U2 live at Croke Park / Dublin City


Starostyak

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themanwho (Gerald), Pennywise (Sebastian) und meine Wenigkeit (Mario) haben im Jänner beschlossen, heuer eines der drei U2-Dublin Konzerte im Croke Park / Dublin City mitzunehmen. War ein wirklich nettes Wochenende, geniales Konzert und typisches "Insel-Wetter" inbegriffen.

24. Juni

Abflug um 11:20 AM, der Flug hatte aber schon mal ein wenig Verspätung. Wir haben uns bereits gegen 9:30 am Flughafen getroffen, einchecken ging sehr schnell, also ab ins Cafe, wo noch ein wenig über die bevorstehende Bundesliga-Saison und das Wochenende philosophiert wurde. Aufgrund von irgendwelchen Problemen am Flugzeug hob dieses erst gegen 12:15 MEZ gen Irland ab - war aber kein Problem, denn der Flug dauerte ohnehin lediglich 2:20h. Im Flugzeug erzählte uns ein Wiener, dass er schon einige Male in Dublin war und wie toll es nicht dort sei, und dass er sich ganz sicher ist, welche Lieder heute Abend gespielt werden (jaja, eh klar...nichts hat gestimmt :D) – er meinte auch, dass ca. 40.000 Leute noch keine Unterkunft hätten und die Bars bereits um halb eins in der Nacht dicht gemacht werden – auch das stimmte so nicht, wie wir selbst gesehen haben und uns andere U2-Fans beim Rückflug auch erzählen konnten.

In Dublin angekommen, gab's schon ein paar Überraschungen: Das Gepäck kam unerwartet schnell (wir hatten uns auf eine längere Wartezeit eingestellt), zudem goß es vorerst in Strömen (der Regen sollte im Laufe des Tages alle möglichen Formen annehmen :D) - also rein ins Taxi und ab zum, Hotel, welches vielleicht 2-3 Meilen vom Airport entfernt war. Der Taxifahrer beschiss uns schonmal hochkantig um ein paar €uronen, aber was soll man da bitte machen?! Ich war schon froh, wenn ich ihn verstanden habe...

Kurz das Zimmer inspiziert (Fotos folgen hoffentlich) - naja, wenn das ein 3-Sterne Hotel ist, ist meine Wohnung wohl absolute Sonderklasse :smoke:

Wie dem auch sei, Pennywise machte es sich gleich mal auf dem Sofa bequem und so brachen wir erst gegen 14:30 in Richtung City auf - wiederum per Taxi (leider wohnten wir relativ außerhalb der City im Norden Dublins, daher waren Taxifahrten unumgänglich), diesmal erwischten wir zum Glück einen sehr freundlichen Iren, der uns direkt beim Croke Park ausstiegen ließ - das heißt, direkt ging nicht, denn das Gelände um den Croke Park war hermetisch abgeriegelt, wohl auch um den ansonsten üblichen Schwarzmarkt ein wenig einzudämmen – dies gelang soweit ich das beurteilen konnte vorzüglich, man sah eigentlich kaum Leute, die mit Karten herumwachelten, wie das normalerweise bei Konzerten in Wien gang und gebe ist.

Zuerst mussten wir also durch die erste Kontrolle, da kam gleich die Frage: „Alcohol?“ „No, of course not“ „Thank you“ :D So tolle Kontrollen hab ich wirklich noch selten erlebt – man hätte auch eine Bombe mit rein schmuggeln können, wäre wohl Niemandem aufgefallen, denn kontrolliert wurde man so gut wie überhaupt nicht. Es ging dann ein Stück entlang einer Reihenhaussiedlung (Anmerkung: Wir waren schon nahe der Innenstadt, trotzdem sah alles noch wie in den suburbs aus !), wo sich bereits eine lange Schlange abzeichnete – wir erkundigten uns bei einem Guard, ob wir uns hier anstellen mussten, wenn wir Besitzer von Pitch-Standing Karten wären, was sofort bejaht wurde. Die Organisation – um dies gleich vorwegzunehmen – war absolut vorbildlich. Immer friedlich, jeder stellte sich ohne zu Murren an, und man kam eigentlich sehr schnell weiter – von Drängen keine Spur. Ich schätze mal, dass die Organisation rund 5.000 Leute bedurfte, die in sogenannte „Event Guards“, „Garda“ und „Security“ eingeteilt war.

