Constantini neuer Pasching Trainer


gidi

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103.Bundesligator (1.Saisontor)

Gottseidank hat Grad endlich was getan, denn lange wäre das nicht mehr gut gegangen, die Mannschaft wollte ihn ja auch nicht besonders gerne.

Mit Constantini haben wir einen Goldgriff gemacht, letztens hate er der Admira noch abgewunken.

Schade das er nur bis Saisonende bleibt, aber bessser als gar nichts.

Bin gespannt welchen Trainer wir dann bekommen werden, hoffentlich wieder einen der von Aufstellungen eine Ahnung hat.

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Valdi am Weg ins Stadion

der ach so tolle constantini hat aber bei kärnten nix (=null) zusammengebracht - nur zu erinnerung!

der zellhofer bleibt sicher länger in hütteldorf, bei uns bekommen die trainer die zeit die sie benötigen!

heraf war bisher immer erfolgreich, ihm jetzt seinen fußballerischen verstand abzusprechen ist realitätsfremd und billig!

trotzdem wirds mit dem tiroler constantini besser gehen, da spieler wie der michl baur sicher nicht gegen den didi spielen werden aber das gegen den heraf gemacht haben!

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Posting-Pate

Hier ein Interview mit Didi Constantini!

Didi Constantini: "Wir sind im Fußball auch nur Exoten!"

Wien - Der Flächenbrand im Paschinger Waldstadion ist gelöscht. "Feuerwehrmann" Didi Constantini kann "Brand aus!" vermelden.

Die Oberösterreicher können doch noch gewinnen. Nach drei sieglosen Spielen ohne Torerfolg gab es im ÖFB-Cup unter neuer Führung - Andreas Heraf musste seinen Hut nehmen - ein Frühlingserwachen.

3:1 gegen den GAK, die zuletzt inferioren Paschinger präsentierten sich wieder als Einheit. Für Constantini ist der Aufstieg der Erfolg der Mannschaft, nicht seiner.

"Ich konnte nur schauen, dass ich die Spieler mit meiner Philosophie stark mache", gibt sich der Tiroler im großen Sport1-Interview bescheiden.

Außerdem spricht der Trainer mit Ablaufdatum über seine Bestellung zum Pasching-Coach, das Spiel gegen die Austria, das Schnee-Chaos in der Liga und er erklärt, warum Krankl ein geeigneter Teamchef ist.

Sport1: Gratulation zum 3:1-Erfolg im ÖFB-Cup gegen den GAK. Was war nach drei sieglosen Spielen in Folge der Schlüssel zum Erfolg?

Didi Constantini: Die Gründe waren einfach, dass sich die Mannschaft als Einheit präsentiert und jeder für den anderen gearbeitet hat. Vom taktischen her haben wir den GAK so beschäftigt, dass sie ihre eigenen Stärken nicht ausspielen konnten. Obwohl es eine Phase gab, in der die Grazer dem 2:2 nahe waren. Aber wir haben dann das 3:1 geschossen, dann war das Spiel entschieden.

Sport1: Sie hatten nach ihrer Installierung als Pasching-Trainer nicht viel Zeit mit der Mannschaft. Was haben Sie gemacht?

Constantini: Vielleicht war es gut, dass ich nicht zuviel Zeit mit der Mannschaft hatte. Der Aufstieg gehört der Mannschaft. Ich konnte nur schauen, dass ich die Spieler mit meiner Philosophie stark mache und es gut geht. Wenn wir 0:1 verloren hätten, hätte es geheißen der Constantini kann auch nichts bewirken. Aber so haben wir 3:1 gewonnen und alle sind happy.

Sport1: Was ist in den ersten drei Spielen schief gelaufen?

Constantini: Das will ich nicht sagen. Ich bin momentan leihweise freigestellt von ATVplus, will die Spiele vor meiner Zeit deshalb nicht analysieren. Das ist Vergangenheit, das habe ich auch bei meinen anderen Trainerstationen nicht gemacht.

Sport1: Ihr Vorgänger Andreas Heraf hat als Grund für sein kurzes Intermezzo angeführt, dass die Mannschaft seinen Weg nicht gehen wollte. Wie ausgeliefert ist ein Trainer den Spielern?

Constantini: Als Trainer bist du nie die letzte Instanz. Das Wichtigste ist immer der Spieler. Es muss dir gelingen, dass du diese Philosophie in die Köpfe der Spieler bekommst. Wenn du dann auch noch vermitteln kannst, dass die Mannschaft als Ganzes funktioniert, dann wirst du unterm Strich mehr gewinnen als verlieren. Vorausgesetzt die Qualität ist da!

Sport1: Die Trennung von Andreas Heraf und ihre Bestellung zum neuen Pasching-Trainer kam doch überraschend. Wie ist es genau dazu gekommen?

Constantini: Max Eisenköck, der nicht nur Tormanntrainer sondern auch verlängerter Arm von Pasching-Präsident Franz Grad ist, hat mich angerufen. Zuerst war ich hin- und hergerissen, weil ich bei ATVplus sehr glücklich bin. Dann habe ich aber die Freigabe erhalten und mich für Pasching entschieden. Jetzt will ich in den nächsten zwei Monaten helfen.

