Der GAK träumt von der Champions League


Dannyo

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Schefoasch

Die Champions League als Traum, die dritte UEFA-Cup-Runde als Ziel - bereits zwei Wochen nach dem Ende der abgelaufenen Saison in der österreichischen T-Mobile Fußball-Bundesliga wälzt Vize-Meister GAK große Pläne für das Spieljahr 2003/04.

Nachdem die Grazer zum sechsten Mal in Folge einen Startplatz für einen internationalen Bewerb erreicht haben, nehmen sie nun den zweiten Anlauf zur Qualifikation für die Königsklasse. "Aber wenn man sieht, was in der Qualifikation für Granaten warten, ist das fast unerreichbar", relativierte Präsident Rudi Roth.

Goossens erhielt Zweijahresvertrag

Um das Unmögliche vielleicht doch möglich zu machen, wurde der frühere belgische Teamspieler Michael Goossens ablösefrei von Standard Lüttich verpflichtet. Der 29-jährige Stürmer und Wunschspieler von Trainer Walter Schachner erhielt einen Zweijahresvertrag und soll den Abgang von Goalgetter Ronny Brunmayr zum Stadtrivalen Sturm kompensieren. "Er ist sicher ein guter Ersatz für Brunmayr", ist Schachner von den Qualitäten des früheren Schalke-Spielers überzeugt. Goossens ist nach Matthias Dollinger, Emanuel Pogatetz und Enrico Kulovits, dessen Leihvertrag mit Bregenz endete, der vierte Neuzugang.

Neben Brunmayr verlässt auch Dmitrovic den GAK in Richtung "Blackys" (Roth: "Mit dem Angebot von Sturm konnten wir einfach nicht mithalten"), zudem werden auch Ales Ceh (wahrscheinlich Marburg), Ersatz-Goalie Sven Scheuer (zum Matthäus-Klub Partizan Belgrad) und Hartmann (Karriereende) in der kommenden Saison nicht mehr das Trikot der "Roten Teufel" tragen. Für Adu Tutu, Peter Halmosi, Richard Hastings und Albert Yobo werden noch Abnehmer gesucht.

Einser-Leiberl trägt Schranz

Die zuletzt langzeitverletzten Roland Kollmann und Franz Almer sind wieder fit und zum Trainingsauftakt am Sonntag mit von der Partie. Das Einser-Leiberl übertrug Schachner aber nicht Almer, sondern Goalie Andreas Schranz, mit dem die Grazer dank einer starken Frühjahrssaison noch Platz zwei erreichten.

Weichenstellungen erfolgten auch auf Funktionärsebene. Hannes Weninger ist ab sofort sportlicher Manager der "Roten Teufel", Günther Koschak wurde zum "Geschäftsträger" ernannt und ist damit die rechte Hand von Roth, der Austria-Mäzen Frank Stronach scharf kritisierte.

Kritik an Stronach

"Ich bin mit seiner Arbeit als Bundesliga-Präsident nicht zufrieden. Er müsste in Bezug auf Bundesbeihilfe für die Akademien, Bundessportgesetz und Vermarktung der Bundesliga aktiv werden und sich nicht bei diversen Vereinen beteiligen", sprach Roth einen möglichen Einstieg des Austro-Kanadiers an der Sturm AG an.

Quelle: [ http://www.kurier.at/fussball/237619.php ]

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