Der ASB-Serienjunkie Thread


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Postet viiiel zu viel
AngeldiMaria schrieb am 7.3.2019 um 04:56 :

Die Serie "Der Nebel" (auf Netflix) hat mir sehr gut gefallen. Bis ich nun gelesen habe es gibt keine weitere Staffel mehr.

Somit die Serie nur noch halb so gut. Bleiben praktisch so gut wie alle Fragen offen. :facepalm::angry:

 

sundaydriver schrieb am 7.3.2019 um 12:08 :

The Mist?

hat auf imdb eine katastrophale bewertung, da würd ich niemals reinschauen.

Hab's mir jetzt auch mal angesehen.

Ich fand's bestenfalls(!) mittelmäßig. Die Charaktere aus einem US-Kleinstadt- Baukasten. Nebenschauplätze, die das ganze fast schon unerträglich in die Länge ziehen. Generell - bis auf Frances Conroy (und das ist hier eine ihrer schlechteren Rollen) und Alyssa Sutherland - ein uninteressanter Cast. Der Nebel spielt nur eine Nebenrolle. Den Vergewaltiger konnte man schon nach dem Pilot erraten. Einzig der Arrowhead-Plot wäre vielleicht halbwegs spannend. In Summe fand ich's fast so schlimm wie die ersten beiden Staffeln von FTWD.

Wenn man aus einer 130 Seiten Kurzgeschichte eine Serie machen will, läuft man wohl zwangsläufig Gefahr, dass man sie nicht beliebig strecken kann. Vor allem ohne gute Autoren. Das war hier der Fall. Der Kinofilm war das bessere Format und hatte das Problem nicht.

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ASB-Gott
mrbonheur schrieb vor 48 Minuten:

Dritte Staffel Casa de Papel durch. Ist ganz gut geworden und wirkt auch nicht wie eine künstliche Fortsetzung.

Bin genau deiner Meinung. Wer es aus Angst vor Einfallslosigkeit und Geldmacherei der Produzenten nicht schaut, kann beruhigt werden.

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Im ASB-Olymp

So, hier mein Senf zu Stranger Things 3.

Vorne weg: Mir hat die Staffel sehr gut gefallen und ich bin auch ein Fan der Serie. Wenn man die drei Staffeln reihen möchte, so wäre Staffel 3 kilometerweit über 2 zu sehen.

Die drei Handlungsstränge sind sehr gut gemacht und zu einem spannenden und kurzweiligen Finale hingeführt, die Nebenplots wurden auch gut entwickelt. Auch der Stil der 80er wurde wieder viel besser rübergebracht als in der zweiten Staffel, die Gags mit den Produktplatzierungen waren einfallsreich (New Coke!) und die Zitate aus anderen Filmen der 80er so viel, dass es schwer ist, sich alle zu merken (allen voran natürlich der russische Terminator, der offensichtlich eine 1:1 Kopie von Arnie ist, aber man sieht sie auch in kleineren Details, wie zB Romeros Day und Dawn of the Dead oder Back to the Future, als El das Auto durch die Luft fliegen lässt und danach die Radkappe ausschwingt), der Humor ist sehr gut gesetzt (natürlich Neverending Story) und generell erinnern viele andere Elemente auch an die Filme und den Stil der 80er (zB Superbösewicht taucht einem diabolischen deus ex machina eine Sekunde vor dem Ende auf und es kommt zum finalen Showdown). 

Ein paar Sachen sehe ich kritischer als viele, bzw. weiß ich nicht, ob sie nicht so gewollt sind als offensichtliche Anspielung auf die Fehler der 80-Jahre Filme. 

So zB:

Spoiler

 

Vor dem Eingangstor zum Warenlager des Einkaufszentrums stehen muskulöse Typen mit grimmigen Gesichtern und einer Halbautomatik im Anschlag. Am hellichten Tag, niemand beachtet sie.

Drei Teenager liegen am Dach des Einkaufszentrum, ihre Köpfe schauen über die Abgrenzung, sie beobachten die bösen Wachen vor dem Tor zum Warenlager, diese schauen sie direkt an und reagieren nicht.

