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Folgender Artikel ist auf derstandard.at zu finden:

Galgenfrist für Stöger und Schinkels

Das Betreuerduo der Austria kommt nach schwachen Leistungen auch von Fanseite unter Druck, Stronach hüllt sich in Schweigen

Wien - Austrias Betreuergespann Peter Stöger und Frenk Schinkels hat keine gute Zeit. Durch das enttäuschende 0:0 am Samstag vor eigenem Publikum gegen Wacker Tirol wartet der ÖFB-Cupsieger bereits seit vier Partien auf einen Sieg und einen Torerfolg und rutschte in der Tabelle drei Punkte hinter Red Bull Salzburg zurück.

Die Fans auf der Westtribüne hatten schon vor der Nullnummer gegen den Tabellennachzügler ihre schlechte Stimmung kundgetan: "Kein Pardon für Horrderby-Verlierer - Stinkels raus", hieß es auf einem Transparent. Damit sitzen sie plötzlich irgendwie im selben Boot mit Frank Stronach, auf den sie nach früheren Betreuerrotationen auch nicht so gut zu sprechen waren.

Die Vereinsführung wollte der Forderung des Anhangs allerdings (noch) nicht anschließen. "Die Leistung war indiskutabel, ich habe vollstes Verständnis für die Reaktion der Leute. Aber ich setze auf Kontinuität, bin gegen Schnellschüsse. Nur dem Trainer die Schuld zu geben, wäre zu billig. Ich bin im Fußball gegen falschen Aktionismus", sagte Markus Kraetschmer.

"Er hat nichts gesagt"

Der Manager und Stöger telefonierten nach dem Match mit Frank Stronach und unterrichteten ihn laut Kraetschmer über die Tabellensituation sowie die Aufstellung und Wechsel. "Er hat weiter nichts von einem Trainerwechsel gesagt", versicherte Kraetschmer.

Um die Krise zu bewältigen, seien nun die aktuellen Führungsspieler wie Didulica, Tokic, Ceh, Blanchard, Rushfeldt und Dospel gefragt. "Es gibt zu viel Nebeneinander und zu wenig Miteinander. Ich hatte den Eindruck, dass nicht alle das Glück erzwingen wollen", bemängelte Kraetschmer. Doch er beliebte zu differenzieren: "Es brennt am Austria-Dach, aber noch nicht lichterloh. Wir wollen eine Trendumkehr herbeiführen, es gibt bis zur Winterpause noch fünf Spiele."

Geht es nach Kraetschmer, dann soll gemeinsam mit dem aktuellen Trainerduo die Wende geschafft werden. "Erst wenn ich den Eindruck habe, dass die Spieler den Trainern nicht mehr zuhören und nicht mitziehen, werde ich aktiv. Aber diesen Eindruck habe ich bisher nicht."

Auch Sportchef Stöger weiß, in wessen Händen sein Schicksal liegt: "Wenn etwas passiert, dann durch Frank Stronach. Die Situation ist für mich als Trainer neu, als Spieler habe ich das schon erlebt. Ich bin nicht nur für mich selbst verantwortlich. Als Aktiver kann man sich aus so einer Situation selbst befreien, als Trainer ist es komplexer und schwieriger. Und in Favoriten ist die sportliche Führung schneller angezählt als anderswo."

Angesichts der sportlichen Misere setzt Stöger nun auf Durchhalteparolen. "Die Momentaufnahme ist nicht erfreulich, auch nicht die Art und Weise, wie wir gespielt haben. Trotzdem müssen wir uns jetzt so gut wie möglich auf das nächste Spiel in Pasching vorbereiten", forderte er. Des Rückhalts seitens der Spieler ist er sich sicher: "Die Stimmung intern ist in Ordnung, es gibt keine negativen Strömungen." (APA/red)

Was soll man dazu groß sagen. Die Lobby von Stöger und Schinkels im Verein muß wirklich eine sehr starke sein. Kein Wunder, daß Söndergaard keine Chance auf einen Verbleib hatte... :nein:

(Allerdings wohl auch zum Glück für Blanchard, der sonst vermutlich einen Herzinfarkt erlitten hätte :D ).

Interessant fände ich ja zu wissen, ob sich Kraetschmer im Auftrag von Stronach so weit aus dem Fenster lehnt (= er bleibt noch länger) oder ob er sich aus eigenem Antrieb so für die beiden einsetzt (= das wars demnächst wohl auch für ihn). Zweiteres fände ich schade, weil ich zumindest in der Außendarstellung Kraetschmer bisher eher als unseren besten Aktivposten auf der Managmentebene gehalten habe.

