uns freuen, wenn sich für diese Schiene noch mehr Leute finden würden", sagt Vöcklamarkts Klubmanager Mario Kaufmann.

Was auffällt: Obwohl mit Schlusslicht St. Florian (0:3 gegen Vöcklamarkt), Stadl-Paura und Gurten nach dem 0:5-Debakel in Lafnitz viele OÖ-Vereine auf dem Rasen gerade nicht in Top-Form agieren – im Netz sind sie alle auf Ballhöhe, wie unser Social-Media-Check beweist...

 

SK Vorwärts Steyr

 

SK Vorwärts Steyr

 

Der Traditionsverein aus Steyr hat nicht nur in der Tabelle gegenüber den fünf OÖ-Drittligisten die Nase vorne. Mit 3751 „Likes“ haben die Rotjacken auch die meisten Facebook-Fans. Die Homepage spielt samt Spielerporträts alle Stückerln, außerdem gibt es mit „volksroad.tv“ einen eigenen Youtube-Videokanal.

Bewertung: 5 von 5 Sternen

 

UVB Vöcklamarkt

UVB Vöcklamarkt

Der OÖ-Liga-Meister muss sich auf digitaler Ebene kaum verstecken. Vor allem die 2069 Facebook-Fans werden mit aktuellen Beiträgen sowie Videos verwöhnt. Ein besonderes Plus: Die Hausruckviertler haben als einziger OÖ-Regionalligist einen Twitter-Account. Jetzt müssen nur mehr die Kicker in die Spur finden...

Bewertung: 4 von 5 Sternen

 

ATSV Stadl-Paura

ATSV Stadl-Paura

 

Die Homepage von ATSV Stadl-Paura ist zwar schlicht gehalten – dafür überzeugen die Inhalte. An jedem Wochenende gibt es detaillierte Spielberichte der beiden Kampfmannschaften inklusive aktueller Fotogalerien. Für die eingefleischten Fans ist mit einem kleinen Online-Shop ebenfalls etwas dabei.

Bewertung: 3 von 5 Sternen

 

Union Gurten

Union Gurten

Ähnlich wie Stadl-Paura sind auch die Innviertler online gut unterwegs. Beim Durchleuchten der Internetseite sticht vor allem ein Service heraus: Den Gurten-Matchfolder, der bei jedem Heimspiel aufliegt, gibt es auch digital zum Nachlesen. Wer also ein Match verpasst, kommt trotzdem in den Genuss des 20-seitigen Stadionhefts.

Bewertung: 3 von 5 Sternen

 

Union St. Florian

Union St. Florian

 

In der Liga liegen die Sängerknaben nach dem 0:3 gegen Vöcklamarkt weiter abgeschlagen am Tabellenende. Digital macht der Klub aber eine gute Figur. Die Homepage ist schön aufbereitet, dabei vergisst der Verein auch auf den sensationellen Nachwuchs nicht: Jedes Jugendteam hat seine eigene Unterseite.

Bewertung: 2 von 5 Sternen

 

LASK Juniors OÖ

LASK Juniors OÖ

Die neue Seite des zweiten LASK-Teams hinkt was Aktualität betrifft im Vergleich zu den anderen OÖ-Teams zwar etwas hinten nach – die Homepage erscheint dafür in modernem Design. Innovativ: Auf der „Social Wall“ laufen alle Beiträge von Facebook und Instagram zusammen und sind einfach abzurufen.

Bewertung: 2 von 5 Sternen

 

http://www.nachrichten.at/sport/fussball/unterhaus/Wer-ist-digitaler-Koenig;art103,2693932

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Nach 4:0 über Deutschlandsberg muss Vorwärts über die Lizenz nachdenken

STEYR. Präsidium muss die nächste Sitzung des Bundesligagremiums abwarten.

Nach 4:0 über Deutschlandsberg muss Vorwärts über die Lizenz nachdenken

Himmelfreundpointner eröffnete mit Freistoß den Trefferreigen. Bild: Moser

Trainer Gerald Scheiblehner und seine rot-weiße Elf mussten wieder am Rasen nachsitzen und sich die Gesänge der Südkurve anhören. Das ist so der Brauch, wenn die Vorwärts im eigenen Stadion gewinnt, dass dann keiner gleich nach dem Schlusspfiff heimgeht. Sangeslust zur gemeinsamen Chorviertelstunde mit den Fans hatte Scheiblehner freilich, als nach der Begegnung mit Deutschlandsberg der 4:0-Endstand von der Anzeigentafel leuchtete.

