Tägliche News vom GAK


gakfan

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Association football is dead. Long live rugby union football!

Der Herr Dietmar Berchtold verliert ein paar Worte über unseren Verein:

LAOLA1: Vereine mit Problemen ist das Stichwort: Du hast beim GAK gespielt, als er schon in der Regionalliga war. Ist das für dich ein Verein, der das Potenzial hat, in die Bundesliga zurückzukehren?

Berchtold: Der GAK ist für mich ein unglaublicher Verein. Sie haben ein Trainingsgelände, das könnte sich mancher deutscher Bundesligist einmal anschauen. Es gibt tolle Trainingsplätze, da hat alles gepasst. Die Trainingsmöglichkeiten werden organisiert vom Feinsten – ich glaube, das hat Walter Schachner damals noch gemacht. Es war wirklich alles dort: Kraftkammer, Möglichkeiten ohne Ende, nur hat es finanziell dann irgendwann noch mehr hingehaut. Aber die haben das Potenzial, sogar ganz großes Potenzial. Ich bin sicher: Wenn die Sponsoren, die Gönner wieder kommen, dann ist der GAK für mich ganz klar ein Spitzenverein - rein von den Möglichkeiten her.

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  • 3 weeks later...
Postinho

rlmitte.at:

Lange war es ruhig rund um das Thema "Direktaufstieg der Regionalligameister in die Erste Liga". Der Präsident des steirischen Fußballverbandes, DDr. Gerhard Kapl stand in einem Gespräch Rede und Antwort:

Hat die Bundesliga bereits einen Beschluss über den Modus der 2. Liga ab der Saison 2010/2011 gefasst und wenn ja, wann und welchen?

Ja. Im Juni wurde der Beschluss gefasst, dass die Erste Liga ab der Saison 2010/2011 von 12 auf 10 Vereine reduziert wird.

Welche Änderungen wird es noch geben?

Die Amateurteams der Bundesligisten dürfen nicht mehr in die Erste Liga aufsteigen. Die Verlierer der Relegationsspiele werden mit EUR 50.000,-- entschädigt. Am 2. Dezember wird in einer weiteren Sitzung der genaue Spielmodus zu bestimmen sein.

Sind EUR 50.000,-- nicht nur ein schwacher Trost wenn man ein Jahr lang womöglich ein vielfaches dieses Betrages an Punkteprämien zahlen muss um den Meistertitel zu holen und dann nicht aufsteigen darf?

Dieser Betrag wiegt die Kosten natürlich nicht auf, ist aber gegenüber den früheren Relegationsspielen eine Verbesserung.

Was passiert wenn in der Saison 2009/2010 drei oder vier Amateurteams in der Ersten Liga vertreten sind?

Das können wir erst nach der Sitzung am 2. Dezember sagen.

Ist die Reduzierung nun zu 100% fix?

Die Zukunftswerkstatt arbeitet mit Hochdruck an neuen Ideen. Möglich, dass im Frühjahr einiges wieder anders aussieht – vorläufig sieht das Ergebnis der Abstimmung eine Reduzierung von 12 auf 10 Teams vor, in der Zukunftswerkstatt müssen Bundesliga und ÖFB gemeinsam Änderungen beschließen.

Was war nun das Hauptargument der Befürworter der 10er-Liga für die Reduzierung um zwei Teams?

Die Wirtschaftlichkeit, niedrige Zuschauerzahlen. Für die Vereine macht es einen großen Unterschied ob das TV-Geld durch 12 oder 10 geteilt wird.

Kann es im Sinne des österreichischen Fußballsportes sein, dass bei der Wahl des Spielmodus die Interessen von TV-Sendern mehr Gewicht haben, als sportliche Erwägungen?

Das TV-Geld ist für die Vereine sehr verlockend.

In der aktuellen Saison kommen so viele Zuschauer wie selten zuvor zu den Erstligaspielen, somit ist das Hauptargument für die Änderung des Modus nicht mehr nach zu vollziehen, was meinen Sie dazu?

Zum Zeitpunkt des Beschlusses war diese Entwicklung nicht abzusehen.

Vielen Dank für das Gespräch.

DDr. Gerhard Kapl, beim ÖFB zuständig für entsprechende Reformen, war bei der Abstimmung im Juni selbst gegen die Wiedereinführung der 10er-Liga und wollte als Demokrat zu weiteren Argumenten die gegen diese noch immer nicht zu 100% fixe Reform sprechen nicht Stellung nehmen.

