Polsters letzter Tag bei der Austria


Relii

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Es gibt sicher keinen Ausverkauf
Das Wurmloch

Wer ihm das Lenkrad gehalten hat, als er gerade noch die Kurve erwischte, läßt sich nicht nachvollziehen. Die Austria-Gemeinde war auf alles gefaßt, sogar über das Undenkbare wurde auf der Tribüne des Happel Stadions spekuliert: Peter Westenthaler stünde bereit, Frankie würde den Unfaßbaren als Super-GM einsetzen. Aus der Stadionkapelle drangen die Gebete bis weit auf die VIP-Tribüne, dorthin, wo seine Unfehlbarkeit den Cupsieg über den Meister genoß.

Aus der Sicht der Austria fiel gestern, am 1. Juni 2005, Weihnachten und Ostern an einen Tag: Manager Markus Kraetschmer wurde von Frank Stronach zum Manager bestimmt...!

Ohne den Zusatz <General>, ohne weitere Job-Superlative, ganz einfach der <Manager>.

Doch Markus K. wurde mit einem Schlag zum Super-Polster, zwar offiziell nicht mit mehr Kompetenzen als ursprünglich für Toni ausgestattet, doch in der Praxis bedeutet die Veredelung Kraetschmers einen Galaxien-Wechsel via Wurmloch.

Der Austrianer gilt taxfrei als mit Abstand <bester Manager der Bundesliga>, und würden wir hier anmerken, welcher Trainer das kürzlich zu uns, selbstverständlich im privaten Gespräch, sagte, er bekäme seine liebe Not im eigenen Klub.

Acht Jahre Austria haben ihn geprägt, und schon allein die Tatsache, daß er bisher jeden Sturm (und es gab viele) unbeschadet überstanden hatte, spricht für ihn als Steher. MK ist dennoch <ein Junger>, jedenfalls jünger als beispielsweise Ivo Vastic, und dennoch agiert er wie <ein Alter>, ein Routinier mit einem Arbeitstag, der irgendwann nach Einbruch der Dunkelheit endet. Vize Andeas Rudas hatte uns vor ein paar Wochen sorgenvoll zugeraunt: "Wenn der Markus die Austria verlassen sollte, bricht alles zusammen!"

Ähnlich wie sich viele prominente Klubs um Topkicker bemühen, waren zuletzt auch zahlreiche namhafte Firmen aus dem In-, und Ausland hinter den Qualitäten des Managers her. Letztlich siegte stets die Austria, obwohl, oder gerade deswegen, der Job in der Horr-Etage eine tägliche Reifeprüfung ist.

Wahrscheinlich weiß Frank Stronach nicht in letzter Konsequenz, welche Personalentscheidung er diesmal getroffen hat.

Die Reporter drängten sich nach dem Cupfinale um den Austro-Kanadier und auf die Frage nach der Zukunft der beiden Trainer kam folgendes: "Die Beiden können auch fünf Jahre bleiben - wenn sie nicht verlieren. Außer gegen Liverpool...!" Das dürfte ein offizieller Scherz gewesen sein. Das mit <Liverpool> versteht sich...

(copyright sportventil)

Ich muss sagen auf mich wirkt Herr Kreatschmar auch sehr kompetent. Bin eigentlich zu frieden mit der Entscheidung ihn zu befördern.

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Postinho
Ich muss sagen auf mich wirkt Herr Kreatschmar auch sehr kompetent. Bin eigentlich zu frieden mit der Entscheidung ihn zu befördern.

Seh ich ebenso.

Ich brauch und will keinen neuen Sportdirektor, der auf biegen und brechen seinen Willen durchsetzen will; viel lieber ist mir ein eher im Hintergrund agierender, mit dem Trainerteam harmonisch zusammenarbeitender Manager ala Kraetschmer.

