Welche Bücher lest Ihr?


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C'mon you Irons!

Hast schon recht, es ist ja auch recht handlungsarm. Da ich mich normalerweise auch zu jener Lesergruppe zaehle, die es bevorzugt eine Geschichte zu lesen - und damit unweigerlich zur amerikanischen Literatur tendiert - verstehe ich deine Langeweile. Dennoch finde ich, dass das Buch eine unglaublich intensive Vision von der finalen Apokalypse des Menschen vermittelt. Stell dir vor, die Menschheit ist hin, und nur du und ein paar Viecher haben ueberlebt. Dazu kannst du zwar nach draussen sehen, eine unsichtbare Wand verhindert aber das Verlassen des kleinen Lebensraumes, den du jetzt noch bewohnst. Schon ziemlich beklemmend, oder? Also Leute, lesen!

Wüsste ich es nicht besser, würde ich sagen du hast entweder ein intensives Gespräch mit der Autorin geführt :D oder Pepi ist nur ein Alias für Marlen Haushofer ... denn nach dem lesen dieser Zeilen, wäre mein erster Weg morgen wohl in die Buchhandlung (wohlgemerkt unter der Voraussetzung ich hätte "das Vergnügen" nicht bereits gehabt!)

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steady rollin´

... da geb ich dir recht. Ich bin auch ueberrascht, auch wenn viele User wohl unter anderem ihre Schullektuere angegeben habe. Aber egal, gelesen ist gelesen. Oder ist das alles nur ein Fake?

freilich sind bei meinen büchern auch pflichtlektüren aus den tristen schultagen dabei! nur, habe ich diese bücher damals nicht ganz, bzw. gar nicht gelesen, weil ich es hasse ein buch zu lesen, weil es jemand von mir verlangt!!

wenn mir einer jedoch ein buch empfiehlt, ja dann sieht die sache auch schon ganz anders aus.

komischerweise habe ich viele dieser ' Pflichtlektüren' erst nach meiner schulzeit gelesen, und ich finde es war besser so!! erstens weil, ich sie dann gelesen habe, weil ich es wirklich wollte, und zweitens, weil sie mich viel mehr interessiert haben.

achja, da fällt mir gleich noch eines ein: Mark Twain's Tom Sawyer und Huckleberry Finn

bearbeitet von teampilot

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Spitzenspieler

Naja, 19 von 2937 registrierten Usern haben in diesem Thread über ihre Lieblingsbücher geschrieben. Das ist noch keine sonderlich gute Quote. Aber seis drum, ich hab auch einige Anregungen für meine Leseliste gefunden. Wird aber wohl noch etwas dauern bis ich dazu komm mich mit neuem Lesestoff einzudecken. Zur Zeit hab ich "Hitlers Geheimnis" von Lothar Machtan, "Ins Innere von Borneo" von Redmond O'Hanlon, "Free Software, Free Society" von Richard M. Stallman, "Neutralität und Koexistenz" von Bruno Kreisky und "Der österreichische Weg" von Kurt Waldheim neben meinem Bett liegen. Da die Uni Vorrang vor dem Vergnügen hat muss ich mich auch noch durch einen Stapel von Kopien zum Thema Neutralität arbeiten.

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Die Torjäger: Darius Sasarman & Patrick Rehrl

Ich lese nur Fantasy-Bücher & Romane.

Die dafür in großen Mengen! :D

Meine Top-3:

Herr der Ringe - J.R.R. Tolkien (5 mal gelesen)

Die Saga von Osten Aard 4 Teile - Tad Williams

Die Abenteuer von Gotrek und Felix - William King

Derzeit lese ich Teil 9 der Forgotten Realms von R.A. Salvatore.

