Austria Amateure brechen Jugendregelung

[ozzy]

Donnerstag, 14. September 2006 Story: Michael Lechner www.sportnet.at

Hirschmann: "Austria hat wichtige Regeln gebrochen"

Die Austria Amateure haben im Spiel gegen Parndorf, dass sie 2:1 gewonnen haben, gegen die Amateurbestimmungen der Bundesliga verstoßen. Für sportnet.at Grund genug bei Anton Hirschmann, Vorsitzenden der Red-Zac-Ersten-Liga nachzufragen!

Als langjähriger ehrenamtlicher Fußballfunktionär, unter anderem war er zehn Jahre Obmann des steirischen Red-Zac-Klubs DSV Leoben, und Chef des Kongreßzentrums Leoben ist Anton Hirschmann seit einigen Jahren auch Vizepräsident der österreichischen Fußball-Bundesliga.

Nach dem Verstoß der Austria Amateure gegen die Nachwuchsförderrichtlinien im Spiel gegen Parndorf zeigt sich Hirschmann in seiner Funktion als Vorsitzender der Red-Zac-Ersten-Liga im Gespräch mit sportnet.at enttäuscht über Frank Stronach. Zudem äußert er sich zum Tabubruch der Austria Amateure, die Sinnhaftigkeit Amateurmannschaften von Bundesliga-Vereinen in der Ersten Liga spielen zu lassen und zum Standing der Liga in der Öfentlichkeit.

sportnet.at: Herr Hirschmann, die Austria Amateure haben letzte Woche die Ligabestimmungen bewußt verletzt. Wie ist diese Situation entstanden?

Anton Hirschmann: Grundsätzlich muss man um die Entwicklung richtig verstehen zu können etwas zurückblicken. 2002 wurde der aus heutiger Sicht ungünstige Beschluss gefasst, Amateurmannschaften von T-Mobile-Vereinen den Aufstieg bis eine Klasse darunter, sprich bis in die Red-Zac-Liga zu gestatten. Zum damaligen Zeitpunkt hat niemand damit gerechnet, das dies einem Team gelingt. Es war die Zeit als Frank Stronach Präsident der Bundesliga war und im Zuge der Forcierung seiner Fußballakademie das Tiger-Team für junge, hungrige Akademie-Spieler gründen wollte. Doch die Etablierung dieses Teams innerhalb eines gut geführten Kampfmannschaftsbewerbs ist ihm damals nicht gelungen.

Zur Überraschung vieler haben dann aber die Austria Amateure doch den Aufstieg von der Regionalliga in die Erste Liga geschafft und Frank Stronach (als Betriebsführer der Wiener Austria) hat nun über Umwege genau jene Plattform bekommen, die er sich ursprünglich zur Forcierung seiner Akademiespieler gewünscht hat. Der Erfolg mit vorwiegend Akademiespielern und einigen arrivierten Routiniers zur Unterstützung der Jungen stellte sich letztes Jahr rasch ein, die Austria Amateure sorgten für Furore.

die vielen überraschten waren wohl die selben, die für die nomminierung des teamchefs und den zustand des österreichischen fussballs verantwortlich sind. ahnungslose funktionäre, die sich seit jahren mit klünkeleien über wasser halten.

Was werfen Sie der Austria nun konkret vor?

Dass es der Verein, jetzt wo wir im Sommer im Sinne der Förderung junger Spieler die Bestimmungen für Amateurmannschaften verschärft haben, nach dem schlechten Saisonstart bei heuer drei Absteigern mit der Angst bekommen hat und bewusst das für alle Vereine beinahe schon in Fleisch und Blut übergegangene Gentleman´s Agreement gebrochen hat. Erstmals hat sich damit ein Klub bewusst nicht an die Nachwuchsförderrichtlinien dieser jungen österreichischen Liga gehalten. Dass es gerade Frank Stronachs Amateurteam war, welches immer als wichtigstes Gebot die Forcierung und Förderung des eigenen Nachwuchses als Zielsetzung ausgegeben hat, stimmt bedenklich.

Warum hat die Liga im Sommer die Regeln verschärft?

