1. NÖN Landesliga


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Alles für Amstetten!

Mistelbach:

Einsatz hat sich gelohnt

FUSSBALL / FC MISTELBACH / Trotz vieler namhaften Abgänge erstrahlt die Mistelbacher Mannschaft im neuen Glanze. Die angekündigte Verjüngungskur wurde vollzogen.

VON HEINZ SCHÖFMANN

Hinter Mistelbachs Manager Ernst Weninger dürfte eine seiner härtesten Übertrittszeiten überhaupt liegen. Unzählige Telefonate und ebenso viele aufgebrachte Stunden mussten geführt bzw. geopfert werden, ehe die, wie angekündigt, verjüngte und neuformierte Mistelbacher Mannschaft der breiten Öffentlichkeit präsentiert werden konnte: „Wir haben aus unserer Not eine Tugend gemacht und das Beste aus der Sache rausgeholt. Obwohl das außerordentlich viel Arbeit erforderte, bin ich mit dem Resultat sehr zufrieden.“ Vor allem deshalb, da Ernst Weninger selbst, bewusst auf den Erwerb junger, hungriger Spieler Wert legte.

Test gegen Korneuburg macht Lust auf mehr

„Unter den Neuverpflichtungen befindet sich kein satter Spieler, sondern nur solche, die etwas erreichen wollen. Jeder ist hungrig und bissig“, freut sich Weninger über den Ausgang der Übertrittsphase. Diese These bewiesen die Mannen um Neo-Trainer Christian Köllner am vergangenen Samstag gegen Gebietsligist Korneuburg (7:1) eindrucksvoll. Die Köllner-Truppe benötigte kaum mehr als dreißig Spielminuten, um sich einen deutlichen 5:0-Vorsprung zu erspielen. „Wir haben im Spiel gegen Korneuburg gezeigt, wohin die Marschrichtung führt“, gibt sich Christian Köllner zuversichtlich.

Bruck:

Der erste Titel ist in trockenen Tüchern

FUSSBALL / AIRPORT CUP / Dem ASK Schwadorf ist durch einen 3:2-Finalerfolg über Schwechat die Titelverteidigung geglückt. Dritter wurde Simmering vor Bruck.

Das zweite Turnier des Airport Cups ist Geschichte. Wie bei der Premiere in Bruck konnte sich mit Schwadorf auch diesmal der Favorit durchsetzen. Im Finale gegen Schwechat musste die Sekerlioglu-Truppe jedoch hart kämpfen, um den nahezu ebenbürtigen Gegner mit 3:2 zu bezwingen. Kurioserweise brachte ausgerechnet ein Eigentor des Ex-Schwadorfers Christoph Bileck die Entscheidung zugunsten des Veranstalters. Im NÖN-Telefonat zogen die Trainer der Bezirksteams über das Abschneiden ihrer Mannschaft Bilanz:

ASK SCHWADORF: „Die Leistung war ok. Langsam merkt man aber auch die Müdigkeit“, resümierte Schwadorfs neuer Coach Attila Sekerlioglu. Beim ersten Spiel gegen Bruck ließ Sekerlioglu zunächst die „jungen Wilden“ ran. Erst nach der Halbzeit kamen mit Oliver Lederer, Momo Grujic und Velimir Vranesevic die Eckpfeiler der Truppe ins Spiel und lieferten eine Galavorstellung ab.

Im Finale gegen Schwechat hatten Zingler und Co. mit Ortsnachbar Schwechat ordentlich zu kämpfen, am Ende konnte aber doch noch der zweite Turniersieg beim Airport-Cup eingefahren werden. Auffallend war, dass Schwadorf das neue System mit Viererkette bereits sehr gut praktizierte. „Das Spielsystem kommt ganz auf den Gegner an. Es kann auch sein, dass wir in der Meisterschaft mit drei Stürmer spielen werden“, wollte sich Sekerliolgu hinsichtlich der Taktik noch nicht festlegen.

