[Spielerinfo] Radek Bejbl


Dannyo

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Schefoasch

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Name: Radek Bejbl

Nationalität: Tscheche

Geburtsdatum: 29.August 1972

Alter: 32

Hauptposition: Defensives Mittelfeld

Nebenposition: Innenverteidiger

Größe: 185cm

Gewicht: 79kg

Momentaner Verein: SK Rapid Wien

Bisherige Vereine: Slavia Praha, RC Lens, Atletico Madrid, Mlada Boleslav, Lokomotiva Nymburk

RADEK BEJBL IST RAPIDLER

Eine Sensationsmeldung schoss am letzten Maitag 2005 durch die Gazzetten: Der 58fache tschechische Teamspieler Radek Bejbl unterschrieb einen bis 2007 gültigen Vertrag beim SK Rapid Wien. Wer der Fußballer Radek Bejbl ist und was man von ihm erwarten darf, kann man hier in meiner 250.Spielerinfo (Jubiläum ! :D ) lesen ! :)

STÄRKEN UND SCHWÄCHEN

Die größte Stärke des Radek Bejbl schlägt sich natürlich in seinem Alter nieder, denn der 32jährige, der bereits in zwei der fünf internationalen Topligen kickte, ist extrem routiniert und weiß diese Routine auszuspielen. Bejbl verfügt über ein exzellentes Stellungsspiel, wobei ihm zu Gute kommt, dass er früher regelmäßig im defensiven Mittelfeld als Absicherung für die Kreativspieler agierte, nun als Innenverteidiger einen kleineren Aktionsraum hat. Ähnlich wie Jozef Valachovic braucht Bejbl sich keine Gedanken um eine seiner Schwächen, seine Schnelligkeit, machen, da er mit gutem Stellungsspiel einiges wett macht.

Seine schlacksige Figur lässt seine Bewegungen teilweise etwas schwammig aussehen, aber der Schein trügt, denn Bejbl ist ein echter Athlet, der sehr gut in Zweikämpfe geht und auch kopfballstark ist. Bejbls Kopfballstärke bezieht sich jedoch eher auf die Defensive, denn Kopfballtreffer waren in seiner bisherigen Karriere eher eine Seltenheit.

Zudem lässt sich sagen, dass Radek ein ausgezeichneter Elfmeterschütze, für Slavia Prag auch einige Tore vom Elfmeterpunkt verwandelte. Auch Radeks Ballbehandlung ist gut, er spielt aus der Abwehr den richtigen Pass in die Offensive, der nicht immer der Riskanteste ist. Somit macht Bejbl kaum Abspielfehler und gilt in der Innenverteidigung als ruhender Pol, der nie die Nerven verliert. Offen ist hingegen noch wie Radek Bejbl in Rapids Abwehr mit seinem Nebenmann Valachovic zurecht kommen wird - da beide ähnliche Spielertypen sind, muss man in erster Linie hoffen, dass die Chemie und Kommunikation zwischen den beiden stimmt, da es sonst durchaus zu Problemen mit Angreifern geben könnte, deren Stärken sich mit den Schwächen der beiden großen Innenverteidiger decken.

KARRIERESTART

Radek Bejbl wurde in Nymburk in der damaligen Tschechoslowakei geboren und begann, wie die meisten späteren Profis, schon in jungen Jahren Fußball zu spielen. Bejbl spielte viel in Parks und im Hof, ehe er als Neunjähriger erstmals ein Dress überstreifen konnte: Und zwar jenes von Lokomotiva Nymburk, einem unterklassigen Dorfverein, der noch nie in einer von Tschechiens fünf höchsten Spielklassen spielte.

Im Alter von 14 Jahren wechselte der talentierte Bejbl zu Mlada Boleslav, wo er eine gute fußballerische Ausbildung genoss und später auch entdeckt wurde. Es war gegen Ende der 80er Jahre, genauer gesagt im Mai 1989, als Slavia Prag erstmals um den 16jährigen Bejbl anfragte.

Schon immer war es Bejbls Traum einmal für den rot-weißen Arbeiterklasseklub aus der Hauptstadt spielen zu dürfen und so wagte er 16jährig den Wechsel zu Slavia, wo er in seiner ersten Saison (1989/90) noch nicht in der "Ersten" zum Einsatz kam, sogar nicht einmal bei der Kampfmannschaft mittrainierte. Über Einsätze in der Reserve und in den Jugendteams Slavias kam Bejbl vorerst nicht hinaus.