Folgende Punkte finde ich aber noch besonders hervorhebenswert:

Um die Krise zu bewältigen, seien nun die aktuellen Führungsspieler wie Didulica, Tokic, Ceh, Blanchard, Rushfeldt und Dospel gefragt.

Ach ja, jetzt plötzlich hat er also keine Zweifel mehr daran, wer die klare Nr. 1 im Tor sein sollte bzw. ist für ihn der Ceh jetzt vom Bankldrücker doch noch zum Leistungsträger geworden. Alles sehr interessant.

"Die Stimmung intern ist in Ordnung, es gibt keine negativen Strömungen."

567.gif ... too much!!!

Comical Peter at its best!!! :super:

bearbeitet von Beamero

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Spitzenspieler

folgenden punkt finde ich besonders hervorhebenswert:

Der Manager und Stöger telefonierten nach dem Match mit Frank Stronach und unterrichteten ihn laut Kraetschmer über die Tabellensituation sowie die Aufstellung und Wechsel. "Er hat weiter nichts von einem Trainerwechsel gesagt", versicherte Kraetschmer.

:clap::laugh:

hats nicht mal geheissen, er mischt sich nimmer ein??

einfach zu geil - frÄnk informiert sich über telefon und entscheidet dann - 'bleibts nu a bissl burschn, im winter analysieren ma die situatioaun'

mit spannung darf auf die nächste glorreiche entscheidung gewartet werden - fränk erlöse uns :allaaah::allaaah:

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Superstar

das ist nur mehr zu scheissen

zuerst heisst das sich stronach nicht mehr oder kaum einmischen und kraetschmer die kompetenzen hat und dann muss auf franky warten das er was sagt

was soll der müll der hat doch keine ahnung von den leistungen der austria noch hat er ahnung vom fussball selbst aber haptsach er trifft die entscheidungen die ihm irgendwer einsagt und da kraetschmer sagt ja und amen so wies ausschaut fetter respekt :super::kotz:

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Wichtiger Spieler

von der offiziellen:

Das Meisterschaftsspiel gegen Wacker Tirol hat Diskussionen in alle Richtungen losgetreten. Plötzlich tauchen Trainernamen auf, ohne dass jemals einer der Verantwortlichen beim FK Austria MAGNA damit konfrontiert wurde. Und es gibt Unmutsäußerungen der Fans, die für den schnellen Erfolg alles opfern möchten, was bislang aufgebaut wurde. Wie Sportmanager Peter Stöger darüber denkt und was man aus der jetzigen Situation mitnehmen muss, verriet er www.fk-austria.at.

Peter, eines gleich vorweg: Wird es heute beim Training Gespräche mit der Mannschaft geben?

Auf alle Fälle, aber nicht nur heute, auch in den kommenden Tagen. Wir werden dabei auch den Spielern in Videos vorführen, was zurzeit nicht passt.

Und das wäre aus deiner Sicht?

Bis auf ein paar Highlights gibt es im Offensivspiel nicht viel. Wenigstens die Defensive funktioniert, aber das ist zu wenig.

Soll dabei kurzfristige oder längerfristige Verbesserung herbei geführt werden?

Jetzt geht es nur um Kurzfristigkeit, denn nach dem Spiel am Sonntag in Pasching sind zwei Wochen Pause. Demnach müssen wir versuchen, in diesen Tagen einiges auf die Reihe zu bekommen.

Du hast bei deinem Antritt im Mai den Spielern wieder den Spaß gelehrt. Wo ist der Spaßfaktor jetzt?

Das frage ich mich auch. Wir propagieren vor jedem Training, dass unser Beruf mit der richtigen Einstellung beginnt und, dass man man Fußball als Spiel sehen muss, denn ist ist immer noch ein Spiel. Wenn man keinen Spaß bei der Arbeit hat, ist irgendetwas falsch. Wir müssen uns hinterfragen, aber auch die Mannschaft muss das tun.

Wir haben genug Routiniers, die auch Teamspieler sind, warum kommt so wenig Gegenwehr von ihnen?

Das ist schwierig zu sagen, aber sicher ist, dass wir zu wenige haben, die sich auf die Füße stellen und Verantwortung übernehmen. Wenn man Rückschläge erleidet, erkennt man die sehr guten Spieler daran, dass sie sofort wieder aufstehen und etwas Außergewöhnliches machen. Das fehlt bei uns jetzt.