Auf dem Transfermarkt schlug Schwadorf in letzter Minute, ganz anders als in der Vergangenheit, nur mehr einmal zu. Der ehemalige Untersiebenbrunner Reinhard Burits machte dabei gegenüber Ex-Rapidler Florian Schwarz das Rennen. „Er hat einfach zu lange nicht gespielt, ihm fehlte die Spielpraxis“, begründete Sekerlioglu den Verzicht auf den bulligen Stürmer.[...]

Tulln:

,Setze aufs Pferd, reiten müssen sie aber selber‘

„FUSSBALL IN TULLN LEBT WIEDER“ / Dragan Misimovic ist in Tulln. FCT-Trainer Gernot Zirngast freut sich über den Transfer mit Signalwirkung.

VON WOLFGANG STRITZL

Knalleffekt wenige Tage vor Ende der Übertrittszeit: Dragan Misimovic, ehemaliger Bundesligaprofi (unter anderen in Steyr), wechselte von Stockerau zum FC Tulln.

Zirngast bekam ein Einstandsgeschenk

„Ich bin meinen Funktionären zu großem Dank verpflichtet. Mit diesem Transfer haben wir das richtige Signal gesetzt. Der Fußballsport in Tulln lebt wieder“, war Neo-Trainer Gernot Zirngast „super happy über das Sahnehäubchen“. Zusammen mit Zoltan Cekey, als Abwehrchef unumstrittene Größe in der Liga, Oliver Graf („ihm beim Training zuzusehen, ist eine Augenweide“) und Heimkehrer Igor Jovic verfügt der FC Tulln über eine Achse, die sich sehen lassen kann. Und: „Ich bin mir sicher, dass in Tulln attraktiver Fußball geboten wird. Jetzt garantiere ich, dass wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben werden. Trotz der schweren Auslosung.“ In den ersten sechs Runden bekommt es der FCT mit Horn, Haitzendorf, Titelfavorit Schwadorf, Aufsteiger Neunkirchen, Amstetten und Langenrohr, also äußerst unangenehmen Gegnern zu tun. Elf Kicker des 23-Mann-Kaders haben Eigenbauspieler-Status. Darunter Manuel Burger (dritter Keeper), Robert Krejci und Anel Smailagic, die von der U 23 aufrücken. Warum der große Kader? „So habe ich die Chance, die Entwicklungsmöglichkeiten der jeweiligen Spieler auszuloten.“

Alle Tullner sitzen in einem Boot

Kameradschaft und das Fördern von Teamgeist werden groß geschrieben. So steht am Sonntag eine gemeinsame Schiffsfahrt mit der MS Stadt Wien in die Wachau am Programm. „Da werden unsere neuen Spieler gleich ihren Einstand feiern“, schmunzelt Zirngast. Einen Aderlass gab es beim SV Langenrohr. Die beste Frühjahrsmannschaft der Landesliga ging gleich vier Mann verlustig. „Mit Helmut Hauser verlieren wir einen charakterlich super Burschen, mit Martin Eberhardt einen sehr, sehr guten Fußballer“, weiß Spielertrainer Peter Lackner. Beide suchen in Haitzendorf, dem Klub von Ex-Coach August Baumühlner, eine neue Herausforderung. Langenrohr-Urgestein Werner Ginsthofer heuerte in Hausleiten an. Mit obigen Abgängen hatte Lackner gerechnet, mit jenem von Topscorer Stefan Maierhofer (Amateure des FC Bayern München) hingegen überhaupt nicht.

Für Maierhofer wurde kein Ersatz gefunden

„Ich hatte gewisse Vorstellungen. In der kurzen Zeit war es aber nicht mehr möglich, adäquaten Ersatz zu finden.“ So dürfte neben Alex „Bomber“ Teufer Christoph Baumühlner seine Chance in Langenrohrs Angriff erhalten. „Ich erwarte mir von ihm sehr viel, hoffe, dass Christoph bei uns den Durchbruch schafft.“ Auch Teufer könnte von der neuen Rollenaufteilung profitieren. „Der Druck ist nicht mehr so groß.“

