Pressemeldungen rund um die Austria


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Banklwärmer

Hat zwar nicht viel mit der Austria zu tun, jedoch wird sie auch mit reingezogen, deshalb poste ichs einfach mal..

Rechtsextremes "Gastspiel"

von Neuhold, Ruep | 10. Juni 2010, 18:42

Hooligan-Szene plant Auftritt von Categorie C

Salzburg - Der kleinen Flachgauer Gemeinde Henndorf steht Ende Juni ein heißes Wochenende bevor. Die rechtsextreme Band Categorie C aus dem norddeutschen Bremen wurde von einem Fan-Club des Fußballvereines Austria Salzburg zu einem "Gastspiel" in die gemeindeeigene Wallerseehalle eingeladen. Der Name der Gruppe leitet sich von der polizeilichen Bezeichnung für gewaltbereite Fußballfans ab.

Der Sänger der Band war 1991 in einen Brandanschlag auf ein deutschen Flüchtlingsheim beteiligt. Das Landesamt für Verfassungsschutz prüft derzeit in Zusammenarbeit mit den deutschen Behörden, ob die Band als rechtsextrem einzustufen ist. Nur so könnte das Konzert verboten werden. Die Band befinde sich in einer "Grauzone" , heißt es vonseiten des Verfassungsschutzes. Sie seien "fragwürdig" , weil gewaltverherrlichend, aber strafrechtlich nicht belangbar.

Es gibt bereits Proteste gegen den geplanten Auftritt der Hooligan-Gruppe. Wenn der Verfassungsschutz keine Handhabe finde, dann müsse eben der Bürgermeister von Henndorf als Veranstaltungsbehörde eingreifen, fordert der Landesgeschäftsführer der Grünen, Rudolf Hemetsberger. Dies sei freilich nur möglich, wenn die öffentliche Sicherheit und Ordnung gefährdet sei, bremst die Exekutive Hoffnungen auf eine einfache Absage. Von der Gemeinde Henndorf selbst, die Eigentümerin der Halle ist, gibt es bis dato keine Stellungnahme zu dem geplanten Auftritt. Wie so oft bei Neonazi-Gruppen ist das Konzert jedoch nicht als solches angemeldet worden, sondern als Mitgliedsfeier des violetten Fanclubs "Tough Guys" .

Mit gewalttätigen Fans der Austria hatte es in der Vergangenheit immer wieder Probleme gegeben. Nach einem Spiel gegen den Stadtrivalen SAK ist es im Frühjahr zu wüsten Ausschreitungen gekommen. Der Vereinsvorstand ist daraufhin zurückgetreten.

(Thomas Neuhold/Stefanie Ruep, DER STANDARD Printausgabe, 11.6.2010)

Quelle: derStandard.at

bearbeitet von SV Austria Salzburg 1933

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Tribünenzierde

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Rechtsextremes "Gastspiel"

von Neuhold, Ruep | 10. Juni 2010, 18:42

Hooligan-Szene plant Auftritt von Categorie C

Salzburg - Der kleinen Flachgauer Gemeinde Henndorf steht Ende Juni ein heißes Wochenende bevor. Die rechtsextreme Band Categorie C aus dem norddeutschen Bremen wurde von einem Fan-Club des Fußballvereines Austria Salzburg zu einem "Gastspiel" in die gemeindeeigene Wallerseehalle eingeladen. Der Name der Gruppe leitet sich von der polizeilichen Bezeichnung für gewaltbereite Fußballfans ab.

Der Sänger der Band war 1991 in einen Brandanschlag auf ein deutschen Flüchtlingsheim beteiligt. Das Landesamt für Verfassungsschutz prüft derzeit in Zusammenarbeit mit den deutschen Behörden, ob die Band als rechtsextrem einzustufen ist. Nur so könnte das Konzert verboten werden. Die Band befinde sich in einer "Grauzone" , heißt es vonseiten des Verfassungsschutzes. Sie seien "fragwürdig" , weil gewaltverherrlichend, aber strafrechtlich nicht belangbar.