Sport1: Nach dem Erfolg im ÖFB-Cup ist vor dem Liga-Duell mit der Wiener Austria. Was steht in den nächsten Tagen auf dem Programm?

Constantini: Austria ist sehr gut drauf, das wissen wir. Aber Angst haben wir vor keinem Gegner. Das werde ich der Mannschaft so weitergeben. Denn es ist immer die Frage, wie du in ein Spiel gehst. Das entscheidet immer über den Spielverlauf. Austria hat gute Einzelspieler, aber ich habe eine gute Mischung.

Sport1: Pasching liegt momentan auf Rang fünf, drei Punkte hinter Rapid, vier hinter dem GAK. Der internationale Startplatz ist weiterhin das Ziel, oder?

Constantini: Alles andere wäre Blödsinn. Ich bin ja nicht nach Pasching gekommen um zu verlieren. Ich kenne keinen Trainer, der gerne verliert. Zielsetzung bleibt ein internationaler Startplatz. Und natürlich wäre es schön, wenn wir Cupsieger werden. Aus, basta.

Sport1: Von hinten drängen Ried, Wacker Tirol und Sturm Graz nach. Immer wieder heißt es, dass die Liga so ausgeglichen wie noch nie ist.

Constantini: Das ist doch schön! Wenn alles eng beisammen liegt, ist auch alles möglich.

Sport1: Nicht so schön ist das Schnee- und Termin-Chaos der letzten Tage. Wo muss man ihrer Meinung nach den Hebel ansetzen?

Constantini: Ich würde es sensationell finden, wenn es die Politik organisieren könnte, dass wir in allen Bundesliga-Stadien eine Rasenheizung bekommen. Die EURO 2008 ist ja auch eine politische Geschichte, denn eine Heim-EM ist Werbung für ein Land. Wir werden in der kurzen Zeit nicht alles umdrehen und eine Ganzjahres-Meisterschaft spielen können. Deshalb bin ich dafür, dass im Winter durchgespielt wird. Und wenn die Spiele gut sind, kommen die Fans auch dann ins Stadion.

Sport1: Also persönliche Eitelkeiten zurückstellen und den Fokus auf die Heim-EM ausrichten?

Constantini: Die Europameisterschaft ist eine außergewöhnliche Veranstaltung und dafür müssen wir etwas Außergewöhnliches tun. Vor der Weltmeisterschaft 1978, wo wir nicht so schlecht abgeschnitten haben, haben wir den Winter durchgespielt. Aber vielleicht waren wir damals robuster, was ich nicht glaube. Wenn wir heute im Winter durchspielen, hat der Teamchef seine Spieler vor der EURO eineinhalb Monate zur Verfügung.

Sport1: Sie fordern Hilfe und Unterstützung von der Politik. Ist das nicht ein Wunschtraum?

Constantini: Es muss Hand in Hand gehen. Die Bundesländer könnten ja zum Beispiel den Bundesliga-Vereinen unter die Arme greifen. Es wäre schön, wenn wir etwas zustande bringen, was sonst nur in exotischen Ländern möglich ist. Obwohl wir im Fußball auch Exoten sind.

Sport1: In der FIFA-Weltrangliste rangieren wir seit Jahren unter ferner liefen. Wie leid tut ihnen Josef Hickersberger?

Constantini: Als Teamchef bist du noch mehr abhängig als ein Vereinstrainer. Du bist ein Abhängiger. Das hat man nach dem Kanada-Spiel wieder gesehen. Josef Hickersberger sieht das Nationalteam vor dem Kroatien-Länderspiel im Mai wieder. Da interessiert die Analyse zum Kanada-Spiel keinen mehr.

Sport1: Wie denken Sie grundsätzlich über Teamchef Josef Hickersberger? Ist er der richtige Mann für die EURO 2008?

Constantini: Überhaupt keine Frage. Für mich war auch Hans Krankl ein guter Teamchef. Er wollte seine Philosophie durchziehen, denn es ist nicht notwendig mit Gewalt die Nationalmannschaft zu verjüngen. Für mich wäre es auch Thema gewesen, dass Krankl bleibt. Weil am Ende hat das Rad'l funktioniert.

Sport1: Sie haben in Pasching einen Vertrag bis zum Saisonende unterschrieben. Wie fix ist es, dass Sie im Sommer wieder aufhören?

Constantini: Es ist fix! Ich war fünf Monate bei der Wiener Austria, aber da war klar, dass der Walter Schachner kommen wird. Der Grund ist einfach der, dass meine Familie in Tirol leben will und ich mit meiner Familie. Außerdem habe ich noch meine Intersport-Camps, die den ganzen Sommer über gehen. Das ist eine extrem schöne Sache, wenn man mit Kindern arbeiten kann. Und ich will keiner sein, der Camps macht und nicht da ist.

Quelle: www.sport1.at

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