Die Vorwärts in den Medien


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Causa Vorwärts lässt in Steyr Wogen hoch gehen

Ausfallsbürgschaft wieder im Rechnungshof-Visier — ÖVP-Bürgerforum sieht in Klage die Chance, die politische Verantwortung zu klären

Kein Ende im Wirbel um die Ausfallsbürgschaft, die die Stadt Steyr im Jahr 1995 für den Fußballklub Vorwärts Steyr übernommen hat. In einer Folgeprüfung äußert nämlich der Rechnungshof abermals Kritik an der Stadt. Die Bürgschaft für ein Vereinsdarlehen bei der Raika Sierning schlägt mit rund 650.000 Euro zu Buche, die Optionen lauten: zahlen oder geklagt werden. In diesem Fall ginge es um einen Streitwert von 940.000 Euro.

Während SPÖ-Bürgermeister Gerald Hackl in der Gemeinderatssitzung am 22. März einen Beschluss über einen außergerichtlichen Vergleich mit der Raika Sierning anstrebt, der die Stadt rund 500.000 Euro kosten würde, kann man sich beim Wahlbündnis ÖVP-Bürgerforum mit dieser Option nicht anfreunden — und fühlt sich vom Rechnungshofbericht auch bestätigt.

„Vier Jahre sind seit der RH-Prüfung vergangen, doch der Großteil der Empfehlungen wurde nicht umgesetzt“, kritisieren Fraktionsobfrau Michaela Frech und ÖVP-Stadtrat Markus Spöck im VOLKSBLATT-Gespräch. Es sei daher kaum vorstellbar, dass man im Gemeinderat der Hackl-Lösung zustimme, so Spöck. Und Frech meint: „Wenn sich die Bank so sicher ist, soll sie klagen“. Derzeit, so die Fraktionsobfrau, wolle Hackl nur zahlen, weil die Bank mit der Klage drohe. Für die Aufarbeitung der politischen Verantwortung wäre das nach Ansicht von Frech ohnehin der bessere Weg. Denn dann müsste beispielsweise auf den Tisch, was auch der Rechnungshof vermisst — etwa, wer damals die persönlich haftenden Vorstandsmitglieder waren. Es dränge sich schon die Vermutung auf, dass von der Stadt nun seinerzeit verantwortliche SPÖ-Funktionäre geschützt würden, so Frech. Auch habe die Stadt ihre Informationsrechte zu wenig genützt, so der RH. „Jetzt soll ohne diese Prüfung der persönlichen Verantwortung Steuergeld für die Bereinigung dieser Sache in die Hand genommen werden“, wehrt sich Frech gegen die SPÖ-Pläne.

Neues Volksblatt

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Raiffeisen droht Vorwärts Steyr wegen der alten Schulden mit dem Exekutor

STEYR. Dass der damalige Kredit faul war, muss auch die Raiffeisenbank wissen. Trotzdem will die Stadt mit einem Vergleich über 500.000 Euro den Schlussstrich unter die Bürgschaft für den Fußballklub ziehen.

Die Raiffeisenbank zeigte Vorwärts Steyr die gelbe Karte: Die Gläubigerbank teilte dem Vorstand des Traditionsfußballklubs in einem Brief mit, dass sie mit einem Exekutionstitel jederzeit 200.000 Euro pfänden kann. Für den Verein der Regionalliga Mitte wäre das der finanzielle Platzverweis, weil er das Geld nicht hat.

Zum letzten Mal soll die Stadt Steyr als Libero ausputzen. „Die Bank hat mit diesem Brief auf ihr zustehende Außenstände hingewiesen“, verfällt Bürgermeister Gerald Hackl (SP) nicht in Panik. Nach einem Fraktionsgespräch am Wochenende soll der Weg für einen Gemeinderatsbeschluss am 22. März geebnet sein, dass die Stadt 500.000 Euro Abschlagszahlung leistet und damit alle Obliegenheiten vom Tisch bringt. Mit dem Vergleich soll nicht nur die alte Bürgschaft über neun Millionen Schilling getilgt werden, die die Stadt vor 17 Jahren einging, um den Bundesligaklub vor der Pleite zu retten. Dass sich die Vorgänger ein Eigentor schossen, bezweifelt der Rathauschef nicht. „Ziel ist aber, dass der Verein, der jetzt gut geführt wird, ohne Bedrohung weitermacht“, sagt Hackl.

