FIX: DER SCHEICH FÜR 5-JAHRE SALZBURGER


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für immer violett - VIENNOLA

der kommt zurück, da bin ich mir sicher, wenn entgültig ruhe eingekehrt ist.

Das denke ich leider nicht. Schließlich ist Constantini keiner, der geht und dann gleich wieder kommt und sich so zum Kasperl der Nation macht .. dafür gibts Leute in der Kärntner Politik. ;)

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Bunter Hund im ASB
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"Erwarte Geld, suche Manager"

27. Juni 2003

Salzburgs Klubchef Rudolf Quehenberger sucht einen neuen Manager und hofft noch immer auf die Millionen des Scheichs.

HANS ADROWITZER (SN)

Mittwoch Mittag in St. Tropez: Rudolf Quehenberger sitzt am Hafen, genießt den Blick auf die mondänen Segelyachten und will es nicht wahr haben, dass der Traum von den Millionen aus der Schatulle von Scheich Khalid Al Qassimi wie eine Seifenblase platzen könnte. Nach dem Rücktritt von Didi Constantini und der Beurlaubung des spanischen Sportdirektors Pedro Benali übernimmt der Klubchef interimistisch dessen Agenden.

SN: Herr Quehenberger, wissen Sie schon, wer Pedro Benali, der Mann mit den vielen Namen, wirklich ist?

Quehenberger:

Über das Thema Benali mag ich schon nicht mehr reden. Nur soviel: So schlecht, wie es sich jetzt darstellt, ist er nicht. Ich weiß, dass er schon lange mit dem Scheich zu tun hat, und ich habe mich auf seine Angaben verlassen. Leider haben ein paar Dinge nicht gestimmt.

SN: Warum haben Sie den Scheich noch nie in Salzburg präsentiert?

Quehenberger:

Weil er im Hintergrund agieren will. Khalid Al Qassimi war drei Tage in Salzburg, und ich habe mit ihm den Fünfjahresvertrag ausgehandelt. Der Vertrag mit dem Scheich ist übrigens nicht auf Benali aufgebaut. Ich bin überzeugt von einer ordentlichen Zusammenarbeit. Der Klub bekommt viel Geld. Oder auch nicht.

SN: Sie sind also doch skeptisch?

Quehenberger:

Prinzipiell bin ich ein optimistisch denkender Mensch. Ich werde immer wieder gefragt, warum der Scheich in Salzburg investieren will. Gegenfrage: Warum macht es der Quehenberger? Aus Liebe zum Fußball, klar. Aber ich verspreche mir irgendwann auch Geld aus meinem Engagement. Bisher habe ich nur investiert. Und der Scheich weiß, dass Salzburg kein xbeliebiger Boden ist, sondern eine Weltstadt. Natürlich will er, dass ein Tröpfchen von den Investitionen zurück kommt.

SN: War es nicht möglich, Constantini beim Klub zu halten?

Quehenberger:

Leider nein, so sehr ich ihn schätze. Er hat mir erklärt, dass er sich mit dem Klub nicht identifizieren kann. Das respektiere ich, verstehen kann ich es nicht.

SN: Hat der Klub mit den brasilianischen Testspielern schon Verträge abgeschlossen?

Quehenberger:

Nein, es gibt noch keine Verträge. Man soll die Spieler, die der viel geschmähte Pedro empfohlen hat, nicht gleich verdammen. Erinnern wir uns an Oliver Bierhoff, der einst zwei Monate lang unter jeder Kritik gespielt hat. Und viele haben sich gewundert, warum er damals von Trainer Kurt Wiebach geholt worden ist. Und dann ist Bierhoff zum Weltstar geworden. Auch Marquinho hat nicht sofort groß eingeschlagen.

SN: Haben Sie einen Nachfolger für Constantini und Benali im Auge?

Quehenberger:

Wir suchen einen neuen Manager, wollen aber nichts überstürzen. Mit Trainer Lars Söndergaard haben wir einen Fachmann, und vorläufig werde ich Kontakte herstellen, um die eine oder andere Verstärkung zu verpflichten. Wie ich es schon zu Zeiten von Otto Baric gemacht habe.

