Initiative Violett Weiß


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für immer violett - VIENNOLA

Statt dessen sorgte ein Teil der Salzburg-Fans einmal mehr für Aufregung. Sie waren mit Transparenten ("Geld verdirbt den Charakter" und "Stoppt Red Bull - gebt Violett eine Chance") angereist. Und sie forderten nach dem 1:0 der Salzburger den Ausgleich durch den GAK und bejubelten die Treffer der Grazer.

das ist destruktiv und traurig was da abgeht, ich bin auch nicht fuer diese entwicklung aber das was von den angeblichen fans da veranstaltet wird bringt nur unverstaendnis und keine unterstuetzung von medien, ofizieller seite oder von der wirtschaft. :madmax:

Falsch, das einzige Unverständnis kommt logischerweise von Seiten Red Bulls. Wir haben auch dieses Mal wieder ein gutes Zeichen gesetzt und die Medien berichten soviel wie noch nie (und da eigentlich nur positives siehe apa)

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Good, old Stadion Lehen
auch kurt jara hat langsam genug, aus meiner sicht also positiv:

Statt dessen sorgte ein Teil der Salzburg-Fans einmal mehr für Aufregung. Sie waren mit Transparenten ("Geld verdirbt den Charakter" und "Stoppt Red Bull - gebt Violett eine Chance") angereist. Und sie forderten nach dem 1:0 der Salzburger den Ausgleich durch den GAK und bejubelten die Treffer der Grazer. Das war auch Kurt Jara zu viel: "Diese Fans gehen mir schon auf die Nerven, die sind vor zehn Jahren noch in kurzen Hosen gegangen und reden von Tradition. Wenn sie einen violett-weißen Klub wollen, dann sollen sie einen gründen", war vom Teammanager in der deutschen Presse zu lesen.

© SN.

Ob wir auch den legendären Jara Stinkefinger zu sehen bekommen. :finger2:

Ein Trainer, der immer schon seine Fans verstanden hat...

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mein neues Zuhause

Für Violett sehe ich derzeit nur eine Chanche - die Neugründung!

Es wird kein Violett unter Red Bull geben davon kann man ausgehen!

Was wird aber nach der Red-Bull Ära sein, die mit Sicherheit nicht ewig Bestand hat?

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Top-Schriftsteller

hmm, ich glaub auch wenn die initiative violett-weiß erfolg bringt und "wir" wieder in violett-weiß spielen würden, könnte ich DIESEM red bull pack wohl nicht verzeihen...

was die sich in den letzten paar tagen/wochen geleistet haben ist schon unterste schublade ...

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für immer violett - VIENNOLA

OTHMAR BEHR

Nichts wurde es mit dem cäsarenhaften Auftritt in der Fußball-Bundesliga. Pünktlich kamen die Salzburger Bullen am vergangenen Dienstag im Grazer Schwarzenegger-Stadion an (was bei der derzeitigen Aufgrabungsorgie in der steirischen Landeshauptstadt tatsächlich eine Leistung ist), sahen sich auf dem Spielfeld um und vergaßen auf das Siegen. Sicher war die Ablenkung groß. Hier die vielen rote Fahnen der GAK-Fans, dort die violetten Flaggen der - ja was überhaupt? Im Fancorner Fans, die es ablehnen, Fans zu sein? Das verwirrt den bestbezahlten Bullen.

Schonzeit gibt es keine für den Klub, der einst Austria Salzburg hieß. Wer knallhart auftritt (Austausch des fast gesamten Kaders, der Betreuung, der Vereinsfarben), der darf kein sanftes Streicheln über das Bullenfell erwarten. Vorschusslorbeeren werden auch keine verteilt. Im Schwarzenegger-Stadion blieb die Nordtribüne geschlossen. Keine Rede von ausverkauft. "Gemma Bullen schauen" ist noch kein Massensport in Österreich. Glanz und Gloria bevor die Leistung stimmt: Erobert man damit die Herzen neuer (und auch alter) Fans? Die Präsentation der Mannschaft im Stile einer Meisterschaftsfeier noch vor dem ersten Tor. Die Verteilung von Dienstautos wie es ein Klub nach dem Sieg in der Champions League nicht anders machen würde. Das schroffe Abweisen von Anhängern, die mit violetten Dressen aufgewachsen sind. Das sind Mosaiksteinchen, die nicht in das Bild passen, das vermittelt werden soll: Fußball-Salzburg vereint auf dem Weg zu strahlenden Erfolgen.