Habe dieses Jahr überhaupt schon 15 Bücher verschlungen!

naja, man muss nur unterscheiden, wer den Bücherwurm raushängen lässt, um Niveau zur Schau zu stellen und wer wirklich gerne und ambitioniert liest, ohne sich beim Lesen zu denken

"huch, jetzt erweitere ich wieder meinen Horizont und kann zwanghaft diese oder jene Stelle bei irgendeinem hochgeistigen Gespräch erwähnen"

Ich lese um mich zu amüsieren, mich zu unterhalten, die Langeweile totzuschlagen und um besser einschlafen zu können. :zzz:

Mit dem zitieren blutrünstiger Textpassagen aus den William King-Romanen kann ich ohnehin nirgends Eindruck schinden! :D

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... manche sagen die Liebe, vielleicht ist da was dran

So, mir sind noch einige Bücher eingefallen, die ich (viele schon mehrmals) gelesen habe, vollständig wird die Liste aber wohl nie sein:

- Der Herr der Ringe; alle Teile + der Hobbit

- Girlfriend in a Coma; ein wirklich sehr geniales buch

- Der Besuch der alten Dame

- Der gute Mensch von Sezuan

- Die leiden des jungen Werther

- Garp oder wie er die Welt sah

- Sappho

- Der arme Spielmann

- Das goldene Vließ

- Siddhartha

- Narziß und Goldmund

- Der Steppenwolf

- Unterm Rad

- Kritik der reinen Vernunft

- Animal Farm

- Brave new World

- 1984

- Die Farbe lila

- Die Räuber

- Romeo und Julia

- Hamlet

- Othello

- Sinn und Sinnlichkeit

- MacBeth

- Ein Sommernachtstraum

- Viel Lärm um nichts

- usw.....................

Da fehlen ganz viele noch,sind auch nach keiner bestimmten Reihenfolge geschrieben, einige davon haben wir in der schule gelesen, viele hab ich zuhause gelesen. Hab jedes buch das wir zu lesen aufbekamen in der schule, zuhause immer gleich fertig gelesen.

Ich lese ca 4 bücher in der Woche, aber mein größtes Problem is, dass ich alle bücher immer und immer wieder lesen muss, was beudetet, dass ich sie dann irgendwann auswendig kann und es nicht mehr spannend ist, sie zu lesen. :madmax:

bearbeitet von Partizipialkonstruktion

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Bester Mann im Team

In den letzten Wochen gelesen bzw. gerade in Arbeit:

Stupid white men - Michael Moore

Ich und Kaminsky - Daniel Kehlmann

Zur Lage der Slowenen in Kärnten - Unkart, Ogris, Glantschnig

Bekenntnisse eines Bürgers - Sandor Marai

Vergeltung - Gert Ledig

Die Korrekturen - Jonathan Franzen

Toll finde ich (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): ziemlich alles von Nick Hornby, ziemlich viel von Heinrich Böll, Aschermittwoch (E. Hawke), Das Parfüm (Süskind), Schachnovelle (Zweig), Die Pest (Camus), Der Schüler Gerber (Torberg), einiges von Thomas Bernhard, a bissl was von Hermann Hesse, Die Asche meiner Mutter (McCourt), ....

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Gast pepi die ratte von hirt

In den letzten Wochen gelesen bzw. gerade in Arbeit:

Stupid white men - Michael Moore

Ich und Kaminsky - Daniel Kehlmann

Zur Lage der Slowenen in Kärnten - Unkart, Ogris, Glantschnig

Bekenntnisse eines Bürgers - Sandor Marai

Vergeltung - Gert Ledig

Die Korrekturen - Jonathan Franzen

Toll finde ich (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): ziemlich alles von Nick Hornby, ziemlich viel von Heinrich Böll, Aschermittwoch (E. Hawke), Das Parfüm (Süskind), Schachnovelle (Zweig), Die Pest (Camus), Der Schüler Gerber (Torberg), einiges von Thomas Bernhard, a bissl was von Hermann Hesse, Die Asche meiner Mutter (McCourt), ....

Was mich erstaunt/erfreut ist, dass ein relativ großer Teil der ASB-Studenten und Maturanten ziemlich gute Literatur liest, auch wenn sie aus anderen Fachbereichen kommen. Das würde doch die These von der Lese- und Literaturfaulheit der Österreicher, jener der zukünfitigen Akademiker im Besonderen, widerlegen. Oder ist das nur ein Zufall?

Ach ja Yorke: Franzen, Ledig, Kehlmann! Sehr gute Auswahl! Respekt. Ist Kehlmann wirklich so gut wie überall geschrieben wird? Ich als armer Student muss ja noch ein Jahr bis zur Taschenbuchausgabe warten!

