peter schöttel


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Das Leben besteht in der Bewegung

Quelle: wikipedia

Peter Schöttel (* 26. März 1967 ist ein österreichischer Fußballspieler (Rapid Wien), -trainer und -funktionär.

Er war während seiner gesamten Karriere, sowohl als Spieler als auch als Trainer und Funktionär, nur beim SK Rapid Wien tätig.

Er hat nie den Verein gewechselt, obwohl es sehr wahrscheinlich ist, dass er mehrere Angebote aus dem Ausland hatte, die finanziell lukrativer waren als bei Rapid. Er sagte einmal in einem Interview, sein Traum wäre es, ein Angebot von Real Madrid abzulehnen.

Er spielte 1986-2001 bei Rapid (1997-2001 als Kapitän) und kam auf insgesamt 524 Pflichtspieleinsätze (436 Meisterschaft, 39 Cup, 49 Europacup). Er hält damit den Rekord für die meisten Meisterschaftsspiele eines Spielers beim SK Rapid Wien. Insgesamt schoß er aber nur 6 Tore (4 Meisterschaft, 2 Europacup), was sogar für einen Libero wenig ist.

Wegen seiner Vereinstreue genießt er bei den Rapid-Fans einen Kultstatus. Von seinen Fans wird er "Fußballgott" genannt und seine Rückennummer 5 wurde nach dem Ende seiner aktiven Karriere von Rapid für 10 Jahre gesperrt.

2001-2002 war Schöttel Nachwuchsleiter und Trainer von den Rapid Amateuren. Seit 2003 hat er die Position des Sportmanagers inne.

Persönliche Erfolge und Auszeichnungen als Spieler

3 Meistertitel: 1987, 1988, 1996

2 Cup-Siege: 1987, 1995

2 x Österreichischer Supercupsieger: 1987, 1988

5 x Sieger des Wiener Stadthallenturniers: 1988, 1990, 1995, 1997, 1998

1 x Finalist im Europacup der Cupsieger: 1996

4 x "Team der Saison" 1994/95, 1995/96, 1996/97, 1998/99, 1999/2000 (KURIER, Sportzeitung)

1 x Gewinner des "Fußball-Römer 1998"

Persönliche Erfolge als Trainer und Funktionär

1 Meistertitel: 2005

1 x Sieger des Wiener Stadthallenturniers: 2004

Statistik:

von 1986 bis 2001 bei Rapid

Meisterschaft Cup Europacup

Saison Spiele Tore Erfolg Spiele Tore Erfolg Spiele Tore Erfolg

1986/1987 9 Meister 1 Cupsieger

1987/1988 24 Meister 2 Achtelfin. 1 Achtelfinale

1988/1989 29 4. Platz 1 Achtelfin. 2 1. Runde

1989/1990 33 1 3. Platz 5 Finale 6 Achtelfinale

1990/1991 33 4. Platz 5 Finale 2 1. Runde

1991/1992 25 1 5. Platz 2 Achtelfin.

1992/1993 28 1 4. Platz 2 Finale 2 1. Runde

1993/1994 30 5. Platz 2 Achtelfin.

1994/1995 30 3. Platz 6 Cupsieger

1995/1996 35 Meister 2 3. Runde 8 Finale

1996/1997 32 2. Platz 1 3. Runde 7 Champ. League

1997/1998 28 2. Platz 2 Viertelfin. 4 1 Achtelfinale

1998/1999 35 2. Platz 4 Halbfinale 4 1. Runde

1999/2000 33 3. Platz 1 2. Runde 5 1. Runde

2000/2001 24 1 2. Platz 3 Halbfinale 5 1 2. Runde

2001/2002 8 8. Platz 3. Runde 3 2. Runde

Gesamt 436 4 39 49 2

63 Länderspiele für Österreich (1988-2002; WM-Teilnehmer 1990, 1998)

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Bialo Czerwoni
peter schöttel ist einfach ein vollblutrapidler. wenns nach mir ginge soll er solange beim verein arbeiten wie er will.