Problem im Frühjahr war es, dass sich Kronsteiner und Polster von Anfang an nicht riechen konnten... ich denke bei der jetztigen Konstellation schauts da schon besser aus. Das neue Trainergespann hat sich bislang absolut bewährt - man sollte ihnen weiterhin das Vertrauen schenken.

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Postinho
Schenkt man den weisen Worten Frank Stronachs glauben, hat es auch der jetztige Cheftrainer schwer, die Vorgaben des Obermagnarianers zu erfüllen.

"Wenn er die nächsten 5 Jahre keine Spiele verliert, dann wird er auch dann noch Trainer sein"

Ich glaube nicht, dass er das tatsächlich so gemeint hat.

Vielleicht sollte Stronach aufhören Interviews auf Deutsch zu geben (oder es generell unterlassen).

Ich denke er hat eher gemeint, dass wenn das Trainerteam die nächsten 5 Jahre so erfolgreich weiterarbeitet wie bisher (zuletzt hat man ja zumeist gewonnen), wird es sicher noch in 5 Jahren weiterarbeiten.

Und nicht, dass man jedes Spiel in den nächsten Jahren gewinnen muss um Trainer zu bleiben... wäre ja in jeder Hinsicht schwachsinnig.

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Super FOMO
Und nicht, dass man jedes Spiel in den nächsten Jahren gewinnen muss um Trainer zu bleiben... wäre ja in jeder Hinsicht schwachsinnig.

und genau deswegen wird es viele leute geben die es wörtlich nehmen werden .... :smoke:

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Posting-Pate

Also was Toni angeht muss ich Stronach ausnahmsweise mal recht geben(kommt nicht oft vor aber immerhin).

Stellt euch vor ihr wärt Chef und einer eurer Angestellten versucht euch aus der Firma zu drängen der würd schneller auf der Straße sitzen wie ich fristlos sagen kann.

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Im ASB-Tausenderklub

sport1.at

"Kronsteiner nicht sofort zu entlassen war mein größter Fehler!"

Vom ehemaligen Sportdireltor Günter Kronsteiner (l.) ist Toni Polster menschlich schwer enttäuscht

Wien - Der Cupsieg der Austria ist das eine, der Abschied von Toni Polster das andere Thema, das am Pokal-Abend die Austria-Familie bewegte.

Erst feierte der geschaßte General-Manager mit Mannschaft und Fans im Happel-Stadion, nach einer Sekt-Dusche in der Kabine widmete sich der Rekord-Teamtorjäger der Körperpflege, ehe er vor die wartenden Journalisten trat und eine halbe Stunde lang sein Herz ausschüttete.

Sport1 bringt Toni unplugged, seine Aussagen über die Gründe der frühzeitigen Trennung, sein Verhältnis zu Boss Frank Stronach und dessen Einflüsterer aus dem Magna-Konzern (TEIL II) sowie über die Zukunft als Trainer oder Manager, Polsters Verhältnis zu den Fans über Cupsieg und die vergebene Meisterchance (TEIL III).

Also sprach Toni Polster ... über das bittere Ende:

Wir haben unseren Dienstvertrag mit dem Tag des Cupendspiels aufgelöst. So leid es mir tut, auf der einen Seite mit einer gewissen Befreiung, weil mir eine Last von den Schultern gefallen ist, auf der anderen Seite mit einer gewissen Trauer, weil ich nach so kurzer Zeit meine Austria wieder verlassen werde. Ich möchte mich bei allen bedanken, speziell bei der Mannschaft, dass sie mir ein so schönes Abschiedsgeschenk bereitet hat und hoffe, dass wir uns amikal vereinbaren können. Von fristloser Kündigung kann keine Rede sein. Das heißt, dass es in den nächsten Tagen und Wochen noch Gespräche geben wird. Ich denke, dass ich ein Ehrenmann bin, das habe ich öfter bewiesen, Frank Stronach auch. Wir haben nicht zusammen gepasst, wir haben alles versucht, der eine mehr, der andere weniger, es hat nicht wollen sein und daher muss jeder für sich die Schlussfolgerungen ziehen. Es geht jetzt nur noch darum, dass wir uns die Plüschtiere, die wir uns in den letzten fünf Monaten in dieser kurzen wilden Ehe zusammengekauft haben, auch aufteilen.