So, nach drei weiteren lächerlichen Kontrollen waren wir also im Stadion bzw. am Gelände angekommen – gleich mal ein paar T-Shirts und noch Pommes erworben, dann ging’s schon ins Stadion – der Croke Park ist wirklich mächtig, an drei Seiten geschlossen, auf der vierten Seite, wo die Bühne stand, gab es eine sehr kultige Stehplatztribüne, die wohl ca. 10.000 Menschen Platz bieten muss. Alles in allem fasst der Croke Park bei Rugby-Spielen und dergleichen ca. 85.000 Zuschauer, beim Konzert waren dann 80.000 anwesend. Wir waren gegen 16:30 beim Stadion, die erste Vorband war um 18:00 „The Radiators“, deren Performance aber man nicht wirklich als gelungen bezeichnen kann (anders gesagt: sie waren scheiße) – um 19:30 traten dann Snow Patrol auf, die wirklich Einiges zu bieten hatten und die Menge ordentlich einstimmten. Auffallend war in jedem Fall, dass sich das Stadion extremst langsam füllte – um 20:20 war das Stadion noch halbleer und ich befürchtete bereits, dass dies so bleiben würde – denkste! Gegen 21:00 war das Stadion bis auf ein kleines Eck rechts und links hinten bummvoll, die Welle ging bereits vor Beginn ca. 10 Mal durch’s gesamte Stadion und die Stimmung kochte – 20:58 Beginn, 22:15 Ende – absolut passable Running time, auch wenn ich schon längere Konzerte erlebt habe.

Die Setlist sah folgendermaßen aus:

Vertigo

I Will Follow

The Electric Co. / Bullet With Butterfly Wings (Snippet) / I Can See For Miles (Snippet)

Elevation

New Year's Day

Beautiful Day / Rain (Snippet) / Here Comes The Sun (Snippet)

I Still Haven't Found What I'm Looking For

Who's Gonna Ride Your Wild Horses

City Of Blinding Lights

Miracle Drug

Sometimes You Can't Make It On Your Own

Love And Peace Or Else

Sunday Bloody Sunday

Bullet The Blue Sky / The Hands That Built America (Snippet)

Running To Stand Still / Happy Birthday (Snippet) for Aung San Suu Kyi / Walk On (Snippet)

Pride (In The Name Of Love)

Where The Streets Have No Name

One / Rain (Snippet)

Zoo Station

The Fly

With Or Without You / Take Me To The Clouds Above (Snippet)

All Because Of You

Yahweh

Vertigo / Jailbreak (Snippet) Original by Thin Lizzy

Die meisten Songs wurden vom wirklich fantastistischen Publikum (das ganze Stadion stand von Beginn weg – in Mitteleuropa absolut undenkbar) lautstark mitgesungen, und da wir einen super Platz hatten (ca. 50 Meter vor der Bühne, freie Sicht, da bei der zweiten Absperrung!) war auch der Sound im Vergleich zu bisher erlebten Konzerten wirklich sehr gut. Wie man im U2-Tour.de Forum nachlesen kann, war dies bei den hinteren Sitzplätzen leider nicht der Fall, wir konnten aber wie oben erwähnt nicht klagen. Höhepunkte, wenn man die rauspicken muss, waren auf jeden Fall „I Still haven’t found what I’m looking for“ (das ganze Stadion vibrierte förmlich), „Sunday Bloody Sunday“, „Elevation“ (minutenlange Chöre bevor das Lied eigentlich begann) und für mich „Running to stand still“ – 80.000 Leute singen zu einer Akustik-Version, einfach nur ein Traum :love:

Leider dämpften einige Lieder die Stimmung ein wenig, da sie nicht alle auswendig konnten (Zoo Station, The Electric Co., Love and Peace or Else, welches live eine absolute Katastrophe ist...), dennoch war es alles in allem wirklich ein tolles Erlebnis. Amüsanterweise standen in unserem Umkreis ein Paar aus Niederösterreich :D und zwei Holländer, wobei einer der beiden perfekt Deutsch konnte und uns schon vor dem Konzert erzählte, wie beschissen nicht der Sound beim Konzert in Gelsenkirchen war und das dies das schlechteste U2-Konzert war, das er seit 1990 gesehen hat.

