Welche Bücher lest Ihr?


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Im ASB-Tausenderklub
gordonstone schrieb am 3.5.2021 um 12:00 :

Prinzipiell klingt das interessant, welche Bücher zu dem Thema würdest du empfehlen?

Gute Frage, ich habe das Buch ja gelesen rauszufinden welche Einzelbiographie/Buch zu nur einem Präsidenten ich als nächstes lesen möchte leider hat es nix gebracht.

=> falls wer Tips hat? Für mich steht dann, wenn wieder US Politik im 'Lesezyklus' dran ist, Benjamin Franklin am Plan.

Von den Büchern die ich von/über Präsidenten gelesen habe die in American Caesars behandelt wurden ist 'My Life' mein Favorit gefolgt von 'Back to work' aber als 'Bill Clinton-Fan' bin ich da vielleicht nicht ganz objektiv.?

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Wahnsinniger Poster

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Luz ist die Tochter einer während der argentinischen Militärdiktatur inhaftierten Regimegegnerin, die jener nach der Geburt geraubt und von der einflussreichen Familie Dufau als eigenes Kind ausgegeben worden ist.

"Mein Name ist Luz" ist die Geschichte ihrer Identitätsfindung. Luz' Leben wird aus den verschiedensten Blickwinkeln, stets als Ich-Erzählung der jeweils beteiligten Personen, in chronologischer Abfolge erzählt. Die Klammer des Erzählstrangs bildet Luz eigene Schilderung der Ereignisse, als diese in den 1990ern erstmals auf ihren leiblichen Vater im spanischen Exil trifft.

Osorio ist ein literarischer Kunstgriff mit wechselnden Perspektiven und auf den jeweiligen Erzähler abgestimmter Sprache gelungen. Sie hat so ein detailreiches Mosaik und Zeugnis eines erschütternden Schicksals geschaffen, wie es im Laufe der südamerikanischen Militärdiktaturen Menschen tausendfach widerfahren war. Obwohl dem Leser von Anfang an klar ist, dass Luz als Kind geraubt wird, bleibt ihre Geschichte bis zuletzt fesselnd hat Osorio einen zeithistorisch bedeutenden, literarischen Beitrag zur Aufarbeitung der Verbrechen der argentischen Miltärs von 1976-1983 geschaffen.

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Postinho

@schmechi wie viele bücher liest du denn so im monat/jahr? bist ja doch einer der fleißigsten poster hier. bzw kaufst du dir diese alle physisch? müsstest ja schon eine bibliothek eröffnen können falls ja. :D

ontopic:

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eigentlich war ich auf der suche nach metro 2035, war allerdings vergriffen. stattdessen ist mir vom selben author "future" ins auge gestochen.

Europa, in der Zukunft: Seit die Sterblichkeit überwunden wurde, ist der gesamte Kontinent zu einer einzigen Megapolis aus gigantischen Wohntürmen zusammengewachsen. Nur die Reichen und Mächtigen können sich in den obersten Etagen noch ein unbeschwertes Leben leisten, während die Mehrheit der Bevölkerung auf den niederen Ebenen ein beengtes Dasein fristet. Als der Polizist Nr. 717 auf den Anführer einer Terrorgruppe angesetzt wird, gerät er in ein Komplott, das bis in die höchsten Etagen der Gesellschaft reicht – und das die brutale Ordnung ins Wanken bringen wird.

ähnlich geschrieben wie die metro bücher, interessante geschichte aber dann doch teilweise langatmige weil mäßig (mich) tangierende monologe. (wiederum nicht typisch für die metro bücher) auch wären ein paar illustrationen echt hilfreich gewesen denn bei architektur tu ich mir oft schwer mir diese bildlich vorzustellen und diese wird aufgrund des fremden settings natürlich oft ausgeführt. naja ich bleib dran ;)

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Madame Butterfly

Ich bin zwar nicht @schmechi, aber ich kaufe kaum noch Bücher, nur mehr die, die ich richtig gut finde. Die Büchereien Wien haben mich da echt gerettet, ich lese auch sehr viel (um die 150 bis 200 Bücher jedes Jahr), das würde extrem ins Geld gehen und in meiner Wohnung bewegen könnte ich mich auch nicht mehr. Ich poste hier nur sehr selten, weil ich a) eh jedes Buch schon auf goodreads rezensiere und b) ich viele Bücher lese, die Männer vermutlich wenig interessant finden.