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Bester Mann im Team

Kehlmann muss ich zugegebenermaßen für eine LV "Literaturkritik" lesen - aber ich finde es gut: viel Ironie, witzige Geschichte, leicht lesbar, kein 800-Seiten-Wälzer, für den man Wochen braucht. Kann ich nur weiterempfehlen - der Preis lag meines Wissens bei rund 12 €, also gerade noch erschwinglich.

Woher die These von der Lese- und Literaturfaulheit der Studenten kommt, weiß ich nicht: Zumindest in meinem Bekanntenkreis wird ziemlich viel gelesen, und zwar aus den unterschiedlichsten Bereichen.

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Wichtiger Spieler

würde mich mal interessieren wer von euch "Brave new World" von Aldous Huxley gelesen hat und wie ih rdas Buch fandet.

Und hat niemand "Animal Farm" gelesen und fand das Buch sehr gut??

hab "schöne neue welt" genial gefunden!!!! vor allem wenn man bedenkt zu welcher zeit es geschrieben wurde und wie nahe es inzwischen der wirklichkeit kommt....sehr beängstigend.

aninmal farm kenn ich leider (noch) nicht.

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Gast Bhoyz

Huch, hab mir jetzt den ganzen Thread durchgelesen und kann fast nicht glauben, dass diese drei Seiten aus freien Stücken (sprich ohne dass der Admin dazwischen unzählige nutzlose Postings rausgeschnitten hat) entstanden sind. Schön zu sehen, dass es doch noch funktionieren kann, interessante Themen ohne dumpfe Zwischentöne abzuhandeln.

Zum Thema:

Ich war von klein auf eigentlich ein begeisterter Leser, habe es in jungen Jahren eigentlich recht schnell verstanden, dass das Lesen eines Buches keine Qual ist sondern (meist) mir und meiner Persönlichkeitsbildung zu Gute kommt. Zu Beginn war das Verhältis zwischen Sachbüchern und Romanen noch eher ausgeglichen, heute lese ich hauptsächlich meinen Interessen entsprechende Bücher, sprich relativ wenige fiktive Gechichten, überwiegend Bücher aus den Sozialwissenschaften. Ich denke, dass ich davon persönlich mehr profitieren kann als vom Lesen einer fiktiven Geschichte, wenngleich letzteres durchaus auch seinen Reiz hat.

Da hier auch schon viele Bücher aus der Schulzeit genannt wurden: Mich beeindruckten in der Gymnasialzeit einige Bücher, vor allem in der siebten und achten Klasse hatte ich zwei tolle Professoren, die wirklich interessante Literaturlisten zusammengestellt haben. Horvàth's "Jugend ohne Gott" gefällt mir beispielsweise sehr gut, allerdings ist dies ein Buch, das meinen Erfahrungen nach sehr vielen Jugendlichen zwischen 15 und 18 gefällt. "Die neuen Leiden des jungen W." von Plenzdorf und auch das Vorbild Goethe's imponierten mir genauso, wenngleich ich Goethe's Werke sonst nicht sehr inspirierend fand. Gerne erinnere ich mich auch an Robert Schneider's "Schlafes Bruder" zurück.

Während meiner Oberstufenzeit entwickelte ich ein Faible für Shakespeare, doch da es sehr nach einer Modeerscheinung klang, nach einem Vorwand, intellektuell zu wirken, habe ich mich von Willie eher abgekehrt. In meiner Freizeit waren damals vornehmlich Bücher über paranormale Phänomene und - jaja, ich geb's zu - Science-Fiction-Romane, genauer gesagt Star Trek-Next Generation, meine favorisierte Lektüre.

Die stundenlangen Zugreisen bei meinem mehrwöchigen Schweden-Trip 1999 verbrachte ich mit Tom Clancy's "Operation Rainbow", dies war jedoch schon ziemlich am Ende meiner "fiktionalen Phase".