... über die Entlassung:

Ich habe natürlich keine fristlose Entlassung oder Kündigung bekommen, denn ich habe mir nichts zu Schulden kommen lassen. Im Gegenteil, ich habe in diesen sechs Monaten gute Arbeit für die Austria geleistet. Das Team in der Geschäftsstelle war sensationell, wir haben von A bis Z zusammen gehalten, haben die richtigen Schritte, die notwendig sind um den Klub nach vorne zu bringen, eingeleitet. Ich denke einmal das ist der richtige Weg, das ist der Weg der gegangen werden muss. Leider Gottes kann ich den Weg jetzt nicht ganz zu Ende führen, aber ich gehe erhobenen Hauptes und mit einem ruhigen Gewissen, alles gemacht zu haben.

.... über den Knackpunkt für den Abschied:

Ich persönlich hatte schon das Gefühl, mit dem Team Stöger/Schinkels das absolute Vertrauen zu genießen. Die Fachkompetenz der beiden, die Teamarbeit hat mir bestätigt, dass es klappen könnte. Unterm Strich hat aber der Betriebsführer dann den Vertrag aufgelöst. Von daher ist es für beide Seiten das beste. Der Abschied hat sich entwickelt. Ab einem gewissen Zeitpunkte wusste ich, dass es in dieser Form nicht funktionieren kann. Den genauen Zeitpunkt kann ich nicht sagen, das würde zu sehr ins Detail gehen. Ich will keine Schmutzwäsche waschen. Ich sage, es hat nicht geklappt, wir haben nicht zusammen gepasst, also trennen wir uns im Guten und ich hoffe es bleibt dabei.

... über die Fehler als General-Manager und Günter Kronsteiner:

Ich sehe die Entlassung nicht als persönliche Niederlage. Ich habe mir selber sehr wenig vorzuwerfen, natürlich passieren immer Fehler. Große Schnitzer kann ich aber keine erkennen. Vielleicht hätte ich bei meinem Amtsantritt Günter Kronsteiner sofort entlassen sollen, das war wohl der größte Fehler, aber ich sehe noch heute die Bilder vor mir wie 500 Leute am Flughafen in Schwechat die Mannschaft nach dem Bilbao-Match empfangen haben, euphorisch waren wie schon lange nicht, die Austria nach 20 Jahren wieder im Europacup überwintert hat. Von daher wollte ich die Euphorie und Freude nicht brechen. Da habe ich fälschlicherweise - im Nachhinein gesehen ein schwerer Fehler - an Kronsteiner festgehalten. Das hätte ich nicht tun sollen. Das ist ganz klar. Aber ich bin nicht an Günter Kronsteiner gescheitert. Denn an Kronsteiner zu scheitern, das wäre wirklich eine Niederlage.

... möglichen Rausschmiss des Trainer-Duos bei Amtsantritt und das Angebot an Georg Zellhofer:

Ich habe das immer wieder falsch gelesen und möchte das noch einmal betonen. Ich habe Zellhofer nie ein Angebot unterbreitet. Nie, nie, nie. Ich habe ihn einfach gefragt, ob es denn möglich wäre, dass er kommen könnte, falls Günter Kronsteiner nach Amerika geht oder aufhören möchte. Es geht mir schwer auf die Socken, dass immer behaupte wird, ich hätte ihm ein Angebot gemacht und er hätte dieses abgelehnt. Blödsinn. Das war nie das Thema. Auf der anderen Seite wusste ich auch, dass man bei einem Neuanfang, ein eigenes Team präsentieren sollte. Das habe ich nicht gemacht, weil ich eben die Austria-Fans am Flughafen vor mir gesehen habe. Andererseits habe ich die Arbeit von Lars Söndergaard schätzen gelernt, aber im Prinzip die größte menschliche Enttäuschung für mich - und es haben mich tausend Leute davor gewarnt - war Günter Kronsteiner. Von ihm hätte ich mich trennen müssen. Das weiß ich im Nachhinein, aber ich habe ihm 100 Mal die Hand gereicht und versucht ein gutes Verhältnis aufzubauen, weil ich auch gesehen habe, dass die Austria-Familie die Arbeit des Duos sehr schätzt und falls ich die Meisterschaft in Gefahr gesehen hätte, hätte ich dann im März wieder reagieren müssen und das wollte ich nicht, weil die Austria seit Jahren kein gutes Beispiel an Kontinuität ist und deshalb wollte ich nicht in vier Monaten zwei Mal das Trainerteam wechseln. Ich sage: Mit Lars Söndergaard okay, aber mit Kronsteiner, das war ein Fehler.

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Im ASB-Tausenderklub

"Für Stronach und die Magna-Leute war ich zu wenig biegsam!"

Zwischen ihnen passte die Chemie von Beginn weg nicht: Frank Stronach und Toni Polster

Wien - Die Chemie zwischen Polster und seinem Boss war sehr schnell gestört.

"Wir haben einfach nicht zusammen gepasst", sagt Polster.

Wie er über den Magna-Magnaten denkt, ob es eine Austria-Zukunft ohne den reichen Onkel aus Amerkia gibt und wo das Grund-Missverständnis der beiden Macher lag, erzählt Toni Polster im 2. Teil seiner Abrechnung.

... über fehlende Chemie zwischen Stronach und Polster:

Ich glaube, um es kurz auszudrücken, ich war zu wenig biegsam. Das ist unterm Strich der Grund dafür, dass es so weit gekommen ist. Ich habe in jeder Sekunde versucht das beste für die Austria zu tun und von dieser Seite her habe ich mir nichts vorzuwerfen.

... über versprochene Vollmachten:

Es gibt Gründe für die Auflösung des Dienstverhältnisses, aber Einzelheiten interessieren jetzt nicht mehr. Ich habe einen Vertrag unterschrieben, der ganz klar aussagt, was ich zu tun habe, was meine Kompetenzen sind und sechs Monate später sind wir so weit, dass wir in Scheidung leben und die letzten Details noch geklärt werden müssen. Wenn man offensichtlich nicht zusammen passt, dann muss man irgendwann einen Schluss-Strich ziehen.

... über den Fall "Roland Linz", der nach wenigen Wochen Amtszeit bereits zu unterschiedlichen Auffassungen zwischen Stronach und Polster führte:

Dazu gibt es nur so viel zu sagen, was ich auch immer betont habe, ich habe das Angebot angenommen, das finanziell das beste für die Austria war und von weiter gibt es dazu nicht mehr zu sagen.

... über die Rückkehr von Herbert Prohaska und die "Revolte":

Also, dass ich Herbert Prohaska gerne wieder in die Austria-Familie integrieren wollte, das stimmt. Das habe ich auch mit den Boss besprochen, leider war es nicht möglich. Aber dass ich eine Revolution oder einen Putsch im Hintergrund organisiert hätte, das ist ein Riesen-Blödsinn und völlig aus der Luft gegriffen.

... über zu viele Einflüsterer:

Ich glaube die gibt es nicht. Im Prinzip entscheidet Stronach alleine, er möchte das auch und soll das auch so handhaben. Es tut mir weh für die Austria, dass ich nicht weiter machen kann. Wir waren auf dem richtigen Weg, wir haben eine fantastische Mannschaft, eine gut funktionierende Geschäftsstelle, wo jeder sein Herzblut gibt für den Verein, aber alles andere kann ich jetzt nicht mehr entscheiden.