Schwamm drüber wird aber auch gewischt, dass sich die Raika Sierning als Sicherstellung vom damaligen Vorwärts-Präsidenten Leo Dittrich leere Werbeeinkünfte andrehen hat lassen. Dass das Geld trotz Pfandrechtes schon die Nachbar-Raika aus Garsten eingestreift hat, muss der damalige Raika-Direktor L. gewusst haben – er saß auch im Vorwärts-Vorstand. VP-Vizebürgermeister Gunter Mayrhofer ist strikt dagegen, dass die Stadt, die im Jahr 2000 mit sechs Millionen Schilling den Zwangsausgleich finanzierte, wieder blutet: „Wenn mich der Bürgermeister zwingt, zeige ich ihn wegen Amtsmissbrauch an.“ Für Hackl schaffen Fehler der Bank nicht die Schulden aus der Welt, ein Rechtsstreit käme teurer: „Der Vergleich ist die billigste Lösung.“

Aus dem Vorwärts-Akt

1995 rettet die Stadt Vorwärts Steyr mit einer Bürgschaft für einen Kredit über 9 Millionen Schilling aus der Pleite, gleichzeitig haftet der Vereinsvorstand für ein weiteres Darlehen von 3 Millionen Schilling.

Schon ein Jahr später bedient der Fußballklub bei der Raika Sierning die Kredite nicht. Wie im Bürgschaftsvertrag festgeschrieben, kann sich die Bank nicht ihr Geld holen, weil der Verein mit Spielerverkäufen vertragswidrig andere Löcher gestopft hat. Erlöse aus dem Werbevertrag mit der Firma Rappl, auf die die Raika Sierning ein Pfandrecht hat, schöpfte bereits die Raika Garsten ab.

Ex-Vorwärts Präsident Leo Dittrich findet die Raika für seine Bürgschaften mit 650.000 Schilling ab. Die anderen haftenden Funktionäre werden gar nicht belangt.

Rechnungshof rüffelt die Stadt

Der Rechnungshof (RH) bleibt in der Vorwärts-Causa hartnäckig am Ball. Weil die Stadt als Bürge für den Kredit über neun Millionen Schilling, den der Fußballverein im Jahr 1995 aufgenommen hatte, ein Informationsrecht besaß, beharrt der RH auf die Nennung der haftenden Vorstandsmitglieder. Den Verweis auf das Bankgeheimnis akzeptieren die Prüfer in einem gestern vorgelegten Folgebericht nicht. Die Funktionäre hätten erst durch Vertragsbrüche heraufbeschworen, dass die Bürgschaft der Stadt schlagend geworden sei. Bisher sei es verabsäumt worden „Regressforderungen zu prüfen“. Die Fraktionsobfrau von Bürgerliste/VP, Michaela Frech, fordert, dass die Stadt keinen Cent bezahlt und sich von der Raika klagen lässt: „Dann müssen die Namen der Privathaftenden auf den Tisch“. Der Magistrat teilte dem RH mit, man wisse die Namen nicht.

OÖN

Nötige Zeitlupe

Dass es ein Eigentor ist, dem manches Foul des Gegners vorangegangen ist, daran deutet auch Bürgermeister Gerald Hackl nicht herum: Der Steyrer Rathauschef sieht die Abschlagszahlung von 500.000 Euro an die Gläubigerbank des Traditionsfußballklubs Vorwärts nur als die am günstigsten zu bekommende Schadensbegrenzung: Kein Freundschaftsmatch, sondern ein Pflichtspiel. Denn auch manche Ungereimtheit in der Vergangenheit schaffe nicht aus der Welt, dass die Stadt vor 17 Jahren die fatale Bürgschaft eingegangen ist. VP-Vizebürgermeister Gunter Mayrhofer lässt es auf eine Klage ankommen, weil die an der Misere Schuldigen bislang ungeschoren blieben. Gestern kam wie ein Schiedsrichterpfiff ein Folgebericht des Rechnungshofes: Jedenfalls müssen Vorgänge von damals nochmals in Zeitlupe gezeigt werden, bevor Geld fließt.

