Der ÖBB-Thread


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Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur!
halbe südfront schrieb vor 35 Minuten:

 

Das ist ja legitim, dass du das so siehst und handhabst. Allerdings hat es halt nicht das geringste mit Komfort zu tun. ;)

Am Flughafen sollte der Urlaub beginnen, da sollte man ohne lang anstellen sein Gepäck loswerden, nicht davon überrascht werden, dass gewisse Dinge nicht ins Handgepäck dürfen, oder man fürs Gepäck plötzlich extra zahlen muß. Da sollte man die Wartezeit gemütlich bei einem Getränk oder gutem Essen überbrücken können. Da sollte einem niemand sagen können, dass der gebuchte Flug leider überbucht ist. Da sollte man nicht wie ein Schwerverbrecher untersucht werden. Usw., usf.. Heutzutage ist es aber leider üblich geworden, dass man sich alles selber machen darf und noch extra dafür bezahlt. Da ist es beim Fliegen ganz ähnlich wie bei den Banken. Selber einchecken, selber Gepäck aufgeben, Selbstbedienungsrestaurants, jedes KG Gepäck extra verrechnen, etc..

Bin zuletzt öfter geflogen, finde die Aufzählung etwas übertrieben. Überfüllte Züge gibts auch regelmäßig, bin nicht nur einmal im Railjet gestanden und für einen reservierten Platz zahlst auch extra. Gepäck musst im Zug auch selber "einchecken";)

Für mich fällt 1 zu 10 Stunden schon auch unter Komfort bzw. Luxus (mehr Zeit). ich fahre gerne Bahn, aber bei längeren Strecken so 6-7 Stunden aufwärts wie oben beschrieben, hat das Flugzeug ziemlich die Nase vorne subjektiv.

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V.I.P.
halbe südfront schrieb vor 53 Minuten:

 

Das ist ja legitim, dass du das so siehst und handhabst. Allerdings hat es halt nicht das geringste mit Komfort zu tun. ;)

Am Flughafen sollte der Urlaub beginnen, da sollte man ohne lang anstellen sein Gepäck loswerden, nicht davon überrascht werden, dass gewisse Dinge nicht ins Handgepäck dürfen, oder man fürs Gepäck plötzlich extra zahlen muß. Da sollte man die Wartezeit gemütlich bei einem Getränk oder gutem Essen überbrücken können. Da sollte einem niemand sagen können, dass der gebuchte Flug leider überbucht ist. Da sollte man nicht wie ein Schwerverbrecher untersucht werden. Usw., usf.. Heutzutage ist es aber leider üblich geworden, dass man sich alles selber machen darf und noch extra dafür bezahlt. Da ist es beim Fliegen ganz ähnlich wie bei den Banken. Selber einchecken, selber Gepäck aufgeben, Selbstbedienungsrestaurants, jedes KG Gepäck extra verrechnen, etc..

Und was davon macht jetzt x Stunden Zugfahren besser als x/5 Stunden Flug? Was nicht ins Handgepäck darf weiß ich schon vorher, wofür ich zahle auch. Wenn es einige nicht wissen ist das zu vergleichen mit Leuten die im Zug ihr Fahrrad mitnehmen wollen und nicht wissen, dass sie dafür zahlen und auch teils reservieren müssen.

Mein Gepäck wird mir vom Schaffner auch nicht bei betreten des Bahnsteigs abgenommen und ich muss mir selbst einen Platz dafür suchen. Ich bin mir auch noch nie wie ein Schwerverbrecher bei Flughäfen vorgekommen, es wird eben untersucht was zu untersuchen ist - wird mit viel Pech irgendwann auch auf Bahnhöfen soweit sein. Selbstbedienungsrestaurants? Hätte noch keinen Flug gefunden wo ich mir etwas selbst holen muss. Dafür extra bezahlen durchaus, das habe ich im Zug aber auch immer.