... über eine Austria ohne Frank Stronach:

Es gibt genügend Leute bei der Austria, die sich darüber Gedanken machen sollten. Das kann nicht mein Thema sein. Ich habe jedenfalls keine Revolte geplant. Ich finde es schade, dass sich das Magazin NEWS auf so ein tiefes Niveau begibt und so hetzerisch eine Story rausgibt, die von vorne bis hinten nicht der Wahrheit entspricht. Ich habe keine fristlose Entlassung erhalten und keinen Putsch angezettelt.

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Im ASB-Tausenderklub

"Die Fans wissen genau wer ein Austrianer und wer keiner ist!"

Toni Polster verlässt seine Austria ungern und schweren Herzens

Wien - Toni ist wieder ein Wiener! Das halbe Jahr in seiner heimatstadt hat Polster dazu bewegt, seinen Lebensmittelpunkt vom Rheinland wieder zurück nach Österreich zu rücken.

Im Leiberl der 49ers aus San Francisco saß er bei seiner Abschiedsrede, sprach davon, dass Wien die schönste Stadt der Welt ist, er vielleicht bald mit der Trainerprüfung beginnen wird und davon, dass die Fans das feinste Gespür für Vorgänge innerhalb eineVereines hätte.

Wie der Ex-General-Manager über den Cup-Sieg und die vergebene Meisterchance denkt:

Toni Polster ... über seinen künftigen Wohnsitz:

Ich bleibe in Wien, meine Familie zieht nach Wien. Ich werde meinen Lebensmittelpunkt weiter hier haben, werde die Austria weiter von dieser neuen Position aus beobachten und werde meinen Verein immer lieben, egal was passiert. Ich bin froh, dass ich wieder in der schönsten Stadt der Welt leben kann.

... über die unmittelbare Zukunft:

Ich will eine saubere Trennung, was ich dann machen werde, das weiß ich noch nicht.

... über berufliche Zukunft und einen neuen Job als General-Manager?

Ich kann es mir vorstellen, weil ich das kann. Ich weiß, wie das geht. Natürlich brauche ich ein starkes Team mit Spezialisten. Das ist klar, weil ich weder Rechtsanwalt noch Steuerberater bin. Leider Gottes konnte ich es in sechs Monaten nicht beweisen, dass ich das kann. Ich habe bei Austria viele Sachen eingeleitet, die hundertprozentig richtig sind. Ich werde jetzt sicher nicht stehen bleiben, das ist nicht mein Ding. Ich werde mich weiterbilden und eventuell die Trainerprüfung beginnen. Dafür habe ich bislang nicht Zeit gefunden. Ich will meinen Horizont erweitern.

... über Fankundgebungen pro Polster:

Tatsache ist, dass ich viele Dinge bewirken wollte, aber nicht bewirken konnte und von daher muss man sagen, dass ich nicht die Kompetenzen hatte, die mir laut Vertrag zugesagt waren. Die Fans, das weiß ich, haben ein feines Gespür. Die wissen genau wer ein echter Austrianer und wer keiner ist. Ich war immer authentisch, ehrlich und gerade. Ich kann hundertprozentig jedem Menschen, den ich in meinem Leben getroffen habe, in die Augen schauen und ich würde mich freuen, wenn das mit Frank Stronach genau so wäre.

... über die ständige Unruhe bei Austria:

Ich kann nur sagen, die Austria ist ein supergeiler Verein mit unbegrenzten Möglichkeiten von Sponsorenseite und von den Fans her und vom ganzen Umfeld. Austria hat vom Potenzial zumindest die selben, wenn nicht die besseren Möglichkeiten wie Rapid, aber im Fußball zählen eben auch Herz, Leidenschaft, Tradition und Menschen. Und das darf man nie außer Acht lassen und das wichtigste am Fußball sind die Fans, denn ohne sie gibt es keinen Fußball.