Die Steyrer laufen viel, noch mehr aber läuft der Ball, er zirkuliert in Stafetten, weil die Passgenauigkeit stimmt, und der Geduldsfaden reißt nicht, ehe sich der Raum für Steilvorlagen auftut. Das galt für das ganze Match gegen die Südsteirer, nur für die 1:0-Führung nicht. Die besorgte Freistoßschütze Thomas Himmelfreundpointner in der 12. Minute aus einem ruhenden Ball.

Als sich am Anfang der Saison noch der Wurm im Spiel des SKV ringelte, wurde ein Patzer gleich mit der Höchststrafe eines Gegentreffers geahndet. Einen Fehler, einen haarsträubenden noch dazu, leistete sich die SKV-Abwehr, aber Tormann Reini Großalber wehrte mit einer Glanztat gegen den allein auf ihn zustürmenden Kluge ab. Damit ging die Erfolgsgeschichte der Rot-Weißen weiter: Nico Wimmer köpfelte das 2:0 (39.), und vier Minuten später vollstreckte Yusuf Efendioglu – keineswegs mehr der Pechvogel mit Ladehemmung – eiskalt einen Lochpass zur 3:0-Pausenführung. Zur Pause tauschte Deutschlandsbergs Trainer Jerko Grubisic drei Spieler aus, "aber Vorwärts war heute in allen Belangen überlegen", bilanzierte er nach Spielende. Christian Lichtenberger legte in der 53. Minute zum 4:0-Endstand nach.

Als Tabellenfünfter mit 20 Punkten zehn Zähler hinter Leader Lafnitz, kommt das Präsidium des SKV nicht umhin, sich auch Gedanken um eine Bundesligalizenz zu machen. "Wir werden auch den Aufstieg wahrnehmen, wenn es die Möglichkeit dafür gibt", sagt Präsident Reinhard Schlager. Für ihn gilt derzeit aber nur "abwarten und Tee trinken": Schlager und Scheiblehner werden am 17. Oktober zur Bundesligaversammlung in die Red Bull Arena fahren, um sich anzuhören, wie man sich die künftige Zweitliga vorstellt.

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/steyr/Nach-4-0-ueber-Deutschlandsberg-muss-Vorwaerts-ueber-die-Lizenz-nachdenken;art68,2700581

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Vorwärts will zumindest einen Punkt erbeuten

STEYR. Heute, 19 Uhr, Auswärtsspiel gegen Kalsdorf

Vorwärts will zumindest einen Punkt erbeuten

Reinhard Schlager Bild: Moser

Bei Vorwärts läuft derzeit nicht nur der Ball rund, also versprüht Präsident Reinhard Schlager die Leichtigkeit des Seins. "Auswärts ein Punkt, daheim alle drei Zähler, dann ist man im Fußball hochweiß", sagt der Vereinschef vor dem Auswärtsspiel der Rot-Weißen in Kalsdorf, zu dem er in die Steiermark mitfährt.

Schlager wird eine Aufstellung ohne Christoph Bader sehen, der noch immer verletzungsbedingt ausfällt. Ansonsten hat Trainer Gerald Scheiblehner einen kompletten Kader, der topfit ist. Natürlich schüttelt man auch in Kalsdorf keinen Auswärtssieg aus den Stoppelschuhen. Zuletzt jubelten Kalsdorfs Kapitän Matthias Hopfer und seine Mannschaft über einen 3:2-Sieg über Allerheiligen, die Steirer liegen als Dreizehnte auch nur sechs Punkte hinter der Vorwärts. Scheiblehner ist aber sowieso kein Trainer, der den Gegner unterschätzt: "In der Liga kann jeder jeden besiegen." Also lautet das Ziel, worauf man sich geeinigt hat, nicht mit leerem Gepäck und zumindest einem Remispunkt in die Volksstraße heimzukehren. Das Spiel kann eingehend nachbesprochen werden, weil im Happy Fit im Stadtgut am Mittwoch wieder um 19.19 Uhr ein "Schloss Eggenberg Fan-Stammtisch" abgehalten wird. Peter Drabek moderiert, Scheiblehner, Schlager, Wirtschaftsbeirat Michael Obermair, Mittelfeldspieler Christian Lichtenberger u.a. stehen Rede und Antwort

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/steyr/Vorwaerts-will-zumindest-einen-Punkt-erbeuten;art68,2705285

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Handgemenge bei U16-Spiel: Vorwärts lädt zu Elternabend

Handgemenge bei U16-Spiel: Vorwärts lädt zu Elternabend

STEYR. Raufhandel war es keiner, das wäre wohl das Ärgste gewesen. Aber dafür, was nach dem Schlusspfiff des Matches in der U16-Regionsliga zwischen dem Vorwärts-Nachwuchs und den Alterskollegen aus Haid am Sonntagvormittag vorgefallen ist, entschuldigte sich gestern Sportdirektor und Kampfmannschaftstrainer Gerald Scheiblehner in aller Form. 