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Im ASB-Tausenderklub

@Khecari also ich glaube, dass ich auch nicht wenig lese aber 150 - 200? Da bleibt dann aber für sonst nix mehr Zeit oder? Ich hab mein "Non-Fiction/Fiction-Ratio" vor 1 1/2 Jahren stark Richtung Non-Fiction gedreht da wird das alles langsamer.

Anyway dieses Mal was leichtes ;-) interessanter/lustiger Krimi, aber da gibts sicher besseres. Mir hats vor allem deswegen gefallen, da ich in der Nähe von Windsor gelebt habe und sehr oft privat&beruflich im Windsor castle war. Hat man diesen Hintergrund nicht bzw. kein fable für Windsor/die Queen und/oder die königliche Familie, dann gibts wie gesagt sicher besser geschriebene Krimis

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Madame Butterfly

Nein, ich hab auch noch Zeit für andere Sachen :holy:

Prinzipiell ist es so, dass ich sehr schnell lese (zwischen 60 und 100 Seiten pro Stunde, je nach Buch und Sprache - also das Maximum ist sicher seichte Chicklit auf Deutsch oder Englisch, bei Sachbüchern werde ich auch langsamer und am langsamsten bin ich auf Spanisch *g*). Natürlich merke ich mir Details dann auch nicht so gut - ich könnte aus dem Stehgreif auch nicht alle Bücher aufzählen, die ich heuer schon gelesen hab :D

Dazu kommt, dass ich schon etwas mehr Freizeit habe, weil ich nur 30 h arbeite und vor Corona auch 1,5 h reine Pendelzeit jeden Tag hatte und Pendelzeit bedeutet Lesezeit. Vor dem Schlafengehen les ich dann meistens auch immer mindestens noch eine halbe Stunde, oft aber auch an "freien" Abenden, weil ich gar nicht so gern fernsehe oder Serien schaue. Und jetzt, wo der Arbeitsweg wegfällt, les ich oft auch in der Früh noch, weil ich eh immer früher wach bin als mein Wecker.

Im Urlaub war es früher immer recht mühsam, weil ich gefühlt einen ganzen Koffer nur für Bücher gebraucht hätte - jahrelang hab ich mich gegen einen E-Reader gewehrt, aber für Reisen ist das schon extrem praktisch und mittlerweile (auch weil ich keine Lust hab, in der Pandemie zur Bücherei zu fahren) lese ich auch fast nur mehr am Reader, weil die Onleihe bzw. die eLibrary so toll ist.

Hörbücher hör ich zum Häkeln, aber die ziehen meinen Schnitt runter, weil ich hörend länger brauche als lesend :D

Der Krimi klingt gut, ich schau mal, ob es den in der Onleihe klingt. Ich lese gerade "Midnight Library" von Matt Haig, vom ihm hatte ich schon mal einen SciFi-Roman gelesen, der mir sehr gut gefallen hat und es hat sich für einen BuddyRead mit einer Freundin angeboten. Und "Vanitas - Grau wie Asche" höre ich gerade, aber bei Ursula Pozsnanski bin ich immer so unsicher, am besten gefallen mir die Krimis, die sie mit Arno Strobel gemeinsam schreibt. Den anderen fehlt immer ein bisschen was.

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Postinho
Khecari schrieb vor 3 Stunden:

Ich bin zwar nicht @schmechi, aber ich kaufe kaum noch Bücher, nur mehr die, die ich richtig gut finde. Die Büchereien Wien haben mich da echt gerettet, ich lese auch sehr viel (um die 150 bis 200 Bücher jedes Jahr), das würde extrem ins Geld gehen und in meiner Wohnung bewegen könnte ich mich auch nicht mehr. Ich poste hier nur sehr selten, weil ich a) eh jedes Buch schon auf goodreads rezensiere und b) ich viele Bücher lese, die Männer vermutlich wenig interessant finden.