Eine weitere Abhandlung zum Konzert ist eher unnötig, und würde in absolut nicht objektiven Lobeshymnen ausarten – wie man aber von den grundlegenden Kommentaren in verschiedenen Foren sehen kann, scheint das Konzert wirklich sehr, sehr gut gewesen zu sein, auch für den „neutralen“ (sofern es so was gibt) Beobachter.

Das Ende kam dann schließlich gegen 23:15, wir blieben aber noch ca. eine ¼ Stunde im Stadion sitzen und genossen den Anblick dieses Tempels, bis sich die Massen verzogen hatten. Auf der Dorset Street überkam uns dann der große Hunger (wir hatten quasi den ganzen Tag kaum was gegessen) und so fielen wir über eine von Chinesen geführte Burger-Bude her, die wirklich ausgezeichnete Quarter Pounder zubereiteten :D

Jetzt wurde es aber erst richtig lustig: Da wir ja an diesem Tag früh aufstehen mussten, entschieden wir uns, nicht mehr in die Stadt zu gehen sondern gleich ins Hotel zu fahren, und dafür am Samstag die Innenstadt anzuschauen.

Die Suche nach einem Taxi gestaltete sich mehr als schwierig – kurz gesagt: Wir gingen immer weiter stadteinwärts, und es kamen uns ca. 560.000 Taxis (:D) entgegen, stehen bleiben konnte jedoch keines (entweder besetzt oder bestellt) – das war wirklich unglaublich, denn so ca. jedes zweite Auto war ein Taxi, aber wir mussten geschlagene 80 (!) Minuten warten (was Gerald zum Ausspruch „die können sich nur in der Schlange anstellen, sonst können die wirklich nix!“ veranlasste), bis sich ein Fahrer erbarmte und uns endlich mitnehmen konnte (die Auskunft am Telefon meinte nur, wir sollten doch auf der Straße Ausschau halten ?!) Am Weg durch die Stadt fanden wir gegen 1 Uhr früh noch einen offenen (!) Spar (!!) – so was sieht man in Wien auch nicht alle Tage...über die Qualität der Supermärkte hüllen wir aber besser mal den Mantel des Schweigens...

Zurück zum Taxi: Die Wartezeit war diese Taxifahrt aber zehnmal wert – Dialog des Wochenendes ereignete sich wie folgt: Der Ire, der uns gefahren hat, hat ein Englisch gesprochen, welches so gut wie überhaupt nicht zu verstehen war – absolute Katastrophe. Er fragt halt so: „How was the concert?“ Gerald (themanwho) schaut mich an, ich ihn, wir haben beide nicht richtig verstanden, was er gefragt hat. Sebastian (Pennywise) sagt ganz ungeniert: „U2 at Croke Park, 80.000 people“ :laugh:;)

Er scheint wohl „how was the concert at, ah?“ verstanden zu haben – naja, das war dann halt der Brüller des Abends, im Hotelzimmer konnten wir uns vor lachen nicht mehr halten, denn der Taxifahrer hat sich sicher „heast die Mitteleuropäer san deppat“ gedacht... :D Leider kommt das hier nicht so lustig rüber, vielleicht sollte Gerald das noch mal aufnehmen (er kann das genial imitieren) und hier zur Verfügung stellen...

Wie gesagt, dieser Akzent war der absolute Wahnsinn, aber wenn man nichts versteht, sollte man besser noch mal nachfragen :D

Im Prinzip sind wir dann nur mehr schlafen gegangen, weil wir alle drei total kaputt waren - Wecker wurde natürlich keiner gestellt...

