Sabotage auf der Süd


STEFAN-2006

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2000 Fans schwebten in Lebensgefahr

PASCHING. Der österreichische Fußball schrammte beim 1:0-Heimsieg des FC Superfund gegen Rapid an einer Katastrophe vorbei. Die Stehplatz-Tribüne, auf der sich 2000 Fans befanden, drohte einzustürzen.

2000 Fans des FC Superfund waren aus dem Häuschen, als Michael Baur in der Nachspielzeit den Treffer zum 1:0 für die Hausherren erzielte. Was die Fußball-Anhänger nicht wussten: Sie schwebten in Lebensgefahr.

Die Tribüne drohte einzustürzen. Zwei Bolzen, die die Stahlkonstruktion zusammenhalten sollten, rissen durch die Belastung ab. Die Stahlträger direkt unter dem Zuschauer-Bereich wurden unter der großen Last verbogen. Es ist nur dem Zufall zu verdanken, dass der Bereich, in dem sich rund 300 Mitglieder der Anhängerklubs befanden, trotz des überschwänglichen Jubels nach dem Siegtreffer nicht einbrach. "Wir müssen wirklich dankbar sein, dass nichts passiert ist", sagte auch Pasching-Geschäftsführer Manfred Winkler.

Schon heute kommt die Errichterfirma nach Pasching. Eigentlich standen nur Gespräche über die neue VIP-Tribüne, die im nächsten Jahr gebaut werden soll, auf dem Programm. Jetzt muss in den drei Wochen bis zum nächsten Heimspiel gegen Ried die gesamte Konstruktion saniert werden. Damit kann allerdings erst begonnen werden, wenn die Kriminal-Polizei und die Spurensicherung ihre Arbeit abgeschlossen haben. Unklar ist noch, ob ein Mangel an der Konstruktion oder eine Sabotage vorliegt.

Einbrecher am Werk

Die Beamten verfolgen nämlich in diesem Zusammenhang noch eine Spur. Denn schon zwei Tage vor dem Bundesliga-Spiel war im Waldstadion in Pasching eingebrochen worden. Die unübersehbaren Spuren der Vandalen waren ein zerschnittenes Vereins-Banner und eine aufgesprühte Nachricht an der Stadion-Mauer: "Wir sind eure Hauptstadt, ihr Bauern." Gut informierte Kreise äußerten deshalb den Verdacht, dass sich Fans von Pasching-Gegner Rapid im Stadion zu schaffen gemacht haben könnten.

Dazu passt ein weiteres Detail: Der Wachdienst bemerkte am Spieltag bei einem Routine-Kontrollgang, dass die Bolzen, mit denen der Zaun rund um den Gästesektor an den Stahlstreben befestigt ist, gelockert worden waren. Damit wäre es für die 800 Fans im Rapid-Block ein Leichtes gewesen, während des Spiels den Zaun zu entfernen und auf das Spielfeld zu stürmen.

Dieses Vorhaben war rechtzeitig vor Spielbeginn bemerkt worden, der Defekt an der Stehplatz-Tribüne erst kurz vor dem entscheidenen Treffer von Baur.

Quelle: www.nachrichten.at

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Gerissene Bolzen, gelockerte Schrauben

Das Stadion bleibt bis zum Abschluss der Ermittlungen gesperrt.

Die Polizei untersucht einen möglichen Sabotage-Akt im Paschinger Waldstadion, wie der ORF am Sonntagabend in der "Zeit im Bild" berichtete.

Beim 1:0-Erfolg von Superfund Pasching über Rekordmeister Rapid am Samstag haben sich die Fans auf der 2.100 Zuschauer fassenden Südtribüne offenbar in Lebensgefahr befunden, weil zwei Bolzen der Metallverstrebung abgerissen waren. Aus diesem Grund hatte sich die Tribüne während des Matches durchgebogen.

"Wir hatten Riesenglück", bestätigte Pasching-Präsident Franz Grad am Sonntagabend. Der Schaden an der Gerüstkonstruktion war erst im Finish der Partie entdeckt worden, wie Markus Kitzberger, Sicherheitsreferent der Bezirkshauptmannschaft Linz-Land, in einem ORF-Interview bestätigte.

Bautechnische Mängel?

"Die Zuschauer wurden deshalb aufgefordert, ruhig zu bleiben", erklärte Kitzberger, der aber so wie der Architekt von bautechnischen Mängeln ausgeht.

Trotzdem begann nach dem Schlusspfiff eine kriminalpolizeiliche Untersuchung, da im Vorfeld der Bundesliga-Partie in das Stadion eingebrochen worden war, wobei Rapid-Anhänger als hauptverdächtig gelten.

So wurde am Donnerstag ein Vereinsemblem mit den Worten "Wir sind eure Hauptstadt ihr Bauern" übersprüht, wie die "Oberösterreichischen Nachrichten" in ihrer Montag-Ausgabe berichten.

Möglicherweise war Platzsturm geplant

Außerdem sind, wie Grad bestätigte, insgesamt 18 Schrauben, die zur Sicherung der Gitterzäune des Gäste-Sektors dienen, gelockert worden, wie man bei der Begehung des Waldstadions vor der Partie feststellte.

Anscheinend hatten die Rapid-Fans geplant, den Rasen während des Schicksals-Spiels von Ex-Pasching-Coach Georg Zellhofer, der am Sonntag nach der Niederlage als Rapid-Trainer freigestellt wurde, zu stürmen.

Derzeit kein Spielbetrieb möglich

Bis zum Abschluss der Ermittlungen der Kriminalpolizei bleibt das Waldstadion gesperrt.

"Wir lassen das Stadion seit Samstagabend rund um die Uhr bewachen. Am Montag kommt noch einmal die Spurensicherung, danach wird man sagen können, ob es eine Ermüdungserscheinung des Materials oder Sabotage war", sagte Grad.

ORF.AT

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mein neues Zuhause

Besteht zwar noch immer die Möglichkeit das es sich wirklich um technisches Gebrechen oder Mängel handelt aber so wies derzeit ausschaut würd ich darauf nicht viel wetten. Sollte es wirklich ein Sabotage Akt gewesen sein, ist, dass der reine Wahnsinn :hää?deppat?: :aaarrrggghhh:

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was soll es "rapid-fans" bringen den eigenen sektor zu sabotieren und somit das leben von bekannten/freunden/kollegen zu gefährden?

1195923[/snapback]

ähm, vielleicht hilfts wennst es nochmal lest. nicht der Rapid Sektor war Einsturz gefährdet sondern der der Pasching -Fans

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Dauer-ASB-Surfer
"Wir sind eure Hauptstadt, ihr Bauern." Gut informierte Kreise äußerten deshalb den Verdacht, dass sich Fans von Pasching-Gegner Rapid im Stadion zu schaffen gemacht haben könnten.

1195898[/snapback]

respekt!

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Postinho
ähm, vielleicht hilfts wennst es nochmal lest. nicht der Rapid Sektor war Einsturz gefährdet sondern der der Pasching -Fans

1195936[/snapback]

danke!

bin krank und sollte eigentlich im bett liegen. verdammt. 8P

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