Doch die Saison 1990/91 sollte Radek Bejbls Karriere schlagartig ändern bzw. verbessern, denn Bejbl ist als Senkrechtstarter zu bezeichnen, wie man es bei Rapid zum Beispiel von Gyuri Garics kannte. Eine Saison zuvor war er noch nie für Sparta Prag im Einsatz, doch als man ihm die Chance gab bei einer Saisonvorbereitung und somit auch bei einigen Testspielen mitzumachen, erkannte man die Stärken des Radek Bejbl und zog ihn prompt in den Kader der Kampfmannschaft hoch. Bejbl brachte es auf 22 Einsätze in der damaligen 16er-Liga der Tschechoslowakei, erzielte dabei auch einen Treffer und wurde sogar auf Anhieb Meister mit Slavia Prag... in den nächsten Jahren und Jahrzehnten sollten 215 weitere Einsätze folgen...

DAS ENDE DER I.LIGA

Die folgenden beiden Saisonen sollten die Letzten für die tschechoslowakische Liga sein. Danach folgte die Aufspaltung des Landes in Tschechien und Slowakei. 1991/92 wurde mit Slovan Bratislava erstmals seit 1975 eine Mannschaft Meister, die später in der slowakischen Liga spielen würde. Vorjahresmeister Slavia Prag wurde enttäuschender Vierter. Mit Antriebskräften wie dem Brecherstürmer Pavel Kuka oder dem jungen Patrick Berger lieferte Slavia zwar eine starke, jedoch sehr glücklose Saison ab. Am Ende fehlten 10 Punkte auf den Meistertitel, doch Bejbls Schuld war das nicht: Radek Bejbl kam in 28 von 30 Meisterschaftsspielen im zentralen Mittelfeld zum Einsatz und erzielte sage und schreibe 9 Saisontreffer ! Während dieser Supersaison spielte er 7mal in tschechischen Juniorenauswahlen und kam gegen Ende der Saison, im Alter von 20 Jahren, auch erstmals in der tschechoslowakischen Nationalmannschaft zum Einsatz.

1992/93 brachte es Bejbl auf 20 Meisterschaftsspiele, einen Treffer, sowie 4 weitere U21-Länderspiele (1 Tor) und einen weiteren Einsatz in der A-Nationalmannschaft.

NOCH 3 JAHRE BIS ZUM WECHSEL

1993/94 wurde nun erstmals eine tschechische Meisterschaft ausgespielt, die Sparta Prag, die die nächsten Jahre beherrschen sollten, für sich entscheiden konnte. Slavia wurde Zweiter und Bejbl brachte es im defensiven Mittelfeld erneut auf starke 26 Spiele und 5 Tore. Der Offensivdrang des jungen, ambitionierten Verteidigers war jedoch nicht zu übersehen. In jungen Jahren strahlte Bejbl eine große Torgefahr aus, war sowohl im Strafraum als auch aus Distanzschüssen immer wieder gefährlich. Zu Gute kam ihm dabei seine starke Schusstechnik, denn Bejbl-Bälle können schon mal für den Torwart gefährlich "flattern". Bereits in der darauffolgenden Saison 1994/95, eine Saison in der Rapid in Österreich die Weichen für den im Jahr danach folgenden Meistertitel stellte und den Cup gewann, spielte Bejbl die gesamte Saison durch und wurde kein einziges Mal ausgewechselt. Er erlebte also in 30 Spielen jede Minute seines Teams mit, erzielte zudem vier Saisontore.

1995/96 gelang ihm beinahe ein ähnliches Kunststück, jedoch fehlte er zwei Spiele, weil ein Muskel zwickte. Trotzdem erzielte der damals 24jährige Bejbl in 28 Spielen 9 Tore und wurde nun endlich entdeckt. Hatte er in den zwei Saisonen zuvor 9 Spiele für das tschechische B-Team (3 Tore) bestritten und war ein weiteres Mal in der A-Nationalmannschaft Tschechiens zum Einsatz gekommen, so kann man mit Fug und Recht behaupten, dass die Saison 1995/96 nicht nur wegen seiner sensationellen Ligaperformance ein Durchbruch für Bejbl war, denn im tschechischen Team brachte er es auf 10 Spiele (1 Tor), dazu lieferte er ausgezeichnete 11 Europacupspiele (1 Tor) ab.

