Die Vorwärts in den Medien


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mens sana in corpore sano

"Die zweite Chance in der Bundesliga

STEYR, AMSTETTEN. SKU Amstetten schafft Klassenerhalt in der 2. Fußball-Bundesliga aus eigener Kraft. Nach Verkettung glücklicher Umstände steigt auch Vorwärts Steyr nicht ab. Wie geht es weiter?

 
 

Ein solches Ereignis tritt mit der Häufigkeit einer totalen Sonnenfinsternis ein: Drei Absteiger hätte es laut Regelwerk der 2. Bundesliga geben müssen, aber keinen Verein trifft das Los, wirklich in den Keller zu müssen. Als Hartberg am Samstag in der höchsten Klasse die Elf der Admira 3:1 bezwang, änderte sich die Blickrichtung von Vorwärts-Präsident Reinhard Schlager schon wieder grundlegend: "Da habe ich gewusst, dass ich wieder in den Kategorien der 2. Bundesliga denken kann." Die Steirer hatten mit ihrem Sieg den Klassenerhalt gesichert und Wacker Innsbruck in die zweite Bundesliga bugsiert, wo bereits die zweite Mannschaft der Tiroler spielt. Die muss nun in die Regionalliga hinunter, weil sich ein Verein in einer Liga nicht gegen sich selbst matchen darf. Dazu wusste man bereits aus der Regionalliga Ost, dass keiner der beiden Lizenzwerber aufsteigen wird: Rapid (A) scheitert zwei Runden vor Schluss bereits fix am zumindest nötigen zweiten Tabellenrang, und beim FC Mauerwerk, der als "FC Karabakh" des aserbaidschanischen Magnaten Orxan Valiyev nach dem verpassten Aufstieg in die 2. Bundesliga vom gebürtigen Ägypter Mustafa Elnimr übernommen wurde, wurden die eingereichten Unterlagen nicht als ligatauglich anerkannt. Zu guter Letzt für das Tabellenschlusslicht in der 2. Bundesliga, den Rot-Weißen aus Steyr, entzog die Ligakommission Wiener Neustadt die Lizenz, nachdem sie Vorwürfe, der Verein habe Gehälter entgegen der Buchführung erst weit verspätet ausbezahlt, für glaubhaft hielt. "Wir haben mehrfache Falschangaben des Clubs im Rahmen des Lizenz- und Zulassungsverfahrens festgestellt", sagte Thomas Hofer-Zeni, der Vorsitzende vom zuständigen Senat 5 der Liga. Wiener Neustadts Klubchefin Katja Putzenlechner kündigte an, über einen Protest nachzudenken: "Das ist ja kein Dreizeiler. Wir lassen uns alle Möglichkeiten in alle Richtungen offen." Einen Einspruch halten Beobachter aber mangels Erfolgsaussicht für reine Pflichtübung, um den Eindruck eines Schuldeingeständnisses zu vermeiden.

 

"Auch wenn in Österreich nahezu nichts unmöglich ist, wie wir aus den vergangenen Tagen wissen", hält Schlager den Zwangsabstieg von Wiener Neustadt für ein besiegeltes Schicksal: "Zum Sportlichen gehört auch das Finanzielle. Wenn sie Richtlinien nicht erfüllt haben, ist das so." Bei Vorwärts Steyr hat Trainer Willi Wahlmüller einen Vertrag für die nächste Saison für die Regionalliga und die 2. Bundesliga. Dass es jetzt bei der zweithöchsten Spielklasse bleibt, stört den Präsidenten freilich nicht. "Wir haben das erste Jahr viel Lehrgeld bezahlt." Als Schlussfolgerung wird man sich in der Sommerpause noch gezielter und noch genauer um Verstärkungen auf dem Profi-Markt umsehen. Als reine Amateurtruppe könne man auf dem Niveau nicht bestehen. Schlager: "Wir müssen schauen, dass wir nicht schon wieder die bisherigen Probleme im Herbst kriegen." An der Politik, dass sich der Verein davor hüten wird, über die Verhältnisse Spieler einzukaufen, werde der Vorstand eisern festhalten. "Im Sport brauchst du auch das nötige Glück und darfst nicht zu viel Pech haben, wie wir, als uns verletzungsbedingt die ganze Verteidigung ausfiel." "

OÖN

 

bearbeitet von Juvenal

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mens sana in corpore sano

"Vorwärts Steyr spielt heute nur noch um die Ehre

 

STEYR. Die Rot-Weißen treffen auswärts auf Klagenfurt.

 

Auf dem grünen Rasen hat der SK Vorwärts Steyr den Klassenerhalt deutlich verpasst. Auf dem grünen Tisch wurde der Verbleib in der 2. Bundesliga aber durch die Lizenzverweigerung für Wiener Neustadt und zwei weitere "Glücksfälle", den Zwangsabstieg der Zweier-Mannschaft von Innsbruck und den Aufstiegsverzicht der Top-Teams aus der Ostliga, doch noch geschafft.

Heute ab 19.10 Uhr geht es für die Rot-Weißen daher nur noch um die Ehre und um die Minimalchance, die Saison doch nicht auf dem letzten Tabellenplatz zu beenden. Gegner Klagenfurt, im Vorjahr Mitaufsteiger aus der Regionalliga Mitte, hat sich im Winter allerdings sehr gut verstärkt und im Frühjahr unter Trainer Robert Micheu nur eines von bislang 13 Spielen verloren. Der SKV hat hingegen in der Rückrunde erst eines seiner Spiele gewonnen. Im Herbst hatte Vorwärts daheim 2:1 gewonnen, im Wörthersee-Stadion sind die Rot-Weißen nun aber krasser Außenseiter gegen Klagenfurt. Trainer Willi Wahlmüller kann auf Mirsad Sulejmanovic, der seine Knöchelverletzung ausgeheilt hat, wieder zurückgreifen, dafür fällt Daniel Kerschbaumer nach seiner fünften Gelben aus."

