Frantisek Straka der neue coach


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ASB-Legende

Frantisek Straka tritt die Nachfolge von Stani Tschertschessov an. Der 48-jährige Tscheche war zuletzt vereinslos und trainierte davor den deutschen Zweitligisten Ahlen und Sparta Prag.

Der ehemalige tschechoslowakische Nationalspieler spielte u.a. in der deutschen Bundesliga bei Borussia Mönchengladbach und Hansa Rostock.

Quelle: tirol.com

:wos?: wer bitte ist das denn jetzt?

:confused:

bearbeitet von gidi

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ASB-Legende

naja...vielleicht ist der eh ganz gut...aber kennt der den österr. fussball? kennt der irgendeinen unserer kicker vom namen her? oder potentielle neueinkäufe (jetzt mal außerhalb von tschechien mein ich...weil eigentlich hat's ja geheißen, wir wollen die legionärszahl eher verringern als vergrößern)

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Mia sein Wacker Innsbruck

Wie fix is das jetzt überhaupt ? Wenn der verein sagt sie präsentieren um 18:00, wieso stehts dann um halb 4 schon auf tirol.com ? Aber wird wohl leidergottes stimmen. schade,hatte sehr auf Lorant gehofft.

@bomf

trotz allem,den Trainer runtermachen bevor er überhaupt mal mit der Mannschaft ein einziges Trainig absolbviert hat zeigt wirklich von Grösse :nein:

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Mia sein Wacker Innsbruck
naja, wer mal Sparta Prag trainiert hat kann so mies nicht sein.

1076525[/snapback]

Und selbst wenn er nur scheiße gebaut hätte bis jetzt hat er sich trotzdem eine Chance verdient. Wenn ich mir da gewisse Aussagen im Wacker Forum durchlese kommt mir eh schon wieder das Kotzen - Scheiß Tiroler Erfolgsfans :angry:

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ASB-Messias

Habe die Karriere von Straka ein bisschen mitverfolgt - als er bei Sparta Prag Trainer war habe ich ihn eigentlich für einen ziemlich guten, aufstrebenden Trainer gehalten und habe ihm eigentlich zugetraut Ahlen zu verbessern - ihm ist zwar der Nichtabstieg gelungen in der ersten Saison allerdings waren die Leistungen in der zweiten Saison auch nicht überragend aber bei dem Spielermaterial hätte wohl keiner Wunder wirken können...

Ich denke, wenn er an die Leistungen bei Sparta anknüpfen kann haben wir eine gute Lösung mit ihm gefunden - wird schon schief gehen :)

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JUSTICE
hat ja eine beeindruckende trainerlaufbahn vorzuweisen....

du meinst die champions league-teilnahme? stimmt, einigermassen beeindruckend.

www.seitenwahl.de

06.04.2006  Franz, der Abgeordnete

(tz) Die Älteren werden sich erinnern. Genauso wie Joachim Masannek heutzutage mit seinem Fortsetzungs-Buch "Die wilden Fußballkerle" von Erfolg zu Erfolg huscht, hatte vor mehr als zwanzig Jahren Justus Pfaue der Öffentlichkeit mit "Manni, der Libero" sozusagen einen Helden geschenkt, dessen Bestimmung es war sich als Libero den Weg nach oben zu bahnen. Nicht ganz sechs Jahre nach dessen Schicksal heuerte auf Geheiß von Manager Helmut Grashoff und Trainer Wolf Werner aus Prag dann ein Mann am Bökelberg an, dessen Vorname Frantisek und dessen Position in der Verteidigungsreihe, die des Libero, eigentlich ja nur einen Kosenamen zuließ.

So wurde aus Frantisek Straka irgendwann der "Franz", weil er sich gegenüber dem nicht mehr im Zenit seines Schaffens befindlichen Hans-Günter Bruns mehr und mehr durchsetzte und den ehemaligen Schalker schließlich aus der Abwehrreihe komplett verdrängte. Über 80 Bundesligapartien absolvierte der ehemalige Spieler von Dynamo Budweis für die Borussia in der Bundesliga, ehe er im einzigen Dreierwechsel der jüngeren Vereinsgeschichte mit Mittelfeld-Spring-Ins-Feld Michael Spies und Sturmtalent Olaf Bodden 1991 zu der gerade in die Bundesliga integrierten Hansa aus der Ostseestadt Rostock, dem amtierenden DDR-Meister, weiterzog und sich dort am letzten Spieltag der Saison 1991/92 zwar über einen wichtigen Sieg der Hansa (über den dadurch gescheiterten Titelfavoriten Frankfurt) freuen durfte, sich aber gleichzeitig enttäuscht darüber zeigte, dass ausgerechnet seine ehemaligen Teamkollegen der Borussia im Auswärtsspiel gegen den Rostocker Mitkonkurrenten aus Wattenscheid nicht punkten konnten und somit den verpassten Klassenverbleib der Hansa manifestierten.