25. Juni

Aufgewacht sind wir gegen 13 Uhr, danach waren wir bis ca. 14:30 im Quartier (MTV Deutschland gibt’s sogar auf den Inseln...) – Taxi bestellt, ab ging’s in die Stadt.. Wetter war gestern in Ordnung, perfekt jedenfalls zum „Touristen spielen“. Wieder erwischten wir ein recht amüsantes Exemplar eines Taxifahrers, der uns ob unseres kulturellen Unwissens gleich mal verarschte und zudem, nachdem im Radio darauf hingewiesen wurde, dass gerade die „Gay Parade“ in der O’Connell Street zu Ende gegangen ist, fragte: „maybe you wanna join us...“ :laugh: :laugh:

Vorher hat er uns noch vollgequatscht, er sei ein Riesen-U2-Fan und am Dienstag geht er zudem zu Elton John – na eh klar... :D

In der O’Connell Street angekommen okkupierten wir zuerst mal einen typischen Souvenir-Shop, in dem ca. eine Stunde verbrachten (die hatten angefangen von tollen Shirts, Pullovern, Kappen bis hin zu Anhängern, Bierdosen usw. wirklich ALLES) und danach gleich nebenan den McDonalds, der überraschend gut schmeckte (da hab ich in anderen Ländern schon weitaus schlimmere negative Überraschungen erleben müssen) – im Mc haben wir dann die üblichen Karten geschrieben und gleich im nächsten Straßenzug im General Post Office aufgegeben – das Postamt war auf jeden Fall einen Blick wert, so was sieht man bei uns leider auch nicht mehr oft – sehr alt, sehr gute Organisation – leider war das Briefmarkenmuseum schon zu. Nun kamen wir über die O’Connell Bridge und besichtigten das Haus, auf dem U2 den Beautiful Day Clip 2001 drehten (also nicht das Video, aber einen mehr oder weniger Live-Auftritt auf dem Dach des Hotels) von außen – weiter gings durch Temple Bar (weltberühmt, das Haus mit der roten Fassade) und durch die Grafton Street (hier spielte ein kleiner Chinese, der undefinierbare Geräusche von sich gab :D , ein Instrument, welches keines ist – zumindest hab ich so was noch nie gesehen :laugh: ) zum St. Stephen’s Green, wo wir uns eine Pause gönnten und unsere Füße ein wenig erholten.

Der Rückweg verlief wieder relativ spektakulär: Zunächst gingen wir durch die Cuffle Road und die Richmond Street wieder in Richtung Dorset Street, wo wir uns ein Taxi suchen wollten. Die Straße verlief parallel zur O’Connell Street, quasi der Kärtner Straße Dublins – trotzdem muss man dort schon fast Angst bekommen, so abgefuckt schauen die Häuser und die dazugehörigen Bewohner bzw. Pubbesucher aus. Gerald fragte mich nicht einmal, ob wir hier richtig sind (ich antworte jedes Mal mit einem „ja sicher“ :D) – neben zwei Burschen, die wohl grad irgendwelche Drogen austauschten, kam uns zudem ein Transvestit entgegen – Überbleibsel von der mittäglichen Veranstaltung :D

Die Atmosphäre in Dublin ist irgendwie einzigartig – die Stadt pulsierte wegen U2, überall hörte man Radios mit Songs der Iren; Erwähnenswert auf jeden Fall auch noch, dass Religion (no na) und Patriotismus eine hohe Stellung einnehmen – viele Leute laufen mit Pullovern, Shirts usw. mit Irland-Flaggen herum, einige haben wir auch mit Celtic-Trikots gesehen, keltische Kreuze bekommt man als Souvenirs an allen Ecken und Enden. Die Stadt selbst ist architektonisch für einen Mitteleuropäer absolut gewöhnungsbedürftig, kaum ein Haus hat mehr als drei Stockwerke (hängt wohl mit den fehlenden Kriegsschäden zusammen), die meisten Straßen sind sehr breit, Ampeln völlig sinnlos – die suburbs fließen quasi in die Stadt rein, man merkt den Übergang von Stadt zu Vorort nicht wirklich (das war zumindest mein Eindruck)

Ein Traum für Nachtschwärmer ist Dublin aber allemal – ein Pub nach dem Anderen, da kommt man aus dem Staunen nicht mehr raus – völlig egal wo man hingeht, Möglichkeiten en masse, zum Fortgehen sicherlich 1A...

