Die Vorwärts in den Medien


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Vorwärts Steyr, Amstetten und ihr Blick auf Tabellen, die leider nicht zählen

STEYR, AMSTETTEN. Gerald Scheiblehner, der Trainer der Rot-Weißen, vertraut auf den Aufwärtstrend des SK Vorwärts und hofft in Linz gegen Blau-Weiß auf vernünftige Fans auf beiden Seiten.....

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Jubeln die Vorwärts-Spieler am Freitag in Linz gegen Blau-Weiß ebenso euphorisch wie jüngst daheim gegen die Lask Juniors? Bild: Gepa/Ertl

 

„Die Tabelle lügt nicht“.....

Noch krasser ist die Ausgangssituation vor dem Oberösterreich-Derby zwischen Blau-Weiß Linz und dem SK Vorwärts Steyr am Freitag um 19.10 Uhr. Beide Teams liegen je nach Sichtweise auf Platz zwei: Mit 25 Zählern haben die Linzer nur Tabellenführer Wattens vor sich, mit elf Punkten hat der SKV nur Schlusslicht Horn hinter sich. In der von Vorwärts-Trainer Gerald Scheiblehner gerne zitierten Oberösterreich-Tabelle sieht es aber anders aus: Gewinnen die Rot-Weißen heute, dann ist ihnen der Herbstmeistertitel in der Wertung ob der Enns kaum noch zu nehmen. Blau-Weiß ist hier aktuell punkteloses Schlusslicht, muss zudem noch in Ried antreten. Alles Zahlenspiele, die leider nicht zählen.

Im Derby um Bonuspunkte

Sehr wohl zählt allerdings der Aufwärtstrend des SKV, der das Selbstvertrauen stärkt. Scheiblehner: „Blau-Weiß ist daheim angreifbar, das haben Amstetten mit dem Sieg und Horn beim Remis vorgezeigt.“ Seine Elf könne also völlig ohne Druck ins Derby gehen und wichtige Bonuspunkte im Abstiegskampf sammeln.

Sorgenvoller ist Scheiblehners Blick hingegen, wenn er auf die Situation abseits des Spielfeldes angesprochen wird. Denn manche der sogenannten blau-weißen und rot-weißen „Fans“ sind in der Vergangenheit schon mehrmals aneinandergeraten: „Ich hoffe, dass es diesmal ruhig bleibt.“ Es sei schade, dass der Fußball manchmal zur Plattform für solche „Deppen“ werde, die in Wirklichkeit nur den Vereinen schaden. Scheiblehner: „Ich war am Wochenende in Dortmund beim Schlagerspiel gegen Hertha.“ Nur wenige Meter vor ihm sei es im Berliner Fansektor zu Ausschreitungen gekommen: „So toll das Spiel an sich war, so brutal ist es auf der Tribüne gewesen.“

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/steyr/Vorwaerts-Steyr-Amstetten-und-ihr-Blick-auf-Tabellen-die-leider-nicht-zaehlen;art68,3050325?mobileVersion=no

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mens sana in corpore sano

 

Streng genommen treffen heute im Derby der 2. Liga zwei Klubs mit gemeinsam 38 Jahren Fußball-Geschichte aufeinander: Blau-Weiß Linz wurde 1997 neu gegründet, Vorwärts Steyr startete 2001 neu. Doch diese Zahlen bedeuten nichts: Es ist ein Traditionsduell mit reicher Geschichte. Ein Rückblick:

Z.B.:

1991: FC Linz – Vorwärts 1:0

12.000 Zuschauer ließen sich das erste Derby in der Bundesliga nicht entgehen. Steyr hatte bis dorthin kein Auswärtstor geschossen – die Negativserie setzte sich im Linzer Stadion fort. Der FC Linz gewann durch den Treffer von Didi Metzler. Nach dem Schlusspfiff bot Vorwärts-Trainer Felix Latzke seinen Rücktritt an. Der damals geschäftsführende Präsident Leo Dittrich hatte ihn im Kabinengang kritisiert, weil Daniel Madlener nur in der U21 gespielt hatte. "Sie können die Mannschaft sofort übernehmen", konterte Latzke. Nach einer Aussprache blieb der Trainer – und Madlener in der U21. Latzke: "Von meiner Linie weiche ich nicht ab, nicht einmal einen Zentimeter."

https://www.nachrichten.at/sport/fussball/blauweiss-linz/Wenn-ich-dabei-bin-spielt-Oleg-besonders-gut;art102094,3050495#ref=rssemarsys

bearbeitet von Juvenal

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Mostly harmless

Österreich zeichnet sich wie immer durch besondere journalistische Sorgfalt aus. Motto: Grundsätzlich alles mal um die Hälfte übertreiben, und wenn es sich nur um ein Fußballergebnis handelt... :facepalm:

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bearbeitet von Rooster

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Mostly harmless
soso wir haben 3:0 verloren?

'die fans rasteteten aus'! - da war genau goar nix vorm Spiel. 

Der Herr Redakteur  muss wohl vollfett beim Verfassen des Schundartikels gewesen sein.

Die Österreich-Schreiberlinge sind naturfett...

