Stammtisch


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Altiga schrieb vor 16 Minuten:

Aha das bestätigt also die Planlosigkeit die im Verein herrscht!

Unfassbar!


warum der stammtisch und eine 5-sätze-zusammenfassung anscheinend eine planlosigkeit im verein darstellen soll muss man jetzt auch nicht wirklich verstehen...

und ich habe da ein paar punkte etwas anderst verstanden:

- das gesamtpaket pastoor hat den verantwortlichen besser gefallen. v.a. die tatsache, dass er schon mehrfach abstiegskampf hatte und somit die situation kennt

- pastoor meine er will die aktuelle taktik nicht grossartig umstellen. seine fokustpunkte sind die einstellung sowie an details in der taktischen ausrichtung (ein spezifisches beispiel war passverbesserung durch besseres stellungsspiel des passempfängers).

- die aussage dass man sich über den abstieg im verein keine gedanken macht habe ich wohl verpasst. das einzige was pastoor gesagt hat ist, dass er sich nicht mit einer langfristigen planung auseinander setzt sonder sich jetzt voll auf die nächsten 10 spiele konzentriert...

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julian schrieb vor 19 Minuten:


warum der stammtisch und eine 5-sätze-zusammenfassung anscheinend eine planlosigkeit im verein darstellen soll muss man jetzt auch nicht wirklich verstehen...

und ich habe da ein paar punkte etwas anderst verstanden:

- das gesamtpaket pastoor hat den verantwortlichen besser gefallen. v.a. die tatsache, dass er schon mehrfach abstiegskampf hatte und somit die situation kennt

- pastoor meine er will die aktuelle taktik nicht grossartig umstellen. seine fokustpunkte sind die einstellung sowie an details in der taktischen ausrichtung (ein spezifisches beispiel war passverbesserung durch besseres stellungsspiel des passempfängers).

- die aussage dass man sich über den abstieg im verein keine gedanken macht habe ich wohl verpasst. das einzige was pastoor gesagt hat ist, dass er sich nicht mit einer langfristigen planung auseinander setzt sonder sich jetzt voll auf die nächsten 10 spiele konzentriert...

Ich habe ja nichts von Planlosigkeit gesagt. Habe nur grob zusammengefasst.

Dass Pastoor eine gute Wahl sein kann, halte ich wohl für möglich. Ich denke auch Alex hatte ein bisschen Verständigungsprobleme mit unserem Vorarlberger Dialekt :D 

Dass mit dem Abstieg hat uns Herr Pfanner am Tisch privat gesagt. Was da genau stimmt, kann man auch nicht beurteilen. Ich denke schon, dass sie einen Plan haben

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Beruf: ASB-Poster
strandjunge schrieb vor 5 Minuten:

https://newsroom.scra.at/de/scra/club/play-off-abo:-4000-tickets-verkauft/

stellt sich immer noch die Frage 4000 Tickets oder Abos?

bei 4000 Abos inkl. Saisonkartenbesitzer wären eigentlich alle Spiele ausverkauft,oder?

4000 Tickets gesamt auf alle 5 Spiele aufgeteilt

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  • 2 weeks later...
Leistungsträger

„Wir wollen Vorarlberger Fußball repräsentieren“

 
Der neue Präsident des SCR Alt­ach Peter Pfanner, leitet das gleichnamige Fruchtsaftunternehmen aus Lauterach. Hartinger (3)

Der neue Präsident des SCR Alt­ach Peter Pfanner, leitet das gleichnamige Fruchtsaftunternehmen aus Lauterach.

 Hartinger (3)

Interview. Peter Pfanner (53) ist seit zwei Wochen Präsident des SCR Altach. Er spricht über einen „FC Altach Vorarlberg“, die geplanten Veränderungen im Rheindorf und was zu seiner Amtsübernahme führte.

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Von Florian Finkel

 

„Ich würde mir eine Kooperation mit einem Vor­arlberger Verein aus der zweiten Liga wünschen.“

PETER PFANNER, PRÄSIDENT DES SCR ALTACH

[email protected]

Das Unternehmen Pfanner erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von etwas unter 300 Millionen Euro. Da könnte doch etwas nach Altach fließen?

Peter Pfanner: Ich bin Präsident und Sponsor. Natürlich muss das Sponsoring in Zukunft auch angepasst werden. Wichtig ist allerdings, dass wir mehr Unternehmen für Altach gewinnen können und beweisen, welchen Nutzen Fußball bieten kann. Das wird die Kernaufgabe sein.