Ist das Leben ungerecht, wenn immer erst über den Trainer diskutiert wird, bevor man sich über Spieler seine Gedanken macht?

Nein, es ist nicht ungerecht, aber das hat sich in den letzten Jahren so entwickelt. Ich war als Spieler oft sehr in der Kritik. Auch ein Kühbauer, Herzog oder Ogris. Das hat sich massiv geändert.

Spürst du noch das bedingungslose Füreinander im Team?

Ich habe als Trainer nicht den Eindruck, dass sich gewisse Gruppen nicht mögen, orte keine negativen Strömungen. Vielleicht ist alles auch zu harmonisch. Ich kann ihnen nicht absprechen, dass sie bei Ballverlusten schnell nach hinten laufen. Allerdings vermisse ich das Besondere in der Arbeit nach vorne.

Bist du verärgert, wenn in Salzburg zu Saisonbeginn niemand über die schlechten Ergebnisse herzieht, aber bei uns gleich alle täglich neue Trainerkandidaten aus dem Hut zaubern?

Nein, ich weiß, wie es hier ist und in den letzten 20 Jahren war. Einmal schreien alle lauter, einmal leiser, einmal schreien Teile der Fans, dann Teile der Medien oder des Vorstands. Das ist Austria. In den letzten Jahren waren völlig unterschiedliche Trainer mit unterschiedlichen Qualifikationen. Das Unwort Kontinuität wollen in Wahrheit die wenigsten hier. Auch wenn es nicht läuft, muss man über diese Phase drüber, sonst wird auch die Philosophie mit der Akademie und den Amateuren scheitern. Und dafür kostet das alles zu viel Geld.

Du hast noch am Samstag Abend mit Frank Stronach telefoniert, wie ist seine Laune?

Markus Kraetschmer und ich haben ihn darüber informiert, dass es nicht positiv läuft, wir haben nichts schön gesprochen, auch von der negativen Stimmung erzählt. Wir haben aber keine Info von ihm bekommen, dass jetzt Handlungen in eine Richtung gesetzt werden.

Wie gehst du mit dem Druck der Öffentlichkeit um?

Ich finde es schade, dass wir uns in so einer Situation befinden, weil wir etwas für den Verein machen möchten. Ich will, dass man sich mit den Gesichtern wieder identifizieren kann und auch in vier Jahren noch weiß, wer bei Austria gespielt hat. Ich verstehe den Unmut der Fans. Wir engagieren uns sehr, dass etwas weitergeht, auch wenn man es leider nicht sieht. Wir hatten von Anfang an keine Lobby. Obwohl wir Cupsieger geworden sind, hat das niemanden interssiert.

Wie kann man dem allen entgegensteueren?

Die Fans werden weiterhin ihren Unmut äußern, das kann ich nachvollziehen. Wir müssen trotzdem an den Verein denken und positiv bleiben. Zudem sind wir immer noch in einer Situation, wo wir gleich wieder Erster sein können. Wenn die Fans weiterhin gegen uns sind, müssen sie wenigstens zweigleisig fahren und die Mannschaft anfeuern.

bearbeitet von savatage

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Santini Tottenham
f. 6feetunder

867095[/snapback]

:confused:

Peter Stöger: Gute Spieler stehen sofort wieder auf

Das Meisterschaftsspiel gegen Wacker Tirol hat Diskussionen in alle Richtungen losgetreten. Plötzlich tauchen Trainernamen auf, ohne dass jemals einer der Verantwortlichen beim FK Austria MAGNA damit konfrontiert wurde. Und es gibt Unmutsäußerungen der Fans, die für den schnellen Erfolg alles opfern möchten, was bislang aufgebaut wurde. Wie Sportmanager Peter Stöger darüber denkt und was man aus der jetzigen Situation mitnehmen muss, verriet er www.fk-austria.at.

Peter, eines gleich vorweg: Wird es heute beim Training Gespräche mit der Mannschaft geben?Auf alle Fälle, aber nicht nur heute, auch in den kommenden Tagen. Wir werden dabei auch den Spielern in Videos vorführen, was zurzeit nicht passt.

Und das wäre aus deiner Sicht?

Bis auf ein paar Highlights gibt es im Offensivspiel nicht viel. Wenigstens die Defensive funktioniert, aber das ist zu wenig.

Soll dabei kurzfristige oder längerfristige Verbesserung herbei geführt werden?