... über den Cup-Sieg zum Abschied:

Es war ein Wechselbad der Gefühle. Auf der einen Seite bin ich von einer Last befreit, auf der anderen Seite eine Freude, dass die Mannschaft gezeigt hat, was denn möglich gewesen wäre in der Meisterschaft und von daher ist es umso bedauerlicher, dass wir am Ende nur Platz drei belegt haben.

... über die vergebene Meisterchance:

In erster Linie war es die Heimschwäche an der wir gescheitert sind, an der mangelnden Chancenverwertung, aber es wäre jetzt zu leicht zu sagen, wir haben das nicht geschafft, weil im Umfeld Unruhe war. Doch das spielt sicher auch mit, ganz klar. Eine Mannschaft bekommt das natürlich auch mit.

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Top-Schriftsteller

mhm, im prinzip eh schon bekannt, nur polsters extremes contra kronsteiner überrascht mich jetzt fast ein wenig. schade, dass er nicht durchgegriffen hat, aber er hätte zu dem zeitpunkt wohl einen riesenkrach riskiert.

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Postinho

Tja, meine lieben MAGNA-Gegner... hier kann man ganz genau nachlesen, WER die Unruhen verursacht hat. Kein Frank Stronach, kein Rudas etc.

Polster hat sich von Anfang an nicht mit Günter Kronsteiner verstanden; letztendlich sogar die Todsünde schlechthin begangen: Er hat den Konflikt in der Öffentlichkeit ausgetragen.

Kurzfazit Toni Polster: Mitschuld am Papac Transfer-Kasperltheater, Linz-Theater, von Anfang an Ablehnung des Trainerteams (ok, für mich nachvollziehbar), öffentlicher Konflikt mit Günter Kronsteiner; Buhmann Fani ist sein Anwalt und Manager.

Polster sollte Ruhe bringen; mit ihm kam jedoch der Sturm. Als Manager komplett überfordert wollte er dennoch an seinen Kompetenzen festhalten und weitermachen (also nicht nur Aushängeschild sein). An Stronachs Stelle (ehrliche Antwort bitte): Wer würde diesen Mann nicht rausschmeissen? Es tut mir leid um die Figur und Ikone Toni Polster; MANAGER Toni Polster erwies sich nach weniger als einem halben Jahr als Totalversager.

Ich denke mit Kraetschmer als Manager und Stöger/Schinkels haben wir jetzt ein tolles Team am Ruder. Ich bin sehr optimisch, dass es diesesmal klappen wird.

bearbeitet von multispeed

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Es gibt sicher keinen Ausverkauf
Tja, meine lieben MAGNA-Gegner... hier kann man ganz genau nachlesen, WER die Unruhen verursacht hat. Kein Frank Stronach, kein Rudas etc.

Polster hat sich von Anfang an nicht mit Günter Kronsteiner verstanden; letztendlich sogar die Todsünde schlechthin begangen: Er hat den Konflikt in der Öffentlichkeit ausgetragen.

Kurzfazit Toni Polster: Mitschuld am Papac Transfer-Kasperltheater, Linz-Theater, von Anfang an Ablehnung des Trainerteams (ok, für mich nachvollziehbar), öffentlicher Konflikt mit Günter Kronsteiner; Buhmann Fani ist sein Anwalt und Manager.

Polster sollte Ruhe bringen; mit ihm kam jedoch der Sturm. Als Manager komplett überfordert wollte er dennoch an seinen Kompetenzen festhalten und weitermachen (also nicht nur Aushängeschild sein). An Stronachs Stelle (ehrliche Antwort bitte): Wer würde diesen Mann nicht rausschmeissen? Es tut mir leid um die Figur und Ikone Toni Polster; MANAGER Toni Polster erwies sich nach weniger als einem halben Jahr als Totalversager.

Ich denke mit Kraetschmer als Manager und Stöger/Schinkels haben wir jetzt ein tolles Team am Ruder. Ich bin sehr optimisch, dass es diesesmal klappen wird.