Es gibt bereits Proteste gegen den geplanten Auftritt der Hooligan-Gruppe. Wenn der Verfassungsschutz keine Handhabe finde, dann müsse eben der Bürgermeister von Henndorf als Veranstaltungsbehörde eingreifen, fordert der Landesgeschäftsführer der Grünen, Rudolf Hemetsberger. Dies sei freilich nur möglich, wenn die öffentliche Sicherheit und Ordnung gefährdet sei, bremst die Exekutive Hoffnungen auf eine einfache Absage. Von der Gemeinde Henndorf selbst, die Eigentümerin der Halle ist, gibt es bis dato keine Stellungnahme zu dem geplanten Auftritt. Wie so oft bei Neonazi-Gruppen ist das Konzert jedoch nicht als solches angemeldet worden, sondern als Mitgliedsfeier des violetten Fanclubs "Tough Guys" .

Mit gewalttätigen Fans der Austria hatte es in der Vergangenheit immer wieder Probleme gegeben. Nach einem Spiel gegen den Stadtrivalen SAK ist es im Frühjahr zu wüsten Ausschreitungen gekommen. Der Vereinsvorstand ist daraufhin zurückgetreten.

(Thomas Neuhold/Stefanie Ruep, DER STANDARD Printausgabe, 11.6.2010)

Quelle: derStandard.at

Fußball bleibt Fußball und Politik bleibt Politik!! HA HO HE Kategorie C

Regionalliga: Salzburg-Derby steht!

Die Regionalliga West kann kommende Saison mit dem Kracher-Derby Austria Salzburg vs. Red Bull Juniors aufwarten. Denn die Violetten haben den Aufstieg in der vorletzten Runde fixiert.

Für Brisanz ist damit gesorgt! Die 2005 nach der Red-Bull-Übernahme der Bundesliga-Mannschaft neugegründete Austria feiert einen 2:1-Auswärtssieg in Hallein und sichert sich den Landesliga-Titel.

Es ist der bereits vierte Meistertitel en suite für die Salzburger Austria, ein Kunststück, das bisher noch keinem Salzburger Verein gelungen ist. Nach diesem Durchmarsch binnen vier Saisonen hat der neue Vorstand für die Regionalliga nun das Ziel ausgegeben, sich in den kommenden zwei bis vier Jahren zu konsolidieren.

Salzburg-Fans sorgen für "heiße Spiele"

Auf die Sicherheitskräfte warten jetzt einige heiße Spiele. Denn in der kommenden Saison der dritthöchsten heimischen Spielklasse kommt es zum Derby mit den Red Bull Juniors und zum Duell mit den Amateuren des zweiten "Erzrivalen" Wacker Innsbruck.

Austria Salzburg - Schwarz Weiss Bregenz *freu*

Dazu haben Austria-Salzburg-Fans zuletzt immer wieder für Unruhe gesorgt und sogar den eigenen Klub an den Rand des Ausschlusses und der Auflösung gedrängt. Mitte Mai haben Ausschreitungen im Derby beim SAK für Negativschlagzeilen und für den Rücktritt des gesamten Vorstandes gesorgt.

Der nun neu gewählte Vorstand - dem auch Hans Gegenhuber, der vor der Red-Bull-Übernahme Vizepräsident der Salzburger gewesen war, als Obmann-Stellvertreter angehört - will ein solches Verhalten nicht mehr tolerieren und hat im Kampf gegen die Fan-Gewalt bereits 15 Hausverbote verhängt.

sportnet.at

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Austria mit Kantersieg im Stadtderby

12. Juni 2010 | 18:02 | Günter Baumgartner | (SN). | Teilen

Gegen die Spielgemeinschaft ASK/PSV Salzburg hatten die Violetten am Samstagnachmittag leichtes Spiel und siegten hochverdient mit 5:0.