Tatsächlich sind die Argumente für eine Reduzierung von 12 auf 10 Vereine sehr knapp bemessen und eigentlich nur im etwas höheren TV-Geld für die Erstligisten zu finden. Es zählt also nicht, dass das Zuschauerinteresse stark steigend ist, dass sich Aufsteiger aus der Regionalliga in der höheren Spielklasse oft gut halten und bei weniger Vereinen logischerweise auch weniger junge Spieler zum Einsatz kommen die Profiluft schnuppern können - alles was zählt sind ein paar Tausender mehr TV-Einnahmen. Die Erste Liga ist spannend und wird durch die hohen Zuschauerzahlen derzeit noch mehr aufgewertet. In den Regionalligen warten viele Vereine mit großem Fan-Potential, die auch ein Vielfaches der Zuschauer in die Liga mitbringen als Amateurteams der Bundesligisten - die Entscheidung, Amateurteams aus der Ersten Liga zu "verbannen" ist nach zu vollziehen (sic!), aber warum möchte man Regionalliga-Klubs mit so großem Potential um den wohl verdienten Aufstieg bringen? Diese Frage konnte uns seit vergangenem Sommer niemand ausreichend begründen, das TV-Geld-Argument mag zwar für einige Funktionäre genug sein, doch für Fußball-Österreich ist es zu wenig. Es gab schon vor der Einführung der 12er-Liga viele Vereine die am Hungertuch nagten oder pleite gingen, also warum kehrt man wieder zu Relegationsspielen zurück die viele Klubs in der Versenkung verschwinden ließen? Dieses Vorgehen zeigt erneut eindeutig woran es in unserem Land mangelt.

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  • 2 weeks later...
Postinho

sport.orf.at

Salzburg größter Nutznießer der EM-Abstellungsgelder

Die UEFA hat am Donnerstag die Abstellungsgebühren von Nationalspielern während der EM 2008 bekanntgeben. 180 Vereine aus 24 Verbänden profitierten von dem im Jänner in Zagreb gefällten Übereinkommen zwischen der UEFA und der European Club Association (ECA), wonach für das Großereignis in Österreich und der Schweiz insgesamt 43,5 Millionen Euro ausgeschüttet werden. Vereine der österreichischen Bundesliga erhalten in Summe 1.663.705 Euro.

Größter Nutznießer der erstmals vorgenommenen Zahlungen an die Vereine ist Red Bull Salzburg, der Vizemeister erhält 436.933 Euro. Auf Rang zwei folgt Rapid mit 420.127 Euro vor der Austria und Sturm Graz mit jeweils 252.076 Euro. Neben Mattersburg, dem LASK und Austria Kärnten ist auch der mittlerweile in der Regionalliga engagierte GAK vertreten, der 16.805 Euro erhält. Die Beträge werden von der UEFA direkt an den ÖFB übermittelt, welcher das Geld weiterleitet.

Werder Bremen als Topverdiener

Das meiste Geld aller Vereine erhält Werder Bremen mit 1,093 Millionen Euro, hinter Olympique Lyon (1,039 Millionen) folgt Bayern München (1,018 Millionen) auf Rang drei. Die deutsche Bundesliga profitiert mit knapp über 6,8 Millionen Euro auch am meisten von der Ausschüttung, die im Zuge der EM 2012 bei bereits 55 Millionen Euro liegen soll.

Die UEFA zahlt einen Fixbetrag pro Tag für jeden Spieler, beginnend zwei Wochen vor Turnierbeginn bis einen Tag nach dem EM-Ausscheiden. Dabei kassieren alle Vereine, bei denen der jeweilige Spieler in den vergangenen zwei Jahren vor dem Turnier im Einsatz war. Dies ist beim GAK der Fall, bei dem bis Jänner 2007 der nunmehrige Austrianer Joachim Standfest unter Vertrag stand.

"Wir haben im Sommer eine fantastische EM erlebt und den Spielern, Offiziellen und Fans dafür unseren Respekt erwiesen. Ich bin froh, dass nun auch die Vereine daran teilhaben", sagte UEFA-Präsident Michel Platini.

Mag es nur ein kleiner Tropfen auf den heißen Stein sein, besser als ein Stein am Schädel :davinci:.