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BOJAN MUSTECIC (MITTE) BILD: GEPA

Vorwärts gewann Nachzügler-Duell mit Klagenfurt 2:1

STEYR. Vorwärts Steyr hat am Samstag das Nachzügler-Duell der 2. Fußball-Liga mit Austria Klagenfurt mit 2:1 für sich entschieden.

Die Oberösterreicher profitierten von einem Eigentor von Moreira (28.), Halbartschlager erhöhte wenig später auf 2:0 (39.). Ein vom Austrianer Zakany verwandelter Elfmeter bedeutete kurz vor dem Wechsel (45.) schon den Endstand.

Damit überholte Steyr (14 Punkte) die Kärntner (12), die mit weiterhin nur zwei Siegen Vorletzte sind und verbesserte sich dank des vierten Erfolges auf den 13. Rang, einen Zähler vor Amstetten.

https://www.nachrichten.at/sport/fussball/vorwaerts_steyr/Vorwaerts-gewann-Nachzuegler-Duell-mit-Klagenfurt-2-1;art207364,3059394

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mens sana in corpore sano

Vorwärts zeigt Raufbolden die Rote Karte

Präsident Reinhard Schlager will einen Ehrenkodex und einen Strafenkatalog für Fans. Einige muss er erst davon überzeugen.

"Der Präsident hat auf gewissen Rängen aber auch noch Überzeugungsarbeit zu leisten. Ein hundertprozentiger Vorwärts-Fan wie SP-Gemeinderat Rudolf Blasi schilderte auf Facebook seinen Unmut, den er im Auswärtssektor des Linzer Stadions erlebte: "Ich stand im Vorwärts-Fanblock. Neben mir ca. 20 Personen aus Offenbach, die nicht einmal auf das Spielfeld schauten, die kein Spielstand interessierte, sondern nur kommunizierten, wie sie bei der Polizei vorbeikommen, um den Linzern die Schädel einschlagen zu können. Das sind keine Fußballfans, und da sind auch die Steyrer gefordert, mit diesen Krawallmachern schnellstens diese Fangemeinschaft zu kündigen."

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/steyr/Vorwaerts-zeigt-Raufbolden-die-Rote-Karte;art68,3061289#ref=rssemarsys

bearbeitet von Juvenal

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  • 2 weeks later...

Vorwärts rutschte trotz guter Leistung unter den „Strich“

STEYR. Die Rot-Weißen verloren die letzte Partie der Herbstsaison bei den Young Violets in Wien mit 2:4. Damit überwintert der SK Vorwärts Steyr nun doch auf einem Abstiegsplatz.

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Knackpunkt im Spiel zwischen den Young Violets und Vorwärts Steyr: Sebastian Dirnbergers (l.) Ausgleich wurde wegen Abseits aberkannt. Bild: Sepa.Media

 

„Mit der Leistung bin ich an sich sehr zufrieden“, sagte Vorwärts-Trainer Gerald Scheiblehner nach der 2:4-Auswärtsniederlage gegen die Amateure von Austria Wien. Weniger zufrieden war er damit, dass seine Rot-Weißen defensiv weniger konsequent als in den vergangenen Spielen agierten und viele entscheidende Zweikämpfe verloren: „Das war ein Rückfall in die Phase zu Saisonbeginn, in der wir zwar gut gespielt, aber viele Spiele verloren haben.“

Gegen die spielerisch starken, mit einigen Erstliga-Profis aufgepeppten Young Violets geriet der SKV schon in der 13. Minute auf die Verliererstraße. Jungprofi Manprit Sarkaria köpfelte nach einem Eckball das 1:0, sieben Minuten später erhöhte der Brasilianer Ewandro nach einem Konter gar auf 2:0.

Ausgleich aberkannt

Die Steyrer ließen sich aber nicht entmutigen. Nach einem Stanglpass von Christoph Bader erzielte Jordan Sanou den Anschlusstreffer (35.), dem vermeintlichen Ausgleich durch Sebastian Dirnberger (41.) entzog Schiedsrichter Lukas Gnam nach Beratung mit seinem Assistenten die Anerkennung.

„Die Entscheidung war letztlich zwar richtig, weil Dirnberger vor seinem Treffer dem Tormann in Abseitsposition die Sicht verstellt hat“, sagte Scheiblehner, „aber es war trotzdem viel Pech für uns dabei, weil Gnam das Tor ja schon gegeben hatte.“ Die Niederlage deswegen dem Schiedsrichter-Trio anzulasten, sei aber falsch, dessen Leistung sei gut gewesen.

Vorwärts gelang durch Bojan Mustecic (52.) in Folge nur noch ein Treffer, die Wiener erzielten durch David Cancola (49.) und Florain Hainka (82.) allerdings zwei und gewannen verdient 4:2.

Der SK Vorwärts Steyr rutschte durch den 3:0-Erfolg von Klagenfurt gegen Liefering auf Rang 14 ab und überwintert damit vorerst auf einem Abstiegsplatz. Scheiblehner: „Das Resümee unserer ersten Herbstsaison ist aber positiv. Die Spieler hauen wirklich alles rein, wir werden viel Erfahrung mit ins Frühjahr nehmen.

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