OÖN

bearbeitet von Juvenal

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GEWINNSPIEL: 3 x 2 Freikarten für GAK - Vorwärts zu gewinnen!

uch zum Rückrundenauftakt hat sich liga3.at ein kleines Zuckerl für seine treuen Leser einfallen lassen und verlost für den Sonntagskracher in der UPC-Arena zwischen dem GAK und dem SK Vorwärts Steyr 3 x 2 Freikarten. Erster gegen Drittletzter, 1902 versus 1919 - Dieses Duell würde viele Bezeichnungen verdienen, aber auf jeden Fall treffen am Sonntag um 15:30 Uhr zwei Vereine mit einer langen und großen Fußballtradition aufeinander. Für Spannung und Gänsehautstimmung pur ist also gesorgt! Sie wollen dieses Feeling hautnah miterleben? Dann machen Sie beim liga3.at-Gewinnspiel mit.

liga3.at

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Vorwärts: „Es kann nur besser werden“

Am Sonntag startet der SK Vorwärts Steyr mit dem Spiel beim GAK in die Frühjahrssaison. Die OÖNachrichten sprachen mit dem neuen Vize-Kapitän Manfred Rabenhaupt (28).

OÖN: Herr Rabenhaupt, mit welchen Gefühlen blicken Sie in die Frühjahrssaison?

Rabenhaupt: Ich sehe es mit gemischten Gefühlen. Jeder erwartet, dass wir mit einer Niederlage starten, gerade jetzt nach der misslungenen Generalprobe. Wir sind gegen den GAK Außenseiter und können nur überraschen. Druck ist natürlich trotzdem da, weil wir brauchen jeden Punkt im Kampf gegen den Abstieg. Wir müssen besser spielen als im Herbst, denn da waren wir einfach alle schlecht.

weiter: . . .OÖN

bearbeitet von Juvenal

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Vorwärts will Stadt Bürgschaft zurückzahlen

STEYR. Jene 500.000 Euro, mit denen die Stadt für den Fußballklub geradesteht, sollen in die Gemeindekasse langfristig zurückfließen.

Bei einem Gipfelgespräch zwischen dem Vorstand von Vorwärts, Rathaus und Raiffeisen wurde am Mittwoch ein neues Modell vereinbart, mit dem die Altlasten aus einem Bankkredit über 12 Millionen Schilling aus dem Jahr 1995 endgültig bereinigt werden sollen.

Mit der Abschlagszahlung in Höhe von 500.000 Euro kauft sich die Stadt von der Bürgschaft frei, die sie vor 17 Jahren eingegangen war, um den damaligen Bundesligaklub über Wasser zu halten. Im Gegenzug erhält sie das Baurecht am Stadion samt Parkplatz zurück. Vorwärts zahlt in den verbleibenden 63 Jahren Laufzeit die Kredithaftung als Miete zurück. „Natürlich schmerzt jeder Euro, der nicht in den Sport investiert wird. Aber das ist der Wesenszug eines guten Kompromisses“, sagt Vorwärts-Präsident Christian Köck.

Während FP-Chef Roman Eichhübl die Variante für „zumindest überlegenswert“ hält, bleibt VP-Vizebürgermeister Gunter Mayrhofer bei seiner strikten Ablehnung: „Unserer Ansicht nach hat die Bank keinen Anspruch mehr gegen die Stadt.“ Für Bürgermeister Gerald Hackl (SP) ist die jetzt ausgehandelte Entschuldung der einzig gangbare Weg, ein hohes Prozessrisiko zu vermeiden, wonach die Stadt das Doppelte zahlen müsste.

Noch immer nicht auf einem Nenner ist Hackl mit dem RH, der abermals darauf beharrt hat, endlich jene ehemaligen Vereinsvorstände von Vorwärts Steyr bekanntzugeben, die wie die Stadt für Kredite an den Fußballverein bürgten. „Das wäre ein Verstoß gegen den Datenschutz, als würde man den Kontoauszug von jemandem veröffentlichen.“ Zudem würde man am Magistrat die Namen auf der Liste selber nicht kennen, betont Hackl abermals.

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/steyr/art68,835267

OÖN

bearbeitet von Juvenal

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Edi Glieder hat seine Stammelf noch nicht gefunden

STEYR. „Ich habe in der zweiten Halbzeit Leidenschaft und bedingungslosen Einsatz gesehen. Das haben wir im Herbst oft vermissen lassen“, sagte Vorwärts-Trainer Edi Glieder nach dem letzten Testspiel gegen OÖ-Ligist Wallern (3:2).