Ganz meine Meinung. Wobei ich mir bei StöSchi nicht ganz sicher bin.

Die Kaderplanung (österreichische Weg :aaarrrggghhh: ) sieht bis jetzt auf jedenfall nicht gut aus.

Wir brauchen glaub ich noch einen geschicketen Verhandler, der sich ausschließlich um Verträge und Neuzugänge kümmert. Einer der gute Spieler zur Austria locken kann. So wie Kronsteiner oder Svetits früher.

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Postinho
Die Kaderplanung (österreichische Weg :aaarrrggghhh: ) sieht bis jetzt auf jedenfall nicht gut aus.

Wir brauchen glaub ich noch einen geschicketen Verhandler, der sich ausschließlich um Verträge und Neuzugänge kümmert. Einer der gute Spieler zur Austria locken kann. So wie Kronsteiner oder Svetits früher.

Wie's mit der Kaderplanung aussieht wage ich nicht zu beurteilen; dafür dringen derzeit einfach zu wenige Informationen nach außen.

Verhandeln muss künftig Kraetschmner - ich wüsste keinen Grund warum er das nicht können sollte. Ein Akademiker mit 8-jähriger Sportmanagement-Erfahrung wird ja wohl ein paar Verträge aushandeln können.

Kann er es nicht (was ich wie gesagt bezweifle), ist er fehl am Platz.

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Top-Schriftsteller
Tja, meine lieben MAGNA-Gegner...  hier kann man ganz genau nachlesen, WER die Unruhen verursacht hat.  Kein Frank Stronach, kein Rudas etc.

Polster hat sich von Anfang an nicht mit Günter Kronsteiner verstanden; letztendlich sogar die Todsünde schlechthin begangen:  Er hat den Konflikt in der Öffentlichkeit ausgetragen.

Kurzfazit Toni Polster:  Mitschuld am Papac Transfer-Kasperltheater, Linz-Theater, von Anfang an Ablehnung des Trainerteams (ok, für mich nachvollziehbar), öffentlicher Konflikt mit Günter Kronsteiner; Buhmann Fani ist sein Anwalt und Manager.

Polster sollte Ruhe bringen; mit ihm kam jedoch der Sturm. Als Manager komplett überfordert wollte er dennoch an seinen Kompetenzen festhalten und weitermachen (also nicht nur Aushängeschild sein). An Stronachs Stelle (ehrliche Antwort bitte):  Wer würde diesen Mann nicht rausschmeissen?  Es tut mir leid um die Figur und Ikone Toni Polster; MANAGER Toni Polster erwies sich nach weniger als einem halben Jahr als Totalversager.

Ich denke mit Kraetschmer als Manager und Stöger/Schinkels haben wir jetzt ein tolles Team am Ruder.  Ich bin sehr optimisch, dass es diesesmal klappen wird.

Ganz meine Meinung. Wobei ich mir bei StöSchi nicht ganz sicher bin.

Die Kaderplanung (österreichische Weg :aaarrrggghhh: ) sieht bis jetzt auf jedenfall nicht gut aus.

Wir brauchen glaub ich noch einen geschicketen Verhandler, der sich ausschließlich um Verträge und Neuzugänge kümmert. Einer der gute Spieler zur Austria locken kann. So wie Kronsteiner oder Svetits früher.

ich fürchte auch, dass es böse enden wird.

stronach hört seit jahren, die austria sei eine söldnertruppe. stimmt auch, wir hatten extrem viele legionäre, ich fürchte nur, dass er es jetzt zu extrem in die gegenrichtung betreiben will. sprich 5-6 legionäre, der rest österreicher :raunz::glubsch:

das soll jetzt nicht heißen, dass es kein guter weg ist, ich denke nur wir haben einfach (noch) nicht das nötige österreichische spielermaterial für diesen weg ..

bearbeitet von ewoK

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