Zellhofer vergangenheit!!!!!


Fogi

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Am Tag an dem der Schurl ging

Georg Zellhofer wurde heute, am 28. Oktober 2005 als neuer Trainer von Rekordmeister und Championsleague-Teilnehmer vorgestellt. Er ist damit Nachfolger von Josef Hickersberger, der den Teamchefposten von Hans Krankl übernimmt

Es war zu erwarten nach den letzen Tagen und Wochen. Es war keine Überraschung nach diversen Interviews der Protagonisten. Und doch bleibt es unfassbar. Georg Zellhofer ist weg, hat die Vorstadt verlassen, ist neuer Trainer des Rekordmeisters Rapid Wien. Die Hütteldorfer, die nach einem peinlichen Hick-Hack mit dem ÖFB rund um den neuen Teamchef Josef Hickersberger einen neuen Übungsleiter suchten, haben sich schlussendlich für den Paschinger Übervater entschieden. Wer zwischen den Zeilen lesen konnte, dem war schon länger klar, dass Georg Zellhofer es machen wird (zumindest aus Sicht der Rapidverantwortlichen), waren doch die anderen Kandidaten teilweise fußballerische Zwerge ohne jeden Erfolg als Trainer oder im gemütlichen Premierestudio sitzende, Chef-Analytiker. Die endgültige Entscheidung haben Zellhofer, Grad und Edlinger dann heute bekannt gegeben. Der 28. Oktober 2005 geht als ein rabenschwarzer Tag in die Vereinsgeschichte ein.

Wird Heraf Nachfolger?

Gerüchteweise gibt es auch schon einen Nachfolger: Schwanenstadt-Coach Andreas Heraf soll in die Fußstapfen des Mannes treten, dem der SVP alles zu verdanken hat. Werden sie ihm zu groß sein? Selbstverständlich, ohne Zweifel wird er das Denkmal nicht ansatzweise erreichen. Vielleicht kann er von der Zellhofer´schen Aufbauarbeit profitieren und die intakte Mannschaft durchaus zu einem guten Tabellenplatz führen. Aber menschlich wird der stets arrogant wirkende und im feinsten Zwirn gekleidete Heraf, dem sowohl akribischen als auch sympathischen Arbeiter nicht im Ansatz das Wasser reichen können. Wird er sich außerdem so in den Dienst des Vereins stellen wie Zellhofer? Heraf, der wegen der Chance auf einen Erstligaposten bei einem Schweizer Mittelfeldkandidat sofort Lustenau verlassen hat, der sich auch aus Schwanenstadt beim erstbesten (Pasching?) Angebot verabschieden wird. Wohl kaum.

Verlust des letzten Identifikationsfaktors

Ein anderer Aspekt des Abgangs des Paschinger Erfolgsgaranten ist der Verlust der letzten Integrationsfigur die Pasching noch hatte. Der Vereinsname wurde verscherbelt, auf die Farben wird aus Rücksicht auf die Finanzhaie aus Wien verzichtet, Ur-Paschinger wie Helmut Riegler, Metin Aslan und Mario Mühlbauer wurden gegangen, Max Eisenköck wird den Verein wohl verlassen, Fanliebling Andi Saurer wurde abgeschoben und Sympathieträger und Kultfigur Edi Glieder steht vor einem Wechsel zum Lask Linz. Auf identitätsstiftende Maßnahmen legt man in den Vorstandsgremien des Dorfclubs keinen Wert, was zählt ist der kurzfristige Erfolg und dem hat man sich ganz und gar verschrieben. Es ist die einzige Legitimation, der einzige Überlebensgrund den dieser Verein noch hat. Statt in den letzten Jahren Nestwärme auszustrahlen, die Fans an den sympathischen David aus der Vorstadt zu binden, der in Grün-Schwarz die Großen dann und wann einmal niederringt, hat man sich verkauft und auf wirkliche Fanbindung verzichtet. Rund um einen echten Kern von Fans, der trotz aller Widrigkeiten in Pasching entstand, hat sich mittlerweile eine erfolgsgeile Meute eingefunden, die nur hier ist um Chiquinho, Gilewicz und Co. beim Titelkampf zu zusehen. So bald der große Lokalrivale, der Lask den Aufstieg schafft, werden sich die auf die Gugl verabschieden. Das wäre dann das Ende einer jahrelangen Vernichtungsstrategie in Sachen Tradition. Auch aus diesem Blickwinkel hinterlässt Zellhofer eine nicht zu schließende Lücke.