Bernd Winkler fixierte mit seinem Elfmetertor in der 85. Minute den 5:0-Endstand. Bild: SN/KRUG

Salzburg (SN). Austria Salzburg hat vor der großen Meisterfeier die Landesligasaison standesgemäß mit einem Sieg beendet. Im Stadtderby gegen die Spielgemeinschaft ASK/PSV Salzburg konnten die Violetten befreit aufspielen, da der Aufstieg in die Regionalliga schon vor der Partie feststand und siegten auch in dieser Höhe verdient mit 5:0.

Mann des Spiels, das in der 60. Minute wegen starkem Regen kurzzeitig unterbrochen wurde, ist Austria-Stürmer Bernd Winkler. Mit seinen Saisontreffern 22 und 23 zog er im Kampf um die Torjägerkrone mit Robert Fekete gleich.

Austria Salzburg – SG ASK/PSV Sbg. 5:0 (4:0)

Tore: Winkler (22., 85./Elfer), Neubauer (27./Elfer, 31.), Pecaranin (42.). – Die Besten: Pauschallob, Neubauer, Winkler. Gelb-Rot: Uygur (76./Foul/ASK/PSV Salzburg). 1600, Knapp.

Weitere Ergebnisse der 26. und letzten Landesligarunde der Saison 2009/2010:

FC Pinzgau Saalfelden – Zell am See 1:1 (0:0)

Tore: Müllauer (69.); Mair (47.). – Die Besten: Müllauer, Chinemelum bzw. Tormann Granig, Fischer, Schwab. 450, Aufschnaiter.

Straßwalchen – SAK 0:4 (0:0)

Tore: Sandic (48.), Larionows (55.), Catakovic (87.), Oppermann (89.). – Die Besten: niemand bzw. Larionows, Kaplinger, Sandic. 100, Aufschnaiter.

Puch – Henndorf 3:0 (2:0)

Tore: Haslauer (4., 56.), Mirkovic (8.). – Die Besten: Pauschallob, Haslauer, Mirkovic, Schwaighofer bzw. niemand. 100, Rigler.

Anthering – Hallwang 1:4 (1:2)

Tore: M. Ausweger (5.); Chr. Weber (12.), Kuon (35., 77.), Scheffenacker (87.). – Die Besten: niemand bzw. Chr. Weber, Rzepecki, Kuon. 200, Imser.

Eugendorf – FC Hallein 4:0 (1:0)

Tore: Michael Ramspacher (25.), Tredak (76./Elfer), Reindl (77.), Ispiroglu (89.). – Die Besten: Manuel Ramspacher, Ispiroglu, Stübler bzw. niemand. 350, Gruber.

Piesendorf – Maria Alm 5:6 (3:4)

Tore: Sztancs (27.), Lozancic (35.), Buchner (43.), Nyari (49.), Bernsteiner (88./Elfer); Slowiok (10.), Chr. Lederer (24.), Hinterlechner (26., 31./Elfer), Mitteregger (48.), Salzmann (78.). Rot: Ofensberger (42./Foul/Maria Alm). Gelb-Rot: Mitteregger (86./Foul/Maria Alm). 500, Riedel.

© SN/SW

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ASK-Rückkehr zur violetten Meisterparty

Austria Salzburg empfängt zum Saisonfinale auf der Sportanlage Maxglan den ASK/PSV. Danach wird ausgiebig gefeiert.

Es ist schon etwas bizarr, dass der ASK just am letzten Spieltag der 1. Fußball-Landesliga zur groß angelegten Meisterparty der Salzburger Austria auf „seine“ Sportanlage nach Maxglan zurückkehrt. Für Walter Fuchsbauer, den Präsidenten der neu gegründeten Spielgemeinschaft ASK/PSV, ist es ein emotionales Gastspiel. Wehmütig sei er jedoch nicht. Und das, obwohl er auf der ehemaligen ASK-Anlage jeden Winkel und wohl auch jeden einzelnen Rasenziegel kennt.