Wir haben die Regeln für Amateurteams geändert, weil diese Vereine im Gegensatz zu den anderen Ligamannschaften keine zweite Profi- oder Reservemannschaft neben der Kampfmannschaft sein soll, sondern eine Art Ausbildungswerkstatt für junge Nachwuchskräfte. Der eigene (Akademie-)Nachwuchs mit 18 bis 20-jährigen muss das Betätigungsfeld sein. Mit Markus Kraetschmer ist diese Liga-Forderung oftmals in diversen Sitzungen und Gesprächen besprochen worden. Der Verein muss den Nachwuchskriterien gerecht werden. Doch plötzlich hatte Peter Stöger im Zuge der Präsidentenkonferenz in seiner Funktion als Sportdirektor Änderungswünsche für die Amateur-Mannschaft eingefordert.

bei einer dieser diversen sitzungen dürfte es auch zur abstimmung 1:11 gekommen sein - wer hat da wohl dagegengestimmt.

um zu verhindern, dass die zweite mannschaft eine "profitruppe" wird kann man ja wie in rlo-zeiten eine liste zusammenstellen auf der spieler stehen, die nicht für die zweite mannschaft berechtigt sind

Hat Peter Stöger nicht gut genug geplant?Was schlagen sie dem Verein vor?

Ich möchte mich eigentlich nicht in Vereinspolitik einmischen, aber junge einheimische Spieler wie Ulmer und Metz, die am Freitag zum Einsatz gekommen sind, können ja bei den Amateuren spielen ohne das es jemanden stört. Allerdings sind sie für mich mit bald 21 Jahren keine Talente mehr. Irgendwo muss ein Schlussstrich bei den Altersregelungen gezogen werden und die beiden sind da knapp heraus gefallen. Allerdings könnte der Verein den beiden einen Platz bei den Amateuren einräumen und ältere Spieler ohne Perspektive draussen lassen. Metz hat bereits Bundesliga-Erfahrung in der Kampfmannschaft gesammelt, er kann für die jungen Amateure ein solcher Führungsspieler sein.

:hää?deppat?: ahnungsloser geht es kaum - metz ist also mit 21 kein talent mehr, dafür ist die red zac liga aber eine ausbildungsliga - "heute für morgen"

in dieser amateure mannschaft stehen wohl mehr talente als in allen anderen mannschaften der liga zusammen.

Die Vereine müssen auch bei der Kaderzusammenstellung auf die Richtlinien bedacht nehmen. Wenn die Amateurrichtlinien nur vier Spieler gestatten die älter als 1.1.1986 sind, muss ich darauf achten. Die Liga kann keine Ausnahmen machen, nur weil zwei oder drei Spieler knapp zu alt sind. Die Regeln können während der Meisterschaft nicht geändert werden. Fürs nächste Jahr kann man dann wieder über Adaptierungen sprechen weil man da immer schlauer ist.

Andere Vereine haben dies verstanden und für ihre jungen Spieler die in der Kampfmannschaft noch nicht zum Zug kommen, rechtzeitig Kooperationsverträge mit anderen Vereinen geschlossen. Salzburg etwa hat vor kurzem den jungen Pöllhuber an Sturm Graz verliehen, auch der jetzige Austria-Spieler Schicker war zwei Jahre in Ried um Spielpraxis zu sammeln. Aber abgesehen davon wäre ich überzeugt gewesen, dass die Austria Amateure auch ohne Regelbruch mit dem vorhandenen Kader gute Chancen hätte, die Klasse zu halten.

ja die salzburger dosen sind super - kein österreicher kommt zum zug und trotzdem ist alles - pöllhuber oder teamsspieler gercaliu mussten monatelang sogar in die regionalliga - beim einem 25-mann kader kann man leicht spieler verleihen

solange solche leute im österreichischen fussball das sagen haben wird es weiter bergab gehen. hier geht es nur um provinzinteressen und nicht um die förderung der begabten jungen spieler. am beispiel metz und schiemer sieht man wie schnell es nach oben gehen kann - ohne spielpraxis geht das nicht - und wenn man verliehen ist, kann man nicht einfach zurückgeholt werden herr hirschmann

diese 11:1 abstimmung schlägt dem fass den boden aus. nehmen wir zb an. 7 klubs kommen überein, das ein klub mehr geld und bessere spieler als sie hat. um diesem verein den wind aus den segeln zu nehmen, stimmt man einfach gemeinsam für eine regeländerung zb. alterschnitt nach unten

bearbeitet 18. September 2006 von ozzy

[Anywish]

Hoffentlich kommen nach diesem Anlass endlich Taten - sprich, dass endlich (wie in einigen anderen Ländern auch) Amateurteams nicht in die 2. Liga aufsteigen dürfen.

