Sturm - Pasching


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Was soll man denn viel sagen. Es hat absolut gar nix funktioniert. Man muss es so deutlich sagen: Wir haben ein Sturmproblem. Gilewicz hat nicht eingeschlagen, Kabat ist dauernd verletzt, Glieder in einer Krise und Pichlmann fehlt die Qualität. Gott sei dank gibts noch Chiquinho.

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Sturm beendet zwei beeindruckende Serien

 

Der FC Superfund musste gegen den SK Sturm Graz im Arnold-Schwarzenegger-Stadion vor 8.000 Zuschauern eine 2:0 Niederlage hinnehmen. Die Grazer beendeten somit die sensationelle Torsperre von Torhüter Josef Schicklgruber, die insgesamt 794 Minuten anhielt und fügten dem FC Superfund zudem die zweite Niederlage in der laufen Meisterschaft zu. Zuletzt blieb die Zellhofer-Elf zehn Ligaspiele ungeschlagen. Die Treffer für den SK Sturm Graz erzielten Filipovic (51.) und Säumel (75.). „Jede Serie geht einmal zu Ende. Auf Grund des Spielsverlaufs hat Sturm verdient gewonnen.“, so Torhüter Josef Schicklgruber, der bei beiden Treffern machtlos war.

Trainer Georg Zellhofer konnte diesmal mit Ausnahme von Nationalspieler Yüksel Sariyar (5. Gelbe Karte) und Alexander Hauser (Leistenverletzung) auf den gesamten Kader zurückgreifen. Michael Baur, Carlos Chaile und Petr Vorisek standen nach ihren Verletzungen wieder in der Anfangsformation. In der Offensive setzte Zellhofer auf Chiquinho und Radoslav Gilewicz.

Den besseren Start in die Partie hatten die Hausherren, die gleich in der 3. Minute durch den Ex-Paschinger Dragan Sarac zu einer guten Möglichkeit kamen. Nach einer guten Viertelstunde hatte dann auch der FC Superfund die Chance auf den Führungstreffer. Bozo Kovacevic (16.) köpfte eine Chiquinho-Flanke nur knapp neben das Tor. Danach gab es wenige Torszenen im Arnold-Schwarzenegger-Stadion. Die Partie spielte sich zumeist im Mittelfeld ab, wurde aber dennoch mit hohem Tempo geführt.

Chiquinho-Freistoß an die Latte

In der Schlussphase der ersten Hälfte häuften sich die Chancen. In dieser Phase war Mujiri der auffälligste Mann im Dress des SK Sturm. Er versuchte Josef Schicklgrubers Torsperre mit Weitschüssen (41., 43.) zu brechen, doch der Routinier des FC Superfund war jeweils am Posten. Die beste Möglichkeit hatte aber Paschings Chiquino (45.). Der Deutsch-Brasilianer zirkelte einen Freistoß auf das Tor der Grazer, doch Sturm-Goalie Szamotulski konnte den Ball gerade noch an die Latte lenken. So blieb es bis zur Halbzeit beim Stand von 0:0.

Unmittelbar nach Seitenwechsel hatte der FC Superfund dann zwei weitere gute Möglichkeiten. Chiquinhos Schuss (46.) aus 20 Meter Entfernung sowie ein Gilewicz-Kopfball fanden allerdings nicht den Weg ins Tor. Danach konnten die Grazer die Torsperre des FC Superfund nach insgesamt 794 Minuten brechen. Mujiri bediente Filipovic (51.), der Torhüter Josef Schicklgruber mit seinem satten und platzierten Schuss keine Chance ließ und auf 1:0 für die Hausherren stellte. Der FC Superfund war zwar danach um den Ausgleich bemüht, richtig zwingende Torchancen fand die Zellhofer-Elf allerdings nicht vor.

Säumel entscheidet Spiel

Die Entscheidung in diesem Spiel fiel dann in der 75. Minute. Sturm-Kapitän Säumel knallte das Leder in die rechte Kreuzecke und fixierte das 2:0 für den SK Sturm Graz. Die Vorlage dazu lieferte der zuvor eingewechselt Rabihou. Der FC Superfund musste sich somit nach insgesamt zehn Ligaspielen wieder einmal geschlagen geben. Zuletzt verlor man am 23. Juli im Hanappi-Stadion gegen den Meister Rapid Wien. Die zweite Niederlage in dieser Saison ist allerdings kein Beinbruch für die Mannschaft von Trainer Georg Zellhofer. Um es mit den Worten von Josef Schicklgruber zu sagen: „Jetzt müssen wir eben wieder eine neue Serie starten!“. Diese Gelegenheit hat der FC Superfund bereits am nächsten Samstag im Paschinger Waldstadion gegen den FC Wacker Tirol.

SK Sturm Graz – FC Superfund 2:0 (0:0)

Schwarzenegger-Stadion, 8.097 Zuschauer, SR Schörgenhofer

Torfolge: 1:0 Filipovic (51.), 2:0 J. Säumel (75.)

SK Sturm Graz: Szamotulski - Ertl, Silvestre, Neukirchner, Gercaliu -

Nzuzi (64./Tsimba), J. Säumel, Ledwon, Filipovic, Sarac (82./Rauter) - Mujiri (71./Rabihou)

FC Superfund: Schicklgruber - M'Bock (59./Glieder), Baur, Chaile, Ortlechner - Bubenik, Vorisek, B. Kovacevic, Schoppitsch - Chiquinho, Gilewicz (74./Pichlmann)

Gelbe Karten: bzw. Chaile, Chiquinho, Bubenik

Quelle: SV Pasching

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Stimmen zum Spiel!

Georg Zellhofer:

"Das 2:2 zu Hause gegen Sturm tut mir mehr weh als die Niederlage heute. Gegen Sturm ist es auswärts immer schwer. Bei uns hat heute der Pass in die Tiefe gefehlt. Sturm hatte zwar in der ersten Hälfte keine Chance, aber trotzdem geht der Sieg in Ordnung."

Josef Schicklgruber:

"Jede Serie geht ein Mal zu Ende. Auf Grund des Spielverlaufs hat Sturm verdient gewonnen. Sie hatten zehn Torschüsse und haben davon zwei genützt."

Michael Petrovic:

"Der Sieg spricht für unsere Arbeit. Die Spieler haben schon sehr viel gelernt, meine Mannschaft wird schön langsam erwachsen. Wir spielen schon lange gut und haben heute mit Pasching ein kompaktes Team besiegt. Trotz personeller Probleme hatte ich heute immer ein gutes Gefühl. Nach dem 2:0 war alles klar."

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So mit etwas Abstand bin ich vielleicht in der Lage ein bisschen objektiver zu sein. Fakt ist, dass unserer Abwehr die weitaus beste der ganzen Liga bleibt (man muss sich nur die Stümpereien der Rapid-Hintermannschaft vor Augen führen). Problematisch ist nur die Offensive:

Die Spieler Baur, Ortlechner und Chaile (also die Stammverteidigung) haben 3 Tore und 3 Assists zu Wege gebracht und damit beinahe gleichviel wie unser Sturmquartett 4 Tore - 2 Assists. Unsere Gefährlichkeit liegt einzig und allein im Mittelfeld und da vorallem bei Chiquinho und Sariyar. Fehlt einer der beiden stehen wir vor großen Problemen.

Gott sei Dank kommt jetzt Wacker, denn die sind im Moment so schwach wie schon lange nicht.

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