Rücktritt als Fanbeauftragter


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Zoff mit Fans beim FC Superfund

Fanbeauftragter hat sein Amt zurückgelegt, Franz Grad soll Anhänger beschimpft haben

Wien - Auch beim FC Superfund Pasching hängt - ähnlich zu Red Bull Salzburg - der Haussegen schief. Nachdem der Fanclub Superiors im Rahmen des Spiels gegen Salzburg mit Spruchbändern ("Superfund vs. Red Bull - Grüner und Roter Bulle zerstören die Tradition", "Willkommen zum Kommerzgipfel - Ist das die Fußballzukunft? - Wollt Ihr uns verarschen?") gegen die zunehmende Kommerzialisierung des Spiels protestierte, kam es zur Auseinandersetzung zwischen FC Superfund-Präsident Franz Grad und dem Fanbeauftragten Günter Habichler.

Dabei soll Grad laut Habichler sinngemäß folgende Aussagen getätigt haben:

Es werden in Zukunft weder Transparente, Fahnen noch Spruchbänder oder dergleichen genehmigt.

Beide Container (zur Lagerung bzw. Anfertigung von Fanutensilien), die vom Verein dem Fanclub Superiors zur Verfügung gestellt wurden, sind sofort zu räumen.

Wissen sie wie viele von den Deppen (Anm.: gemeint ist der Fanblock) eine Arbeit haben? Von den Depperten lasse ich mich nicht beleidigen.

Es interessiert mich nicht, ob die Stimmung gut oder schlecht ist, ob 500 oder 5000 Zuseher im Stadion sind - mein Kapital ist am Spielfeld.

Man sollte in Pasching nicht glauben ein Grad ist ein Mateschitz. Ich lass mich nicht beleidigen. Wenn es uns nicht passt, dann drehe ich das Licht ab und sperr den Verein zu. Das wäre ja nicht das erste Mal das ich so etwas mache.

Habichler hat sein Amt inzwischen aus unbekannten Gründen zurückgelegt, Franz Grad und der FC Superfund waren bisher zu keiner Stellungnahme bereit.(red) Quelle: Der Standard

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