Rummenigges Rüffel für Elber


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Er ist der Chef und zudem gerade in der Abteilung Attacke ein Fachmann. Darum hat sein Wort Gewicht. "Von unseren Angreifern muss mehr kommen", schimpfte Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge nach dem schmucklosen 0:0-Unentschieden in Bielefeld, "vor allem von Giovane." Und der frühere Weltklasse-Stürmer polterte weiter: "Wir brauchen einen Elber in alter Form, und keinen, der ständig von seinem Vertragsende redet." Rummenigge meint, es sei "kein Zufall, wenn man so wenige Tore schießt", und unausgesprochen blieb von ihm der Vorwurf, Elber habe sich zu wenig engagiert. Denn nach ansprechendem Beginn tauchte der Brasilianer in der zweiten Halbzeit völlig ab, als hätte er eine Tarnkappe übergestreift.

Ansonsten begleiteten das Ende der Dienstreise eher nüchtern-kritische Kommentare. Denn so wenig mitreißend, wie es das 0:0 aussagt, hatten die Bayern sich ihrer Pflicht entledigt. So blieb es bei gedämpftem Granteln, etwa von UIi Hoeneß, der klarstelle: "Auch für diese Besetzung war das zu wenig." Oder Rummenigge, der warnte: "So wird die Meisterschaft kein Selbstläufer." Wahrlich nicht. Die Serie indes von nun sieben Partien in Folge ohne Gegentor zeigt, worauf gesteigerter Wert gelegt wird bei der aktuellen Belegschaft des Rekordmeisters. Mitreißender Angriffsfußball ist nicht mehr die oberste Maßgabe.

"Zu Beginn dieser Saison", erinnert sich Thomas Linke, "sind wir meist sehr euphorisch nach vorne gerannt. Und das war zum Beispiel in der Champions League nicht erfolgreich." Also riegelte der personell arg zerzauste Spitzenreiter in Bielefeld vor allem das eigene Territorium ab, das Spiel nach vorne fand selten statt. "Das sind solche Tage, an denen du sofort merkst, dass nicht viel geht", resümierte Mittelfeldmann Jens Jeremies und analysierte: "Wir haben den Ball in der Vorwärtsbewegung meist zu schnell wieder verloren. Dann muss man auch mal zufrieden sein, wenn man nur einen Punkt mitnimmt."

Zumal dann, wenn man in 90 Minuten nicht mehr als einen einzigen Torschuss produziert. Durch Elber übrigens. Sehr harmlos übrigens. Mit 736 Minuten ohne Gegentor in der Bundesliga führt Oliver Kahn diese Wertung seit 1999 an, vor Oliver Reck, der 1989 das Tor von Werder Bremen 641 Minuten lang sauber hielt. Noch 24 trefferlose Minuten am Sonntag gegen den HSV, dann verbessert Kahn seinen eigenen Rekord; derzeit ist der Nationalkeeper seit 713 Minuten nicht bezwungen worden - zuletzt gelang es am 9. 11. 2002 Jan Koller beim 2:1 gegen Dortmund.

- kicker.de -

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Ergänzungsspieler

Seit Elber gesagt hat, dass er vom FC Bayern weg will, wird er von dem Vorstand nur mehr kritisiert!

So etwas kann keinen Spieler glücklich machen.

Sie sollten lieber dankbar sein, dass Sie so einen guten Stürmer haben, noch dazu den besten ausländischen Torschützen in Deutschland!! :super:

DANKE GIOVANE ELBER FÜR SO VIELE TORE!!!!!

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