Ein Verein mit Größe lässt sich nicht auf einen lächerlichen Farbenstreit mit den eigenen Anhängern ein. Auch wenn es sein gutes Recht ist, die Farben vorzugeben: Ein Verein mit Größe reicht jenen, die ihr Taschengeld für den Eintritt hergeben, die Hand. Warum dürfen die Spieler nicht die an violett erinnernden schmucken neuen blauen Auswärtsdressen in den Heimspielen überstreifen? Das alberne Gezänk wäre zu Ende. Ein eingeschworenes Publikum als zwölften Mann kann auch ein Starensemble gut gebrauchen. Nach drei Siegen in Serie ist alles vergessen und ganz Fußball-Salzburg jubelt seinen Helden zu. Das ist ein in diesen Tagen oft gehörter Satz. Es wird wohl auch so sein. Aber der Einstieg in die schöne, neue Fußballwelt, der hätte für die Bullenherde ein anderer sein können. Damit ist nicht nur das 1:3 in Graz gemeint. Eine prunkvolle Eröffnung bevor das Fundament noch fertig ist, die tut dem kühnsten Bau nicht gut.

© SN.

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Forever - Austria Salzburg

nachdem die sn uns in letzter zeit ja nicht gerade zu verstehen gaben, dass sie unser anliegen verstehen, war ich doch sehr überrascht von dem artikel :super: obgleich man vorraussetzt dass wohl alle mit den dressen, die an violett erinnern würden zufrieden seien würden... aber immerhin kommt rb auch nicht gerade gut davon, so gesehen ein schritt in die richtige richtung

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Spitzenspieler

weiss jetzt nicht obs da rein passt hab aber in der heutigen (wiener) krone im Wirtschaftsteil interessantes gelesen.

Puma das noch einen gültigen Vertrag bis 2007 hat will RBS verklagen da diese mit Adidas auflaufen. Streitwert nach EINEM Spiel 500.000 EUR. Lt Puma Geschäftsführer wird die Summe von Spiel zu Spiel mehr und Puma will eine

einstweilige verfügung per Gericht erlagen.

ich weiss nicht wieso aber eine gewisse schaden freunde habe ich schon :D:D:D ...da der DM doch nicht alles kaufen kann...und da es puma anscheinend mehr darum geht das jetzt adidas der ausrüster ist lassen sich diese sicher nicht mit ein paar euros kaufen.

hat es das eigendlich schon mal gegeben das ein verein in einer saison mit verschiedenen ausrüstern aufgetreten ist?

und interessant wäre auch ob die farben im Vertrag festgelegt sind und es vielleicht

deshalb zu einem wechsel des ausrüstes kam...

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für immer violett - VIENNOLA

Gebt ihnen Violett zurück! 04.07.2005

Obwohl wir weder Verbindung oder Sympathie zur Austria Salzburg haben, noch Wert darauf legen, sehen wir es als unsere Pflicht als denkende Fussballfans an, auf die untragbaren Zustände, die dort mittlerweile Einzug gehalten haben, hinzuweisen.

Wir selber haben sicher genug mit der totalen Kommerzialisierung unseres Vereines zu kämpfen, aber was sich dort ereignet hat, hat eine völlig neue Qualität. Zwar haben im österreichischen Fussball Sponsoren im Teamnamen mittlerweile eine traurige Tradition, aber dass ein Traditionsverein mit allen seinen Merkmalen komplett von der Bildfläche verschwindet um einer neu zusammengewürfelten Werkstruppe, bei der der Geldgeber nicht als Sponsor auftritt, sondern sich praktisch die Lizenz für die Bundesliga erkauft hat, Platz zu machen - dass hat es selbst dort noch nie gegeben! Dass gerade führende Köpfe aus unserem eigenen Verein sich für eine dermaßen dreiste Verhöhnung der Fussballkultur hergeben, ist mehr als nur traurig...