DER WECHSEL NACH SPANIEN

In seiner vorerst letzten Saison für Slavia Prag absolvierte Bejbl inklusive Cup, Europacup und Nationalteam also 50 Pflichtspiele und erzielte dabei 11 Tore. Kein Wunder, dass nach Ablauf seines Vertrags ein großer Brocken auf den tschechischen Mittelfeldspieler aufmerksam wurde. Der exzentrische Atletico Madrid - Präsident Jesus Gil y Gil lodste Bejbl auf Anraten des damaligen Trainers Arrigo Sacchi in die spanische Hauptstadt.

Zuvor jedoch konnte sich Radek Bejbl auf der ganz großen Fußballbühne beweisen, denn mit dem tschechischen Nationalteam ging es zur Europameisterschaft 1996 nach England. Eine nahezu legendäre Nationalmannschaft Tschechiens konnte bei diesem Turnier erst durch ein Bierhoff-Goldengoal im Finale bezwungen werden. Bejbl erzielte beim Spiel gegen Italien seinen ersten A-Team-Treffer für Tschechien und wurde sogar zum Man Of The Match gewählt. Zuvor wurde er von der Presse mit der Aussage "Radek Bejbl is like Carlton Palmer without the skill" verschmäht, was den blonden Tschechen wohl erst recht motivierte. Das tschechische Team wurde nach ihrer Ankunft in Prag heldenhaft gefeiert - damals war Bejbls Vertrag in Madrid bereits unter Dach und Fach.

Doch 50 Pflichtspiele innerhalb einer Saison nagen verständlicherweise an der Ausdauer eines Spielers - noch dazu wenn man kurz darauf in die spanische 22er-Liga wechselte, wo jährlich 42 Ligaspiele auf einen warteten. Doch Bejbl biss sich in Spanien mit seinen Mannschaftskollegen wie Kiko oder Esnaider durch und spielte auch hier eine starke erste Saison. Bereits in Runde 4 gelang ihm auswärts gegen den späteren Absteiger Logroñes sein erster Treffer in der Primera Division (Atletico gewann schließlich mit 3:0). Später erzielte Bejbl gegen Compostela seinen zweiten Saisontreffer, der zugleich sein letzter sein würde. Bejbl brachte es in seiner ersten Saison bei Atletico Madrid im defensiven Mittelfeld auf 33 Spiele, 2 Tore, sowie 7 Länderspiele (1 Tor). Atletico wurde Fünter und qualifizierte sich für den UEFA-Cup.

Auch in der zweiten Saison Bejbls in Madrid konnte sich Atletico als Siebter für den UEFA-Cup qualifizieren. In der neu gegründeten 20er-Liga brachte es Bejbl auf 27 von 38 möglichen Einsätzen. Die soeben angesprochene Saison 1997/98 war Bejbls erste Spielzeit ohne Tor. Im Nationalteam kam Bejbl auf 14 Einsätze/1 Tor.

ATLETICOS PLEITE UND INTERESSE AN BEJBL

Zwei weitere Jahre sollte Radek Bejbl nun noch in Madrid spielen. In der Saison 1998/99 schaffte er es verletzungsbedingt nur auf 14 Einsätze in der Liga und 4 im Nationalteam. Atletico wurde schwacher Dreizehnter und schaffte es lediglich durch die Teilnahme am Cupfinale in den UEFA-Cup. In der Saison 1999/2000 spielte Bejbl noch 31x für Atletico Madrid und 12x für das Nationalteam, verließ nach der Saison jedoch Atletico Madrid aus den allseits bekannten, finanziellen und sportlichen Gründen.

Die Saison 1999/2000 war nämlich eine der Schlimmsten in der Vereinsgeschichte der Madrilenen. Als Vorletzter stieg man in die Segunda Division ab, zudem stand der Klub kurz vor der finanziellen Pleite. Justizverwalter Luis Manuel Rubi erklärte den einstigen Nobelklub Atletico Madrid bereits für "klinisch tot" und "technisch bankrott". Nur eine Kapitalerhöhung um gut 75 Millionen Euro könnte den Klub retten, hieß es. Eine Tatsache mit der sich vorallem Jesus Gil y Gil nicht abfinden wollte. Der exzentrische Ex-Präsident von Atletico Madrid (stets auf Real und Barca schimpfend kam es schon einmal vor, dass er die VIP-Räume Atleticos mit einem echten Krokodil an der Leine betrat. Einmal kaufte er sich spaßhalber einen Flugzeugträger) und gleichzeitig Bürgermeister des Badeortes Marbella veruntreute Millionen um sie in "sein" Atletico zu stopfen, nahm unter anderem 2,7 Millionen Euro aus der Stadtkasse von Marbella um damit Atletico zu retten. Doch das alles schlug fehl, der Skandal war perfekt und Atletico ging ohne seinen Stars in Liga 2. Bejbl ließ seinen Vertrag klarerweise auslaufen.