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"Wir werden kein Harakiri spielen"

STEYR. Präsident Schlager versprach den Fans: Die Zweite Bundesliga ist kein Finanzabenteuer.

"Wir werden kein Harakiri spielen"

Trainer Gerald Scheiblehner konnte den 150 Fans jüngsten Erfolgslauf schildern. Bild: Josef Moser

Den Geruch von Schweiß zieht man durch die Nase ein, wenn man durch die Fitnessstudios zum Empfangssaal der Happy-Fit-Zentrale im Steyrer Stadtgut geht. Man wird sich gewiss, ohne Kraftanstrengung geht nichts. Das war auch die Philosophie beim bislang vierten Fan-Stammtisch von Vorwärts-Steyr, dessen Gastgeber Happy Fit-Besitzer Sven Decker als einer der Sponsoren des Fußballklubs am Mittwochabend war.

Weil der Verein auf starken Beinen steht, konnte Präsident Reinhard Schlager direkt aus der Bundesligasitzung berichten, dass sich die Vorwärts um die Zulassung zu der geplanten Zweiten Division bemühen wird, die auf 16 Vereine aufgestockt wird. "Es gibt keine Lizenz mehr und nur noch etliche Kriterien, die aber genau erfüllt werden müssen", sagte der Präsident. Schlager will sich demnächst schon einen Termin geben lassen, damit das Vorwärts-Stadion abgenommen wird: 1000 Besucherplätze, 250 Sitzplätze, eine 400-Lux-Flutlichtanlage, Reporterkabine, normgerechte Spielfeldgröße – alles da an der Volksstraße. "Es gibt etliche andere Regionalligavereine, die mit den Vorgaben zu kämpfen zu haben", sagt Schlager. Zumal inklusive Relegationsplatz neun Regionalligisten in die neue Zweite Bundesliga aufrücken werden, glaubt Schlager, dass für die Rot-Weißen in dieser Saison auch sportlich dorthin die Post abgeht: "Die Chance, dabei zu sein, ist so groß wie nie." Der Sprecher des Wirtschaftsbeirates Michael Obermair hat keine Zweifel, dass der Verein den Aufstieg auch finanziell stemmen wird: "Die Zulassungsbedingungen sind ja auf ein vertretbares Maß reduziert worden." Noch vor 1. Dezember wird der Vorstand der Bundesliga eine von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer bestätigte Jahresbilanz vorlegen.

Wenn die Mannschaft die Meisterschaft auf einem Aufstiegsplatz beendet, wird Sportdirektor und Trainer Gerald Scheiblehner großteils mit demselben Kader in der neuen Bundesliga einlaufen. Eine Einkaufstour wollen weder er noch Präsident Schlager, der bereits zugesichert hat, bei der Generalversammlung im Frühjahr weiterhin als Vereinschef zur Verfügung zu stehen. "Wir werden mit der Vorwärts nicht Harakiri spielen", sagte Schlager.

Wie den 150 Fans, die zu dem Treffen mit Vorstand und Mannschaft gekommen waren, versichert wurde, träumt man an der Volksstraße auch nicht vom Scheich und Dosenkönig, der ein Wunderteam springen lässt. Man verlässt sich lieber auf mehrere Gönner von meist mittlerer Größe als auf einen Hauptsponsor, dessen Geberlaune der Klub dann ausgeliefert ist. Und noch mehr bemühen will sich die Vereinsspitze um die ganz kleinen aber umso wichtigeren "Sponsoren", die Zuschauer. "Wir wollen den Zuschauerschnitt von 1100 pro Spiel auf 1500 Leute erhöhen", gab Obermair vor. Auch um viel mehr als die bisherigen 300 Vereinsmitglieder will sich die Vorwärts bemühen.