Jetzt geht es nur um Kurzfristigkeit, denn nach dem Spiel am Sonntag in Pasching sind zwei Wochen Pause. Demnach müssen wir versuchen, in diesen Tagen einiges auf die Reihe zu bekommen.

Du hast bei deinem Antritt im Mai den Spielern wieder den Spaß gelehrt. Wo ist der Spaßfaktor jetzt?

Das frage ich mich auch. Wir propagieren vor jedem Training, dass unser Beruf mit der richtigen Einstellung beginnt und, dass man man Fußball als Spiel sehen muss, denn ist ist immer noch ein Spiel. Wenn man keinen Spaß bei der Arbeit hat, ist irgendetwas falsch. Wir müssen uns hinterfragen, aber auch die Mannschaft muss das tun.

Wir haben genug Routiniers, die auch Teamspieler sind, warum kommt so wenig Gegenwehr von ihnen?

Das ist schwierig zu sagen, aber sicher ist, dass wir zu wenige haben, die sich auf die Füße stellen und Verantwortung übernehmen. Wenn man Rückschläge erleidet, erkennt man die sehr guten Spieler daran, dass sie sofort wieder aufstehen und etwas Außergewöhnliches machen. Das fehlt bei uns jetzt.

Ist das Leben ungerecht, wenn immer erst über den Trainer diskutiert wird, bevor man sich über Spieler seine Gedanken macht?

Nein, es ist nicht ungerecht, aber das hat sich in den letzten Jahren so entwickelt. Ich war als Spieler oft sehr in der Kritik. Auch ein Kühbauer, Herzog oder Ogris. Das hat sich massiv geändert.

Spürst du noch das bedingungslose Füreinander im Team?

Ich habe als Trainer nicht den Eindruck, dass sich gewisse Gruppen nicht mögen, orte keine negativen Strömungen. Vielleicht ist alles auch zu harmonisch. Ich kann ihnen nicht absprechen, dass sie bei Ballverlusten schnell nach hinten laufen. Allerdings vermisse ich das Besondere in der Arbeit nach vorne.

Bist du verärgert, wenn in Salzburg zu Saisonbeginn niemand über die schlechten Ergebnisse herzieht, aber bei uns gleich alle täglich neue Trainerkandidaten aus dem Hut zaubern?

Nein, ich weiß, wie es hier ist und in den letzten 20 Jahren war. Einmal schreien alle lauter, einmal leiser, einmal schreien Teile der Fans, dann Teile der Medien oder des Vorstands. Das ist Austria. In den letzten Jahren waren völlig unterschiedliche Trainer mit unterschiedlichen Qualifikationen. Das Unwort Kontinuität wollen in Wahrheit die wenigsten hier. Auch wenn es nicht läuft, muss man über diese Phase drüber, sonst wird auch die Philosophie mit der Akademie und den Amateuren scheitern. Und dafür kostet das alles zu viel Geld.

Du hast noch am Samstag Abend mit Frank Stronach telefoniert, wie ist seine Laune?

Markus Kraetschmer und ich haben ihn darüber informiert, dass es nicht positiv läuft, wir haben nichts schön gesprochen, auch von der negativen Stimmung erzählt. Wir haben aber keine Info von ihm bekommen, dass jetzt Handlungen in eine Richtung gesetzt werden.

Wie gehst du mit dem Druck der Öffentlichkeit um?

Ich finde es schade, dass wir uns in so einer Situation befinden, weil wir etwas für den Verein machen möchten. Ich will, dass man sich mit den Gesichtern wieder identifizieren kann und auch in vier Jahren noch weiß, wer bei Austria gespielt hat. Ich verstehe den Unmut der Fans. Wir engagieren uns sehr, dass etwas weitergeht, auch wenn man es leider nicht sieht. Wir hatten von Anfang an keine Lobby. Obwohl wir Cupsieger geworden sind, hat das niemanden interssiert.

Wie kann man dem allen entgegensteueren?

Die Fans werden weiterhin ihren Unmut äußern, das kann ich nachvollziehen. Wir müssen trotzdem an den Verein denken und positiv bleiben. Zudem sind wir immer noch in einer Situation, wo wir gleich wieder Erster sein können. Wenn die Fans weiterhin gegen uns sind, müssen sie wenigstens zweigleisig fahren und die Mannschaft anfeuern.

fk-austria.at

Besonders hervorzuheben gleich im ersten Absatz:

Und es gibt Unmutsäußerungen der Fans, die für den schnellen Erfolg alles opfern möchten, was bislang aufgebaut wurde.