Der Weg in diese düstere Zukunft scheint vorgezeichnet und nimmt dem Spiel in Salzburg beim zweiten seelenlosen Verein der Liga Red Bull jegliche Bedeutung. Selbstverständlich ist jeder Pasching-Anhänger Georg Zellhofer unendlich dankbar für alles, was er in der Vorstadt geleistet hat. Der ansonsten übliche Wunsch „Viel Erfolg“ ist bei seiner Person überflüssig, da dieser zu 100 % in Hütteldorf Einzug halten wird.

Was sagts ihr dazu?

Besonders der letzte Absatz ist sehr kritisch wie ich meine. Pasching hat auch unter Hochhauser guten und erfolgreichen Fußball gespielt, dass der LASK mehr Fans hat ist keine sonderlich große Überraschung, und ob Zellhofer bei Rapid Erfolg hat wird die Zeit zeigen.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

@dariofrancocangele

wenn man schon artikel kopiert, sollte man auch eine quelle angeben.

ist in diesem fall aber nicht notwendig, da jeder, der den thread gelesen hat, diese eh bereits kennt (und den autor auch..)

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I'll be back!

ich finde den heli kraft nicht mal so übel. für mich eigentlich die paschinger variante eines lederer franzl nur etwas besser. in tirol war er als trainer bis zu seiner niederlagenserie, die ihn den kopf gekostet hat auch nicht so schlecht, zumindest habe ichs so in erinnerung.

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Bunter Hund im ASB
Bis zur Winterpause übernimmt Helmut Kraft das Amt des Chef - Trainers!

873688[/snapback]

Ich hoffe sehr, nicht nur bis zur Winterpause :super:

Wird aber auch mit Sicherheit von den nächsten Spielen abhängen.

Helmut Kraft wäre mit Sicherheit momentan die Ideallösung. Er kennt das Umfeld, er kennt die Mannschaft, er ist sehr sympatisch und die Fans sind ihm auch nicht ganz egal :augenbrauen:

Ich wäre stark dafür ihm bis Saisonende eine Chance zu geben.

*bähh* 

Das muss hart sein für euch...

mfg Sjeg

Ja wenn Kotzbrocken Heraf kommen würde!

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Am Tag an dem der Schurl ging

 

Georg Zellhofer wurde heute, am 28. Oktober 2005 als neuer Trainer von Rekordmeister und Championsleague-Teilnehmer vorgestellt. Er ist damit Nachfolger von Josef Hickersberger, der den Teamchefposten von Hans Krankl übernimmt

 

Es war zu erwarten nach den letzen Tagen und Wochen. Es war keine Überraschung nach diversen Interviews der Protagonisten. Und doch bleibt es unfassbar. Georg Zellhofer ist weg, hat die Vorstadt verlassen, ist neuer Trainer des Rekordmeisters Rapid Wien. Die Hütteldorfer, die nach einem peinlichen Hick-Hack mit dem ÖFB rund um den neuen Teamchef Josef Hickersberger einen neuen Übungsleiter suchten, haben sich schlussendlich für den Paschinger Übervater entschieden. Wer zwischen den Zeilen lesen konnte, dem war schon länger klar, dass Georg Zellhofer es machen wird (zumindest aus Sicht der Rapidverantwortlichen), waren doch die anderen Kandidaten teilweise fußballerische Zwerge ohne jeden Erfolg als Trainer oder im gemütlichen Premierestudio sitzende, Chef-Analytiker. Die endgültige Entscheidung haben Zellhofer, Grad und Edlinger dann heute bekannt gegeben. Der 28. Oktober 2005 geht als ein rabenschwarzer Tag in die Vereinsgeschichte ein.

Wird Heraf Nachfolger?