„Dieses Kapitel ist für mich endgültig abgehakt. Natürlich werden gewisse Erinnerungen aufgefrischt, wir fühlen uns beim PSV aber sehr wohl und konzentrieren uns voll und ganz auf die Zukunft“, sagte Fuchsbauer, der nach dem Konkurs des Vereins, der Übernahme der Sportanlage durch den ASKÖ-Landesverband und den gegenseitigen Beschuldigungen mit Franz Karner ein Hausverbot auferlegt bekam. Bis heute ist das Hausverbot der ASKÖ gültig, gegen die Austria will sich Fuchsbauer dieser widersetzen.

Auch für Austria Salzburg ist das heutige Heimspiel gegen den ASK/PSV nicht ein Duell wie jedes andere. Die Violetten rechnen nach dem Titelgewinn in der Vorwoche mit einem Rekordbesuch. Unmittelbar nach dem Match (Anpfiff 15.30 Uhr) steigt im Festzelt die Meisterparty. Ab 19.30 Uhr wird nicht nur die erfolgreiche Landesliga-Mannschaft geehrt, auch die 1b in der 3. Klasse sowie die U10 eroberten in der abgelaufenen Saison den Titel.

Für Nostalgiker: Auf der Bühne wird neben den aktuellen Austria-Kickern der österreichische Juniorenmeister des Jahres 1974 stehen, der den ersten bundesweiten Titel für die Austria erobert hatte (u. a. mit dabei Karl und Ferdinand Hodits, Hans-Peter Berger sen., Helmut Rothe, Thomas Selner und der damalige Trainer Wilfried Ulamec). „Es freut mich, dass wir bei der Meisterfeier die Brücke zwischen der jungen und der alten Austria schlagen können“, sagte der sportliche Leiter Gerhard Stöger.

Verabschiedet werden Publikumsliebling Mario Schleindl (zu Eugendorf), Robert Oberhauser (zu St. Johann), Stefan Leitner (zu Bergheim) und Ivan Pecaranin (noch offen).

© SN/SW

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Austria Salzburg als Meister im Aufwind

Im Unterhaus des Fußballs hat Champion Austria Salzburg den ASK/PSV mit 5:0 ins Jenseits befördert. Weitere Entscheidungen zu Saisonschluss: Leogang steigt zur Salzburger Liga auf, Schwarzach geht in Ausscheidung gegen Kuchl.

Blick nach vorn gerichtet

In Salzburg-Maxglan hat der Europacup-Finalist des Jahres 1994 - die Austria Salzburg - die heurige Saison mit diesem tollen Sieg gegen ASK/PSV beendet. Es folgte eine rauschende und weitgehend friedliche Meisterfeier. Und ab sofort wird an der Zukunft gebastelt.

Der vierte Meistertitel der Austria in vier Jahren bedeutet den Aufstieg von der Landesliga in die Westliga - sportlich wie organisatorisch ein Riesensprung. Nach den turbulenten vergangenen Wochen mit Ausschreitungen, Generalversamlung und Obmannwechsel ist der Blick wieder nach vorn gerichtet.

Bereits morgen will der neue Obmann Walther Windischbauer Nägel mit Köpfen machen, was die Sportanlage in Maxglan betrifft.

Suche nach neuen Spielern

Ein neuer Mietvertrag muss her, sagt Windischbauer: "Die Verlängerung des Vertrages dürfte keine strittige Sache sein. Beide Seiten wissen, was sie aneinander haben. Wir möchten hier gern weiter abgesichert weiter spielen. Als gelernte Salzburger wissen wir, dass vielleicht einmal etwas mit einem neuen Stadion weitergehen könnte. Wir möchten einen langfristigen Vertrag mit einer Option für den Fall des Falles, auch frühzeitig kündigen zu können."

Sportlich ist die Mannschaft im Umbruch. Einige Stützen der Mannschaft in den letzten Jahren wie Ivan Pecaranin verlassen die Austria.

Neue müssen her, sagt der sportliche Leiter Gerhard Stöger: "Wir werden zwischen fünf und sechs Spieler benötigen. Wir schauen in Bayern, Tirol und Oberösterreich nach Spielern, die charakterlich gut in unser Team passen."