Das Problem: In den zweiten 45 Minuten waren großteils Spieler auf dem Feld, die Glieder nicht unbedingt für den Auftakt der Frühjahrsrunde am Sonntag beim GAK vorgesehen hatte. „Das hat meine Überlegungen durcheinandergeworfen“, bestätigt Glieder. Neben Tormann Christoph Haas scheinen im Frühjahr einzig die neuen Legionäre Jan Urban und Peter Orosz sowie Manfred Rabenhaupt gesetzt zu sein.

Mit den Innenverteidigern Bozo Kovacevic und Alexander Danninger verliert Glieder dagegen langsam die Geduld. Sie kommunizieren zu wenig. „Das ist einfach nötig für ein Mindestmaß an Organisation“, ärgert sich der Trainer. In der zweiten Halbzeit organisierte Neuerwerbung Daniel Petrovic an der Seite von Manuel Martic die Abwehr und gab lautstark Kommandos. „Er ist ein guter Spieler, braucht nach seinem Kreuzbandriss aber noch Zeit“, sagt Glieder. Nach dem Spiel habe er wieder große Schmerzen im Knie verspürt.

Das zentrale Vorwärts-Mittelfeld gewinne zu wenig Zweikämpfe. Der einzige kampfstarke Spieler, der auch Kopfbälle gewinnt, sei der Albaner Anxhelo Molla. „Er hat aber technisch im Vergleich zu den anderen große Defizite“, betont der Trainer. Dejan Javorovic gefiel gegen Wallern als Regisseur. „Er ist technisch überragend, aber eben leider nicht der Schnellste“, sagt Glieder. Gerade gegen die pfeilschnellen Spieler des GAK seien aber athletische Spieler gefragt.

OÖN

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GAK - Vorwärts Steyr

Für den GAK geht es im Frühjahrsauftakt gegen Vorwärts Steyr um die Prolongierung einer eindrucksvollen Serie. Saisonübergreifend sind die Grazer seit 19 Spielen ungeschlagen, die letzte Niederlage gab es am 12. Mai 2011 in Linz gegen die LASK Juniors. Zuhause ist der GAK schon eineinhalb Jahre unbesiegt, damals glückte Austria Klagenfurt ein 4:2 in der UPC Arena (Runde 6, 10. September 2010). Die Statistik und die Tabellensituation spricht eine klare Sprache, dazu haben sich die Steirer in der Winterpause mit Fuchshofer, Oved und Leitgeb klug verstärkt. Auch das Hinspiel ging mehr als deutlich an den GAK. Da jedes Spiel aber bei Null beginnt und der GAK, wenn überhaupt, Schwächen zu Hause gezeigt hat, könnte die neuformierte Mannschaft von Vorwärts Steyr vielleicht für eine Überraschung sorgen. Für den Kampf um den Klassenerhalt haben sich die Oberösterreicher im Winter mit Urban, Rosca, Orosz, Molla, Petrovic und Sanli verstärkt. Vor allem an Ex-Profi Orosz klammern sich die Hoffnungen, denn in den Testspielen hat er gezeigt, dass er immer noch für einige Treffer zu haben ist. Interessant wird sein, welche Devise Vorwärts-Trainer Edi Glieder ausgibt, nachdem sein Team dem GAK im Herbst ins offene Messer und folglich in ein Debakel gelaufen war.

GAK-Sportchef Walter Koleznik: „Es wird dieses Mal ungleich schwerer werden gegen Vorwärts Steyr. Im Hinspiel wollten sie damals mit uns mitspielen, jetzt werden sie sicher ganz anders auftreten. Sie haben sechs neue Leute geholt, aber drei Punkte muss unser Anspruch sein im ersten Heimspiel. Ein paar Spieler von uns sind leicht angeschlagen, das kommt auch daher, weil wir erst eineinhalb Wochen auf Naturrasen trainieren konnten. Neues Spiel, neues Glück heißt es. Jeder in der Liga will der erste sein, der uns ein Bein stellt. Wir sind aber gut gerüstet, unser Kader ist groß und stark genug.“

