Constantini bleib in Pasching und wird Sportchef

[aufpasser]

Das ist ja wohl die beste Entscheidung seit langem das Didi Constantini bei uns bleibt.

Als Sportdirektor hat er wenigstens einen grossen Einfluss bei vielen Entscheidungen.

Wird eh schon Zeit, das endlich mal jemand unseren Herren in der Geschäftsführung beibringt, wie`s im Fussballgeschäft abläuft.

Dann sind wir mal gespannt, wer zu uns noch kommen wird an Spielern und Trainern.

[bauer 7210]

Frage an Pasching? Wieviele FanPages habt ihr eigentlich?

[SCR-4-EvEr]

Mittwoch, 24. Mai 2006 Story: Herbert Eichinger

Constantini tritt zurück!

Paukenschlag in Pasching: Didi Constantini, der die Oberösterreicher in den UEFA-Cup geführt und jetzt als Sportdirektor fungierte, tritt ab sofort zurück. Mit ihm wird auch Kurzzeit-Chefcoach Radan Lukic den Grad-Klub verlassen.

Die Ehe zwischen Paschings emotionellem Präsidenten Franz Grad und Didi Constantini schien nach dem sensationellen Frühjahr eigentlich wolkenlos. Constantini hatte sich nach Ende der Saison - wie schon seit langem angekündigt - als Trainer zurückgezogen und wollte als Sportdirektor bei der Trainer- und Spielersuche das Heft in der Hand behalten.

Constantini beförderte seinen bisherigen Assistenten Radan Lukic zum Chefcoach und war auch schon auf dem Transfermarkt aktiv unterwegs.

Pasching Präsident Franz Grad muss sich auf die Suche nach einem neuen Sportchef machen.Heute kam dann beim charismatischen "Feuerwehrmann" Constantini der Meinungsumschwung. "Ich kann nicht mit einem Hintern auf drei Hochzeiten tanzen. Ich bin durch meine Fußball-Jugendcamps derart engagiert, dass ich es aus Zeitknappheit nicht schaffe, den Job als Sportdirektor in Pasching so zu erledigen wie es sich gehören würde. Ich kann die Mannschaft nicht so nebenbei zusammenstellen. Das würde nur böses Blut machen und bald würden die leute sagen, der faule Teufel tut nix für sein Geld", erklärte Constantini seine Entscheidung.

Auch Lukic muss gehen

Die Initiative, betont Constantini, sei von ihm ausgegangen: "Präsident Grad und ich scheiden im besten Einvernehmen. Bis Ende Mai werden Radan Lukic und ich noch unseren Vertrag erfüllen, dann ist meine Aufgabe hier erledigt." Didi erlebte Ähnliches bereits einmal beim FC Kärnten, wo er mit Peter Pacult Differenzen bekam, weil er zuwenig oft in Kärnten anwesend gewesen war.

"Sonst zerreißt´s mich"

Bei der Bestellung des neuen Trainers werde er nicht mehr mitmischen, betont Constantini: "Das funktioniert nicht. Mich zerreißt´s, wenn ich so weiter mache. Ich hoffe, dass die Paschinger Fans meine Entscheidung verstehen, es geht dadurch die Welt nicht unter."

Ums liebe Geld, wie so oft im Kicker-Biz, ging´s diesmal nicht: "Ich verzichte auf viel Geld, das ist ja nicht normal. Aber es geht nicht anders, es wäre nicht ehrlich, wenn ich vorspielen würde, dass ich alle Jobs mit bestem Wissen und Gewissen erfüllen würde können", weiß der Erfolgstrainer.

http://www.sportnet.at/channel.aspx?cid=09461931-8459-411b-b627-1a243b1dee34&aid=6e2a9d31-b9d0-4353-9d59-c0bcfbdd87d7 ://http://www.sportnet.at/channel.aspx...9-c0bcfbdd87d7

[Sportsfreund]

Also der Constantini mag ja ein sehr erfolgreicher Trainer sein. Aber er ist unbestritten einer der größten Wendehälse im österreichischen Fußball.

[Varimax]

das mit den camps etc. is ja nur eine ausrede, er will ganz einfach nicht so lange bei einem verein bleiben, bis er misserfolg hat

[3lions]

In Pasching wackeln Didi Constantini und Radan Lukic

Arbeitsüberlastung? Constantini bei Pasching vor dem endgültigen Abschied 

Pasching - Unruhe beim FC Superfund.

Die eben erst installierte sportliche Leitung mit Sportdirektor Didi Constantini und Trainer Radan Lukic könnte nach Sport1-Informationen schon bald wieder Geschichte sein.

Constantini, der die Oberösterreicher im Frühjahr von Andreas Heraf übernommen und den Verein auf Platz drei der T-Mobile-Bundesliga und damit in den UEFA-Cup geführt hatte, beendete mit Ende der Meisterschaft seine Tätigkeit als Pasching-Trainer.