Zurück zu unserer Wanderung: Nach ca. 500 Metern mündete die Straße in die Bolton Street, wo wir uns ein Taxi mit einem Fahrer, der so wie kein Wort redete, nahmen und gegen 19:45 wieder zu Hause waren. Am Weg hinaus erfuhren wir per Radio, dass Brasilien Deutschland mit 3:2 bezwungen hatte – wir hatten gehofft, dass das Spiel erst am Abend stattfindet, aber leider war dem nicht so. Zu unserem Glück lief gestern Abend auf RTE2 eine U2-Night (von 21:00-1:30 früh nur U2), die wir uns dann gemütlich vom Bett aus reinzogen (ich denke so bis ca. 23:00, danach waren wir ohnehin viel zu müde) – Gerald wäre an seinem Deo fast noch „erstickt“ – schuld war eigentlich nur der kaum funktionierende Abzug im Bad... :D

26. Juni

Naja, viel war nimma los – um 4:30 aufgestanden, zusammen gepackt hatten wir bereits am Vortag – Taxi gerufen, zum Flughafen, noch zwei U2-Fans aus Niederösterreich getroffen, die ebenfalls am Konzert waren und uns von ihren Wochenend-Erlebnissen erzählt haben, noch einen Kaffee runtergeleert und dann mit ca. 25-minütiger Verspätung abgeflogen – Ankunft in Wien-Schwechat (Flug verlief ohne Probleme) war gegen 11:35.

Danke an Gerald für die Organisation, war wirklich eine tolle Sache! :)

Kann jedem nur empfehlen (natürlich auf die jeweilige Lieblingsband bezogen), ein Konzert in der Heimat einer Band zu besuchen, mit einem Konzert außerhalb nicht zu vergleichen !

Fotos folgen, sobald Pennywise sie online stellt ! :)

Links, falls es wen interessiert:

Croke Park

U2 Tour

bearbeitet von Starostyak

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Silver Torah

Sometimes You Can't Make It On Your Own (kommt live geiler als je erwartet):

Man siehts leider nicht gut (Handycam eben), aber der Klecks auf der Bühne ist Bono, daran kann man unsere Entfernung schon leicht erkennen (ca. 20m)

post-28-1119792656.jpg

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Silver Torah

Ahja, was Mario noch nicht erwähnt hat... :D

Während des Konzertes begannen plötzlich die Mädels rechts neben uns zu kreischen, und auf einmal wurden nahe bei uns zwei Personen über die Absperrungen gehoben, Securities stürzten sich auf die männliche Person um ein Foto mit ihm zusammen zu ergattern. Ich (zuerst habs nur ich gesehen, die anderen sahens nicht) wusste nicht wers war, und nur zufällig hab ichs heut auf Seite 2 der Irish Herald Tribune gesehen - es war Keith Duffy, seines Zeichens ehemaliger Boyzone-Sänger und daher sowas wie ein anderer Nationalheld Irlands. Seine Frau war die andere Person. Der da:

ncd-duffy-wife01.jpg

Unglaublich den mal aus nächster Nähe gesehen zu haben 8P

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Silver Torah

Ein Lob auch an die irischen Securities und Event Guards! Nicht so präpotent wie so manch österreichischer Wachdienst, sondern hilfsbereit, entgegenkommend und auch zu manchen Scherzen bereit - jedoch wenns hart auf hart geht, sofort im Zentrum des Geschehens und durchschlagskräftig. Da sollen sich die Herren vom ÖWD und wie sie alle heißen mal ein Beispiel dran nehmen....