Die im Sommer 2000 angehende Interessensflut an Bejbl war enorm. Der damals 27jährige erweckte Interesse in ganz Europa. Ich sprach mit einem Atletico-Anhänger, der behauptete, dass Bejbl auch nach seiner Zeit bei Atletico noch gut 7 oder 8 Jahre absoluten Topfußball spielen könnte und er bedauerte den Abgang des tschechischen Teamspielers zutiefst.

Bereits 1999 bot der Sunderland AFC 2 Millionen Pfund (ca. 3 Millionen Euro) für Radek Bejbl, damals lehnte Atletico ab. 2000 versuchte es Sunderland mit Hilfe des Bosman-Urteils noch einmal und wurde wieder abgelehnt. Es folgte ein Angebot der Tottenham Hotspurs, die später jedoch zurückzogen und stattdessen den 86fachen norwegischen Teamspieler Oyvind Leonhardsen verpflichteten.

Das nächste Angebot kam aus Deutschland, denn auch der VfB Stuttgart wollte Bejbl haben. Genauso wie Benfica Lissabon, die sich wohl am Meisten um Bejbl bemühten.

Aber Radek wollte als geouteter Fan der "alten Dame" den ganz großen Kracher landen: Juventus Turin bekundete Interesse (ich möchte noch einmal festhalten, dass das erst fünf Jahre her ist !!!). Bejbl legte alle weiteren Entscheidungen auf diesen potentiellen Transfer aus, doch Ancelotti und Moggi einigten sich dann darauf, dass Bejbl zwar stark, aber nicht "juvestark" ist.

Also spielte Radek Bejbl ab der Saison 2000/01 in der französischen Ligue 1. RC Lens holte den tschechischen Teamspieler, wo er, man höre und staune, das defensive Mittelfeld gemeinsam mit einem Jocelyn Blanchard organisierte.

ZWEI JAHRE IN FRANKREICH

Mit bekannten Leuten hatte es Bejbl in Lens zu tun. Seine Mitspieler hießen unter anderem Ferdinand Coly, Adama Coulibaly, Jose Pierre Fanfan, Charles Coridon, El Hadji Diouf, Antoine Sibierski, Valerien Ismael, Djimi Traore, Papa Bouba Diop, Daniel Moreira oder Pape Sarr. Bejbl spielte in Lens stets mit Rückennummer 15, welche in der Saison 2000/01 sehr oft in der Stammformation von Lens aufblitzte.

25 Ligaspiele, 8 Länderspiele - die erneut gute Saisonausbeute von Radek Bejbl. Lyon beendete die Saison als Vierzehnter.

Die Saison 2001/02 jedoch war für Bejbl ein harter Prüfstein, denn er kam in der gesamten Saison nur fünf Minuten lang zum Einsatz. Es war nicht nur eine einzige Verletzung, die Bejbl derart zurückwarf. Schwere Knieprobleme zwangen ihn ein ganzes Jahr zum Zusehen. Als er gegen Ende der Saison bereits wieder einsatzfähig gewesen wäre, entschied man sich dennoch für die sichere Methode und ließ Bejbl langsam aber sicher regenerieren. Man wollte nichts überstürzen - und diese Variante erwies sich später als vorteilhaft, denn seitdem hatte Bejbl mit keinerlei Verletzungssorgen zu kämpfen.

DIE HEIMKEHR NACH PRAG

Als man im Sommer 2002 nicht mehr mit Bejbl plante, wechselte er zurück nach Prag, wo er auch wieder auf viele ihm und uns alte Bekannte traf: Die Dosek-Brüder ( :allaaah: ), Adam Petrous, Jan Suchoparek, Richard Dostalek, Pavel Kuka oder Stepan Vachousek. Die große Spritzigkeit des Radek Bejbl war durch die schweren Verletzungsprobleme der letzten Saison dahin bzw. beeinträchtigt, daher entschied man sich endgültig dafür seine Position neu zu definieren. Von der ersten Partie an spielte er in Prag als Innenverteidiger neben seinem alten Nationalteamkollegen Jan Suchoparek oder neben dem Jetzt-Austrianer Adam Petrous.