Langenrohr versucht den Umbau

Auch die Erwartungshaltung: „Vom Titel ist keine Rede. Trotzdem wollen wir vorne mitspielen, einen Cup-Platz erreichen.“ Der SVL setzt auf die junge Welle. „Unsere Talente können noch mehr, 30 bis 40 Prozent mehr als in der vergangenen Saison sind drinnen“, schätzt Lackner. Und: „Wir werden Geduld brauchen. Ich habe sie, werde den Jungen ihre Chance geben.“ Einen Leitspruch bekommen sie bei Besprechungen regelmäßig zu hören: „Ich setze aufs Pferd, aber reiten müssen sie selber!“

Obmann Herbert Mischinger: „An Schwadorf wird heuer kein Weg vorbeiführen. Auch deshalb ist es der richtige Zeitpunkt, heuer den Umbau zu versuchen.“ Im ÖFB-Cup wartet am Samstag, 30. Juli, die Erstrunden-Hürde Leobendorf. „Ein sehr heimstarker Gegner, natürlich hätte ich lieber zuhause gespielt. Es wäre ganz, ganz wichtig zu bestehen. Immerhin ist es der erste wirkliche Test vor der Meisterschaft.“ In Schwechat machte sich die kräfteraubende Vorbereitung bemerkbar. Langenrohr unterlag den Braustädtern 1:2. „Wir waren sehr müde, haben daher immer mehr die Ordnung aufgegeben“, so Co-Trainer Rudi Ginsthofer. Bruder Rainer erzielte das Ehrentor …

„Spielte zu Beginn mit Badeschlapfen“

… und verschuldete drei Tage später gegen die Admira-Amateure das 1:3 (zu kurz geratener Rückpass auf Goalie Martin Brozka). „In den ersten 20 Minuten habe ich noch die Badeschlapfen angehabt“, schmunzelte der eben erst von seinem Urlaub zurück gekehrte Lackner. Mit einem Freistoß leitete er das zwischenzeitliche 1:2 ein, Roman Koch staubte ab.

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AAAAlte Zeiten
@fak-master:

wie macht sich der latour?

freue mich schon auf die neue saison. ich denke, dass amstetten, schwadorf, horn und leobendorf um den titel spielen werden. wird sicher eine spannend werden.

Latour spielt ganz gut und überzeugt auch im Training.

Ich schätze unsere Mannschaft jetzt wesentlich stärker ein!

Grund dafür ist ein Kameruner, der von unserem Trainer nach Horn geholt wurde. Da er bei Sturm Graz nicht genommen wurde!

Der Junge hat echt das Zeug in einer höheren Liga zu spielen! Ihr werdet noch staunen.

Jetzt muss sogar Ales Jindra auf der Bank Platznehmen, da sonst zu viele Ausländer auf den Platz wären.

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Top-Schriftsteller
Grund dafür ist ein Kameruner, der von unserem Trainer nach Horn geholt wurde. Da er bei Sturm Graz nicht genommen wurde!

Der Junge hat echt das Zeug in einer höheren Liga zu spielen! Ihr werdet noch staunen.

wie heißt denn besagter kamerunischer starspieler? weder auf landesliga.net noch in der krone stand ein spieler aus kamerun bei den zugängen.

edit: besagter mann heißt thierry fidjeu-tazemeta. quellesv horn

bearbeitet von smithfarmer

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AAAAlte Zeiten

Spiele der 1.Runde:

Ortmann - Neunkirchen 3:0

Ardagger - Schwadorf 3:3

Mistelbach - Haitzendorf 0:2

St. Peter - Stockerau 0:2

Retz - Amstetten 2:1

Amaliendorf - Langenrohr 0:0

Tulln - Horn 0:2

Leobendorf - Schrems So,16:30

Schwadorf gleich zu Beginn der neuen Saison mit einer Enttäuschung

SV Horn 2ter und von Amstetten hätte man sich auch einen Sieg erwartet :=

Die schwarze Perle aus Kamerun is einfach nicht zu toppen. Ihr werdet noch Augen machen :D

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Postaholic

Weil ja in dem Thread einiges über Meierhofer geschrieben wurde...

erzielte heute sein erstes Meisterschaftstor für Bayern 2....

Wehen - Bayern Amateure 1 : 2 (0 : 1)

13. 0 : 1 Meierhofer

57. 1 : 1 Hollmann

76. 1 : 2 Stegnayer

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