GAK-Innenverteidiger Stefan Kammerhofer: „So leicht wie im Hinspiel wird es uns Steyr sicher nicht mehr machen. Sie werden zeigen wollen, dass sie besser sind, als es im Herbst ausgesehen hat. 0:5 verliert keiner gerne zu Hause. Außerdem will jeder der erste sein, der uns schlägt. Ich habe einen Muskelfaserriss und werde leider nicht spielen können.“

Vorwärts Steyr-Sportkoordinator Helmut Medizevec: „Uns erwarten in den ersten beiden Rückrundenspielen zwei ganz starke Gegner. Wir werden versuchen, das Beste daraus zu machen. Der Trainer weiß schon, was er machen muss, damit wir nicht wieder ins offene Messer laufen, so wie im Herbst. Sollten wir nach dem Duell mit dem GAK und dem Spiel gegen Austria Klagenfurt noch mit 0 Punkten dastehen, wäre es auch kein Problem. Die Gegner auf Augenhöhe kommen noch für uns. Wir sind trotzdem zuversichtlich, weil wir beim Kader aus dem Vollen schöpfen können.“

Beim GAK fällt Innenverteidiger Stefan Kammerhofer mit einem Muskelfaserriss aus. Mario Steiner (Knöchel) und Stefan Leitner sind fraglich.

regionalliga.at

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Teamspieler

Edi Glieder hat seine Stammelf noch nicht gefunden

STEYR. „Ich habe in der zweiten Halbzeit Leidenschaft und bedingungslosen Einsatz gesehen. Das haben wir im Herbst oft vermissen lassen“, sagte Vorwärts-Trainer Edi Glieder nach dem letzten Testspiel gegen OÖ-Ligist Wallern (3:2).

Das Problem: In den zweiten 45 Minuten waren großteils Spieler auf dem Feld, die Glieder nicht unbedingt für den Auftakt der Frühjahrsrunde am Sonntag beim GAK vorgesehen hatte. „Das hat meine Überlegungen durcheinandergeworfen“, bestätigt Glieder. Neben Tormann Christoph Haas scheinen im Frühjahr einzig die neuen Legionäre Jan Urban und Peter Orosz sowie Manfred Rabenhaupt gesetzt zu sein.

Mit den Innenverteidigern Bozo Kovacevic und Alexander Danninger verliert Glieder dagegen langsam die Geduld. Sie kommunizieren zu wenig. „Das ist einfach nötig für ein Mindestmaß an Organisation“, ärgert sich der Trainer. In der zweiten Halbzeit organisierte Neuerwerbung Daniel Petrovic an der Seite von Manuel Martic die Abwehr und gab lautstark Kommandos. „Er ist ein guter Spieler, braucht nach seinem Kreuzbandriss aber noch Zeit“, sagt Glieder. Nach dem Spiel habe er wieder große Schmerzen im Knie verspürt.

Das zentrale Vorwärts-Mittelfeld gewinne zu wenig Zweikämpfe. Der einzige kampfstarke Spieler, der auch Kopfbälle gewinnt, sei der Albaner Anxhelo Molla. „Er hat aber technisch im Vergleich zu den anderen große Defizite“, betont der Trainer. Dejan Javorovic gefiel gegen Wallern als Regisseur. „Er ist technisch überragend, aber eben leider nicht der Schnellste“, sagt Glieder. Gerade gegen die pfeilschnellen Spieler des GAK seien aber athletische Spieler gefragt.

OÖN

So ist das wenn man verletzte Spieler verpflichtet. Sind sie jetzt überrascht Herr Glieder? Trainerwechsel!

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auch schon wurscht

So ist das wenn man verletzte Spieler verpflichtet. Sind sie jetzt überrascht Herr Glieder? Trainerwechsel!

als ergänzung und für die 1b geholt. wo ist jetzt aus diesem anlaß der bedarf für einen trainerwechsel?

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Top-Schriftsteller

als ergänzung und für die 1b geholt. wo ist jetzt aus diesem anlaß der bedarf für einen trainerwechsel?

Sag mal, stellst du dich immer so begriffstützig oder kennst du dich wirklich überhaupt nicht aus?