806026[/snapback]

Exakt so ist es. Hat ein extrem gutes Näschen was Neuverpflichtungen anbelangt. Forza Peda! :clap:

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den vorherigen kommentaren ist nix hinzuzufügen!

ein toller sportler

ein toller mensch

ein toller manager

psfg - "der" inbegriff eines rapidlers! er soll so lange bleiben wie er will!

forza peda - schon als spieler eine legende und am besten weg dazu ein "denkmal" zu werden!

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alternder Rock´n´Roller

Ich war ja bei seiner Bestellung zum sportlichen Leiter eher skeptisch, da ich mir nicht vorstellen konnte, dass man direkt nach seiner Spielerkarriere bereits solch einen wichtigen Posten erfolgreich besetzen kann. Gottseidank hab ich mich getäuscht:

Er ist ein grüner mit Leib und Seele!

Die tollen Spielereinkäufe und damit verbundenen Erfolge der Rapid sprechen eigentlich für sich!

Seine Art mit den Medien umzugehen ist sehr beeindruckend (manche werden sich da noch an den P. Persidis erinnern, der für 2(?) Spiele den Cheftrainer machen durfte und in Interviews total überfordert war) - sein Humor ist staubtrocken (irgendwie dem Hicke ähnlich), er wirkt sehr kompetent, ist sportlich fair, stellt aber immer die Rapid in den Mittelpunkt!

Conclusio: dem Schöttel Peter gebührt ein :super:

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"wir sind viel schwuler als ihr!"

interview mit psmg (sport1.at):

Peter Schöttel: "Bei Rapid wird es keinen Panikeinkauf geben!"

Sportmanager Peter Schöttel (r.) freut sich über den guten Draht zu Trainer Hickersberger und das Team

Wien - Am Mittwoch um 24 Uhr endet die Transferzeit. Für Rapids Sportmanager Peter Schöttel angesichts zu erwartender Champions League Millionen und der Tatsache, dass Experten Schwächen in der Abwehr orten, kein Grund hektisch zu werden.

"Wir werden keine Panikkäufe tätigen", sagt der 39-Jährige.

Im Sport1-Interview spricht der Ex-Kapitän über seine Champions League-Erfahrungen vor neun Jahren, über auslaufende Verträge und über das Geheimnis seiner erfolgreichen Tätigkeit.

Sport1: Sommerschlussverkauf steht an. In der Nacht auf Donnerstag endet die Transferzeit. Wird Rapid noch einen Spieler verpflichten?

Peter Schöttel: Nein, wir sind nicht auf der Suche. Warum ich aber nicht endgültig Nein sage ist, dass ich nicht weiß, wenn sich Jozef Valachovic morgen beim slowakischen Team verletzt, dann werden wir vielleicht doch noch etwas tun müssen. Aber an und für sich gehen wir davon aus, dass Bejbl in zwei Wochen wieder spielen kann, wir hoffen weiters, dass Labant bald zur Mannschaft kommt und in weiterer Folge auch Martin Hiden wieder auflaufen wird.

Sport1: Mit dein Verdienst ist es, dass Rapid im Sommer seine Leistungsträger halten konnte. Jetzt laufen die Verträge von Trainer Hickersberger, Hofmann usw. im Sommer 2006 aus. Wäre jetzt nicht ein Zeitpunkt, um Vertragsgespräche zu führen?