[Gustav Gans]

interessanter bericht auf ostliga.at

Von der Bundesliga wohlwollend geduldet

Kavaliersdelikt Regelbruch!

Es wieder so weit! Nach Monaten des "business as usual", wie etwa Team-Niederlagen gegen Kanada oder Venezuela, hat der österreichische Fußball endlich wieder einen waschechten Skandal. Und wieder einmal ist es unser "primus inter pares", die Österreichische Fußball-Bundesliga, die für den Skandal sorgt: Der FK Austria Wien hat bei seinem Amateureteam in bisher zwei Bewerbsspielen vorsätzlich Spieler eingesetzt, welche nicht spielberechtigt waren - und die Bundesliga schaut zu...

Die Vorgeschichte

Mit Beginn der Meisterschaft 2006/2007 gelten für den Einsatz von Bundesliga-Amateureteams in der Bundesliga neue Regeln. Bisher hatte es sich bei Spielern eines solchen Teams (vier Spieler und der Goalie ausgenommen) um U23-Spieler zu handeln. Geändert wurde diese Regel (§13 der Durchführungsbestimmungen der Bundesliga) nun dahingehend dass ab nun statt der U23-Spieler U21-Spieler eingesetzt werden müssen. Die Austria, der einzige Verein, der mit einem Amateurteam an einer Bundesligameisterschaft teilnimmt, folglich auch der einzige Verein, der von dieser Regeländerung betroffen war, fand dies ungerecht...

Die Ansage

Ergo gaben die Herren Stöger und Kraetschmer als Funktionäre von FK Austria Wien vor versammelter Präsidentenkonferenz der 2. Liga bekannt, dass sich gemäß einem Gespräch mit Frank Stronach, die Austria nicht mehr an den §13 zu halten gedenke und daher würden ab sofort mehr als die erlaubten fünf Spieler eingesetzt, die für die Kategorie U21 bereits zu alt sind. Der Präsident der 2. Liga, Hr. Ing. Gerhard Hirschmann nahm's ungerührt zur Kenntnis und kommentierte es dahingehend, dass die Austria in diesem Falle eben keine TV-Fördergelder erhalten würde - was wiederum die Vertreter der Austria nicht weiter erschütterte.

Der Regelbruch

Gleich im darauffolgenden Spiel, am 8. 9. 2006, machte die Austria ihre Ankündigung wahr und setzte gegen den SC/ESV Parndorf (Resultat 2:1 für Austria A.) mehr ältere Spieler ein, als erlaubt. Eine Woche darauf wiederholten die Violetten dies im Spiel gegen den FC Gratkorn, welches am 15. 9. 2006 mit 3:0 gewonnen wurde.

Der Skandal

Nun ist der §13 der Bundesligadurchführungsbestimmungen aber nicht irgendein Paragraph. Er ist genau jener Paragraph, der klipp und klar regelt welche Spieler für Bundesliga-Amateureteams spielberechtigt sind - und welche nicht. So und nicht anders steht es geschrieben! Verstößt ein Bundesliga-Amateureteam gegen diesen Paragraphen, begeht es ein Delikt welches von den ÖFB-Meisterschaftstregeln unter Strafe gestellt wird.

In §30 dieser Meisterschaftsregeln, die von der untersten Spielklasse bis hinauf in die Bundesliga Geltung haben, heißt es wörtlich: "Nimmt an einem Meisterschaftsspiel ein unberechtigter Spieler teil ... so sind dem Gegner der Sieg und die Punkte gutzuschreiben; Tordifferenz 3:0, falls das erzielte Ergebnis kein besseres ist."

Dass die zuständigen Organe der Bundesliga diese Meisterschaftsregeln offenbar als etwas behandeln, das für sie nicht gilt, ist ein Skandal der jeder Beschreibung spottet und die Geschädigten, also der SC/ESV Parndorf und der FC Gratkorn, werden gut beraten sein, dies nicht hinzunehmen.

Der Gipfelpunkt der Skandalgeschichte ist aber, dass hier nicht irgendein Malheur oder Fauxpas geschehen ist, sondern dass Vorsätzlichkeit im Spiel ist. Wie kann die Bundesliga einen Verein, der vorsätzlich die Regeln bricht, überhaupt Fußball spielen lassen? Der Regelbruch ist ja nicht irgendwie passiert, sondern geschah ganz bewusst und - mit Ansage in der Präsidentenkonferenz der Bundesliga. Wie konnten die Schiedsrichter der beiden Partien (Hr. Stefan Tschandl am 8. 9. und Hr. Andreas Rothmann am 15. 9. unter diesen Umständen diese Spiele überhaupt anpfeifen?