Mit dem Abstieg in die 2. Bundesliga setzte für den WM-Teilnehmer von 1990 - wo er im Viertelfinale in Mailand den Elfmeter verursachte, mit dem Lothar Matthäus Deutschlands Halbfinaleinzug perfekt machte - ein erneuter Tapetenwechsel ein. Von der Ostseeküste wechselte der so genannte Franz ins Bergische Land und siedelte dort beim ebenso in der 2. Liga ansässigen Wuppertaler SV an, für den er fortan nicht nur 64 Zweitligaspiele bestritt, sondern als längst in Deutschland heimisch gewordener auch in späteren Jahren als Trainer fungierte; beiläufig notierte man in jenen Jahren, dass er sich dem tschechischen Paß entledigte und die deutschen Staatsbürgerschaft annahm.

So richtig wieder in den Fokus der großen Öffentlichkeit rückte Frantisek Straka als Trainer des FK Teplice, mit dem er in der Saison 2003/2004 zunächst unter Mithilfe des heutigen Saarbrückers Heinrich Bencik und des Ivo-Ulich-Kumpels Pavel Horvath früh den deutschen Vertreter aus Kaiserslautern eindrucksvoll eliminierte. Überhaupt bot sich dem sozusagen heimgekehrten Ex-Borussen im Verlauf der Saison 2003/2004 die Möglichkeit zu Sparta Prag zurückzukehren, die sich unter seinem Vorgänger Jiri Kotrba in einer handfesten Krise befanden, für deren Bewältigung der Ex-Borusse als der ideale Mann gesehen wurde. Und tatsächlich, er half der Mannschaft um den beinahe bei der Borussia gelandeten Torhüter Jaromir Blazek und ihren Mannschaftskapitän und Führungsspieler Karel Poborsky langsam wieder auf die Beine. Nachdem es in der Meisterschaft an Banik Ostrau mit Torschützenkönig Marek Heinz trotzdem kein Vorbeikommen gab, genügte den Osteuropäern ein Erfolg in der Champions League Qualifikation um doch noch in die selbige einzuziehen und damit den verpassten Meistertitel wenigstens ein bisschen vergessen zu machen.

So sehr sich gerade Frantisek Straka über die Teilnahme an der "Königsklasse" freute, für ihn persönlich wurde sie zum Bumerang, denn unmittelbar nachdem Sparta in der Gruppenphase gegen Kaliber wie Olympique Lyon, Manchester United und Fenerbahce Istanbul mit nur einem Punkt den Kürzeren gezogen hatte und die Reisen durch Europa für die Saison zumindest einzustellen hatte, erklärte das Eignerkonsortium Spartas die sofortige Trennung von Straka. Wie plötzlich die kam, verdeutlicht, dass die tschechische Presse in den Tagen nach der Entlassung auf der Suche nach richtig handfesten Gründen erfolglos blieb, etwas, dass wiederum eine dem Boulevard nicht abgeneigte Tageszeitung dazu trieb Straka einen richtig handfesten Skandal anzuhängen. In einer eher berüchtigten Spielunke der Hauptstadt, so schrieb sie, habe "man" den vielfachen Nationalspieler einige Zeit schon beim Drogenkonsum beobachten können. Ausgeschlossen sei ebenfalls nicht, dass Straka zusammen mit seinen Spielern dort dementsprechend tätig gewesen sei und die Führung Spartas über Umwege "nun" davon erfahren habe, weswegen nicht allein das Ausscheiden aus der Champions League - sondern vielmehr diese Art der Freizeitbeschäftigung - Strakas Freistellung beim Renommierverein begründet hätte.

Mit diesen halbseidenen Anwürfen auch von ernstzunehmenderen Medien des Nachbarlandes konfrontiert, geriet Straka verständlicherweise außer sich. Als man noch scherzhaft über eine sicher wohl abzugebende Haarprobe spekulierte, genügte es schließlich, dass Straka die Gerüchte über seinen angeblichen Betäubungsmittelkonsum vehement wie entschieden zurückwies und gleichzeitig jedem eine handfeste Klage androhte, der auch nur in Ansätzen ihn mit so etwas in Verbindung bringen würde - erfolgreich, wie man heute weiß.

Nachdem der Name Straka dann hinter fünf bis cirka fünfzig vorgehaltenen Händen, wie das bei der Diskussion um Alternativen auf der Trainerposition bisweilen ja üblich ist, seicht als Geist über das neue Stadion an der Hennes-Weisweiler-Allee zu kreisen schien, griffen etliche trainersuchende Vereine in Deutschland und Tschechien zunächst anderweitig zu, ehe Straka sich Anfang März 2005 bei der viele Ex-Borussen beherbergenden Zweitligakombo des LR Ahlen als Trainer vorstellen ließ. Als dem Gefühl nach zwanzigster Trainer in der doch noch wirklich kurzen Zweitligageschichte der Westfalen sollte Straka den Leichtathletik- und Rasensportlern den weiterhin verführerischen Weg in die Drittklassigkeit verbauen. Nicht zuletzt durch einen maßgeblich von Sladjan Asanin herbeigeführten Auswärtssieg beim TSV 1860 München am letzten Spieltag der vergangenen Saison klappte dies auch gerade noch so.