Seit der Matura widme ich mich eher (sozial-)wissenschaftlicher Literatur, da ich davon persönlichen Nutzen ziehen kann und darüber hinaus auch genau meine Interesengsgebiete getroffen werden. Ich muss zugeben, dass ich duch viele Bücher in den letzten drei Jahren - speziell politische Literatur - mein Weltbild doch wesentlich verändert wurde. Ich würde mich heute als sehr viel toleranter und verständnisvoller beschreiben - ich freue mich, viele Standpunkte und Ansichten verstehen und akzeptieren zu können, die weit jenseits meiner persönlichen Prinzipien oder Vorstellungen liegen. Einen Großteil zu dieser Veränderung hat sicherlich die Lektüre diverser Werke beigetragen.

Es würde nun zu weit führen, meine Motive für das Lesen diverser Werke zu erläutern, doch speziell im letzten 3/4 Jahr habe ich mich sehr viel mit der Thematik Rechtspopulismus/Rechtsradikalismus in Europa, dessen Wurzeln, Ausprägungsformen und Grundlagen, beschäftigt. Dadurch gelingt es doch, auch aktuelle politische Tendenzen besser zu verstehen. Sehr empfehlenswert finde ich dabei Scharsach/Kuch: Haider - Schatten über Europa.

Selbstverständlich habe ich mir auch Michael Moore's semi-aktuelle Werke einverleibt, doch konnte ich die euphorischen Empfehlungen, die mir zu diesem Mann gegeben wurden, nicht ganz nachvollziehen.

Aktuell schmökere ich sehr gerne in so manch stiller Minute in Werken von Niccolò Machiavelli, die's Gott sei Dank in billiger Reclam-Version gibt. Für mich ist speziell der "Principe" ein Text, der - was eigentlich einer seltsamen Tatsache entspricht - entspannend auf mich wirkt.

Mein Lieblingsbuch derzeit - und das nun schon seit fast einem Jahr - stammt von Robert Greene. "Power - Die 48 Gesetze der Macht" ist ein Buch, das ich trotz seiner über 500 Seiten in Windeseile verschlungen habe und seither stets immer wieder in Auszügen Revue passieren lasse. Das Buch war ein Geschenk meiner Eltern, die es mir als "Lebensbuch, das meinen Weg der nächsten Jahre begleiten soll" zu einem speziellen Anlass geschenkt haben. Der DTV beschreibt das Buch als den "Machiavelli des 21.Jahrhunderts für alle, die das Spiel um die Macht durchschauen wollen" - genau das ist es auch. Ein sensationell wertvolles und interessantes Buch zugleich, in der Tat ein Lebensbuch, dessen Lektüre ich nur wärmstens weiterempfehlen kann. Die Paperback-Version kostet im übrigen nur 14€ und ist absolut leistbar.

Ebenfalls zu empfehlen ist ein Band, der ohnehin in jeder österreichischen Familie im Bücheregal stehen sollte: Österreich II. Eine sehr interessante Aufarbeitung unserer Geschichte, sachlich, aber dennoch heldenhaft. Diese Reihe (in der Paperback-Version vierbändig) war meine Lektüre während der acht Bundesheer-Monate.

Abschließend noch ein letzter Buchtipp meinerseits (der sich allerdings nur für Personen mit einem bestimmten Persönlichkeitsprofil speziell eignet). Es ist einer der wenigen Romane, die ich in der letzten Zeit gelesen habe (auch ein Geschenk meiner Eltern): Sten Nadolny's "Die Entdeckung der Langsamkeit". Auf den ersten Blick ein Seefahrerroman, in Wirklichket aber eine subtile Studie über die Zeit, in der der Autor versucht, die Langsamkeit als eine Kust darzustellen, dem Rhytmus des Lebens Sinn zu verleihen.

Achja, und jetzt noch ein letzter Tipp: Randall Wallace: "Braveheart" - eine unverzichtbare Lektüre für jeden, der bereit ist alles zu verlieren was er liebt - außer seiner Freiheit. ;)

bearbeitet von Bhoyz

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freilich sind bei meinen büchern auch pflichtlektüren aus den tristen schultagen dabei! nur, habe ich diese bücher damals nicht ganz, bzw. gar nicht gelesen, weil ich es hasse ein buch zu lesen, weil es jemand von mir verlangt!!

wenn mir einer jedoch ein buch empfiehlt, ja dann sieht die sache auch schon ganz anders aus.