Das Monster legt einen ganzen Stock des Spitals Schutt und Asche, niemanden juckts.

Das Monster fällt durch das Dach des Einkaufszentrums, die Jugendlichen verstecken sich hinter einer Bar oder Trümmern, das Monster steht einfach da und schnüffelt mal herum. 

 

 

Zum Schluss sei noch angemerkt, dass die Paranoia und die Verschwörungstheorien der 80er (und der Jetzt-Zeit) ebenfalls gut rübergebracht wurden. Die Staffel spielt ein Jahr, nachdem Red Dawn erschienen war, und das ist sehr gut zu spüren (Dustin: "We can be heroes. True American Heroes.") El ist das Produkt eines supergeheimen Regierungsprogramms (weit verbreitete Theorie in den 80ern war, dass in Long Island die Regierung psychologische Experimente mit Menschen durchführt), Dustin und Erica diskutieren Oswalds Schicksal während sie in einem Kino sind und dann gibt es ja noch Murray Bauman, der ja schon in Staffel 2 geglaubt hat, dass die Russen den Ort infiltrieren und nun auch Recht hat.

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Postet viiiel zu viel
mrbonheur schrieb vor 17 Stunden:

Dritte Staffel Casa de Papel durch. Ist ganz gut geworden und wirkt auch nicht wie eine künstliche Fortsetzung.

 

Zwara schrieb vor 16 Stunden:

Bin genau deiner Meinung. Wer es aus Angst vor Einfallslosigkeit und Geldmacherei der Produzenten nicht schaut, kann beruhigt werden.

Hab's mir auch schlimmer vorgestellt und es war eigentlich wirklich ziemlich gut. Aber mir wär's lieber gewesen, sie würden es schaffen, einen Heist in einer Staffel abzuhandeln (meinetwegen in 10 Episoden).

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Hab's mir auch schlimmer vorgestellt und es war eigentlich wirklich ziemlich gut. Aber mir wär's lieber gewesen, sie würden es schaffen, einen Heist in einer Staffel abzuhandeln (meinetwegen in 10 Episoden).

Das offene Ende war zäh, aber hab damit gerechnet, da sie die 4. Staffel so früh angekündigt haben.

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ASB-Gott
mrbonheur schrieb vor 2 Stunden:
teamjoker53 schrieb vor 4 Stunden:
Hab's mir auch schlimmer vorgestellt und es war eigentlich wirklich ziemlich gut. Aber mir wär's lieber gewesen, sie würden es schaffen, einen Heist in einer Staffel abzuhandeln (meinetwegen in 10 Episoden).
 

Das offene Ende war zäh, aber hab damit gerechnet, da sie die 4. Staffel so früh angekündigt haben.

Wenn sie für den Release der 4. Staffel nicht ein Jahr benötigen, kann ich damit leben. Abgedreht wurde sie ja schon und  in Foren wird gemunkelt, dass wir nicht ewig darauf warten müssen.

Anscheinend doch nicht, keine Ahnung von wo ich die angebliche Info hatte.

bearbeitet von Zwara

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1909

Hat mir auch gut gefallen, wobei ich manche Motivationen überhaupt nicht versteh. Der Heist an sich ist aber wieder lässig inszeniert.. und klar, von realistisch simma weit weg aber will sie das sein?

Hoffentlich ist die Pause bis S04 nicht so lange.

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Postet viiiel zu viel
Chr1s schrieb vor 9 Stunden:

... und klar, von realistisch simma weit weg aber will sie das sein?

Das Thema Realismus war für mich schon nach der ersten Minute vorbei, als jemand Arturo auf dem Weg durch den Backstage-Bereich einfach ein Headset gibt, nicht aber das Beltpack, und er so ausgerüstet seine Show performt :lol::facepalm:

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Kaiser S.

Will Niemanden vergrämen, aber ich fand Haus des Geldes von Beginn an kompletten Müll und hab es nach 2 1/2 Folgen eingestellt. 

Aber die spanisch-sprachige, chilenische Serie Profugos fand ich Klasse. :super:

bearbeitet von Kaiser Soße

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