Ich kann Leute verstehen die mit dem Zug längere Strecken fahren - aus welchen Gründen auch immer. Aber zu sagen der Komfort im Zug der über 10+ Stunden braucht ist besser als in einem Flieger mit dem ich 1-2 brauche will auch mir nicht ganz in den Kopf gehen. Vom Preis will ich garnicht reden (und irgendwelche Angebote lasse ich hier nicht gelten.)

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V.I.P.

Und weil mich mein letzter Satz bezüglich Preis interessiert hat ob es eh auch stimmt :D

Habe einen Reise gesucht in genau einem Monat für eine Woche von Wien nach HH (27. Juli bis 2. August). Skyscanner: bringt mir den billigsten Direktflug Hin und Retour mit 139 € (20:45 - 22:25 bzw. 07:50 - 09:25...Rückflug würde um den selben Preis auch 3 Stunden später oder am Nachmittag gehen. Mit ein wenig hin und her spielen komme ich auf 154€ für Flüge gegen Mittag/Nachmittag - also durchaus annehmbar).

Bei der ÖBB Seite beginnt es damit, dass ich keine Hin- UND Rückfahrten gleichzeitig buchen kann (Warum eigentlich nicht? Dachte bisher das war möglich). Nagut - die billigste Variante Hin ist der Nachtzug um 20:39 mit Ankunft nach knapp 12 Stunden um 79€ Sparschiene. Früher wäre ich auch mit den Zügen die davor fahren nicht dort danke mehrmaligem Umsteigen. Da ich jetzt das Ticket kaufen müsste bevor ich mir einen Retour Zug suchen kann verzichte ich darauf. Wenn er das selbe kostet ist es gesamt teurer als per Flugzeug.

Das Ganze jetzt als einfacher Konsument der eben nicht zig Varianten durchgehen will wo was am billigsten kommt.

Ich will das Zugfahren nicht madig machen aber es hat nicht nur Vorteile ;)

Warum ist das buchen für Hin und Retour eigentlich nicht möglich auf der ÖBB Seite?

PS: Und weil ich wissen wollte was retour kostet: 59€ per Nachtzug mit Ankunft um 08:19 am 3. August. Also einen Tag nach meinem Urlaub. Dann eben doch billiger um ein paar Euro, dafür verliert man gesamt einen Tag.

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Im ASB-Olymp
LiamG schrieb vor 10 Minuten:

Ich will das Zugfahren nicht madig machen aber es hat nicht nur Vorteile ;)

Bei mir hat das Zugfahren folgendes: Abseits von Westbahn und Südbahn hat es nur Nachteile.

Du beschreibst es recht gut, die Bahn kann preis und zeit mäßig nicht wirklich mithalten. So ist zumindest mein Empfinden.

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#27 Branko Boskovic
cmburns schrieb vor 1 Stunde:

Bin zuletzt öfter geflogen, finde die Aufzählung etwas übertrieben. Überfüllte Züge gibts auch regelmäßig, bin nicht nur einmal im Railjet gestanden und für einen reservierten Platz zahlst auch extra. Gepäck musst im Zug auch selber "einchecken";)

Für mich fällt 1 zu 10 Stunden schon auch unter Komfort bzw. Luxus (mehr Zeit). ich fahre gerne Bahn, aber bei längeren Strecken so 6-7 Stunden aufwärts wie oben beschrieben, hat das Flugzeug ziemlich die Nase vorne subjektiv.

Das wäre auch meine Antwort gewesen. Zusätzlich gibts am Bahnhof auch kein Service mehr. Da schauen sie dich auch deppat an wenn man sein Ticket noch am Schalter kaufen möchte.

Urlaub beginnt da auch keiner weil reiner Durchzug und Gastronomie meistens auch nicht einladend. 