Die Folgen?

Wenn ein Fußballverein vorsätzlich und wiederholt Regeln bricht, so haben die Aufsichtsorgane der betroffenen Liga, zu handeln - von sich aus und regelkonform. Tun sie es nicht und zwar, wie in diesem Fall die Bundesliga, ebenfalls vorsätzlich und wiederholt, dann ist wohl der ÖFB am Zug. Wir wissen schon, dass man beim ÖFB derzeit andere Sorgen hat - wann hätte man die nicht? Trotzdem kann es nicht dabei bleiben, dass der ÖFB zuschaut, wie die Bundesliga die Meisterschaftsregeln ignoriert. Diese Regeln gelten schließlich für alle. Auch für den "primus inter pares". Vorsätzlicher Regelbruch ist kein Kavaliersdelikt! Oder vielleicht doch?

seltsam nur, dass die austria die regel während der meisterschaft bricht - eigentlich müssten dann ja die vorhergegangenen spiele wiederholt werden - allein wegen der chancengleichheit. so sind doch parndorf und die gratkorner die gef....

und bitte sind ein metz oder ein ulmer jetzt die zukunftshoffnungen österreichs - so ahnungslos finde ich die ansage von hirschmann nicht, dass man in diesem alter kein talent mehr ist. wenn sie nur a bissl talent hätten, würden sie doch spätestens jetzt bei der austria spielen müssen. sonst hätten sie eben den verein wechseln müssen

[knackwurst]

wahnsinn

da soll sich noch einer fragen warum es bei uns mit dem fussball ständig bergab geht. wenn kurzsichtige, ahnungslose funktionäre wie dieses exemplar weiterhin in wichtigen funktionen das sagen haben wundert mich gar nichts mehr :aaarrrggghhh:

ozzy für dieses interessante interview

[knackwurst]

@gustav

du vergisst dabei aber, dass diese regelung die da vor der saison getroffen wurde, eine schikane sondergleichen ist.

hier wird offensichtlich mit zweierlei maß gemessen. man will dieses team nicht in der RZ haben. also altersschnitt senken, damit sie absteigen, wenn sie es schön brav einhalten. sollen sie doch gleich einen beschluss machen dass die austria amateure ab sofort ausgeschlossen werden, das wäre wenigstens ehrlich.

natürlich ist ein spieler mit 21 jahren kein talent mehr. aber spielpraxis braucht er trotzdem.

wo ist da der sinn von "heute für morgen" wenn diesem team so lange steine in den weg gelegt werden bis es vielleicht wirklich wieder absteigt?

nur stümper am werken die den fussball in ö zugrunde richten.

gustav, ich weiß nicht ob du fan von irgendeinem BL team in ö bist. aber wenn ja, und deren amateurmannschaft würde in die RZ aufsteigen, dann würdest du dich sicher freuen darüber und diese regelung wahrscheinlich auch fürn popo finden.

[Gustav Gans]

wahrscheinlich schon, und jetzt stell du dir einmal vor, du würdest fan eines red-zac-teams sein - dann würdest die austria amateure auch für den hugo finden...

PS: was ich gehört habe ist das mit dem liga-ausschluss gar nicht so weit her geholt

[Ziersdorf]

wahrscheinlich schon, und jetzt stell du dir einmal vor, du würdest fan eines red-zac-teams sein - dann würdest die austria amateure auch für den hugo finden... 

PS: was ich gehört habe ist das mit dem liga-ausschluss gar nicht so weit her geholt

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der Neid is a Hund, is schön blöd wenn dein verein ned so gute Jugendspieler wie die Austria hat, bist du auch so einer, der da im Ostliga forum die gleiche Scheisse wie hier schreibt

[Turmfalke]

der Neid is a Hund, is schön blöd wenn dein verein ned so gute Jugendspieler wie die Austria hat, bist du auch so einer, der da im Ostliga forum die gleiche Scheisse wie hier schreibt

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wieso neid! wenn ein milliardär eine aka gründet und dann gute trainer und ausbildung verspricht, ist das löblich. dass dann viele talente aus ganz österreich danach lechzen, dort aufgenommen zu werden ist auch klar.