In unserer Lage, speziell mit dieser inferioren Abwehr rund um Kovacevic & Co., hätte eigentlich jeder einzelne Fan auf RICHTIGE Verstärkungen gehofft. Im Winter wäre dazu genügend Zeit und die Möglichkeit gewesen um sich nach anderen Spielern umzuschauen! Nachdem Glieder aber letztens in einem Interview bekannt gab er stehe voll zur Verteidigung vom Herbst und er sehe darin keinen Handlungsbedarf, muß man sich schon fragen ob er für diesen Posten auch tatsächlich der richtige Mann ist. Spätestens nach dieser Aussage muß jedem noch so wenig fußballstudierten Menschen (z.B. dir) klar sein, daß mit diesem Trainer kein Blumentopf zu gewinnen ist.

Und das allerbeste ist, in den OÖN wird dann noch ganz stolz der neue VIZE-KAPITÄN Mauschi interviewt, der selber komplett überfordert ist mit seiner Aufgabe als Außenverteidiger und der eigentlich als einer der ersten ersetzt hätte werden müssen. Aber seine Aussage über die Vorbereitung sagt eh schon alles! Ich weis nicht wo er da irgendwo etwas positives sehen hat können? :facepalm::facepalm::facepalm: Wenn man denkt das man auf diesen Leistungen aufbauen kann, dann alles Gute!

bearbeitet von SKV Insider

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auch schon wurscht

Sag mal, stellst du dich immer so begriffstützig oder kennst du dich wirklich überhaupt nicht aus?

bin etwas begriffstützig und kenne mich auch wirklich überhaupt nicht aus.

nur aus der verpflichtung von petrovic ein verfehlen von glieder zu machen halte ich für nicht angebracht, geschweige denn seinen abgang zu fordern. offensichtlich ein sehr starker spieler, der noch zeit braucht.

das man es als etwas eigenartig findet, dass glieder die verteidigung nicht verstärken wollte ist für mich was anderes als die verpflichtung des rekonvaleszenten petrovic. mit der aussage, das die vorhande verteidigung das potential hat auf diesem niveau zu bestehen, hat er aber recht - wenn der herbst als beispiel auch nur bedingt heranzuziehen ist.

ich persönlich halte es jedenfalls für einen großen fehler, dass keine AVs geholt wurden, da ich aber keine ahnung habe wieso, enthalte ich mich gröberen anschuldigungen gegenüber den entscheidungsträgern.

im übrigen sind wir noch nicht abgestiegen.

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Top-Schriftsteller

Na bitte es geht doch! Ein Tag der in die Geschichte des SKV eingehen wird. Damit ist der Verein endgültig gerettet und es kann mit den Planungen für die Zukunft begonnen werden. Nun zählen keine Ausreden mehr wie "Es wollen viele Sponsoren einsteigen, aber solange diese Geschichte mit der Raika nicht abgeschlossen ist kommt keiner von ihnen zu uns" oder "Solange wir nicht wissen wie die Sache mit der Bürgschaft ausgeht ist es schwierig mit den Planungen für die Zukunft"! Das waren alles Aussagen von Präsident Rigger. Also bitte Herr Präsident, jetzt beweisen sie uns das es nicht nur leere Worte waren, sondern das auch was dahinter steckt!

Jetzt ist bekannt mit welchen Belastungen zu rechnen ist. € 1600,- im Monat für die Stadionmiete sollten für einen Verein wie den unseren ohne Probleme leistbar sein, dazu noch die € 100.000,- auf 10 Jahre an die Raika. Sicher ist es viel Geld, aber alleine mit unseren Zuschauereinnahmen wird da schon ein Großteil davon abgedeckt. Auf alle Fälle muß man sich bei der Stadt Steyr bedanken für diese Entscheidung und das man den SKV nicht hat hängen lassen. Es ist ein guter Kompromiss!

Ich bin jedenfalls gespannt wie sich das Ganze entwickelt. egal ob wir heuer die Klasse halten oder nicht. Jetzt muß einfach ein Konzept gefunden werden wie man den Verein langfristig nach vorne bringt und da vor allem mit einem Mann in der sportlichen Leitung der Ahnung von Fußball hat, seine Ideen und Erfahrungen einbringen kann und uns dabei auch richtig weiterhilft.

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Tribünenzierde

Ich glaube auch daß nicht Glieder alleine Schuld daran ist, daß wir verletzte Spieler holen. Das zeichnet den Vorstand schon seit Jahren aus. Trotzdem sollte man über die Trainerposition nachdenken.

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