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ASB-Gott
Silva schrieb vor 13 Stunden:

Der einzige "Kritikpunkt" war, dass man beim Österreich-Teil kaum prägnante Bauwerke gesehen hat. Aber das ist dann schon Jammern auf hohem Niveau, man kann dort ohne Probleme seine 2, 3 Stunden verbringen und man ist dennoch nicht fadisiert.. 

Ist das überhaupt als Österreichteil ausgelobt? Ich dachte immer nur der Teil hieß "Alpen"

humankapital schrieb vor 13 Stunden:

ich hab mir jetzt übrigens eine fahrradtasche gekauft. damit sollte der trransport keine probleme mehr machen.

Ich möchte dich nicht entmutigen bzw. weiß ich nicht wie strikt sie bei der ÖBB sind. Ich weiß es nur von Deutschland und dem ICE. Dort sind auch Fahrradtaschen bzw. -koffer nicht erlaubt. Ich kenne daher Leute, die sich da aus alten Bettdecken irgendwelche Taschen genäht haben, in denen sie das Fahrrad komplett zerlegt (Laufräder sowie Lenker ab) transportieren. Dieses Konstrukt ist für die Schaffner nicht als "Fahrrad" erkennbar. 

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My rule is never to look at anything on the Internet.
aurinko schrieb vor 7 Minuten:

Ist das überhaupt als Österreichteil ausgelobt? Ich dachte immer nur der Teil hieß "Alpen"

Nein, war als "Österreich" betitelt. 

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Baltic Cup Champion

Ich habe mit keinem Wort behauptet, dass es keine unkomfortablen Züge gäbe, oder gar, dass der Zeitfaktor nicht existiert. Ich habe auch nicht behauptet, dass es keine unvorteilhaften Bahnhöfe gäbe.
Das einzige was ich sagte war ->

halbe südfront schrieb am 26.6.2017 um 21:19 :

 

Komfort und Billigflieger sind 2 Dinge die sich gegenseitig kategorisch ausschließen.

 

Es ist mir ein Rätsel warum da gleich eine Legion ausrücken und diese unsäglichen Billigflieger verteidigen muß.

Ich nutze ab und an selbst die Vorteile der Billigflüge, Komfort ist aber jedenfalls keiner davon.

 

Und wenn jemand sagt: "Scheiss auf Komfort, Hauptsache schnell und billig", dann ist das ja legitim. Aber deswegen muß man diese Sardinenbüchsen doch nicht als komfortabel verkaufen.

LiamG schrieb vor 9 Stunden:

Und was davon macht jetzt x Stunden Zugfahren besser als x/5 Stunden Flug?

 

Das muß jeder individuell für sich selbst herausfinden. Nach Innsbruck oder München würde ich z.B. nie fliegen, nach London möchte ich z.B. nicht mit der Bahn fahren.

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Baltic Cup Champion
LiamG schrieb vor 9 Stunden:

Was nicht ins Handgepäck darf weiß ich schon vorher, wofür ich zahle auch.


Oh, da habe ich schon große Überraschungen erlebt. Sachen gibts, die gibts gar nicht - zumindest glaubt man, dass es die nicht gibt, bis mans erlebt.

LiamG schrieb vor 9 Stunden:

Selbstbedienungsrestaurants? Hätte noch keinen Flug gefunden wo ich mir etwas selbst holen muss. Dafür extra bezahlen durchaus, das habe ich im Zug aber auch immer.

 

Was hat denn das Gangblockierende Saftlverkaufen im Flieger mit den überfüllten, hektischen Sb-Restaurants in den Flughäfen zu tun? :ratlos:

 

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Baltic Cup Champion
LiamG schrieb vor 9 Stunden:

Aber zu sagen der Komfort im Zug der über 10+ Stunden braucht ist besser als in einem Flieger mit dem ich 1-2 brauche will auch mir nicht ganz in den Kopf gehen.


Zeit spielt halt für meine Beurteilung von Komfort absolut keine Rolle. Und ein Bett ist sicher komfortabler als ein Sardinenbüchsensitz. ;)

 

LiamG schrieb vor 9 Stunden:

(und irgendwelche Angebote lasse ich hier nicht gelten.)