komischerweise habe ich viele dieser ' Pflichtlektüren' erst nach meiner schulzeit gelesen, und ich finde es war besser so!! erstens weil, ich sie dann gelesen habe, weil ich es wirklich wollte, und zweitens, weil sie mich viel mehr interessiert haben.

stimmt, bei mir ist eigentlich aehnlich.

was mich in der schule auch immer stoerte, war, dass man die buecher stets in einem bestimmten tempo lesen musste, zb immer ein kapitel bis zur naechsten stunde. heute kommt es oefters vor, dass ich mehrere hundert seiten an einem tag lese, wenn die handlung es schafft, mich zu fesseln und dann greife ich das buch vielleicht fuer wochen nicht an.

heute lese ich auch definitiv mehr als zu dieser zeit (als ja auch zusammenfassungen im internet tlw. ausreichten), trotzdem sicher nicht soviel wie manche anderen hier.

eines wuerd mich interessieren, vielleicht kann mir da wer helfen: ich habe neulich versucht, ulysses von james joyce anzufangen (ich muss zugeben, nicht aus reiner neugier, sondern weil ein paar bekannte es als 'pflichtlektuere' bezeichnet haben), finde die sprache allerdings ziemlich schwer auszerdem demotiviert mich die dicke des buches etwas. gibt es irgendeinen weg, das werk anzugehen, so dass es etwas lesefreundlicher wird?

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Naja, 19 von 2937 registrierten Usern haben in diesem Thread über ihre Lieblingsbücher geschrieben. Das ist noch keine sonderlich gute Quote.

Das soll jetzt nicht irgendwie abwertend gegenüber den anderen gemeint sein, aber man merkt beim Lesen der Postings sehr wohl den Unterschied zwischen jenen, die anspruchsvolle Literatur lesen und jenen, die nicht oder sich nur die "Krone" zu Gemüte führen. Auch bin ich angenehm überrascht, über die Qualität des bisher geposteten Lesestoffs - hätte nicht gedacht, daß so mancher Klassiker noch immer bei den Leuten top ist.

Abgesehen davon habe auch ich so manche Anregung zum lesen hier gefunden. Weiter so! :clap:

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SV Austria Salzburg 1933

Ich steh nicht sonderlich auf lesen, aber ein paar gute Bücher wurden hier schon erwähnt.

Fahrenheit 451 zum Beispiel gehört zu meinen Lieblingsbüchern.

Der Rest is alles durchgemischt; und wir lesen für die Schule in Deutsch eh ziemlich alles was Rang und Namen hat, großteils nur gute Bücher. Hängt aber alles von meiner Lust und Laune ab. Hesse (Siddhartha, Narziß und Goldmund) hat irgendwie einen guten Stil. Total anders, zugegebenermaßen um einiges besser schreibt meiner meinung nach j.d. salinger. kenn von ihm alles (der hat leider auch nicht viel geschrieben!)

mein lieblingsbuch ist übrigens "der fänger im roggen" von j.d. salinger

das buch ist einfach das beste, ich rate jedem es zu lesen. habs sowohl auf englisch als auch auf deutsch (beides gut) mehrmals gelesen, und es macht einfach spaß. da ich die handlung und die details schon sehr gut kenne, schlag ich einfach so mal ab und zu ne seite auf. (meistens wenn ich schlecht gelaunt bin)

ich muss nur eine seite lesen und bin wieder gut gelaunt. ich weiß nicht, ich muss einfach lachen. andererseits dient es zum nachdenken. es werden unheimlich viele sachen an der "oberflächlichen und heuchlerischen gesellschaft" angesprochen und kritisiert. überhaupt, das leben der hauptperson ist ziemlich interessant rüber gebracht. das liegt am stil. es kommen zwar ziemlich viele "verdammt" und "oder so" vor. aber genau das liebe ich. das buch ist nämlich nicht wirklich geschrieben worden sondern ist eigentlich nur eine erzählung in ein aufnahmegerät in einer heilanstalt in die die hauptperson gekommen ist. auch witzig: teilweise seitenweise ausschweifungen über irgendwelche sachen die absolut nichts mit der handlung zu tun haben. nervt sicher einige, ich persönlich liebe es aber wie es beschrieben ist, daher: einfach nur geil.

mein absolutes lieblingsbuch.

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