:eek: so viele, respekt, kann ich mir ja gar nicht vorstellen. ich komme vielleicht auf 6 jährlich, sind halt beinahe alle mind. 700 seiten stark. dazu kommt halt, dass ich nicht jeden tag lese. ich kaufe sie mir aber alle physisch und verkaufe sie halt weiter auf willhaben.

edit: dieses jahr werden es wohl einige mehr an büchern, die ich gelesen haben werde. waren doch einige von richard laymon mit nur 300 seiten dabei.

bearbeitet von BigDiggerNick

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Im ASB-Tausenderklub
Khecari schrieb vor 20 Stunden:

Nein, ich hab auch noch Zeit für andere Sachen :holy:

Prinzipiell ist es so, dass ich sehr schnell lese (zwischen 60 und 100 Seiten pro Stunde, je nach Buch und Sprache - also das Maximum ist sicher seichte Chicklit auf Deutsch oder Englisch, bei Sachbüchern werde ich auch langsamer und am langsamsten bin ich auf Spanisch *g*). Natürlich merke ich mir Details dann auch nicht so gut - ich könnte aus dem Stehgreif auch nicht alle Bücher aufzählen, die ich heuer schon gelesen hab :D

Dazu kommt, dass ich schon etwas mehr Freizeit habe, weil ich nur 30 h arbeite und vor Corona auch 1,5 h reine Pendelzeit jeden Tag hatte und Pendelzeit bedeutet Lesezeit. Vor dem Schlafengehen les ich dann meistens auch immer mindestens noch eine halbe Stunde, oft aber auch an "freien" Abenden, weil ich gar nicht so gern fernsehe oder Serien schaue. Und jetzt, wo der Arbeitsweg wegfällt, les ich oft auch in der Früh noch, weil ich eh immer früher wach bin als mein Wecker.

Im Urlaub war es früher immer recht mühsam, weil ich gefühlt einen ganzen Koffer nur für Bücher gebraucht hätte - jahrelang hab ich mich gegen einen E-Reader gewehrt, aber für Reisen ist das schon extrem praktisch und mittlerweile (auch weil ich keine Lust hab, in der Pandemie zur Bücherei zu fahren) lese ich auch fast nur mehr am Reader, weil die Onleihe bzw. die eLibrary so toll ist.

Hörbücher hör ich zum Häkeln, aber die ziehen meinen Schnitt runter, weil ich hörend länger brauche als lesend :D

Der Krimi klingt gut, ich schau mal, ob es den in der Onleihe klingt. Ich lese gerade "Midnight Library" von Matt Haig, vom ihm hatte ich schon mal einen SciFi-Roman gelesen, der mir sehr gut gefallen hat und es hat sich für einen BuddyRead mit einer Freundin angeboten. Und "Vanitas - Grau wie Asche" höre ich gerade, aber bei Ursula Pozsnanski bin ich immer so unsicher, am besten gefallen mir die Krimis, die sie mit Arno Strobel gemeinsam schreibt. Den anderen fehlt immer ein bisschen was.

Wahnsinn, nah da kommt dann schon Lesezeit und Tempo zusammen! Ich hab jetzt mal nachgesehn (bookly app sei Dank ;-)...) => beim Windsor Komplott warens 63 Seiten/Stunde bei meinem letzten Grisham 68 aber auf 100 komm ich wohl maximal bei einem Lustigen Taschenbuch ;-) Bei Sachbüchern (kommt halt drauf an welche...) gehts dann (egal ob english oder deutsch) im Schnitt eher Richtung 30 - 40 Seiten/Stunde.

Ich lese eigentlich auch fast jeden Tag, auf die Zeit komm ich aber bei weitem nicht. E-Reader (immer noch ;-)...) nur im Urlaub.

Beeindruckend! Um nochmal mit dem aufzuhören mit dem ich begonnen hab...