Constantini im Arbeitsstress

Constantini gab stets zu verstehen, dass er sich im Sommer wieder um seine Fußball-Camps (www.constantini.at) kümmern wolle und deshalb seine Betreuertätigkeit nicht fortführen wird.

Um den Tiroler dennoch an den Verein zu binden, wurde im Vorort von Linz die Idee geboren, Constantini als Sportdirektor einzusetzen und dessen Co-Trainer Radan Lukic zum Cheftrainer zu bestellen.

Gesagt, getan! Doch ehe das Duo in neuer Funktion die Arbeit aufnimmt, naht schon wieder das Ende.

Was war passiert?

Zu Beginn der Woche kontaktierte Constantini den Pasching-Präsidenten Franz Grad, um ihm mitzuteilen, dass er neben den Camps einer weiteren zeitintensiven Tätigkeit nachgehe und daher sein Engagement in Pasching wohl eher nicht mit der ständigen Anwesenheit verbunden ist.

"Ich leite und organisiere meine Camps selber und bin eigentlich auch abseits der Camps voll ausgelastet. Da entsteht schnell der Eindruck, dass ich mich als Sportdirektor in Pasching nur selten blicken lasse", weiß Constantini im Gespräch mit Sport1 aus seiner Zeit als Sportdirektor beim FC Kärnten.

"Ich will nicht als fauler Hund dastehen!"

"Das bringt dann viel Unruhe in den Verein und ich muss mir den Vorwurf gefallen lassen, ein fauler Hund zu sein", stellte Constantini Grad vor vollendete Tatsachen.

Für Grad ergibt sich damit eine völlig neue Situation. Für ihn ist Cheftrainer Lukic nur im Duett mit Constantini eine Lösung.

Sollte Constantini seinen Job als Sportdirektor ("Ich treffe alle sportlichen Entscheidungen in letzter Instanz!") nicht ausfüllen können, dann besitzt Radan Lukic als Cheftrainer schlechte Karten.

Zeichen stehen auf Abschied

Die Zeichen stehen jedenfalls auf Abschied. Die Verträge von Constantini und Lukic laufen Ende Mai aus.

Bis dahin bleibt dem FC Superfund nun Zeit die Arbeitsaufteilung des Betreuerstabes festzulegen, oder einen neuen Cheftrainer zu installieren....

Peter Rietzler

quelle sport 1

[aufpasser]

Constantini doch nicht Pasching-Sportdirektor

PASCHING. Didi Constantini steht dem österreichischen Fußball-Bundesligisten FC Superfund Pasching in der kommenden Saison doch nicht als Sportdirektor zur Verfügung. Constantini wird sich ab Anfang Juni wieder auf die Organisation seiner Jugendcamps konzentrieren.

Nur sechs Tage nach seiner offiziellen Ernennung als Sportdirektor gab Didi Constantini am Mittwoch überraschend seinen Abschied von den Oberösterreichern bekannt, mit ihm muss auch der als neue Trainer vorgesehene Radan Lukic gehen.

Constantini, der die Paschinger im Frühjahr als Interimscoach auf Rang drei und damit in den UEFA-Cup geführt hatte, begründete seinen Rückzug mit Zeitmangel: "Ich bin erst jetzt draufgekommen, dass es sich einfach nicht ausgeht. Für mich ist es nicht okay, wenn ich als Sportdirektor Geld bekomme und nicht immer vor Ort bin", begründete der frühere Teamchef seine Entscheidung.

Durch die Organisation seiner Jugend-Camps bliebe dem bald 51-Jährigen nach eigenen Angaben zu wenig zeitlicher Spielraum, um sich mit der Zusammenstellung einer Mannschaft für die kommende Saison zu beschäftigen. Damit ist auch das Schicksal von Radan Lukic besiegelt, der erstmals ein Bundesliga-Team betreut hätte. "Einen Trainer Lukic hätte es nur in Kombination mit Constantini gegeben", betonte der frühere Austria-Betreuer.

Bis Ende Mai steht Constantini noch in Pasching unter Vertrag und wird in dieser Zeit seinem Noch-Präsidenten Franz Grad, den er "vor zwei, drei Tagen" von seinem Schritt informierte, bei der Bestellung eines neuen Betreuers unterstützen. "Ich werde ihm auf der Trainersuche behilflich sein, und dann werden wir im Guten auseinander gehen."

Constantini, der schon 2002 bei der Austria erfolgreich als "Feuerwehrmann" gearbeitet hatte, löste im vergangenen März Andreas Heraf als Coach der Paschinger ab. In den verbliebenen elf Runden holte er mit sieben Siegen, drei Remis und nur einer Niederlage 24 Punkte - fünf Zähler mehr als die Salzburger und sogar sieben Punkte mehr als Double-Gewinner Austria in diesem Zeitraum. (apa/nachrichten.at)

Wenn wir schon dabei sind die Berichte darüber auszugraben, dann....

Ich finds schade, aber na ja, was solls.

Jetzt stehen wir aber wieder am Anfang.

Mal sehen, wer jetzt zu uns kommt.