Informiert Euch unter folgenden Links: www.violett-weiss.at und www.ultras.at

Klar kann man Profifussball nicht ohne Geldgeber finanzieren - aber irgendwo müssen Grenzen sein, die nicht überschritten werden dürfen! Dieser Grundsatz gilt anscheinend immer öfter nichts mehr... deshalb MAXIMALE SOLIDARITÄT mit den wahren Fans in Salzburg! So ein Schicksal sollte niemanden treffen, Salzburg ist diesbezüglich austauschbar - irgendwann trifft die Keule des ungezügelten Kapitals uns alle!

Überlegt Euch vielleicht nächstes Mal, ob es wirklich ne Dose Red Bull sein muss und kaufts lieber a anständiges Augustiner!

Die geheimen Inhaltsstoffe von Red Bull scheinen ja mittlerweile anscheindend enttarnt zu sein: kein Gewissen + 0 Respekt, fertig ist das traurige Gebräu...

www.schickeria-muenchen.de

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Die Nr. 1 in Wien sind wir!
OTHMAR BEHR

Nichts wurde es mit dem cäsarenhaften Auftritt in der Fußball-Bundesliga. Pünktlich kamen die Salzburger Bullen am vergangenen Dienstag im Grazer Schwarzenegger-Stadion an (was bei der derzeitigen Aufgrabungsorgie in der steirischen Landeshauptstadt tatsächlich eine Leistung ist), sahen sich auf dem Spielfeld um und vergaßen auf das Siegen. Sicher war die Ablenkung groß. Hier die vielen rote Fahnen der GAK-Fans, dort die violetten Flaggen der - ja was überhaupt? Im Fancorner Fans, die es ablehnen, Fans zu sein? Das verwirrt den bestbezahlten Bullen.

Schonzeit gibt es keine für den Klub, der einst Austria Salzburg hieß. Wer knallhart auftritt (Austausch des fast gesamten Kaders, der Betreuung, der Vereinsfarben), der darf kein sanftes Streicheln über das Bullenfell erwarten. Vorschusslorbeeren werden auch keine verteilt. Im Schwarzenegger-Stadion blieb die Nordtribüne geschlossen. Keine Rede von ausverkauft. "Gemma Bullen schauen" ist noch kein Massensport in Österreich. Glanz und Gloria bevor die Leistung stimmt: Erobert man damit die Herzen neuer (und auch alter) Fans? Die Präsentation der Mannschaft im Stile einer Meisterschaftsfeier noch vor dem ersten Tor. Die Verteilung von Dienstautos wie es ein Klub nach dem Sieg in der Champions League nicht anders machen würde. Das schroffe Abweisen von Anhängern, die mit violetten Dressen aufgewachsen sind. Das sind Mosaiksteinchen, die nicht in das Bild passen, das vermittelt werden soll: Fußball-Salzburg vereint auf dem Weg zu strahlenden Erfolgen.

Ein Verein mit Größe lässt sich nicht auf einen lächerlichen Farbenstreit mit den eigenen Anhängern ein. Auch wenn es sein gutes Recht ist, die Farben vorzugeben: Ein Verein mit Größe reicht jenen, die ihr Taschengeld für den Eintritt hergeben, die Hand. Warum dürfen die Spieler nicht die an violett erinnernden schmucken neuen blauen Auswärtsdressen in den Heimspielen überstreifen? Das alberne Gezänk wäre zu Ende. Ein eingeschworenes Publikum als zwölften Mann kann auch ein Starensemble gut gebrauchen. Nach drei Siegen in Serie ist alles vergessen und ganz Fußball-Salzburg jubelt seinen Helden zu. Das ist ein in diesen Tagen oft gehörter Satz. Es wird wohl auch so sein. Aber der Einstieg in die schöne, neue Fußballwelt, der hätte für die Bullenherde ein anderer sein können. Damit ist nicht nur das 1:3 in Graz gemeint. Eine prunkvolle Eröffnung bevor das Fundament noch fertig ist, die tut dem kühnsten Bau nicht gut.