 

 

Noch gar nicht im Amt, mussten sie bereits einen neuen Trainer verpflichten. Was hat den Ausschlag für Alex Pastoor gegeben?

Pfanner: Für ihn haben mehrere Punkte gesprochen. Er bringt Erfahrung im Abstiegskampf mit. Er war bereits fünf Mal in einer solchen Situation und ist nicht abgestiegen. Mir persönlich hat imponiert, dass er das Match in Wien angesehen hat und sich mit dem Umfeld auseinandergesetzt hat. Für ihn war es eine Herzensangelegenheit. Er wollte unbedingt.

 

 

Im Sommer laufen die Verträge von 16 Spielern aus. Wie wird der zukünftige Kader aussehen?

Pfanner: Dass wir als Verein im Umbruch sind, ist klar. Die Spielerbestellung ist allerdings Aufgabe der Geschäftsführung. Da verlassen wir uns ganz auf Christoph Längle und Georg Zellhofer.

 

 

Sie sprechen von Umbruch?

Pfanner: Wir müssen sicher in der Altersstruktur etwas jünger werden. Das wird Teil des Umbruches sein. Wir haben viele arrivierte Spieler, aber es braucht eine gute Mischung.

 

 

Nun wurden allerdings zunächst die Verträge mit den Routiniers Philipp Netzer und Martin Kobras verlängert. Ein Widerspruch?

Pfanner: Es ist legitim, zuerst mit Führungsspielern, mit denen man weiterhin zusammenarbeiten will, die ersten Abschlüsse zu machen. In der aktuellen Situation können wir keinem Spieler garantieren, dass wir nächste Saison Bundesliga spielen. Solange das der Fall ist, stellt es sich schwieriger dar.

 

 

Die aktuelle Situation bedeutet Abstiegskampf. Da muss es doch auch einen Plan B geben?

Pfanner: Absolut. Wenn wir absteigen würden, dann wäre das für Altach ein Rückschlag und würde uns in der Entwicklung um Jahre zurückwerfen. Aber wir würden es überleben. Wir sind ein stabiler Verein. Auch ein solch schlechtes Ergebnis könnten wir wegstecken, das haben wir in der Vergangenheit bereits bewiesen.

 

 

Wäre der sofortige Wiederaufstieg das erklärte Ziel in einem solchen Szenario?

Pfanner: Selbstverständlich. Unsere Zielsetzung ist, dass wir mit Altach in der österreichischen Bundesliga eine konstante Größe sind.

 

 

Spitzenfußball mit einer soliden finanziellen Grundlage haben Sie es genannt. Ist dies möglich mit einem Budget von sieben Millionen Euro?

Pfanner: Bei den letzten zehn Bilanzen gab es einmal eine rote Zahl. Es ist also möglich. Natürlich gibt es Wünsche nach teureren Spielern, die gehen halt nicht. Es hat in den letzten zehn Jahren keine Abenteuer gegeben, und mit mir als Präsident wird es das auch weiterhin nicht. Unsere Aufgabe besteht darin, permanent an einer budgetären Verbesserung zu arbeiten. Mittelfristig heißt das Ziel: zehn Millionen Euro. Aber ich möchte auch betonen, dass Geld alleine nicht Fußball spielt. Alt­ach hat bewiesen, dass es auch mit weniger Geld funktioniert.

 

 

Zuletzt wurde vermehrt in die Infrastruktur investiert. Wie soll die Entwicklung weitergehen?

Pfanner: Grundsätzlich müssen wir jetzt alles einmal fertigstellen. Das Sportzentrum und die Nordtribüne sollten bis Sommer fertig werden. Seit einem Jahr arbeiten wir an einem Destinationskonzept. Da geht es darum, wie das Areal in zehn bis 20 Jahren aussehen soll. Bis Ende des Jahres sollten wir eine Richtung vorlegen können.

Rechnet sich das Stadion überhaupt? Es verfügt über 8500 Plätze, und nun kommt die Nordtribüne. Der Zuschauerschnitt liegt bei etwas über 4000.

Pfanner: Wir hatten auch Spiele mit bis zu 7000 Zusehern. Das können wir schon bedienen. Auf der anderen Seite gibt es Lizenzvorgaben. Will man Bundesliga spielen, muss man auch eine gewisse Infrastruktur anbieten. Außerdem haben wir nun die Möglichkeit geschaffen, nicht mehr so häufig für Europa-League-Spiele nach Innsbruck ausweichen zu müssen. Gruppenspiele wird es allerdings nicht geben.