 

Interessant. Den Angeboten der Billigflieger darf man also nicht die Angebote irgendwelcher Bahnunternehmen entgegenstellen? Aha.

Wobei ich noch festhalten möchte, dass ich persönlich die Fliegerei grundsätzlich für VIEL zu billig halte. Diese Kerosinschleudern müßten unbedingt viel höher besteuert werden, auch wenn das bhedeutet, dass ich mir nicht mehr soviele Flugreisen leisten kann. Heutzutage fliegen die Leute ja schon auf einen Kaffee nach Paris, oder zum shoppen nach London und am selben Tag wieder heim, weil es dementsprechende Angebote gibt. Das ist ganz toll für unseren Planeten ...

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Baltic Cup Champion
flanders schrieb vor 8 Stunden:

Das wäre auch meine Antwort gewesen. Zusätzlich gibts am Bahnhof auch kein Service mehr. Da schauen sie dich auch deppat an wenn man sein Ticket noch am Schalter kaufen möchte.

Urlaub beginnt da auch keiner weil reiner Durchzug und Gastronomie meistens auch nicht einladend. 

 

Richtig, auch die Bahnunternehmen bauen extrem ab, was Komfort und Service betrifft. Unbestritten.

cmburns schrieb vor 9 Stunden:

 

Für mich fällt 1 zu 10 Stunden schon auch unter Komfort bzw. Luxus (mehr Zeit).

 

Da haben wir halt unterschiedliche Ansichten zu der Bezeichnung "Komfort". ;)

 

Und nochmal -> Ich bestreite mit keinem Wort, dass es unkomfortable Züge und Bahnreisen gibt. Ich schließe nur aus, dass ein Billigflieger Komfort bietet.

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#27 Branko Boskovic
halbe südfront schrieb vor 5 Stunden:

Richtig, auch die Bahnunternehmen bauen extrem ab, was Komfort und Service betrifft. Unbestritten.

Muss halt auch fairerweise dazu sagen, dass vieles so ja auch von Kunden so gewollt ist. Tickets über App kaufen, Fahrzeiten über App nachschauen, der Automat geht auch schneller als Schalter, schnell ein Kebap vor der Abfahrt. Das wird zukünftig noch mehr werden und Unternehmen müssen sich danach richten. Das direkte Service wird fast überall abgebaut, für Arbeitnehmer bitter die solche Berufe ausüben. 

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Mir is ois...
halbe südfront schrieb vor 5 Stunden:


Zeit spielt halt für meine Beurteilung von Komfort absolut keine Rolle. Und ein Bett ist sicher komfortabler als ein Sardinenbüchsensitz. ;)

 

 

Interessant. Den Angeboten der Billigflieger darf man also nicht die Angebote irgendwelcher Bahnunternehmen entgegenstellen? Aha.

Wobei ich noch festhalten möchte, dass ich persönlich die Fliegerei grundsätzlich für VIEL zu billig halte. Diese Kerosinschleudern müßten unbedingt viel höher besteuert werden, auch wenn das bhedeutet, dass ich mir nicht mehr soviele Flugreisen leisten kann. Heutzutage fliegen die Leute ja schon auf einen Kaffee nach Paris, oder zum shoppen nach London und am selben Tag wieder heim, weil es dementsprechende Angebote gibt. Das ist ganz toll für unseren Planeten ...

Bei der A320er Reihe (also der beliebtesten Kurz- und Mittelstreckenvariante) hast du mittlerweile einen Kerosinverbrauch von 2,4L pro 100km und Fluggast - soviel zu den "Kerosinschleudern". Beim A380 kann man bei der neuen Variante (A380plus) auch mit bis zu 4% weniger Verbrauch ausgehen, was bei der Masse schon etwas ausmacht.

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