Peter Schöttel: Diese Gespräche sind ein laufender Prozess. Es ist keine Frage, dass wir mit Payer, Hofmann und Trainer Hickersberger, um die bekanntesten zu nennen deren Verträge auslaufen, unbedingt verlängern wollen. Nur, die Spieler haben jetzt durch die Champions League auch eine Bühne auf der sie sich präsentieren können. Daher wollen die Genannten diese Spiele vorerst abwarten. Dafür habe ich auch Verständnis, denke aber, dass es schon eine Leistung war, diese Mannschaft bis jetzt zusammen zu halten. Speziell die Spekulationen rund um Hofmann und Ivanschitz, aber auch Berichte, dass der Trainer bereits weg sei, all das ist nicht eingetroffen. Wir haben bisher alle halten können. Ich bin auch überzeugt, dass es richtig war im Winter Steffen Hofmann die Freigabe für England nicht zu geben, auch wenn es viel Geld gegeben hätte, denn ohne Steffen wären wir sicher nicht Meister geworden und wären jetzt nicht in der Champions League.

Sport1: Amüsieren dich die Transfergerüchte in den Medien, oder ärgern die vielen Spekulationen?

Peter Schöttel: Einerseits erleichtert das ganze meine Arbeit natürlich nicht, weil ich ständig darauf angesprochen werde und eigentlich immer so dastehe, als würden wir in den betreffenden Fällen nichts arbeiten. Das Geheimnis ist, dass es nicht nur innerhalb der Mannschaft gut passt, sondern dass alle, die wir rund um die Mannschaft stehen, ein sehr gutes Verhältnis zu den Spielern haben und alle sehr offen miteinander umgehen. Dass wir natürlich nicht alles an die Medien und die Öffentlichkeit preis geben, das ist wohl verständlich.

Sport1: 1996 als Spieler in der Champions League gegen Manchester, Juventus und Fenerbahce, jetzt bist du als Sportmanager wieder dabei. Wo liegen der Unterschied?

Peter Schöttel: Jetzt bin ich in einer beobachtenden Funktion tätig und sehe, dass sich die Spieler heute genau so freuen wie ich mich damals gefreut habe, wie sie völlig aufgekratzt und nervös und wahnsinnig stolz darauf sind, dass sie das erreicht haben.

Sport1: Willst du dich vor den Gruppen-Spielen einbringen und in Gesprächen deine Erfahrung aus der Champions League an die Spieler weitergeben?

Peter Schöttel: Da gibt's nicht viel zu erzählen. In Turin waren wir nach zehn Minuten 0:2 hinten, da ist es schwierig etwas Positives mitzunehmen. Zwei Mal 0:2 gegen Manchester - das waren Spiele, für die wir uns nicht schämen mussten. In beiden Auswärtsspielen sind wir früh in Rückstand geraten und dann war es natürlich schwer zu bestehen. Interessant wird es, wenn ein Spiel gegen so starke Teams lange Zeit Unentschieden steht, wenn wir auch in das Spiel finden, dann hat Rapid in jedem Spiel eine Chance.

Sport1: Sind vielleicht die tollen Stadien in München und Turin, sprich das Umfeld der Topvereine jener Faktor, der den Spielern am meisten Bewunderung abringt?

Peter Schöttel: Ja, aber das muss man den Spielern nehmen. Respekt muss man vor jedem Gegner haben, auch in der Liga, aber beim Gegner stehen auch nur Menschen und es wird auch in der Champions League elf gegen elf gespielt, das muss man ihnen ständig vor Augen halten. Es ist zwar ein schöneres Umfeld vorhanden, aber die Eliteliga ist das, wofür sie bisher ihr Leben lang trainiert haben, damit sie solche Partien spielen dürfen und das einmal erleben dürfen.

:support: PSMG!

sport1.at

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Stammspieler
Peter Schöttel: Nein, wir sind nicht auf der Suche. Warum ich aber nicht endgültig Nein sage ist, dass ich nicht weiß, wenn sich Jozef Valachovic morgen beim slowakischen Team verletzt, dann werden wir vielleicht doch noch etwas tun müssen. Aber an und für sich gehen wir davon aus, dass Bejbl in zwei Wochen wieder spielen kann, wir hoffen weiters, dass Labant bald zur Mannschaft kommt und in weiterer Folge auch Martin Hiden wieder auflaufen wird.

unser lazarett scheint sich langsam zu leeren

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