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Grazer AK
Die UEFA hat am Donnerstag die Abstellungsgebühren von Nationalspielern während der EURO 2008 bekanntgeben.Größter Nutznießer der erstmals vorgenommenen Zahlungen an die Vereine ist Red Bull Salzburg, der Vizemeister erhält 436.933 Euro. Auf Rang zwei folgt Rapid mit 420.127 Euro vor der Austria und Sturm Graz mit jeweils 252.076 Euro. Neben Mattersburg, dem LASK und Austria Kärnten ist auch der mittlerweile in der Regionalliga engagierte GAK vertreten, der 16.805 Euro erhält. Dabei kassieren alle Clubs, bei denen der jeweilige Spieler in den vergangenen zwei Jahren vor dem Turnier im Einsatz war. Dies ist beim GAK der Fall, bei dem bis Jänner 2007 der nunmehrige Austrianer Joachim Standfest unter Vertrag stand. Die Beträge werden von der UEFA direkt an den ÖFB übermittelt, welcher das Geld an die Clubs weiterleitet.

Quelle: www.bundesliga.at

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Postinho

rlmitte.at

Drei Wochen vor Beginn der Meisterschaft 2008/09 wußte niemand, aber auch wirklich niemand, ob man den GAK in dieser Saison überhaupt sehen würde. Die berühmte Investorengruppe - die aber immerhin das Beenden der Vorsaison möglich gemacht hatte - war noch immer nicht ent-anonymisiert, der ungeliebte Sektionsleiter Wolfgang Egi tappte in so gut wie jedes Fettnäpfchen, dass (sic!) er irgendwie erreichen konnte und in Bezug auf eine Regionalliga taugliche Mannschaft tat sich bis dahin rein gar nichts. Doch plötzlich erschien für die bereits ziemlich verunsicherten GAK-Fans ein Licht am Ende des Tunnels, kurz vor Beginn der neuen Saison gab es beim GAK die ersten Neuzugänge zu vermelden und da waren mit Diego Seoane oder Roland Kollmann oder Robert Früstük ganz schön prominente Kaliber dabei. Kein Wunder also, dass bei den Fans das Stimmungsbarometer einen 180°-Schwenk vollführte und die Rotjacken blitzschnell vom Pleiteklub zum Meisterschaftsfavoriten mutierten. Zumal inzwischen von der Stadt Graz und dem Land Steiermark auch die Zusage eingetroffen war, dem GAK in seinen schwierigsten Stunden unter die Arme zu greifen - der Zwangsausgleich war entgegen aller Prognosen Realität geworden. Der Start in die Meisterschaft war allerdings mehr als holprig und eines Titelanwärters unwürdig und nach vier Runden fand sich der GAK auf dem letzten Tabellenplatz wieder, die Stimmung war auf dem Tiefpunkt, zudem sorgte Wolfgang Egi mit einem Ausraster beim U15-Derby gegen Sturm mit angeblichen Handgreiflichkeiten gegen den Schiedsrichter wieder für negative Schlagzeilen und auf der wirtschaftlichen Seite mußte der GAK wegen eines technischen Fehlers in der Computer-Anlage sämtliche bis dahin verkauften Dauerkarten nach einer Rückholaktion austauschen. Damit war aber bis zum Ende der Hinrunde Schluß mit den GAK-Troubles, es gab von der 5. Runde an keine einzige Niederlage mehr und am Ende der Herbstmeisterschaft hatte sich der GAK bis zum 4. Platz hochgearbeitet - eine Leistung, mit der nach dem schwachen Start wohl die wenigsten gerechnet hatten, die aber gereicht hat, den GAK bei einem derzeitigen Rückstand von 5 Punkten wieder in den Kreis der Titelvaforiten aufzunehmen. Probleme gab es nur noch einmal, nämlich bei der Generalversammlung am 21. November, bei der - wie nicht anders zu erwarten war - den bisherigen Sektionsleitern Harald Fischl, Michael Gaisbacher, Wolfgang Egi und Mag. Peter Schroll keine Entlastung ausgesprochen wurde, die Abstimmung über die neuen Statuten in Schreiduelle ausartete und der designierte Präsident Hofrat Anton Kürschner nahe daran war, noch vor seiner Wahl alles hinzuschmeissen, eher er dann doch die Versammlung unter seine Kontrolle brachte und kurz vor Mitternacht einstimmung und mit 'Standing Ovations' zum neuen GAK-Präsidenten gekürt wurde.

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Association football is dead. Long live rugby union football!

http://kaernten.orf.at/stories/330515/

Das dürfte es für den FCK gewesen sein :(. Vorteil: Zwei Punkte mehr für uns :v:.

:verbot:

Scheidet ein Verein mit einer Mannschaft während der Meisterschaft aus und hat er bis zum Zeitpunkt seines Ausscheidens mindestens die Hälfte seiner Spiele, die er während des ganzen Spieljahres zu absolvieren hätte, ausgetragen, so sind die noch fälligen Spiele so zu werten, als wenn der ausscheidende Verein aus seinem Verschulden nicht angetreten wäre.

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