Platz im ÖFB-Cup absehbar

Auf die Fans der Violetten könnte in der neuen Saison ein weiteres Zuckerl warten. Aus heutiger Sicht bekommt die Austria einen Platz im ÖFB-Cup.

Salzburg.ORF.at; 07.06.10

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SV Austria Salzburg jubelt über den verdienten Meistertitel, allerdings war die letzte Runde der 1. Landesliga von Abschieden geprägt.

SV Austria Salzburg- SG ASK/PSV 5:0 (4:0): Die Violetten verlassen nach dem 5:0 die Landesliga, zudem wurden Mario Schleindl, Ivan Pecaranin, Robert Oberhauser und Stefan Leitner verabschiedet, ebenso wie Thomas Karl, der seine Vorstandsfunktion zurückgelegt hatte.

Gegen die Spielgemeinschaft ließen die Maxglaner nichts anbrennen, Winkler zog mit seinen zwei Toren gleich mit Ex- Saalfelden- Bomber Fekete auf 23 Tore in der Schützenliste. Neubauer (2) und Pecaranin traten ebenfalls als Torschützen in Erscheinung.

Austria- Trainer Didi Emich war mit dem gesehenen Zufrieden: "Es war eine klare Sache, diesmal haben wir auch die Tore geschossen. Man hat gemerkt, dass der Druck enorm war, jetzt war die Mannschaft im Geist frei und hat auch so spielen können."

Auch wenn es in diesem Spiel um nichts mehr ging, war ASK/PSV- Trainer Wolfgang Dietinger vor allem von der ersten Hälfte nicht begeistert: "Wir haben zwar am Anfang gut gespielt, aber das erste Tor hat uns wie ein Kartenhaus zusammenfallen lassen. Die zweite Hälfte war dann ganz pasabel." Die Spielgemeinschaft steigt bereits am 28. Juni wieder ins Training ein, mit den Neumarktern Künstner und Rohrmoser, sowie Okanovic.

zum Artikel Salzburg24.at

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Jetzt träumt die Austria von Rapid

14.06.2010 | Salzburg | (SN).

Meisterparty. Austria Salzburg feierte nach dem 5:0-Derbysieg gegen den ASK/PSV ausgelassen den vierten Meistertitel in Folge.

Günter Baumgartner

Salzburg (SN).

Es war alles angerichtet für eine ausgelassene violette Meisterparty: Die Salzburger Austria deklassierte die Spielgemeinschaft ASK/PSV

im Stadtderby mit 5:0, Bernd Winkler setzte sich dank seines Doppelpacks noch ex aequo mit Robert Fekete die Torjägerkrone auf und Salzburgs Bürgermeister Heinz Schaden stand schon Gewehr bei Fuß, der Erfolgself im Festzelt die eigens angefertigte Meisterschale für den Titelgewinn in der 1. Landesliga zu überreichen.

Nach dem Schlusspfiff brachen bei den Violetten alle Dämme: Oliver Schmidt verpasste Austria-Trainer Didi Emich im Anschluss an den

5:0-Kantersieg eine Bierdusche und die Meisterelf wurde von den Fans frenetisch bejubelt. Es war der vierte Meistertitel in Folge, den die Austrianer seit der Neugründung 2005 feierten: Aus der 2. Klasse Nord A pirschten sich die Violetten Schritt für Schritt näher an das große Ziel, wieder im Profifußball Fuß zu fassen, heran. „Aber wir wissen, dass es in der Westliga ungleich schwieriger wird, um den Titel mitzuspielen. Unser Ziel für die Debütsaison ist es, nichts mit Abstieg zu tun zu haben“, erklärt Gerhard Stöger, der sportliche Leiter der Austria. Auch Walter Windischbauer, der neue Obmann der Violetten, gibt die Devise aus, sich in der Westliga erst einmal zu konsolidieren und den Verein auch wirtschaftlich gut aufzustellen.