In der Saison 2002/03 verfehlte Slavia den Meistertitel nur um einen Punkt und musste erneut Sparta zum Titel gratulieren. Bejbl spielte als Innenverteidiger in 26 Ligaspielen und 4 Europacupspielen, erzielte insgesamt einen Treffer. Nur eine Saison danach brachte es Bejbl inklusive Europacup auf 36 Spiele und 2 Tore. Sensationell und ein Zeichen für seine einwandfreien körperlichen Werte ist, dass Bejbl in diesen 36 Spielen nur 4x ausgewechselt wurde, ansonsten immer durchspielte und somit die Stechuhr von Slavia Prag alleine anführt !

Und ähnlich lief auch die gerade vergangene Saison 2004/05 ab: Bejbl fehlte in nur drei Meisterschaftsspielen, kam inklusive Europacup in 29 Partien zum Einsatz und spielte dabei 28x durch. Radek Bejbl hat sich also trotz großer Verletzungssorgen vor über drei Jahren extrem gut erfangen und wurde, obwohl er seit Juni 2001, also seit vier Jahren, kein Länderspiel mehr bestritt, sogar im erweiterten 30-Mann-Kader von Teamchef Karel Brückner für die Europameisterschaft 2004 in Portugal genannt. Er wurde dann allerdings wie auch der ebenfalls nominierte Tomàs Dosek nicht mitgenommen - den Vorzug bekamen Rene Bolf, Zdenek Grygera, Tomàs Hübschman, Tomàs Ujfaluši und auch Pavel Mares, der ja ebenfalls bei Rapid im Gespräch ist.

TSCHECHOSLOWAKENPOWER BEI RAPID

Mit tschechischen und slowakischen Spielern ist Rapid bisher immer gut gefahren. Unvergessen natürlich Antonin Panenka und Rene Wagner, doch auch stets in Erinnerung Roman Pivarnik oder zuletzt Tomàs Dosek. Doch das tschechoslowakische Aufgebot des SK Rapid war nie größer als jetzt:

  • Radek Bejbl und Jozef Valachovic (Slowakei) könnten in der kommenden Saison die Innenverteidigung bilden.
  • Vladimir Labant (Slowakei) wird Markus Katzer als linker Verteidiger ersetzen.
  • Peter Hlinka (Slowakei) wird wie schon in der vergangenen Saison das Mittelfeld organisieren.
  • Marek Kincl (Tschechien) wird aller Voraussicht nach auch in der kommenden Saison für Rapid auf Torjagd gehen.
  • Mit Pavel Mares (Tschechien, Zenit St.Petersburg) ist ein weiterer tschechischer Innen- bzw. Linksverteidiger im Gespräch.

Zuletzt trug Radek Bejbl übrigens regelmäßig die Rückennummer 24 - eine Nummer, die auch bei Rapid zur Verfügung stehen wird, da Helge Payer nächste Saison aller Voraussicht nach mit der Nummer 1 zwischen den Pfosten stehen wird.

Hoffe informiert zu haben ! :)

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Posting-Maschine
@Nr. 24: Hat Helge nicht mal gesagt, dass 24 seine Glückszahl (?) ist, und er solange er Fußball spielt immer die 24 haben will!?

Was ich allerdings auch meine gehört zu haben. Zumindest bilde ich mir das fest ein.

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Jahrhunderttalent

er wird schon was glernt haben vom jocelyn.. ;)

..nein im ernst da ist rapid glaub ich ein sehr guter transfer gelungen - die liga wird diese saison wohl so stark wie lange nicht mehr sein :super:

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Posting-Maschine
das wär echt kultig!!! kann mir scho den andy marek vorstellen: mit der nummer 1 Radek :support: BEJBL :D

:clap: Wie Oswaldo Ardiles!!

Mir hat das immer getaugt, wenn die Argintinier einfach nach dem Alphabet durchnummeriert haben.

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Einer von Uns!

Echt Dannyo, sehr starke Info, Danke Dir!

Macht einem wirklich Freude auf die neue Saison...

Nur eine Frage: Ist Pavel Mares wirklich noch im Gespräch? Weißt du da unter Umständen mehr?

Und kann einer von den vieren (Valachovic, Bejbl, Labant.... Mares) auch auf rechts spielen? Denn dort fehlt uns ja jetzt nach dem Ausfall von Markus Hiden ein routinierter Mann...

Das ist meiner Meinung nach DIE vakante Position, es wird nicht ohne neuen RV gehen, denn sogern ich Garics habe, ob er defensiv schon soweit is, um wirklich konstant stark zu sein? Ich weiß es nicht....

Stanlay a.k.a. Die Vorfreude...steigt!

P.S.: Dannyo, da hast du ja noch viel Schreibarbeit vor dir... Labant, AKA, freu mich schon drauf!

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