Augenthaler entlassen


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Wolfgang Wolf übernimmt beim FCN

Nürnberg: Augenthaler und Brunner entlassen

Eigentlich wollte Nürnbergs Präsident Michael A. Roth in dieser Saison keine personellen Konsequenzen mehr ziehen, doch jetzt änderte der allmächtige Club-Boss seine Meinung. Am Mittwoch bestätigte der Verein die Trennung von Trainer Klaus Augenthaler und Co-Trainer Thomas Brunner. Mit Brunner geht ein Club-Urgestein. Der 40-Jährige war seit 1978 im Verein und hatte 328 Bundesligaspiele absolviert, ehe er in den Trainerstab wechselte. Nachfolger wird der ehemalige Wolfsburger Wolfgang Wolf, der am Mittwoch bereits das Training leitet. Wolf wird im Falle des Abstiegs auch weiter bei den Franken bleiben und erhielt einen Vertrag bis 2005. "Wir haben mit Wolfgang Wolf einen sehr erfahrenen und erfolgreichen Trainer gefunden", erklärte Roth.

Hintergrund: Am Sonntagnachmittag wurde der Club-Boss von der Mannschaft über ein gestörtes Vertrauensverhältnis der Spieler zum Trainer in Kenntnis gesetzt. “Wir haben eine besonders schwere Entscheidung zu treffen und wollen deshalb nochmal eine Nacht darüber schlafen“, erklärte Präsident Michael A. Roth noch am Dienstagabend nach einer dreieinhalbstündigen Sitzung der Klubspitze. “Die Chancen stehen 50:50“, hatte Roth danach verlauten lassen.

Augenthaler selbst, der in der Vergangenheit immer beteuert hatte, er klebe nicht an seinem Sessel, wenn das Verhältnis zur Mannschaft nicht mehr stimme, wollte aber auf jeden Fall weitermachen und versuchen, den Klassenerhalt doch noch zu schaffen.

Im einem kicker-Interview war Roth bereits zuvor auf deutliche Distanz zum Duo Augenthaler/Geenen gegangen: "Unsere Einkaufspolitik in dieser Saison war miserabel, die Perspektive des Kaders stellt sich für mich unbefriedigend dar."

Schon Mitte März war allgemein mit einem vorzeitigen Trainerwechsel beim Club gerechnet worden, doch nach heftigen Fan-Sympathiebekundungen nach der 0:3-Heimniederlage gegen Hertha BSC blieb Augenthaler weiter im Amt.

Der Weltmeister von 1990, der drei Jahre beim FCN arbeitete und 2001 den neunfachen Meister in die Bundesliga führte, ist in der laufenden Bundesliga-Saison der siebte Trainer, der vorzeitig gehen musste und der 267. seit Bundesliga-Gründung.

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Das sieht man wieder, wieviel ein Wort zählt! :nein:

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VIOLETT WEISS SEIT 1933 - TRADITION DARF NICHT STERBEN

Wenn schon, dann hätte ich es früher gemacht. Jetzt stehen sie ja mitten im Abstiegskampf, ob sich da kurz vor Schluss noch ein Wechsel auszahlt? Aber vielleicht bringt er ja auch neues Feuer in die Mannschaft und schafft die Wende zum Guten (sprich Klassenerhalt)...

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