Eine wichtige Entscheidung bezüglich der violetten Zukunft wird schon am heutigen Montag fallen: Walter Windischbauer verhandelt mit der ASKÖ über eine Verlängerung der Platzmiete in Maxglan.

Eder steht auf Wunschliste

Ein Meisterbonus für die neue Austria ist die Chance, erstmals in die Hauptrunde des ÖFB-Cups einzuziehen. „Es wäre eine geniale Geschichte, wenn wir mit ein wenig Losglück im Cup auf ein Bundesligateam treffen könnten. Ein Traum wäre es natürlich, gegen Rapid Wien zu spielen“, sinnierte Gerhard Stöger. Auf dem Spielersektor machte die Salzburger Austria bereits am vergangenen Wochenende Nägel mit Köpfen: Mit Gabriel Kreuzwirth (linkes Mittelfeld) und Andreas Ober auer (Innenverteidiger) wurden zwei Nachwuchshoffnungen von den Neuhofen/Ried-Amateuren für die kommende Saison verpflichtet. Aber auch prominente Namen werden mit dem Landesliga-Meister in Verbindung gebracht. Thomas Eder (Blau-Weiß Linz) und Kiril Chokchev (Amstetten) stehen auf der Wunschliste der Violetten ganz weit oben. „Wir haben mit diesen beiden schon über einen Wechsel geredet. Jedoch müssen wir noch abklären, ob wir uns Spieler dieses Kalibers überhaupt leisten können“, gibt Gerhard Stöger zu bedenken. „Unser Hauptaugenmerk liegt bei der Verpflichtung eines Stürmers, denn die Offensive ist derzeit unsere größte Baustelle.“

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  • 1 month later...
Nein! - Doch! - Oh!

Salzburger Nachrichten:

Bei der Salzburger Austria gehen die Wogen auch Tage nach dem Westliga-Debüt gegen die Altach Amateure hoch. Am Samstag war es nach dem Schlusspfiff zu einer Konfrontation zwischen der Vorarlberger Polizei und einigen Austria-Fans gekommen. Während die violetten Anhänger vehement ihre Fassungslosigkeit über die Vorgehensweise der Polizei kundtaten, erklärte Einsatzleiter Christoph Marte den Fall am Montag für abgeschlossen.

Marte: „Wenn sich die Fans normal verhalten hätten, hätte die Polizei nicht mit Pfefferspray durchgreifen müssen.“ Genau dieser Einsatz von Pfefferspray ist es, der die Austrianer regelrecht erzürnt. Rund 20 Unbeteiligte sollen dabei leicht verletzt worden sein. „Fakt ist, dass sich unsere Fans während des Spiels vorbildlich verhalten haben. Weil sie danach für meine Begriffe viel zu lang und ohne ersichtlichen Grund im Gästesektor festgehalten worden sind, hat jemand einem Polizisten ein Bier ins Gesicht geschüttet. Die Situation ist durch so eine Kleinigkeit eskaliert“, erklärte Austria-Obmann Walter Windischbauer. Nachsatz: „Wir alle sind der Meinung, dass man die Situation anders hätte lösen können.“

Für die Liga-Heimpremiere am Samstag (18.30 Uhr) gegen die Red Bull Juniors ist Windischbauer trotz der Vorfälle in Altach nicht bang: „Wir haben alle notwendigen Sicherheitsfragen mit Red Bull geklärt.“ Bereits heute, Dienstag (18.30 Uhr), empfängt die Austria in der zweiten Runde des SFV-Landescups den FC Hallein.

http://www.salzburg.com/online/sport/aktuell/Wut-undAerger-bei-der-Austria.html?article=eGMmOI8VenoaXpzw98QK6GGY3DyJGw1ZaNnxzyC&img=&text=&mode=

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Tribünenzierde

Hab gelesen das die Reichenau und die Union Innsbruck planen die Spiele gegen euch abzusagen, da die Stadt fordert das sie im Tivoli spielen!

Eine Absage kostet nur 500,- ein Spiel im Stadion dagegen 10000,-!