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Pass And Move - It's The Liverpool Groove
Nein... aber zwischen Boyzone und U2 ist doch ein gewisser Unterschied. ;)

Aus Schets Userinfo : Italo-Dance und Punkrock/Rock (Blink 182,...) :eek:

Leider hat mir kein U2 Album seit der Pop mehr wirklich etwas gegeben, obwohl ich damals, 97, ein riesiger U2 Fan war. War damals mein erstes grosses Livekonzert in Wr. Neustadt. Bombastrock vom Feinsten. Zu der Zeit hätte ich für ein Konzert vorm Slaine Castle wohl meine Seele verkauft, heute würd ich ihnen nicht einmal mehr die 15 Euro für eine CD geben wollen. Aber zumindest konnte mir keine andere Band so ein Auf und Ab bei der Zuneigung bieten wie U2.

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The King
Leider hat mir kein U2 Album seit der Pop mehr wirklich etwas gegeben, obwohl ich damals, 97, ein riesiger U2 Fan war. War damals mein erstes grosses Livekonzert in Wr. Neustadt. Bombastrock vom Feinsten. Zu der Zeit hätte ich für ein Konzert vorm Slaine Castle wohl meine Seele verkauft, heute würd ich ihnen nicht einmal mehr die 15 Euro für eine CD geben wollen. Aber zumindest konnte mir keine andere Band so ein Auf und Ab bei der Zuneigung bieten wie U2.

Interessant. Mir hat Pop nie was gegeben, im Gegenteil, selbst nach dem 50. Mal durchhören kann ich mich damit immer noch nicht anfreunden. Die Band selbst sieht das wohl ähnlich, die Songs von Pop sind so gut wie komplett aus allen Setlists gestrichen worden (schade nur um Staring at the Sun, ansonsten tut's mir nicht leid ;) )

Aber cool, ich kenn kaum Jemandem, dem dieses Album gefällt (pardon, gefiel ;) )

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Pass And Move - It's The Liverpool Groove
Interessant. Mir hat Pop nie was gegeben, im Gegenteil, selbst nach dem 50. Mal durchhören kann ich mich damit immer noch nicht anfreunden. Die Band selbst sieht das wohl ähnlich, die Songs von Pop sind so gut wie komplett aus allen Setlists gestrichen worden (schade nur um Staring at the Sun, ansonsten tut's mir nicht leid ;) )

Aber cool, ich kenn kaum Jemandem, dem dieses Album gefällt (pardon, gefiel ;) )

Ich hörs noch immer gern und neben der Achtung Baby und der Zooropa meine absolute Lieblingsscheibe von ihnen. Hab sogar alle Singles die es von der Pop gab, mit einigen Stücken darauf, die für mich einige der besten U2 Songs aller Zeiten waren. Die All That You Can't Leave Behind noch die How to Dismantle An Atomic Bomb sind, natürlich wiedermal nur für mich, die 2 schlechtesten U2 Scheiben.

Dass die Band gerade die Lieder meines Lieblingsalbums aus der Setlist gestrichen hat, trägt sicher die grösste Schuld daran, dass meine Leidenschaft sehr abgekühlt ist. Banausen :D.

Dass kaum jemand die Pop zu schätzen weiss ist mit auch bekannt, hab ich auch shcon öfters gehört.

bearbeitet von ianrush

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Silver Torah
Ich hörs noch immer gern und neben der Achtung Baby und der Zooropa meine absolute Lieblingsscheibe von ihnen.

Dann hätte dir der Beginn der Zugaben ganz sicher gefallen, ein richtiger Rückfall in ZooTV-Zeiten. Zuerst Zoo Station (mit dem klassischen Intro der ZooTV-Tour) und danach The Fly mit einem sehr tollen Bilder- und Informationsoverkill.

Mit dem neuesten Album kann ich selber auch nicht soviel anfangen, außer Miracle Drug und Vertigo vielleicht, die sind okay. Die besten Alben bleiben trotzdem mMn Joshua Tree, Achtung Baby und auch The Unforgettable Fire. Pop war definitiv ein Flop, das lag aber vielleicht auch daran da sie ja die Aufnahmen vor der richtigen Fertigstellung beenden mussten, weil die Tour zu diesem Zeitpunkt schon geplant und verkündet war. Sprich, damals wurde ein Album herausgebracht das vielleicht zu 70% fertiggestellt war.

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