 

OÖN

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Sekt für die Nutten - Champagner für uns!

2:3 gegen die Jung-Veilchen: Kein "Schlusspunkt" für SKV

Von Hannes Fehringer 03. Juni 2019 00:04 Uhr

2:3 gegen die Jung-Veilchen: Kein "Schlusspunkt" für SKV
Yusuf Efendioglu, der mit 70 Toren zum Aufstieg in die Bundesliga beitrug, verlässt den SK Vorwärts.

STEYR. Vorwärts Steyr beendet erstes Meisterschaftsjahr in der Bundesliga mit Niederlage. Trainer Wahlmüller muss eine neue Elf aufbauen.

 

Die Begegnung von Vorwärts Steyr in der letzten Meisterschaftsrunde gegen die Junioren der Wiener Austria war ein Grenadiermarsch, aber die gebotene Fußballkost schmeckte durchaus den 1200 Zusehern an der Volksstraße: Die Vorwärts-Elf tischte gegen die Young Violets die Speisen und Beilagen auf, die Fans schon die ganze Meisterschaft zu verdauen hatten: Eine über weite Strecken überzeugend kämpfende Heimmannschaft, die durchaus auch spielerisch Akzente setzte. "Nur unterm Strich reichte es wieder nicht", sagte Trainer Willi Wahlmüller nach dem Schlusspfiff, "ein Spiegelbild der ganzen Saison." Nach einem Doppelpack des nicht nur seiner Körpergröße wegen herausragenden Stürmers der Wiener, Sterling Yateke, und dem Siegtreffer von Manprint Sarkaria (81. Minute) gingen die Rot-Weißen wieder als Verlierer vom Platz. Wie so oft im Frühjahr war nach Christian Lichtenbergers Anschlusstreffer, der in der 45. Minute einen Stanglpass von Flügelflitzer Simon Gasperlmaier trocken verwertete, und Josip Martinovic’ Ausgleichstor zum 2:2 ein Punkt in Griffweite, schlussendlich gewannen die Gäste 3:2 mit einem Tor Vorsprung.

Verletzungspech, wenigstens war Nico Wimmer wieder nach seinem Kreuzbrandriss im Herbst wieder in die Mannschaft zurückgekehrt, tatsächliches Unglück mit Lattenschüssen und dieses Mal krasse Fehlentscheidungen eines Linienrichters beim Abseits hemmten die Steyrer sichtlich. Wahlmüller bat die zur Menschentraube versammelte Elf nach Abpfiff beim Mittelkreis, all die negativen Gedanken zu streichen und aus den Köpfen zu bekommen: "Macht jetzt einmal richtig Urlaub, erholt euch!"

Für den Trainer wird die Ferienzeit ohnehin kurz sein. Abgesehen von vielen Matchverläufen hat der Fußballgott, sollte es einen geben, seine ganze Barmherzigkeit über die Vorwärts ausgeschüttet. Das Massel, dass kein Verein der Regionalliga die Lizenz zum Aufstieg bekommen hat und sie einem Konkurrenten aus der Bundesliga entzogen wurde und obendrein der Absteiger aus der Ersten Liga nicht gegen seine Amateure spielen darf, hat man in einer hundertjährigen Vereinsgeschichte nur einmal. Wahlmüller sagt, dass man nun dem Riesenglück, als Tabellenletzter nicht absteigen zu müssen, viel Arbeit schuldig sei. Die will er mit einem weitgehenden Umbau der Mannschaft tun: Die Legionäre Sanou und Betancor werden in der Kammerhofer-Arena, wie das Stadion nun nach der jährlichen Verlosung des Namens heißt, Geschichte sein. "Wir müssen einen völlig neuen Sturm aufstellen", sagt Wahlmüller. Einer, der mit 70 Toren in 116 Pflichtspielen viel zum Aufstieg des SKV in die Bundesliga beigetragen hat, wurde mit Applaus verabschiedet: Yusuf Efendioglu, Maurer von Beruf und nebenbei ein exzellenter Fußballer, wird zum SV Wallern wechseln.

 

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/steyr/2-3-gegen-die-jung-veilchen-kein-schlusspunkt-fuer-skv;art68,3135262

 

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Ein Sommer mit vielen Baustellen
Robert Hofer Robert Hofer , Tips Redaktion, 05.06.2019

STEYR. Auf die Vorwärts-Verantwortlichen kommt jede Menge Arbeit zu, gilt es doch, einen konkurrenzfähigen Kader für die nächste Saison in der HPYBET 2. Liga zusammenzustellen. weiterlesen »

bearbeitet von skv.freund

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Vorwärts Steyr: Acht Abgänge fix

13. Juni 2019 13:01 Uhr

Christian Lichtenberger (rechts) geht zu Lafnitz
Christian Lichtenberger (rechts) geht zu Lafnitz
Bild: GEPA pictures

 

 

STEYR. Fußball-Zweitligist Vorwärts Steyr steht vor einem Umbruch: Acht Abgänge sind bereits fix.....

https://www.nachrichten.at/sport/fussball/vorwaerts_steyr/vorwaerts-steyr-acht-abgaenge-fix;art207364,3138476

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