Wenn nicht gerade 1500-2000 auswaertsfans kommen geht sich's finanziell nicht aus, da beide Vereine keine 1000 Fans zusammenbringen!

Da koennt ihr nur noch auf ein paar wackerianer hoffen!

Das ist meiner Meinung nach sehr schade, denn eine Partie auf so einem kleinen Platz ( zb Union genau gegenueber von der Polizeidirektion) mit gutem auswaertssupport waere geil! Doch die Randalen sind so gut wie fix bei euch! Mal sehen was dann wiklich geschied! Wenigstens unsere Amateure koennen sich's leisten, das schau ich mir auf jeden Fall an, bis dann!!!

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Nein! - Doch! - Oh!

http://www.laola1.at/135+M53c7c5d448e.html

Austria Salzburg hat das hochbrisante erste Derby gegen Erzrivale Red Bull für sich entschieden. Die Violetten besiegen am 2. Spieltag die Juniors mit 2:1 (2:1).

Dabei geht die Truppe von Niko Kovac bereits in der 2. Minute durch Staudecker in Führung. Aber ausgerechnet Ex-Bulle Vujic (12.) gelingt aus einem Gestocher der Ausgleich.

Und nur acht Minuten später ist es erneut Vujic, der zur Entscheidung trifft. Die rund 2.000 Zuschauer dürfen damit den 1. Sieg in der Regionalliga feiern.

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Violetter Freudenrausch

7. August 2010 | 20:51 | | (SN). | Teilen15

Mit 2:1 hat Austria Salzburg das emotionsgeladene Duell mit den Red Bull Juniors in der Regionalliga West gewonnen. 1800 Fans in Maxglan feierten den Sieg in dem für viele Fans wichtigsten Spiel seit der Neugründung. Die Austragung des Spiels stand wetterbedingt auf der Kippe – Freiwillige legten den Platz trocken.

Austria-Hero Marko Vujic traf beide Male gegen die Juniors. Bild: SN/Daniel Krug

Salzburg (SN).

Nur zwei Minuten nach Anpfiff sah es ganz danach aus, als ob die schnelleren und technisch stärkeren Juniors kurzen Prozess mit den Gastgebern machen würden: Martin Hinteregger traf per Kopf zum 1:0. Die Kovac-Elf blieb am Drücker, doch in der 12. Minute gelang Marko Vujic der Ausgleich. Nach 20 Minuten war es erneut der Ex-Juniors-Spieler, der zum 2:1 traf – die Begeisterung im ausverkauften Stadion kannte keine Grenzen mehr.

Auf tiefem Boden – Fans hatten wegen des Dauerregens stundenlang gearbeitet, um eine Absage zu verhindern – verlief der Rest des Spiels kampfbetont. Die Juniors verzeichneten eine Reihe von Möglichkeiten, Austria-Keeper Stefan Huber war oft Retter in letzter Not, einmal trafen die Gäste die Latte.

Rollende Angriffe in den Schlussminuten der RB-Juniors brachten nichts mehr ein. Nach dem Spiel betonte Austria-Trainer Dietmar Emich, was den Unterschied ausgemacht hatte: „Es war das Herz und der Wille, hundert Prozent und noch ein bisschen mehr zu geben.“

Fünf Jahre nach der Übernahme der alten Austria durch Red Bull war dies das erste Aufeinandertreffen zweier Teams des neu gegründeten SV Austria und von Red Bull auf dem Rasen. Die Sicherheitsvorkehrungen waren hoch. Vor und während des Spiels blieb es aber ruhig, es gab keine Vorkommnisse.

Die übrigen Spiele der Regionalliga West:

Union Innsbruck – SV Seekirchen 1:0 (1:0), Hard – Altach Am. 2:4 (1:2), Höchst – Kufstein 1:2 (1:0). Freitag spielten: Neumarkt – St. Johann 1:0 (0:0), Reichenau – Anif 3:2 (0:1), Wattens – Bregenz 1:2 (0:1).

© SN/SW

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