Entsprechend euphorisiert sollte der sympathische Ex-Libero nicht nur für ein weiteres Jahr die Geschicke des Retortenklubs führen, sondern durfte sich aus Ex-Borussen Sicht mit dem auch in Nürnberg gescheiterten Marcel Ketelaer bzw. vor allem mit Thomas Kastenmaier, der sein Assistent wurde, verstärken; leider blieben seine Versuche in Ahlen nicht von Erfolg gekrönt und so wurde er schnell wieder zu einem von seiner Tätigkeit freigestellten.

In den Wochen und Monaten nach seiner Demission in Ahlen wandte sich Frantisek Straka wieder vermehrt seinem Heimatland zu und sprang schließlich, wie man es wohl eher einem gewissen Kai aus einer berüchtigten Kiste zurechnen würde, auf den ganz großen Zug: Als Sympathisant der Christdemokraten stieg Frantisek Straka plötzlich als eine Art Zugpferd empor und wurde zu einem ihrer Kandidaten für die für diesen Sommer ausgerufenen tschechischen Parlamentswahlen, womit sich für ihn allerdings wieder die Frage der Staatsangehörigkeit stellte, wie vor allem seine politischen Rivalen schnell deutlich machten. Ohne eine gültige tschechische Staatsangehörigkeit ist es schließlich unmöglich dort große Politik zu machen, wie auch der ehemalige Borussenlibero wußte und sich deshalb im Stile von Bernd Krauss (der einst ja zunächst den deutschen gegen einen österreichischen Pass und später seinen österreichischen wieder ....) sozusagen "zurückbürgern" lassen wollte.

Einerseits dauert auch so eine Zurückbürgerung seine Zeit, andererseits gilt es doch eine sehr lange Zeit zu überbrücken, wenn zwischen der Kandidatenkür und der eigentlichen Wahl mehrere Monate liegen. Und in dieser Zeit wird überall auf der Welt so manche Anekdote, so manche Aussage gerne vom politischen Gegner zumindest mal in Zweifel gezogen. Im Falle eines bekannten Sportlers ohnehin und da Straka zumindest in Tschechien nicht als ein leiser Vertreter seiner Zunft gilt (er äußert sich weiter gerne und bereitwillig oft über die Situation bei Sparta Prag und stellt dabei auch schon einmal die Arbeit seiner Nachfolger auf gänzlich grundsätzliche Art in Frage), blieb es auch nicht aus, dass die regierende CSSD - so etwas wie die SPD im Nachbarland - sich ihm und vor allem seinen Wahlkampfaussagen annahm.

Dies gipfelte unter anderem darin, dass der sich in die Länge ziehende Wieder-Einbürgerungsprozeß Strakas Partei dazu veranlaßte der CSSD vorzuwerfen, Strakas Einbürgerung bewußt hinauszuzögern, um effektiv zu verhindern, dass der ehemalige Libero sich als deren Kontrahent zur dann sicher aussichtsreichen Wahl stellen könne. Andererseits schlachtete die Gegenseite zum Beispiel sehr genüßlich Aussagen aus, in denen sich "der Franz" mit markigen Worten gegenüber umgangssprachlich als Gastarbeiter in strukturschwachen Gebieten des Landes tätig gewordenen Menschen positionierte und sich danach entsprechend gegen die laute Vermutung zur Wehr zu setzen hatte, er habe generell etwas gegen Ausländer.

Nicht zuletzt dieses Hickhack um diese Äußerungen verlangte ihm ein gewisses Tribut ab und schlußendlich nutzte es seinen Parteifreunden, die nachhaltig um ihn gekämpft hatten, nichts, dass der Wiedereinbürgerungsprozeß rechtzeitig zur Meldefrist für die anstehenden Wahlen doch erfolgreich zu enden schien, denn der ehemalige Ausputzer beendete nun letztendlich durch eine Verzichtserklärung auf den wieder möglichen tschechischen Pass auch seine apostrophierte politische Laufbahn eigenhändig.

Somit wird man ihn demnächst sicher irgendwann wieder irgendwo an einer Seitenlinie kauern sehen. Aber die, die bereits an einer Drehbuchvorlage für "Franz, der Abgeordnete" gearbeiteten hatten, werden sich jetzt wohl auch erst einmal gewöhnlicheren Geschichten zuwenden.

Thomas Zocher

05.04.2006

www.seitenwahl.de

bearbeitet von badest

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Ergänzungsspieler

welche grossartigen erfolge hatten denn michi, heli und stani vorzuweisen?

mal schauen - vielleicht hat er ja sogar mehr temperament als der cipro ;)

die österreichische bundesliga braucht er nicht zu kennen, die ist genau so wie ihr ruf.

gibt eh tonnenweise videos über das gemurkse.

bearbeitet von furzdrauf

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ASB-Legende
du meinst die champions league-teilnahme? stimmt, einigermassen beeindruckend.

1076847[/snapback]

geh badest mußt du immer reflexartig alles rein positiv sehen? du kennst weder die genauen umstände der CL teilnahme noch den trainer an sich...also bitte!

jeder verdient eine faire chance, und ich hoffe der neue bringt uns weiter, aber immer nur vorauseilenden gehorsam praktizieren...das muß echt nicht sein.

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