Video entlastet U16-Team und Eltern

Ein Video, das mit einem Handy bei den angeblichen Ausschreitungen nach dem Nachwuchsspiel der U16-Mannschaften von Vorwärts Steyr gegen Haid gefilmt wurde, zeigt, dass der Vorfall weitaus weniger dramatisch gewesen ist, als in Internetforen dargestellt. Tatsächlich sind nach dem Schlusspfiff Eltern auf das Spielfeld gestürmt, haben einander geschubst und gerempelt. Die Tätlichkeiten waren so gehalten, dass ein Schiedsrichter Spielern, die dasselbe auf dem Spielfeld getan hätten, wohl die gelbe Karte gezeigt aber keinen Platzverweis ausgesprochen hätte. Wie man auf dem Video auch sieht, ist es unter den Jugendlichen selbst zu keinerlei Tätlichkeiten gekommen.

Premiere gegen Bad Gleichenberg

Erstmals in der 98-jährigen Vereinsgeschichte spielt Vorwärts am Samstag, 15.55 Uhr, in der Life Radio Arena gegen TuS Bad Gleichenberg. Der Aufsteiger ist die beste Auswärtsmannschaft der Liga und ist als Tabellenfünfter nur einen Platz hinter den Rot-Weißen.

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/steyr/Wir-werden-kein-Harakiri-spielen;art68,2711905

 

bearbeitet von skv.freund

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Nur der Ball flatterte, nicht aber die Nerven: 2:1

STEYR. Vorwärts Steyr lieferte gegen die beste Auswärtsmannschaft der Regionalliga Mitte beeindruckende Leistung ab.

Nur der Ball flatterte, nicht aber die Nerven: 2:1

Weg zum Sieg: Martinovic jubelt über das 1:0 gegen Bad Gleichenberg. Bild: Moser

Der Gegner war kein Underdog, kein Nobody; wer ihn noch nicht kennt, der wird ihn diese Woche kennenlernen: Bad Gleichenberg, Aufsteiger in die Regionalliga Mitte, ist im ÖFB-Cup so weit gekommen, dass die Steirer am Mittwoch die Roten Bullen aus Salzburg herausfordern.

Nicht wenige der 1000 Zuseher am Vorwärts-Platz waren auch am Samstagnachmittag nach dem Schlusspfiff überzeugt, in dieser Saison die beste Gastmannschaft an der Volksstraße gesehen zu haben. Vorwärts hatte gleich nach Anpfiff den Vorwärtsgang eingelegt. Yusuf Efendioglu fand gleich in der Anfangsphase (11., 18.) gute Möglichkeiten vor. Vorwärts kontrollierte die Partie, der Hang zur Offensive lohnte sich auch: Christoph Bader erkämpfte sich an der Mittellinie den Ball, nach einem Getümmel im Strafraum der Gäste behielt Christian Lichtenberger die Übersicht und legte quer auf Josip Martinovic ab, der den Ball ins leere Gehäuse jagte (35.). Sechs Minuten später schloss Michael Halbartschlager einen Sololauf tadellos ab, Pech, dass der Ball von der Stange zurücksprang.

Nach Seitenwechsel eine völlig andere Partie. Plötzlich war Bad Gleichenberg am Drücker, vor Goalie Reinhard Großalbers Tor brannte der Hut. Wendler hatte den Torjubel schon auf der Zunge, aber Großalber kam mit einer Glanzparade dem Ausgleichstreffer dazwischen. In der Drangperiode der Steirer war es der Vorwärts-Tormann, der der Mannschaft Rückhalt gab und die Führung festhielt.

Vorwärts spielte nunmehr im eigenen Stadion Konterfußball. In der 66. Minute war der Weltfußball zu Gast im Vorwärts-Stadion: Thomas Himmelfreundpointner brachte einen Geniestreich von einem Pass durch die Reihen der Steirer genau in den Laufweg von Efendioglu. Der Goalgetter der Rot-Weißen künstelte nicht, sondern schob Gästegoalie Memic den Ball durch die Beine zur 2:0-Führung.

Der Rest der Partie schien dann nur noch ein Verwaltungsakt für die Elf von Trainer Gerald Scheiblehner. Aber in der 87. Minute wurde es nochmals spannend: Wendler zog außerhalb des Strafraumes ab, der Ball wurde immer länger, Goalie Großalber wurde immer länger, und dann umkurvte das Leder den Handschuh des Goalies ins Tor zum 2:1-Anschlusstreffer. "Flatterball" nennt die Fachwelt diese durch eine völlig chaotische Flugbahn des Balles verursachte Abart des "Steirertors".

Coach Scheiblehner war dennoch zufrieden: "Das war ein Spiel auf des Messers Schneide mit einem Gegner, dessen Stärke wir gekannt haben."

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/steyr/Nur-der-Ball-flatterte-nicht-aber-die-Nerven-2-1;art68,2713708

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