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Bunter Hund im ASB
SturmUK schrieb vor 4 Stunden:

Wahnsinn, nah da kommt dann schon Lesezeit und Tempo zusammen! Ich hab jetzt mal nachgesehn (bookly app sei Dank ;-)...) => beim Windsor Komplott warens 63 Seiten/Stunde bei meinem letzten Grisham 68 aber auf 100 komm ich wohl maximal bei einem Lustigen Taschenbuch ;-) Bei Sachbüchern (kommt halt drauf an welche...) gehts dann (egal ob english oder deutsch) im Schnitt eher Richtung 30 - 40 Seiten/Stunde.

Ich lese eigentlich auch fast jeden Tag, auf die Zeit komm ich aber bei weitem nicht. E-Reader (immer noch ;-)...) nur im Urlaub.

Beeindruckend! Um nochmal mit dem aufzuhören mit dem ich begonnen hab...

Danke für den bookly Tipp. Bin genau der Typ, für solche (unnützen) Statistiken übers eigene Leben. :D

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Wahnsinniger Poster
BigDiggerNick schrieb am 15.5.2021 um 14:47 :

@schmechi wie viele bücher liest du denn so im monat/jahr? bist ja doch einer der fleißigsten poster hier. bzw kaufst du dir diese alle physisch? müsstest ja schon eine bibliothek eröffnen können falls ja. :D

Ich schätze mal, es werden wohl so an die 40-50 Bücher im Jahr sein... Und ja ich kaufe alle physisch, aber ausschließlich Taschenbücher... Also hält sich der Platzaufwand durchaus in Grenzen, heuer war aber mal ein neues Regal fällig... ;)

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Im ASB-Tausenderklub

Klasse Buch von Pulitzerpreisträger Jared Diamond er untersucht hier wie/ob man Elemente der persönlichen Krisenbewältigung auf nationalen Krisen anwenden kann bzw. wo diese angewendet wurden. Untersuchungsgegenstand sind 7 Länder in denen er selbst gelebt hat/die er besonders gut kennt.

Neben der eigentlichen Studie hat mir sehr gut gefallen, dass auch auf Abschnitte der Geschichte die Gegenstand der Untersuchung sind und Charakteristika der Bevölkerung eingegangen wird wodurch ich doch einiges Neues über Japan, Chile, Indonesien und auch Australien lernen konnte.

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Wahnsinniger Poster

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Die vierzehnjährige Pearl Frances haust mit ihrer Mutter in einem alten Ford Mercury am Rande eines Trailerparks in Florida.

Jennifer Clement Roman taucht ein in die alltägliche Gewalt, Armut und Suchtverhalten des verarmten Amerika. Mit schlichten Worten und in äußerster Knappheit schildert sie die oftmals verstörenden Lebensumstände einer verarmten Bevölkerungsschicht und Schlüsselerlebnisse der heranwachsenden Pearl und schafft sohin ein leicht überspitztes Panorama der amerikanischen Unterschicht und ihrer Probleme. Leitmotiv des Romans ist die Liebe dieser Bevölkerungsschicht zu Waffen und deren legale aber auch illegale Verwendung. Clements Roman gibt Einblicke in die Welt des White Trash und verschafft dem Leser Einblicke in die Absurditäten und Denkweisen jener Gesellschaftsschicht. Für den an soziale Sicherheit und Stabilität gewohnten europäischen Leser wirkt die Bestandsaufnahme Clements zeitweise fremd und verstörend und ist das Werk gerade deshalb geeignet, Verständnis für die Lage und Eigenarten der Vereinigten Staaten zu schaffen.

bearbeitet von schmechi

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ASB-Gott

Hat ihr irgendwer die Fortsetzung (Verschwörung, Verfolgung, Vernichtung) der Millenniums Triologie von Stieg Larsson gelesen?

Die 3 Bücher wurden ja nach Larssons Tod von einem anderen Autor geschrieben (basierend auf Larssons Konzeption), die Kritiken sind sehr unterschiedlich. Jetzt würde mich interessieren, ob es sich lohnt?

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