deswegen aber anderen vereinen, sie nicht über die finanziellen mitteln wie die aka verfügen, vorzuwerfen, dass sie keine talente hervorbringen ist humbug. wo kommen die talente an der aka denn her? am 24.dezember in einem stall vor ebreichsdorf werden sie ja nicht unbefleckt empfangen worden sein???

bearbeitet 22. September 2006 von Turmfalke

[Gustav Gans]

@ziersdorf

kann dich beruhigen - im ostligaforum hab ich mich noch nie verewigt.

aber ich werd in zukunft nichts mehr gegen die große austria mit ihrem schier unerschöpflichen reservoir an nachwuchsgöttern schreiben. bzw. will ich dich auch nicht länger mit meinem "scheiss" belästigen.

bitte verzeih mir noch noch einmal

in tiefster ergebenheit, dein bauer aus der provinz

[DerFremde]

völlig richtig, was ostliga.at schreibt.

in österreich sind immer einige gleicher als gleich.

wären das die redbull-amateure, würden hier alle, ganz besonders ziersdorf, groß aufheulen. aber solange es einer der wiener klubs ist, heisst es: najooo, mocht doch nix. geht ehum nix, die depperten red-zak-ligisten, wen interessiert des.

Wenn ein Tiroler Kleinverein zu wenig Sitzplätze hat, dann muß er absteigen. Wenn ein Wiener Verein vorsätzlich Spieler einsetzt, die nicht Spielberechtig sind, dann passiert... nix.

Wo waren eigentlich die Herren der Wiener Austria, als diese Regeln beschlossen wurden?

bearbeitet 22. September 2006 von DerFremde

[knackwurst]

wenn die redbull salzburg amateure oder die rapid amateure oder welche auch immer in die red zac aufsteigen, dann freu ich mich darüber, und das sag ich als austria fan. tut dem fussball doch nur gut.

die RZ gehört sowieso auf 16 teams aufgestockt (genau wie die BL auch), da würden 2, 3 amateurteams echt nicht ins gewicht fallen und mehr würdens auf dauer eh nicht werden weil es doch einen ziemlichen aufwand bedeutet..

Wo waren eigentlich die Herren der Wiener Austria, als diese Regeln beschlossen wurden?

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was glaubst du wohl, warum die abstimmung über diese regelung 11:1 ausgegangen ist?

[DerFremde]

wenn die redbull salzburg amateure oder die rapid amateure oder welche auch immer in die red zac aufsteigen, dann freu ich mich darüber, und das sag ich als austria fan. tut dem fussball doch nur gut.

die RZ gehört sowieso auf 16 teams aufgestockt (genau wie die BL auch), da würden 2, 3 amateurteams echt nicht ins gewicht fallen und mehr würdens auf dauer eh nicht werden weil es doch einen ziemlichen aufwand bedeutet..

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32 Profiteams in Österreich? Yeah, sure.

was glaubst du wohl, warum die abstimmung über diese regelung 11:1 ausgegangen ist?

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tja, das ist demokratie.

regeln sind halt dazu da, eingehalten zu werden. ob sie einem gefallen oder nicht.

[knackwurst]

es gäbe genug vereine mit potential, vor allem traditionsvereine, die bei einer solchen aufstockung den anspruch und das potential hätten in den oberen 2 ligen mitzuspielen. es würde ausserdem auch das interesse schlagartig erhöhen, wenn es in jedem bundesland mindestens einen starken verein gibt und auf sicht ließen sich dadurch sicher auch mehr tv und sponsorengelder lukrieren.

natürlich sind regeln einzuhalten, allerdings sollte schon auch deren sinnhaftigkeit hinterfragt werden, und die besagte regelung ist nicht einmal im ansatz sinnvoll.

[Ziersdorf]

wie oft soll noch gesagt werden, der Verstoss gegen diese Regel bringt nur den Verlust der Fernsehgelder, is ja geregelt

@redbull: für mich ist das kein österreichischer Verein, also hat für mi keine Daseinsberechtigung

[DerFremde]

wie oft soll noch gesagt werden, der Verstoss gegen diese Regel bringt nur den Verlust der Fernsehgelder, is ja geregelt

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naja, dann haben sichs die grossen klubs eh so gerichtet, wie sie's brauchen. schliesslich ist die wiener austria dank inkel frank nicht auf das geld angewiesen und kann tun und lassen, was sie will. auch mit nicht-spielberechtigten spieler spielen.