Armstrong kein Dopingsünder!


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Amsterdam - Eine vom Weltverband UCI eingesetzte Kommission hat den siebenfachen Tour-Rekordsieger Lance Armstrong von Doping-Vorwürfen frei gesprochen.

"Die Kommission entlastet Armstrong komplett vom Vorwurf, seinen ersten Toursieg 1999 mit Hilfe von Doping errungen zu haben", sagte der als Gremiumleiter eingesetzte Amsterdamer Rechtsanwalt Emile Vrijman.

Armstrong-Report umfasst 132 Seiten

Der Armstrong-Report umfasst 132 Seiten und geht zurück auf die Vorwürfe der französischen Sportzeitung "L'Equipe", sechs aufgetaute und im Vorjahr nachträglich untersuchte Urinproben hätten beim Texaner Spuren des Blutdopingmittels EPO erbracht.

Die Kommission attackierte auch die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA, Armstrong mit Schuldzuweisungen in Misskredit gebracht zu haben und bezweifelte die juristischen Grundlagen für die öffentlichen WADA-Angriffe auf Armstrong.

Der im Vorjahr nach seinem siebenten Toursieg zurückgetretene Amerikaner hatte stets geleugnet, Doping benutzt zu haben und mehrere Prozesse geführt.

EPO erst seit 2001 nachweisbar

Die WADA und L'Equipe hatten auch bezüglich der Vorfälle bei den Olympischen Winterspielen in Turin mit bisher unbewiesenen Vorwürfen Österreich schwer in Misskredit gebracht.

Im August 2005, kurz nach Ende der Tour, hatte die "L'Equipe" von den nachträglich kontrollierten Urinproben berichtet und die Ergebnisse der Analysen veröffentlicht. EPO konnte aber erst ab 2001 nachgewiesen werden. Ein Reporter der Zeitung hatte die Codes der anonymen Proben geknackt.

Die Kommission zum Fall Armstrong wurde im Oktober des Vorjahres vom damals noch amtierenden UCI-Präsidenten Hein Verbruggen (NED) eingesetzt, dem im Anti-Doping-Kampf von mehreren Seiten häufiger Versäumnisse vorgeworfen worden waren.

Kritiker lassen nicht auf sich warten

Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA hat das Ergebnis der Armstrong-Kommission umgehend kritisiert. "Das kommt mir seltsam vor", sagte WADA-Chef Dick Pound.

Wider Erwarten kritisierte auch die UCI das "voreilige Vorgehen" Vrijmans, der an die Öffentlichkeit trat, bevor die definitive Version des Reports allen relevanten Stellen vorgelegen hätte.

Die Kommission attackierte die WADA und das vom IOC akkreditierte Labor in Chatenay-Malabry, Armstrong mit Schuldzuweisungen in Misskredit gebracht zu haben und bezweifelte die juristischen Grundlagen für die öffentlichen WADA-Angriffe auf Armstrong.

"Das Schlimmste ist eingetreten"

"Wie kann ein Anwalt die wissenschaftlichen Analysen eines weltweit anerkannten Instituts in Zweifel ziehen", sagte Pound in einer ersten Stellungnahme und erklärte nach Veröffentlichung des Reports.

"Das Schlimmste, was wir von vornherein erwarteten, ist eingetroffen: Es bestand keinerlei Interesse wirklich herauszufinden, ob die Proben positiv waren."

Der Dachverband kündigte an, die Ergebnisse der Untersuchung erst zu veröffentlichen, wenn die Dokumente komplett vorlägen. Die UCI hätte die Veröffentlichung am Mittwoch mit "großem Erstaunen" vernommen, hieß es in einer offiziellen Stellungnahme.

quelle: sport 1

Die WADA zweifelt die Untersuchung natürlich an! :finger2:

Pound und seine französischen Bluthunde(L'equipe) sollten einfach einsehen das es Sportler gibt die ohne Doping besser sind als andere, aber ich glaub' das können die nicht! Abgesehen davon ist's eine Sauerei gewesen wie die WADA bzw. die L'Equipe an die Proben gekommen sind! Wer selbst nicht fair spielt sollte nicht mit dem Finger auf andere zeigen!

Wenn die WADA nicht bald aufhört alles und jeden zu verdächtigen und des Dopings zu bezichtigen, werden die den ganzen Sport und ALLE Sportler in verruf bringen!

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Wenn die WADA nicht bald aufhört alles und jeden zu verdächtigen und des Dopings zu bezichtigen, werden die den ganzen Sport und ALLE Sportler in verruf bringen!

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:wos?:

Den Sport bringen leider die Sportler (oder gar die Teams an sich :clever: ) selbst in Verruf. Dafür gibts im Schnitt wohl täglich ein neues Beispiel. An an einen sauberen Radsport zu glauben, ist wie ans Christkind zu glauben. Armstrong,...naja. Ein Kapitel für sich. Wer mit Dotore Doping zusammenarbeitet braucht sich nicht wundern, wenn er verdächtigt wird. :ratlos:

bearbeitet von DonPippo

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