SN: Haben Sie, außer den Scheich-Millionen, noch einen Herzenswunsch?

Quehenberger:

Dass die Salzburger wieder in Scharen ins Stadion kommen. Mit Ausnahme von Safar, der nicht mehr zu finanzieren war, ist die erfolgreiche Mannschaft beisammen geblieben. Und ich verspreche, den voriges Jahr begonnenen Weg fortzusetzen. Es ist jetzt übrigens zehn Jahre her, dass wir mit einem starken Kollektiv im Europacup für Furore gesorgt haben. Vielleicht gelingt uns das wieder.

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für immer violett - VIENNOLA

Dass die Salzburger wieder in Scharen ins Stadion kommen. Mit Ausnahme von Safar, der nicht mehr zu finanzieren war, ist die erfolgreiche Mannschaft beisammen geblieben. Und ich verspreche, den voriges Jahr begonnenen Weg fortzusetzen. Es ist jetzt übrigens zehn Jahre her, dass wir mit einem starken Kollektiv im Europacup für Furore gesorgt haben. Vielleicht gelingt uns das wieder.

Alleine dieser Absatz ist Gold wert. Hier hört man den Optimismus heraus und ich hoffe wirklich sehr, dass ihm sein Wunsch in Erfüllung geht. Ein volles Stadion wird er in dieser Saison sicher öfter erleben und wer weiß, vielleicht schaffen wir wirklich wieder was Großes. Ich freu mich schon so auf die neue Saison...

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Scheich kommt jetzt selbst

Austria Salzburgs neuer Finanzier hat sich für den kommenden Dienstag angesagt. Mit ihm sollen zwei Brasilianer kommen. Auch Benali wird erwartet.

SALZBURG (SN-ges).

Vielleicht kommt jetzt doch noch Licht in die "Affäre Benali": Scheich Khalid Al Qassimi wird am kommenden Dienstag in Salzburg erwartet, sein Hotelzimmer im "Hubertushof" in Adnet ist schon gebucht. Der neue Salzburg-Investor kann viel zur Aufklärung der jüngsten Fragen beitragen und so nebenbei auch sportlich helfen. Immerhin soll er zwei neue Brasilianer mitbringen.

Zu Wochenbeginn hätte auch Juan Pedro Benali, der Spanier mit den vielen verschiedenen Namen, kommen sollen, um die in den Medien gegen ihn erhobenen Vorwürfe zu entkräften. Doch er reiste stattdessen nach Saloniki. Dort wurde er als Vertrauter des Investors Al Qassimi zum Vizepräsident des dortigen Erstligaklubs Aris gemacht. Danach hieß es, er werde am Donnerstag nach Salzburg kommen. Doch auch diesen Termin ließ er verstreichen. In der Zwischenzeit bekam die Vereinsführung der Salzburger kalte Füße und beurlaubte ihn. Nun rechnet Salzburgs Finanzchef Gernot Blaikner mit seiner Rückkehr in der kommenden Woche. Blaikner, der sich bisher schützend vor Benali gestellt hat, will ihm die Chance zur Rechtfertigung geben. Der Erklärungsbedarf ist groß, denn die Angaben über die sportlichen Stationen in Benalis Biografie erwiesen sich allesamt als falsch.

Blaikner war selbst in das Schußfeld der Medien geraten, weil er die Angaben Benalis nicht überprüft hat. Die Kritik hat dem Halleiner schwer zugesetzt: "Wenn ich nicht ganz sicher wüsste, dass ich kein Gauner bin, hätte ich nach den Medienberichten das geglaubt".

In der Zwischenzeit beschäftigen sich auch immer mehr internationale Medien mit dem Thema. Am Freitag beispielsweise widmete die angesehene spanische Sportzeitung "As" Benali einen größeren Artikel. Darin ist wörtlich von einem spanischen "farsante" (auf Deutsch Schwindler oder Possenreißer) die Rede, der Salzburg und Aris Saloniki zum Narren hält.

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na dann kommt spätestens dienstag licht ins dunkel, aber ist doch jetzt scheissegal, was entgültig rauskommt.

mit oder ohne scheich, wir haben austria salzburg im herzen.

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