 

 

Sie sprachen bei Ihrer Ernennung von einem „FC Altach Vorarlberg“. Was steckt dahinter?

Pfanner: Ich bin überzeugt, dass es langfristig nicht zwei Profiklubs aus Vorarlberg in der Bundesliga geben kann. Wir als Altach wollen den Vorarlberger Fußball repräsentieren. Der Anteil an Vorarlberger Fußballern war in unserer Mannschaft sehr hoch. Wir kooperieren auch mit der Akademie, dass wir daraus Spieler implementieren können. Das Zeichen, dass ich als erster Nicht-Altacher Präsident geworden bin, kann auch interpretiert werden, dass wir uns als Verein stärker öffnen wollen.

 

 

Nächste Saison wird es voraussichtlich sogar drei Vereine im Profibereich geben …

Pfanner: Es ist wichtig, eine Profimannschaft in der zweiten Liga zu haben. Da würde ich mir wünschen, dass es mittelfristig zu Kooperationen kommt. Dass es nicht notwendig sein wird, talentierte Altacher nach Wiener Neustadt schicken zu müssen, um Erfahrungen im Profibereich zu sammeln.

 

 

Sprich eine Kooperation mit FC Dornbirn oder Austria Lustenau wäre in Ihrem Sinne?

Pfanner: Da muss man offen sein, weil es darum geht, jungen Fußballern die Möglichkeit zu geben, eine Profikarriere einzuschlagen. Ich finde es auch legitim, dass ein Spieler die Chance hat, im Ausland zu spielen. Auch das ist die Funktion eines Vorarlberger Fußballvereins.

 

 

Wann ist in Ihnen die Idee gereift, die Präsidentschaft von Karlheinz Kopf zu übernehmen?

Pfanner: Kopf hat mich bereits selbst gefragt, da hatte ich noch abgelehnt. Mich haben aber sehr viele Leute gebeten, es mir noch mal zu überlegen, und mir Unterstützung zugesichert. Werner Gunz ist ein ganz wesentlicher davon. Aufgrund von vielen Leuten im Umfeld und dieser Möglichkeit mit der Doppelspitze hat man mich motiviert.

 

 

Wie wird die Arbeitsteilung zwischen Ihnen beiden aussehen?

Pfanner: Gunz ist ein Verkaufsprofi. Mit ihm werden wir neue Impulse in der Vermarktung und beim Aufbau neuer Sponsoren finden. Ich werde stärker als Sprachrohr nach außen fungieren und die strategische Ausrichtung übernehmen. Mit mir wird es keine Revolutionen geben, sondern eine Evolution. Ich bringe die Erfahrung der letzten zehn Jahre mit, Gunz bringt neue Ideen hinein.

 

 

Sie meinten auch, dass Sie das Ehrenamt befördern wollen. Wie möchten Sie das erreichen?

Pfanner: Wir haben festgestellt, dass wir eine Spaltung zwischen Profitum und dem Verein mit den Amateuren haben. Das ist nicht gut. Durch den Obmann haben wir dem Amateurbereich ein eigenständiges Sprachrohr gegeben. Wir müssen den Verein öffnen und mehr Mitglieder gewinnen. Wir haben auch eine Aufgabe gegenüber den Kindern. Wir wollen das Vereinsleben aktivieren und eine stärkere Gemeinschaft bilden.

 

 

Abschließende Frage: Wo landet SCR Altach in der Tabelle?

Pfanner: Mindestens fünft. Andere Träume sind auch möglich.

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Postet viiiel zu viel
Zitat

Pfanner: Ich bin überzeugt, dass es langfristig nicht zwei Profiklubs aus Vorarlberg in der Bundesliga geben kann.

gibt es doch eh nie. lustenau gibt alles um jedes jahr in der 2. liga zu bleiben :)

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Im ASB-Tausenderklub
Pengsti schrieb vor 1 Minute:

Gutes Interview meiner Meinung nach, gefällt :v:

+1, wollte grad dasselbe schreiben. 

Altacher1929 schrieb vor 12 Stunden:

Pfanner spricht in der Neue wieder mal vom Traum des FC Vorarlberg Altach....

Hätte das jetzt aber nicht so verstanden, dass er irgendwelche Fusions-Ideen hegt (alles schonmal da, hat alles nicht geklappt) sondern eher so, dass Altach sich halt als "der" Vorarlberger Verein etablieren soll. Und ja, Vorarlberg trägt definitiv keine 2 Profivereine im Oberhaus. 

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