WAS verdammt nochmal, wurde denn bislang aufgebaut?

Nicht auf- sondern abgebaut wurde und zwar auf allen Linien!

Es ist ja nur mehr zum Speiben! :aaarrrggghhh:

EDIT: Savatage war schneller. :winke:

bearbeitet von CarolusMagnus

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the beautiful
von der offiziellen:

Das Meisterschaftsspiel gegen Wacker Tirol hat Diskussionen in alle Richtungen losgetreten. Plötzlich tauchen Trainernamen auf, ohne dass jemals einer der Verantwortlichen beim FK Austria MAGNA damit konfrontiert wurde. Und es gibt Unmutsäußerungen der Fans, die für den schnellen Erfolg alles opfern möchten, was bislang aufgebaut wurde. Wie Sportmanager Peter Stöger darüber denkt und was man aus der jetzigen Situation mitnehmen muss, verriet er www.fk-austria.at.

ich muss gestehen, diesen zynismus bin ich vom schreiber der hp gar nicht gewöhnt, weiter so! :super:

Wir haben genug Routiniers, die auch Teamspieler sind, warum kommt so wenig Gegenwehr von ihnen?

Das ist schwierig zu sagen, aber sicher ist, dass wir zu wenige haben, die sich auf die Füße stellen und Verantwortung übernehmen. Wenn man Rückschläge erleidet, erkennt man die sehr guten Spieler daran, dass sie sofort wieder aufstehen und etwas Außergewöhnliches machen. Das fehlt bei uns jetzt.

daran erkennt man unter anderem auch die kompetenz des trainers

wenn rund 10 erstklassige, darunter einige herausragende spieler, die noch im vorjahr großteils starke leistngen geboten haben, völlig auslassen, liegt das verdammt noch einmal nicht bloß an den spielern :aaarrrggghhh:

Ist das Leben ungerecht, wenn immer erst über den Trainer diskutiert wird, bevor man sich über Spieler seine Gedanken macht?

Nein, es ist nicht ungerecht, aber das hat sich in den letzten Jahren so entwickelt. Ich war als Spieler oft sehr in der Kritik. Auch ein Kühbauer, Herzog oder Ogris. Das hat sich massiv geändert.

quatsch, quatsch, quatsch

allein die frage ein schlag ins gesicht jedes enttäuschten fans, die antwort um nichts besser

natülrich stehen die spieler zuerst in der kritik, wenn aber bis auf 1 bis zwei ausnahmen(von denen 1 im tor steht (!) :mad: ) ALLE am sand sind, bekommt weltweit ÜBERALL der verantwortliche =der trainer einen arschtritt!

und gehuelt wird nicht, schmerzensgeld wird bezahlt, gezwungen wurde keiner zu seinem pech

gerade Stöger und Schinkels wurden doch bisher so gut wie gar nicht kritisiert von den medien, gerade einmal den fans ist nach unzähligen un-spielen endlich der kragen geplatzt- indirekt also eine weitere spitze gegen die dummen anhänger, die dem weg der kontinuität entgegenstehen :angry::kotz:

Bist du verärgert, wenn in Salzburg zu Saisonbeginn niemand über die schlechten Ergebnisse herzieht, aber bei uns gleich alle täglich neue Trainerkandidaten aus dem Hut zaubern?

Nein, ich weiß, wie es hier ist und in den letzten 20 Jahren war. Einmal schreien alle lauter, einmal leiser, einmal schreien Teile der Fans, dann Teile der Medien oder des Vorstands. Das ist Austria. In den letzten Jahren waren völlig unterschiedliche Trainer mit unterschiedlichen Qualifikationen. Das Unwort Kontinuität wollen in Wahrheit die wenigsten hier. Auch wenn es nicht läuft, muss man über diese Phase drüber, sonst wird auch die Philosophie mit der Akademie und den Amateuren scheitern. Und dafür kostet das alles zu viel Geld.

als ob das das problem wäre..

mit dem 2. höchsten budget(und Salzburg hat erst diese saison eine komplette mannschaft praktisch OHNE überragende spieler zusammengekauft) , weit mehr geld als 8 von 10 klubs zur verfügung haben, muss einfach immer um den titel gespielt werden- in anbetracht der bisherigen leistungsdichte müsste man mit unseren möglichkeiten jetzt schon 10 punkte voraus sein