Gerüchteweise gibt es auch schon einen Nachfolger: Schwanenstadt-Coach Andreas Heraf soll in die Fußstapfen des Mannes treten, dem der SVP alles zu verdanken hat. Werden sie ihm zu groß sein? Selbstverständlich, ohne Zweifel wird er das Denkmal nicht ansatzweise erreichen. Vielleicht kann er von der Zellhofer´schen Aufbauarbeit profitieren und die intakte Mannschaft durchaus zu einem guten Tabellenplatz führen. Aber menschlich wird der stets arrogant wirkende und im feinsten Zwirn gekleidete Heraf, dem sowohl akribischen als auch sympathischen Arbeiter nicht im Ansatz das Wasser reichen können. Wird er sich außerdem so in den Dienst des Vereins stellen wie Zellhofer? Heraf, der wegen der Chance auf einen Erstligaposten bei einem Schweizer Mittelfeldkandidat sofort Lustenau verlassen hat, der sich auch aus Schwanenstadt beim erstbesten (Pasching?) Angebot verabschieden wird. Wohl kaum.

Verlust des letzten Identifikationsfaktors

Ein anderer Aspekt des Abgangs des Paschinger Erfolgsgaranten ist der Verlust der letzten Integrationsfigur die Pasching noch hatte. Der Vereinsname wurde verscherbelt, auf die Farben wird aus Rücksicht auf die Finanzhaie aus Wien verzichtet, Ur-Paschinger wie Helmut Riegler, Metin Aslan und Mario Mühlbauer wurden gegangen, Max Eisenköck wird den Verein wohl verlassen, Fanliebling Andi Saurer wurde abgeschoben und Sympathieträger und Kultfigur Edi Glieder steht vor einem Wechsel zum Lask Linz. Auf identitätsstiftende Maßnahmen legt man in den Vorstandsgremien des Dorfclubs keinen Wert, was zählt ist der kurzfristige Erfolg und dem hat man sich ganz und gar verschrieben. Es ist die einzige Legitimation, der einzige Überlebensgrund den dieser Verein noch hat. Statt in den letzten Jahren Nestwärme auszustrahlen, die Fans an den sympathischen David aus der Vorstadt zu binden, der in Grün-Schwarz die Großen dann und wann einmal niederringt, hat man sich verkauft und auf wirkliche Fanbindung verzichtet. Rund um einen echten Kern von Fans, der trotz aller Widrigkeiten in Pasching entstand, hat sich mittlerweile eine erfolgsgeile Meute eingefunden, die nur hier ist um Chiquinho, Gilewicz und Co. beim Titelkampf zu zusehen. So bald der große Lokalrivale, der Lask den Aufstieg schafft, werden sich die auf die Gugl verabschieden. Das wäre dann das Ende einer jahrelangen Vernichtungsstrategie in Sachen Tradition. Auch aus diesem Blickwinkel hinterlässt Zellhofer eine nicht zu schließende Lücke.

Der Weg in diese düstere Zukunft scheint vorgezeichnet und nimmt dem Spiel in Salzburg beim zweiten seelenlosen Verein der Liga Red Bull jegliche Bedeutung. Selbstverständlich ist jeder Pasching-Anhänger Georg Zellhofer unendlich dankbar für alles, was er in der Vorstadt geleistet hat. Der ansonsten übliche Wunsch „Viel Erfolg“ ist bei seiner Person überflüssig, da dieser zu 100 % in Hütteldorf Einzug halten wird.

Was sagts ihr dazu?

Besonders der letzte Absatz ist sehr kritisch wie ich meine. Pasching hat auch unter Hochhauser guten und erfolgreichen Fußball gespielt, dass der LASK mehr Fans hat ist keine sonderlich große Überraschung, und ob Zellhofer bei Rapid Erfolg hat wird die Zeit zeigen.

873083[/snapback]

Wenn Anlass zu Kritik gegeben ist, dann muss man sie auch üben. Es ging mir auch nicht darum, dass der Lask mehr Fans hat sondern, dass unser Verein es verabsäumt hat Nestwärem auszustrahlen.

Tja und zu Heraf: Man schaue in meine Signatur und bilde sich dann seine Meinung :kotz:

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Das Leben besteht in der Bewegung
"Ich weiß, dass man in Pasching viel von Andreas Heraf hält"

Andreas Heraf - Premiereinterview

"Derzeit muss ich noch Tag für Tag in Schwanenstadt arbeiten aber wenn ein Angebot von Pasching kommt, dann hab ich mir das auf jeden Fall verdient

schwanenstadt muß die hölle sein!

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