Polster ruft Prohaska

[hosan]

Ich glaube viel eher, dass Polster (knapp vorm Abschuss) Stronach noch kurz unter Druck setzen möchte. Er weiß genau, dass es für Stronach wohl nicht leicht wird, wenn quasi Polster UND Prohaska gehen müssen bzw. nicht aufgenommen werden.

[lestat161]

Das wär schön, wenn 3 der besten austria-ikonen(stöger, prohaska, polster) der letzten jahre bei der austria sein würden(stöger und polster san ja schon)

bin voll dafür!!!

[Inutile]

Prohaska bei der Austria!!!

Ja, das wärs!

Bin zwar keine Fußballexpertin aber ich denke mir, das es echt genial wäre!

Er ist auch sicher mit ganzem herzen dabei!

Aber irgendwie ist das sicher alles zu schön um wahr zu sein!

LG

[multispeed]

Prohaska bei den Veilchen wäre natürlich klasse.

Allerdings würde das endgültig zeigen, dass sich Polster seiner Position als GM nicht gewachsen sieht... um was will er sich dann künftig kümmern? Nur mehr um Marketing & Stadion? Prohaska ist ein Veilchen durch und durch - aber auch er ist als Sportdirektor mal wieder ein unbeschriebenes Blatt.

Aber gut - man muss ja nicht alles verstehen bzw. objektiv sehen.

[swb_fan_germany]

ne, da würde stronach nicht mitmachen. apropos stronach. habe hier einen interessanten sport1-text.

Zwischen Troyansky und Sektdusche: Das Derby des Frank S.

Wien - Bis zum Schlusspfiff der 272. Auflage des Wiener Derbys war die Welt des Frank Stronach in Ordnung.

Austria-Torjäger Sigurd Rushfeldt wurde nicht nur seinem Ruf als Rapid-Spezialist gerecht, sondern sicherte mit seinem Tor auch den 1:0-Erfolg der Violetten.

Vom Geldgeber, der sich das Spiel erste Reihe fußfrei ansah, gab es für den entscheidenden, weil einzigen Treffer der Partie verhaltenen Applaus.

Stöger/Schinkles machen Stronach eine kleine Freude

Ein Lächeln zauberte das neue Manager-Trainer-Gespann Peter Stöger und Frenkie Schinkels in der 22. Minute auf die Lippen des Milliardärs.

Für Markus Kiesenebner, der angeschlagen vom Feld humpelte, kam Fernando Troyansky, gemeinsam mit Sebastian Mila Stronachs Lieblingsspieler.

Den Applaus sparte sich der Austro-Kanadier, auch wenn der Argentinier in Halbzeit eins in Duracell-Hasen-Manier die linke Außenbahn auf und ab lief.

Wer verdreht hier wem den Kopf?

Vor dem Spiel parlierte der 74-Jährige mit Bundespräsident Heinz Fischer, der mit Rapid-Schal ausgerüstet war, nach dem Schlusspfiff holte sich Stronach ein Küsschen von Frau Vranitzky ab.

Überzeugend war aber vor allem der Pausen-Auftritt des Austria-Geldgebers. Auf dem Weg zum TV-Interview unterhielt sich der Magna-Milliardär angeregt mit zwei jungen Damen, die altersmäßig ohne Bedenken als seine Enkelinnen durchgegangen wären.

Die zwei Schönheiten fühlten sich sichtlich geschmeichelt, auch weil Stronach eine Einladung ins Magna Racino aussprach. Private Führung durch die Stallungen inklusive.

Distanz zwischen Stronach und GM Polster

Toni Polster suchte nicht unbedingt die Nähe zu seinem Boss. Der Austria-Generalmanager nahm in Reihe sechs Platz.

Neben Freund und Berater Skender Fani. Auf exakt jenem Sessel, der Ex-Ligavorstand Peter Westenthaler beim UEFA-Cup-Spiel gegen den FC Parma zugewiesen wurde.

Damals saß Polster noch in Reihe eins. Wie schnell sich die Zeiten ändern können.

Spießrutenlauf in vielen Akten

Bis zum Schlusspfiff der 272. Auflage des Wiener Derbys war die Welt des Frank Stronach in Ordnung.

Doch als Joey Didulica nach seiner akrobatisch unschönen Karate-Einlage gegen Axel Lawaree längst auf dem Heimweg war, musste der Austria-Geldgeber in seiner Funktion als Bundesliga-Präsident ran.

Zu einem Spießrutenlauf in vielen Akten. Nachdem die Rapid-Fans den Rasen gestürmt und ihre meisterlichen Lieblinge ausgiebigst gefeiert hatten, stand die Übergabe des Meistertellers an.

Sektdusche mit erhöhtem Säuregehalt

Als Stronach - für den es einer seiner seltenen Auftritte als Liga-Boss war - die Bühne betrat, startete der grün-weiße Anhang ein gellendes Pfeifkonzert.

Stronach war es egal, er wollte sich feiern lassen und winkte den Massen zu. Als Rapid-Kapitän Steffen Hofmann den Teller in den Wiener Abendhimmel stemmte, wollte der Austria-Mäzen die Schale nicht loslassen.

Zum Dank gab es im Konfettiregen eine Sektdusche für Stronach, der die Bühne völlig durchnässt und leicht angesäuert verließ. Der Pferdeliebhaber als begossener Pudel.

Die very important People auf der Ehrentribüne lächelten verhalten. Nach der Erfüllung der Pflicht machte sich Frank Stronach auf den Heimweg. Nass und alleine. Die zwei jungen Damen gaben dem Milliardär einen Korb.

[Relii]

habe hier einen interessanten sport1-text

Sehr interessant...

Absolut nichtssagend. Das ist bei sport1 schön langsam echt sensationell wie viel die immer runterreißen, aber keine Inhalte vermitteln.