DAS ist das oberste ziel eines fußballklubs, keine förderung für nationale fußball-talente, das soll, darf und muss nur mittel zum zweck zur erringung von erfolgen sein

nirgendwo auf der welt gibts das, wo einer der top klubs der liga auf leistungsträger verzichtet um völlig ohne finanzielle not zwanghaft amateure einzubauen, weil der "klubeigner" ahnungslos ist und 2010 die wm gewinnen will

noch dazu ohne konzept- mitten in einer schwierigen phase wird nicht ein herausragendes talent aufgeboten, nein- aus einer laune heraus werden in eine angeschlagende mannschaft gleich 2, 3 junge spieler "eingebaut", die im nachwuchs keineswegs überragend sind -gegen jede vernunft und einfach nur dumm!

Wie gehst du mit dem Druck der Öffentlichkeit um?

Ich finde es schade, dass wir uns in so einer Situation befinden, weil wir etwas für den Verein machen möchten. Ich will, dass man sich mit den Gesichtern wieder identifizieren kann und auch in vier Jahren noch weiß, wer bei Austria gespielt hat. Ich verstehe den Unmut der Fans. Wir engagieren uns sehr, dass etwas weitergeht, auch wenn man es leider nicht sieht. Wir hatten von Anfang an keine Lobby. Obwohl wir Cupsieger geworden sind, hat das niemanden interssiert.

unsinn- die grundstimmung zu saisonbeginn war postiv, man hat Stöger/Schinkels eine chance zugestanden, sie konnte aber nciht genutzt werden, in keinster weise!

es geht nur bergab, unaufhaltsam -und wieder wird nur gejammert wie ungerecht die welt ist

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Wahnsinniger Poster

Aufgefallen wäre mir noch, daß sich die werten Herren intern vielleicht noch ein bisserl besser abstimmen sollten um nach außen eine gemeinsame positive Sprachregelung zu finden:

"Es gibt zu viel Nebeneinander und zu wenig Miteinander. Ich hatte den Eindruck, dass nicht alle das Glück erzwingen wollen"
"Die Stimmung intern ist in Ordnung, es gibt keine negativen Strömungen."

Ja was jetzt, ist die Stimmung super oder doch nicht und wenn sie super ist, warum gibt es dann zuviel Nebeneinander und kein Miteinander. Und warum will man eigentlich mit diesem Kader das Glück zwingen, es würde auch reichen, einfach nur halbwegs guten Fußball zu spielen. Aber gut, vermutlich kennen wir uns alle einfach zuwenig aus, wir sind ja schließlich keine Experten :x

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Tribünenzierde
Um die Krise zu bewältigen, seien nun die aktuellen Führungsspieler wie Didulica, Tokic, Ceh, Blanchard, Rushfeldt und Dospel gefragt.

Na ja, ist schon traurig wenn jetzt Spieler die Suppe auslöffeln sollen, die uns die beiden mit ihrer Rotation und dem gnadenlosen Einbau eingebrockt haben. :hää?deppat?:

Kein Rückgrad meine Herren???

Würde mich nicht wundern wenn die Spieler sich nicht 100% für die Situation verantwortlich fühlen. Warum sollen sich die oben genannten Spieler hinstellen und alles auf sich nehmen, wenn die Situation das ganze Team angeht. Was nicht heißen soll, daß sie für ihr Geld nicht arbeiten sollen.

Gerade bei einem Ceh kann ich nicht verstehen: Wieso jetzt auf einmal Führungsspieler :???: Die meisten Spiele nicht durchgespielt oder als Joker ...

mMn ein glatter Widerspruch der nicht von der Hand zu weisen ist.

Blanchard :love: kämpft eh immer und spielt seine Klasse klar aus...

Es sei ihm auch verziehen wenn auch er nicht immer in Höchstform agiert.

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legende
Aufgefallen wäre mir noch, daß sich die werten Herren intern vielleicht noch ein bisserl besser abstimmen sollten um nach außen eine gemeinsame positive Sprachregelung zu finden:

Ja was jetzt, ist die Stimmung super oder doch nicht und wenn sie super ist, warum gibt es dann zuviel Nebeneinander und kein Miteinander. Und warum will man eigentlich mit diesem Kader das Glück zwingen, es würde auch reichen, einfach nur halbwegs guten Fußball zu spielen. Aber gut, vermutlich kennen wir uns alle einfach zuwenig aus, wir sind ja schließlich keine Experten  :x

867733[/snapback]

Forza Krise zwischen Stöger und Schinkels. :clap:

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