© SN.

Der Artikel is garnicht mal schlecht.

Aber ich denke und hoffe doch, dass es nach der ersten Serie von 3 Siegen nicht schluß sein wird mit den Protesten.

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Postinho
Gebt ihnen Violett zurück! 04.07.2005

Obwohl wir weder Verbindung oder Sympathie zur Austria Salzburg haben, noch Wert darauf legen, sehen wir es als unsere Pflicht als denkende Fussballfans an, auf die untragbaren Zustände, die dort mittlerweile Einzug gehalten haben, hinzuweisen.

Wir selber haben sicher genug mit der totalen Kommerzialisierung unseres Vereines zu kämpfen, aber was sich dort ereignet hat, hat eine völlig neue Qualität. Zwar haben im österreichischen Fussball Sponsoren im Teamnamen mittlerweile eine traurige Tradition, aber dass ein Traditionsverein mit allen seinen Merkmalen komplett von der Bildfläche verschwindet um einer neu zusammengewürfelten Werkstruppe, bei der der Geldgeber nicht als Sponsor auftritt, sondern sich praktisch die Lizenz für die Bundesliga erkauft hat, Platz zu machen - dass hat es selbst dort noch nie gegeben! Dass gerade führende Köpfe aus unserem eigenen Verein sich für eine dermaßen dreiste Verhöhnung der Fussballkultur hergeben, ist mehr als nur traurig...

Informiert Euch unter folgenden Links: www.violett-weiss.at und www.ultras.at

Klar kann man Profifussball nicht ohne Geldgeber finanzieren - aber irgendwo müssen Grenzen sein, die nicht überschritten werden dürfen! Dieser Grundsatz gilt anscheinend immer öfter nichts mehr... deshalb MAXIMALE SOLIDARITÄT mit den wahren Fans in Salzburg! So ein Schicksal sollte niemanden treffen, Salzburg ist diesbezüglich austauschbar - irgendwann trifft die Keule des ungezügelten Kapitals uns alle!

Überlegt Euch vielleicht nächstes Mal, ob es wirklich ne Dose Red Bull sein muss und kaufts lieber a anständiges Augustiner!

Die geheimen Inhaltsstoffe von Red Bull scheinen ja mittlerweile anscheindend enttarnt zu sein: kein Gewissen + 0 Respekt, fertig ist das traurige Gebräu...

www.schickeria-muenchen.de

:ausgezeichnet:

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Exzellenter Artikel heute in der "Presse". Der durchaus nicht unprominente zeitgenössische Schriftsteller Egyd Gstättner ergreift in seiner Kolumne "Literatur im Sport" deutlich Partei für die Salzburger Fans. Leider ist der Artikel noch nicht online, aber hier vorab ein kleiner Auszug:

"Etliche Sportjournalisten haben die Salzburger Fans darauf hingewiesen, wo ihre Lieblinge, die Super-Salzburger ohne die Millionen ihres neuen Besitzers jetzt wären: In der 2. Liga! Ich aber sage: Na und? In der 2. Liga gibt es alles, was es in der 1. Liga gibt: Tribünen, Spieler, Spiele, Siege, Niederlagen, Hoffnungen und Ängste. Man kann eine Mannschaft auch in der 2. Liga unterstützen, sofern sie unter dem richtigen Namen spielt und die Spieler Dressen in den richtigen Vereinsfarben tragen. Ein Fußballverein steht für einen Ort, für die Menschen, die dort leben, gelebt haben, dort leben werden – nie für Einzelne und nie für das Produkt irgendeines Konzerns."

:clap::clap::clap:

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I'll be back!
Erst wird mit der Initiative alles versucht, dann kann man über eine Abspaltung nachdenken.

wie sieht das eigentlich aus bei einer abspaltung? haben vormalige austria-salzburg-mitglieder und jetzige beteiligte an der "red bull salzburg gmbh" finanzielle einlagen im verein und somit die mittel um eine vereinsneugründung, durch zumindest einen symbolischen beitrag zu unterstützen?

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